Preißnbeißer
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Werde mich mal für heute verabschieden. Also ciao! Bis morgen.
Hallo allerseits,
Terror hat es immer und wird es immer geben. Signifikant ist, daß nahezu 100% des Terrors und der weltweiten Krisengebiete (radikal) islamistisch geprägt ist (zumindest stellt es sich so in der Medienwelt dar). Der Grund liegt natürlich im Islam selbst, denn der Islam kennt keine Demokratie. Überall wo der Islam Staatsreligion ist, gibt es eine Diktatur oder die Entwicklung geht in diese Richtung (Türkei). Von daher fehlt mir selbst nur annähernd die Vorstellung ein System zu verstehen UND zu akzeptieren, das Minderheiten unterdrückt und keine Gleichheit der Menschen (z.B. Geschlecht) gararantiert oder zumindest vorsieht. Von daher ist der Islam, ob radikal gemäßigt oder wie auch immer, ein Anachronismus, der nur aufgrund seiner Erdölvorräte diesen Stellenwert hat. Wobei die Problematik in Afrika gesondert zu bewerten ist, denn die dortigen teils chaotischen Zustände sind auch größtenteils ethnisch bedingt und ein Erbe der versch. Diktaturen Mitte des 20. Jhdts. Der Terror des radikalen Islamismus wird Europa beeinflussen und die Tendenzen zum Nationalismus verstärken, der in vielen Staaten der EU bereits seine Blüten trägt. Faktisch befinden wir uns in einem Glaubenskrieg, der lediglich aufgrund wirtschaftl. Interessen sich nicht als solcher darstellt. Die rechtsradikalen und islamkritischen Kreise werden in ALLEN Ländern weiteren Zulauf erhalten und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu größeren "Rache-Aktionen" kommt und die Dinge nehmen ihren Lauf. Abhilfe schaffen können zuerst nur die sog. "gemäßigten islam. Staaten", die einerseits ihr Öl an den Westen verkaufen wollen und andererseits aber auch den radikalen Islamismus unterstützen und fördern. Allah oder Gold, das ist die Frage. Oder beides? Tja, und der "Westen", der hat (und tut das noch immer) jahrelang Gott, Allah und die Welt mit seinen Waffen beliefert und schafft es immer noch nicht sich unabhängiger vom Erdöl zu machen, bzw. wollen es nicht, denn ich möchte nicht wissen, WIE intensiv die erdölproduzierende und erdölverbrauchende Industrie "verbrüdert" und gar keine Abhilfe gewollt ist. Also werden wir mit dem Terror leben müssen, solange wir unsere demoktatischen und freiheitlich Werte bewahren wollen. Die Frage ist, wie lange die Geduld anhalten wird, den Spagat zwischen Religionsfreiheit einerseits und der Duldung radikaler Tendenzen zu bewältigen. Denn wie kann man einerseits solche Teroranschläge wie jetzt in Paris verurteilen, es aber gleichzeitig dulden, daß auch bei uns in Deutschland mehr oder weniger deutlich von radikalen Islamisten genau dazu aufgerufen wird, es aber kaum etwas passiert. Die steigende westliche Dekandenz und mangelnde Entschlußkraft ist doch der opt. Nährboden für JEDE Form von Extremismus. Entscheidend sein wird die Frage, wie man diesen Extremismus eindämmt ohne oder mit sowenig Opfern wie möglich an Unbeteiligten. Man wird sehen, was passiert, wenn es zu weiteren solcher Ansschläge, evtl. auch hier in Deutschland kommt und wie man in Zukunft das Miteinander der versch. Kulturen und Religionen sicherstellen kann, ohne daß die Geister der Vergangenheit aufstehen und vernichten, was man gerade in Europa in Jahrzehnten aufgebaut hat. Große Hoffnung habe ich nicht, denn man denke an A. Einstein, der erkannte: "Es gibt zwei Dinge, die sind unendlich. Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht sicher."...
So long
Kokytos
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In Frankreich scheint es ja ganz gewaltig zu brodeln. Heute Morgen schon ein Nachahmer und es gab wohl auch Schießereien. Hoffentlich begreift nun ganz Europa das der Terror auch bei uns angekommen ist. Bis jetzt hatten wir in Deutschland nur Glück das sie hier noch nicht angefangen haben. Versuche gab es ja schon wie Köln mit der Kofferbombe zeigte.
Was ich nicht verstehe sind unsere Politiker die die Bürger mehr oder weniger Veräppeln mit der Aussage es gäbe keine direkte Bedrohung. Sicher soll man keine Panik vertreiben, aber die Panik wird doch durch diese Aussagen erst richtig kommen wenn mal in Deutschland die erste Bombe hochgeht. Ich finde nicht das es Panikmache ist wenn man ehrlich sagt das kein Land der Welt verhindern kann das nach und nach Terroristen sich in der Gesellschaft aufhalten. Dagegen hilft auch kein Geheimdienst, Polizei oder Zoll.
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08.01.2015 - 23:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2015 - 00:14 von Rainer.)
Als Mitarbeiter bei der Zeitung habe ich in Gedenken an die Mordopfer heute eine Kerze entzündet und vor dem Haus aufgestellt.
JE SUIS CHARLIE!!!!
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Auf Phönix läuft die ganze Zeit eine Übertragung aus Frankreich. Es soll wieder eine Schießerei gegeben haben. Ich denke das es der Anfang ist von mehreren Anschlägen in ganz Europa. Was passiert wenn die Attentäter gefasst werden (was ich mir natürlich wünsche)? Es kann der Startschuss zu mehr Attentaten sein um ihre sogenannten Glaubensbrüder wieder Freizupressen. Ich verstehe stehe unsere Politiker einfach nicht das die sich hinstellen und so reden als wenn es in Deutschland diese Gefahr nicht gäbe.
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Preißnbeißer
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Jou Reiner. Schießerei und Geiselnahme. Geht richtig zur Sache. Drücke den Franzosen die Daumen.
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Ich mach mir schon meine Gedanken. Der Fluchtweg war doch bis jetzt in Richtung Nordosten was genau der Weg entweder nach Niederlande oder Deutschland führt. Ich habe jetzt keine Panik, aber eine gewisse Angst ist sicherlich vorhanden. Deshalb verstehe ich einfach die Politik nicht das sie hier in Deutschland die Wahrheit sagt. Das wir auch ein Ziel der Terroristen sind sollte doch jedem normal Denkenden klar sein.
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Preißnbeißer
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Angst kann man haben, ist aber das Falsche. In Deutschland haben wir doch wirklich einen sehr hohen Sicherheitsstandart und ich bin überzeugt dass an diesen Grenzen derzeit eine intensive Schleierfahndung abgeht.
War auch schon vor langer Zeit in der Osttürkei nur gings da beileibe nicht um den Islam
Jedenfalls kochen diese A...löcher auch nur mit schmutzigem Wasser. Die werden den heutigen Tag kaum überleben sondern sind spätestens bei Einbruch der Dunktelheit bereits ihn Ihrem Paradies beim Kaffekränzchen mit Allah und seinen Jungfrauen
Vor solchem Gesindel sollte man keine Angst haben.
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Eine gewisse Angst ist nicht verkehrt. Verkehrt wäre eine Panik, aber genau das wird von unseren Politikern provoziert. Sicher ist der Sicherheitsstandard hoch, aber eben ist es nicht zu verhindern das über Flüge Terroristen auch in Deutschland einreisen. Auch mit einer gewissen Angst kann man normal am Leben teilnehmen. Aber die Panik macht sich erst breit wenn hier der erste Anschlag passiert und der Bürger merkt das er belogen wurde was die Sicherheit betrifft.
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Ich glaube, wir sollten uns daran gewöhnen, dass wir in Unsicherheit leben. Selbst wenn die Politik die wirkliche Situation verschleiert um Angst und Panik unter der Bevölkerung zu vermeiden. Vor 12 Jahren sprach man von "Schläfern", die in westlichen Ländern sitzen und auf den Einsatzbefehl warten. Diese haben sich sicher nicht in Luft aufgelöst und wer weiss, ob es nicht sein "lieber Nachbar" ist, der morgen zuschlägt. Auch in Frankreich waren es Rückkehrer, die im nahem Osten ausgebildet wurden. Wieviele dieser "Rückkehrer" sind bereits wieder in Europa? Wer ist morgen dran? Es gibt leider keine Insel der Glückseligen .
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul