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Video-Beweis

Warum holt Ihr immer wieder solch olle Kamellen hervor?
Es gäbe genug aktuelle "fälle" über die man trotz Videobeweis diskutieren könnte. Aber jeder "Fall" ist eben anders. Und letztendlich entscheiden auch wieder Menschen wie ein Videobeweis gewertet wird.
Es gibt eindeutig mehr Gerechtigkeit durch den Videobeweis, allerdings keine 100%-ige. Damit sollten auch wir uns endlich mal abfinden.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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(02.07.2018 - 10:46)paloma schrieb: Warum holt Ihr immer wieder solch olle Kamellen hervor?

Weil diese 'ollen Kamellen' den Verein viel Geld gekostet haben.
Weil diese 'ollen Kamellen' die Fans auf 180 gebracht haben.
Weil diese 'ollen Kamellen' das Vertrauen in die Gerechtigkeit beim Fussball zerstören können.
Weil diese 'ollen Kamellen' zeigen, wie ohnmächtig man der Willkür oder Unfähigkeit der SR ausgeliefert ist.

Jetzt tut doch nicht so, als ob da nur ein Luftballon geplatzt wäre.

Egal ob BVB oder jeder x-beliebige Verein, der in der Vergangenheit benachteiligt wurde, wäre mit dem Videobeweis vielleicht als Gewinner vom Platz gegangen.

Ach, noch eines. Ihr wollt doch immer, dass Aussagen und Meinungen belegt werden können.
Jetzt bringe ich Beispiele, und dann sind das 'olle Kamellen'. HuhHuh
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Aber olle Kamellen sind es doch, denn wie weit wollen wir zurückgehen? WM '66, wo weder das 3:2 noch das 4:2 im Finale für England regulär war, oder Pele ,folgenlos für seine Gegenspieler, zusammengetreten wurde? Oder '58 als das einseitige Rot gegen E. Juskowiak, das Spiel maßgeblich beeinflusste? Diese Liste ließe sich ewig lang fortführen, sei es national oder international. Und die Empörung der Fans dürfte in früheren Zeiten auch nicht geringer gewesen sein, ledigl. der finanz. Aspekt spielte noch keine so große Rolle. Was ich sagen will, es lohnt nicht, sich über Vergangenes, nicht mehr zu Änderndes aufzuregen. JETZT haben wir den VAR und damit wird der Fußball gerechter werden...
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Meine Meinung:

Natürlich kann man einprägsame Beispiele aus der Vergangenheit ohne Videobeweis anführen, um deutlich zu machen, dass der VB eine Verbesserung darstellt. Ob diese Beispiele nun "olle Kamellen" sind oder nicht, sollte da keine Rolle spielen.
Besonders wenn deutlich gemacht wird, dass es jeden Verein treffen konnte, der VB also für alle Vereine eine Verbesserung darstellt.

Ich bin mit dem Einsatz des VB bei der WM18 bisher zufrieden, natürlich kann und muss es weiter verbessert werden. Wenn die Erkenntnisse/Erfahrungen bei der aktuellen WM in der nächsten Saison umgesetzt werden, dann kommen wir in Sachen VB einen großen Schritt weiter.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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Bundesliga-Reform

Das ändert sich jetzt beim Videobeweis

Die Bundesliga reagiert auf die Kritik am Videobeweis und nimmt einige Änderungen vor, die sich bei der WM in Russland bewährt haben. Vor allem die Fans im Stadion sollen profitieren.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) reformieren zur kommenden Saison den Videobeweis. Künftig werden kurze Textblöcke auf den Videowänden den Zuschauern im Stadion das Geschehen erklären. Die Videoassistenten im Kontrollzentrum in Köln können zudem auf kalibrierte Abseitslinien zurückgreifen, was die Entscheidungsfindung erheblich vereinfachen soll. Das teilten beide Verbände am Freitag mit.
Erste Tests auch in 2. Bundesliga

Die Neuerungen werden schon beim Supercup am Sonntag (20.30 Uhr, ZDF, Eurosport2 und im Liveticker bei t-online.de) zwischen DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt und dem deutschen Meister Bayern München angewendet. Durch Einspielung der Stadionregie werden die Zuschauer über den Grund eines Checks aus den vier Eingriffsmöglichkeiten des Videoassistenten (Torerzielung, Strafstoß, Rote Karte, Spielerverwechslung) sowie die finale Entscheidung des Unparteiischen auf dem Platz aufgeklärt. Dieselben Informationen stehen für Zuschauer an den Bildschirmen über das sogenannte TV-Basissignal als Grafiken zur Verfügung, die von den Medienpartnern optional genutzt werden können.

Die Informationen für die Fans hatten während der WM in Russland zum Erfolg des Videobeweises beigetragen. In der vergangenen Bundesliga-Saison war lediglich angezeigt worden, dass der Videoassistent eingreift – aber nicht, warum dies geschieht. Die virtuellen Abseitslinien hatte die DFL zu Beginn der vergangenen Spielzeit getestet, allerdings nach technischen Problemen wieder abgeschafft. Nun soll die Technik ausgereift sein.

Die Bundesligasaison beginnt am 24. August mit der Partie des Meisters Bayern München gegen die TSG Hoffenheim. In der 2. Liga wird der Videobeweis in der bereits laufenden Saison im "Offline"-Modus getestet, also ohne, dass ins Spielgeschehen eingegriffen wird.

Verwendete Quellen:
Nachrichtenagentur sid


https://www.t-online.de/sport/fussball/b...eweis.html 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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26.08.2018, 12:44
Schiedsrichter schon wieder im Mittelpunkt
Warum VAR? "Wahrscheinlich hat Angst dazu geführt"

Der 1. Spieltag ist noch nicht mal rum, da geraten Schiedsrichter und Video-Assistent bereits wieder ins Kreuzfeuer. Wurden aus der WM keine Lehren gezogen? Was war in Wolfsburg los? Der künftige Hauptverantwortliche gestand mehrere Fehler ein.

Am Freitagabend hätte die Bundesliga-Saison aus Schiedsrichter-Sicht viel schlechter nicht losgehen können. Bastian Dankert erlebte einen turbulenten Abend in der Münchner Allianz-Arena, sprach dem FC Bayern einen rätselhaften Elfmeter zu, nahm ein Tor von Thomas Müller wieder zurück - und sorgte nicht nur bei Hoffenheim-Manager Alexander Rosen für Ärger.

Tags darauf wurde es auch in Berlin oder in Wolfsburg nicht wirklich besser. Speziell in Niedersachsen verlor Referee Patrick Ittrich im Laufe des zweiten Durchgangs mehr oder weniger die Kontrolle, nachdem er zunächst S04-Verteidiger Matija Nastasic nach Gang in die Review-Area Rot statt Gelb und dann VfL-Stürmer Wout Weghorst Gelb statt Rot zeigte. Später geriet er auch noch mit Schalkes Trainer Domenico Tedesco aneinander.

Drees gesteht Fehler ein und hat Mitleid mit Ittrich

Dr. Jochen Drees, ehemaliger Bundesliga-Schiedsrichter und neuer Videobeweis-Beauftragter, räumte am Sonntag selbstkritisch ein, dass am bisherigen Wochenende "viele Sachen einfach nicht gelaufen" seien. "In Wolfsburg ist nach meiner persönlichen Auffassung in beiden Szenen die ursprüngliche Entscheidung richtig und nachvollziehbar gewesen", sagte Drees bei "Sky". "Letztendlich ist das die Hoheit vom Schiedsrichter, da tat mir Patrick Ittrich tatsächlich etwas leid, weil er eigentlich Entscheidungen, die ich nicht als falsch empfunden habe, korrigieren musste. Man hat es an den Bildern gesehen, dass er sich damit nicht wohlfühlte."

Dennoch: Wie kam es dazu, dass der VAR (Video Assistant Referee) bei zwei strittigen, aber - wie es Drees selbst sagt - nicht falschen Entscheidungen eingegriffen hat? "Wahrscheinlich hat die Angst davor, Fehler zu übersehen, dazu geführt, dass das in den beiden Szenen nicht gut gelöst worden ist. Ich finde, bei beiden Entscheidungen ist das kein Thema für die Video-Assistenz, sondern das sind Situationen, die der Schiedsrichter zu bewerten hat."

"Teilweise kommen Hinweise aus Köln, teilweise Fragen vom Spielfeld"

Für Unverständnis sorgten nicht nur die merkwürdigen Eingriffe des VAR inklusive merkwürdiger Entscheidungen, sondern wieder mal auch die fehlende Transparenz. Werder Bremens Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode, zu Gast in der "Sky"-Sendung, wurde deutlich: "Teilweise kommen Hinweise aus Köln, teilweise Fragen vom Spielfeld. Dann laufen die Schiedsrichter selbst zum Bildschirm, aber welches Bild bekommen sie? Welche Perspektive? Ich halte das für sehr problematisch. Weniger ist mehr an der Stelle, lasst den Schiedsrichter entscheiden. Lasst uns aus Köln nur klare Hinweise geben. Insgesamt hat sich meine Skepsis eher bestätigt."

Angekündigt war, dass Fans in den Stadien wie bei der WM mit den entsprechenden Szenen versorgt werden und so mitbekommen, worum es geht und was sich der Schiedsrichter gerade anschaut. Drees verspricht nur bedingt Besserung: "Wir würden uns auch wünschen, dass wir unsere Informationen besser nach außen tragen könnten. Es ist aber auch technischen Gründen teilweise nicht möglich. Sprich: Qualität der Video-Leinwände (in den Stadien, d. Red.). Wir versuchen, uns dahin zu entwickeln. Das Ziel soll sein, die Fans mit reinzunehmen. Das ist eher eine interne Sache, dass wir intern ein klares Rollenverständnis brauchen."

mkr

Quelle:
http://www.kicker.de/news/fussball/bunde...uehrt.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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Wenn die Schieris nun schon im zweiten Jahr in der Bundesliga den VAR nicht richtig einsetzen können und sich mit technischen Gründen herausreden wollen,sollen sie den Videobeweis wieder einstampfen.So wie er jetzt gehandhabt wird blamieren sich die Deutschen nur.
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[Bild: tv2q8xif.jpg]
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Videobeweis-Boss will strittige Szenen öffentlich zeigen
04.09.2018, 14:13 Uhr | sid, t-online.de

Auch wenn der Videobweis am vergangenen Wochenende gut funktionierte: Noch sehen die Verantwortlichen Verbesserungspotential. Schiri-Boss Drees hat schon eine Idee.

Jochen Drees, zukünftiger Leiter des Videobeweis-Projekts beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), will beim Einsatz des Videobeweises für mehr Transparenz für die Zuschauer sorgen. "Wir als Schiedsrichter wären daran sehr interessiert, die Entscheidung transparent zu machen", so der 48-Jährige in der TV-Sendung "Heimspiel" im hr-Fernsehen.

"Was mich im letzten Jahr furchtbar aufgeregt hat, war, dass es immer wieder hieß: In Köln, im Keller, wird irgendetwas entschieden. Die Entscheidung muss nach außen transportiert werden", so Drees. Noch fehle es dafür allerdings an der richtigen Ausstattung in den Stadien, die Qualität der Videowände und -würfel sei sehr unterschiedlich, und es fehle - anders als bei der WM in Russland - der direkte Zugriff auf die Videowände.

Video-Assistent "eine Bereicherung"

Drees liegt eine Spezialisierung der Video-Assistenten am Herzen: "Wir haben spezialisierte Assistenten in den Stadien - wieso sollen wir nicht spezialisierte Assistenten am Videobildschirm haben?" Der Wechsel zwischen dem Einsatz als Schiedsrichter auf dem Platz und dann als "Video Assistant Referee" (VAR) sei nicht so einfach zu bewerkstelligen.

Quelle:
https://www.t-online.de/sport/fussball/b...eigen.html 
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Videobeweis-Boss will strittige Szenen öffentlich zeigen

:opa: Wird das eigentlich jetzt auch umgesetzt?
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Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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