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Video-Beweis

Videoschiedsrichter in Russland: So läuft der Videobeweis bei der WM 2018
Von SPOX
Montag, 11.06.2018 | 17:55 Uhr

Zum ersten Mal kommt bei der WM 2018 der Videobeweis bei einem großen Turnier zum Einsatz. SPOX zeigt euch alles Wissenswerte zum VAR-Einsatz in Russland.

Am 16. März hat sich das Council des Weltverbandes FIFA für den Einsatz des Videobeweises bei der WM entschieden. Zuvor war der Videobeweis lediglich als Option in das internationale Regelwerk aufgenommen worden, wobei jedem Land und jedem Turnierrichter selbst die Ausführung überlassen wurde.

Wann wird der Videobeweis eingesetzt?

Genauso wie in der Bundesliga kommt der Videobeweis bei der WM bei Fehlern des hauptverantwortlichen Schiedsrichters bei den folgenden vier Situationen zum Einsatz:

Tore
Elfmeter
Rote Karten
Spielerdverwechslungen

Wie wird der Videobeweis eingesetzt?

Pro Partie kommt ein vierköpfiges Team an Videoschiedsrichtern zum Einsatz, welches die jeweilige Partie mittels 33 verschiedener Kamerapositionen aus dem Internationalen Sendezentrum in Moskau verfolgt.

Der hauptverantwortliche Videoschiedsrichter beobachtet dabei die Spielperspektive auf der Hauptkamera und weitere Perspektiven des Geschehens auf einem viergeteilten Bildschirm. Bei Unregelmäßigkeiten tritt er direkt mit dem Schiedsrichter in Kontakt.

Der erste Assistent konzentriert sich voll und ganz auf die Hauptkamera, während der zweite Assistent nur für strittige Abseitssituationen zuständig ist.

Der dritte Assistent wiederum konzentriert sich auf das TV-Programm und unterstützt die Kommunikation zwischen dem hauptverantwortlichen Videoschiedsrichter und dem für Abseitspositionen zuständigen Assistenten.

Videobeweis: Fans sehen Szenen auf Videoleinwand

Entscheidungsänderungen, die mittels des Videobeweises getroffen werden, sollen den Fans im Stadion mitsamt der wesentlichen Kameraperspektive auf der Videoleinwand gezeigt werden, damit diese für die Fans verständlich sind.

Auch die Anhänger vor dem Fernseher bekommen die entsprechenden Bilder im TV gezeigt. Ein Mitarbeiter der FIFA steuert dabei mit einem Tablet die Bilder und Grafiken, welche die Fans zu sehen bekommen.

Videobeweis: Für viele Nationen Neuland

Nur in acht Ligen (Australien, Belgien, Italien, Südkorea, Polen, Portugal, USA, Deutschland) kam der Videobeweis bislang zum Einsatz, sodass die technische Unterstützung für den Schiedsrichter für viele Nationen Neuland darstellt.

Auch von den Videoschiedsrichtern, die bei der WM im Einsatz sein werden, sind nicht alle aus ihren heimischen Ligen mit dem Hilfsmittel vertraut.

Die 13 Videoschiedsrichter bei der WM 2018

Schiedsrichter/Land/Konföderation

Massimiliano Irrati/Italien/UEFA
Daniele Orsato/Italien/UEFA
Paolo Valeri/Italien/UEFA
Felix Zwayer/Deutschland/UEFA
Bastian Dankert/Deutschland/UEFA
Tiago Bruno Lopes Martins/Portugal/UEFA
Artur Dias Soares/Portugal/UEFA
Danny Makkelie/ Niederlande/UEFA
Pawel Gil/Polen/UEFA
Abdulrahman Al Jassim/Katar/AFC
Wilton Sampaio/Brasilien/CONMEBOL
Gery Vergas/Bolivien/CONMEBOL
Mauro Vigliano/Argentinien/CONMEBOL

Quelle:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/wm...sland.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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Bei Zwayer als VAR kann man für alle nur hoffen, dass er nicht über strittige Elfmeter entscheiden muss... Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007
Und immer ´schaffe, schaffe, Häusle baue...´Familie
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Videobeweis: Fans sehen Szenen auf Videoleinwand

Entscheidungsänderungen, die mittels des Videobeweises getroffen werden, sollen den Fans im Stadion mitsamt der wesentlichen Kameraperspektive auf der Videoleinwand gezeigt werden, damit diese für die Fans verständlich sind.

Auch die Anhänger vor dem Fernseher bekommen die entsprechenden Bilder im TV gezeigt.

:opa: Das ist für mich eine wichtige Änderung. Das wurde bisher von den Fans mit am meisten vermisst und kritisiert.
Daher gut, wenn es jetzt geändert wird.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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Experte Urs Meier zieht WM-Zwischenfazit zum VAR: "Mir fehlt die Transparenz"
Von Stefan Zieglmayer
Freitag, 29.06.2018 | 13:24 Uhr

Meier: Das ist von außen schwer nachzuvollziehen. Ich kann mir das auch nicht erklären. Das wäre - um beim Airbag zu bleiben - wie, wenn ich in eine Parklücke einbiege, an die Wand fahre und der Airbag geht auf. Fahre ich aber mit 60 km/h in eine Mauer, geht er plötzlich nicht auf. Warum nicht? Da bin ich nicht der einzige, der das nicht versteht.

Quelle:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/wm...arenz.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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Ich fand den Anfang mit den Videobeweisen auch nicht schlecht.In den ersten Spielen waren es ja auch angenehm wenige. Leider wurde aber dann nach den ersten kniffligen Entscheidungen immer mehr zum Videobeweis gegriffen. Sogar die Spieler forderten ihn immer wieder.
Das sollte auf jeden Fall unterbunden werden.
Ebenso die vielen Zeitlupen von verschiedenen Blickwinkeln. Jedes Foulspiel und jede Situation hat ihren eigenen Charakter und ist einzigartig. Das sollte auch die Entscheidung sein. Aber auch trotz Videobeweises sind Fehler oder Fehlbeurteilungen nicht ganz abzustellen. Man sollte wirklich bei den Wurzeln bleiben und nicht jedesmal wieder neu festlegen, wann und bei welcher Situation er ein gesetzt wird und wann nicht.
Man sollte beachten, trotz Videobeweis sind es Mensche3n, welche die Entscheidung zu treffen haben.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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Der Video-Beweis muss bleiben, denn er hat sich bewährt. Nur so kann verhindert werden, dass Fehlentscheidungen zu Ungerechtigkeiten führen, die dem Fussball nicht gut tun.
Beispiel: DFB-Pokalfinale 2014. SR Florian Meyer erkennt ein klares Tor von Hummels nicht an. Dante hatte den Ball erst hinter der Torlinie weg geschlagen. Jeder hatte die Szene gesehen, nur Florian Meyer nicht. Hier nachträglich von einer Tatsachenentscheidung zu sprechen, ist unverschämt und eine Beleidigung der Fans.
So gibt es einige Beispiele in der Vergangenheit, die mit Video-Beweis nicht passiert wären.

Mir ist ein Spiel mit einigen Unterbrechungen, bei denen der VB eingesetzt wird, lieber, als dass das Spielergebnis durch Fehlentscheidungen des SR negativ beeinflusst wird.
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(29.06.2018 - 17:07)Seemann schrieb: Der Video-Beweis muss bleiben, denn er hat sich bewährt. Nur so kann verhindert werden, dass Fehlentscheidungen zu Ungerechtigkeiten führen, die dem Fussball nicht gut tun.
Beispiel: DFB-Pokalfinale 2014. SR Florian Meyer erkennt ein klares Tor von Hummels nicht an. Dante hatte den Ball erst hinter der Torlinie weg geschlagen. Jeder hatte die Szene gesehen, nur Florian Meyer nicht. Hier nachträglich von einer Tatsachenentscheidung zu sprechen, ist unverschämt und eine Beleidigung der Fans.
So gibt es einige Beispiele in der Vergangenheit, die mit Video-Beweis nicht passiert wären.

Mir ist ein Spiel mit einigen Unterbrechungen, bei denen der VB eingesetzt wird, lieber, als dass das Spielergebnis durch Fehlentscheidungen des SR negativ beeinflusst wird.

Ich schließe mich da vollkommen an, da wurde der BVB mal richtig (wie sagte noch Rummenigge?) beschissen. Das schlimmste...es hätte keine Verlängerung gegeben und der BVB hätte den Sieg verdient bekommen!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
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Hinterm Pflug ist geackert, so sagt man, daher ist es müßig vergangene Fehlentscheidungen aufzuwärmen. @Seemann und @ww60, Ihr müßt auch bedenken, daß auch der BVB so manches Mal von einem früheren Fehlen des VAR (so wie viele andere Teams) profitierten (man denke an das CL-VF 2012/13 gegen Malaga). Daher meine ich ebenfalls, daß der VAR bleiben MUSS. Die Anfangsschwierigkeiten und Kinderkrankheiten wird man nach und nach abstellen und den VAR zu einem wertvollen Hilfsmittel für die Schiris etablieren (bei der WM konnte man bisher sehen, daß es gut funktionieren kann)....
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"Hinterm Pflug ist geackert", hört sich genauso an wie 'Tatsachenentscheidung'. ...... "daher ist es müßig vergangene Fehlentscheidungen aufzuwärmen." Hier wird gar nix aufgewärmt. Es ist ein Beispiel, wie in einem Finale eine Mannschaft vom SR verschaukelt wurde. Mit Videobeweis wäre das nicht passiert.
Es geht hier nicht um den BVB, sondern um Fehlentscheidungen generell. Statt BVB hätte es auch jeden anderen Finalisten treffen können. Ein Unding bei solch einem wichtigen Spiel.
Aber wo wir gerade den BVB erwähnt haben..... im CL-Spiel gegen Malaga wird immer nur vom 3. Tor der Dortmunder gesprochen, wo es eine Fehlentscheidung gegeben haben soll. Das 2. Tor der Spanier durch Eliseo in der 82. Minute war aus einer Abseitsposition gefallen. Aber darüber redet ja keiner. Auch hier wäre der Videobeweis in beiden Situation hilfreich gewesen.

Von ausgleichender Gerechtigkeit halte ich nichts. Man kann nicht Fehlentscheidungen gegen den BVB mit Situationen, in denen die Dortmunder durch SR-Fehler profitierten, aufwiegen.
Fehler müssen sofort berichtigt werden, und das gelingt nur mit Videobeweis.
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(02.07.2018 - 09:39)Seemann schrieb: "Hinterm Pflug ist geackert", hört sich genauso an wie 'Tatsachenentscheidung'. ...... "daher ist es müßig vergangene Fehlentscheidungen aufzuwärmen." Hier wird gar nix aufgewärmt. Es ist ein Beispiel, wie in einem Finale eine Mannschaft vom SR verschaukelt wurde. Mit Videobeweis wäre das nicht passiert.
Es geht hier nicht um den BVB, sondern um Fehlentscheidungen generell. Statt BVB hätte es auch jeden anderen Finalisten treffen können. Ein Unding bei solch einem wichtigen Spiel.
Aber wo wir gerade den BVB erwähnt haben..... im CL-Spiel gegen Malaga wird immer nur vom 3. Tor der Dortmunder gesprochen, wo es eine Fehlentscheidung gegeben haben soll. Das 2. Tor der Spanier durch Eliseo in der 82. Minute war aus einer Abseitsposition gefallen. Aber darüber redet ja keiner. Auch hier wäre der Videobeweis in beiden Situation hilfreich gewesen.

Von ausgleichender Gerechtigkeit halte ich nichts. Man kann nicht Fehlentscheidungen gegen den BVB mit Situationen, in denen die Dortmunder durch SR-Fehler profitierten, aufwiegen.
Fehler müssen sofort berichtigt werden, und das gelingt nur mit Videobeweis.

Tja so ist das...beim Malaga Spiel hatten beide Mannschaften ein Tor weniger bekommen sollen mit Videobeweis, das hätte aber am Gesamtergebnis nichts geändert! Aber komischer weise sieht man nur den Vorteil für den BVB...TTssss
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
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