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Tja, die Briten haben sich nun mal verzockt. Aber alles auf T. May zu schieben ist auch nicht richtig. Sie selbst hat ja gegen den Brexit gestimmt und die Verantwortlichen dafür haben direkt nach dem Referendum das Handtuch geworfen. Das trug auch stark mit bei das May jetzt den schwarzen Peter hat.
Aber noch schlimmer wird es in Spanien Katalonien treffen. Nicht nur das das Referendum dort gar nicht Gesetzeskonform war nein selbst wenn sich dort wieder alles beruhigen sollte wird Katalonien an Wirtschaftsmacht der Verlierer sein. Was all diese Menschen vergessen ist das gerade Firmen die Weltweit oder zumindest europäisch agieren alleine schon zur Sicherheit diese Regionen verlassen.
Sicher wird sich über T. May jetzt heftig lustig gemacht aber für mich sind gerade die Engländer selber Schuld. Sie haben diese Frau gewählt und sie macht eigentlich nur das was das Volk wollte/will.
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Das überrascht mich doch, dass Frau May gegen den Brexit gestimmt haben soll. Das bedeutet ja, dass sie ihn jetzt gegen ihre innere Überzeugung durchzusetzen hat. Wie kann man dann für dieses Amt kandidieren? Sie wolltze also den schwarzen Peter, jetzt hat sie ihn.
Die Engländer wissen, dass sie sich verrannt haben, aber sind (wie viele Politiker) zu stolz, dies offiziell einzugestehen. Lieber nehmen sie alle Nachteile in Kauf als das Gesicht zu verlieren und zurückzurudern. Ich hoffe , die EU bleibt sich in der Beurteilung der Lage einig. Jedes Zugeständnis bedeutet dass sich England die Rosinen herauspicken kann.
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21.10.2017 - 14:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2017 - 14:43 von Reiner.)
So soll es aber sein paloma. War meines Wissens nach von Anfang an bekannt das T. May gegen den Brexit stimmte. Ich meine das so in Erinnerung zu haben. Aber da sie die Parteivorsitzende ist muss sie natürlich nun diesen Brexit durch ziehen da ja die Mehrheit in ihrer Partei dafür stimmten.
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Ich habe es auch so in Erinnerung - Theresa May war gegen den Brexit.
Jene Politiker, die ja das Volk für den Brexit eingestimmt haben, waren ja (wie Reiner bereits geschrieben hat) als erstes weg.
Theresa May hat danach jedoch eine Rücknahme des Brexit abgelehnt und stattdessen sogar einen harten Brexit angekündigt.
Das waren wohl eher politisch bedingte markige Worte.
Jedenfalls ist die Karre jetzt im Dreck stecken geblieben und May soll sie wieder flott bekommen.
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Die EU wird in ihrer Loyalität sicher Angebote machen, welche den Briten zugute kommen. Ich bin das skeptisch, denn ich traue der EU nicht. Bisher sind sie sehr oft umgefallen und eine Jahrhiunderte alte Tradition werden sie nicht so ohne weiteres und einseitig zu ungunsten der Briten beenden.
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04.03.2018 - 12:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2018 - 12:10 von paloma.)
Ich glaube, man sollte aufhören, den Briten beim Austritt irgendwelche Zugeständnisse und Angebote zu machen, oder sie umstimmen zu wollen. Sie wollen das so und dann sollen sie es so haben. Dies wird natürlich auch einen Umbruch für die sowieso zerstrittenen Staaten der EU ergeben. Jetzt beginnen ja schon Streitgespräche um die zukünftige Finanzierung der EU. Verschiedene Länder wollen keine höhere Belastung. Und es werden weitere wirtschaftsschwache Nationen aus dem Osten dazukommen, welchen man Angebote gemacht hat. Es ist zu befürchten, dass diese Länder ebenfalls Beschlüsse der EU missachten werden, wenn sie nicht in ihrem Sinne sind. Deutschland kann die fehlenden Milliarden sicher nicht allein stemmen. Die EU muss reformiert werden, bevor sie ganz auseinanderbricht. Grossbritannien war nur der Anfang. Der stark angestiegene Nationalismus in vielen EU-Ländern ist nicht mehr aufzuhalten. Die EU ist erpressbar geworden. Ausserdem kommen andere Länder wie Norwegen auch recht gut ohne die EU zurecht. Wenn man in anderen Ländern Volksabstimmungen machen würde, gäbe es bald keine EU mehr.
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