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Video-Beweis

[Bild: aowjmect.jpg]
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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(20.04.2018 - 18:04)Haeuslebauer schrieb: Außerdem sollten die Teams eine Einspruchmöglichkeit haben.

Zunächst mal: Ich gehe mit Häusles Meinung konform.
Obiges möchte ich noch weiter diskutieren.
Wie soll diese "Einspruchsmöglichkeit gehandhabt werden?

Der Ablauf: Eine Szene im laufenden Spiel, der Feldschiedsrichter trifft eine Entscheidung (z.B. Weiterspielen). Der VAR meldet sich, das Spiel ist oder wird unterbrochen. Der VAR wird angehört, die Szene wird kontrolliert und evtl. anders/neu bewertet.
Mit den entsprechenden Folgen für das laufende Spiel, bisher (vor dem VB) wurde einfach weitergespielt.

Soll es jetzt vor dem Weiterspielen eine Einspruchsmöglichkeit geben? Oder wann - auch noch nach dem Spiel? Wie ist das gemeint? Und wer darf Einspruch erheben?

Bisher - vor dem VB-Zeitalter - wurde sehr viel mit dem Hinweis auf "Tatsachenentscheidung" begründet und nur wenige Einsprüche waren erfolgreich. Jetzt wird eine "Tatsachenentscheidung" auf dem Feld evtl. nach Kontrolle auf dem Monitor (VB) korrigiert und neu getroffen.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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VAR: Matthias Sammer über Videobeweis: "Weniger ist mehr!"
Von SPOX
Dienstag, 24.04.2018 | 12:29 Uhr

Matthias Sammer hat in der Debatte um den Videobeweis Zurückhaltung der Video-Assistenten gefordert. Zudem hatte er gleich mehrere Verbesserungsvorschläge parat.

"Ich warne davor, permanent einzugreifen. Ich würde nicht einmal bei einer knappen Abseitsentscheidung eingreifen. Das muss alles Hoheitsgebiet des Schiedsrichters sein", sagte Sammer gegenüber Eurosport und fügte an: "Deshalb sage ich: Weniger ist mehr!"

Er sprach sich dafür aus, dem Schiedsrichter die Spielleitung zu überlassen und ausschließlich bei klaren Fehlentscheidungen einzugreifen. Er würde bei einer knappen Abseitsentscheidung beispielsweise nicht zum Videobeweis raten.

Sammer fordert größere Transparenz bei VAR

Zudem forderte Sammer mehr Transparenz für die Zuschauer und schlug vor, strittige Aktionen im Stadion auf den Video-Leinwänden einzuspielen. "Vielleicht sollte man nächste Saison den Zuschauern klare Aktionen zeigen", sagte er.

Den Einsatz des Videobeweises bei der WM 2018 sieht der 50-Jähriger in dieser Form skeptisch - dafür geeignete Entscheidungsträger könnten allerdings die Richtung vorgeben. "Ich könnte mir vorstellen, dass die handelnden Personen in den Entscheidungsgremien Leute einsetzen, die mit dem Videobeweis schon gearbeitet und Erfahrungen gesammelt haben. Damit wäre zumindest schon einmal ein kleines Fundament gegeben", erklärte Sammer.

Quelle:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...-mehr.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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Der VB soll doch bei klaren Fehlentscheidungen greifen.
Seit wann ist ein ganz knappes Abseits eine klare Fehlentscheidung?
Am Ende - bei einem Spiel mit VB, war der halbe Fuß im Abseits.
Das hat weder der Schiedsrichter, noch der Linienrichter wirklich gesehen.

Ich stimme Matthias Sammer zu: Weniger ist auch beim VB mehr.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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Das ist aber doch wieder eine vage Definition "knappe Abseitsentscheidung" - wann ist es knapp? Bis 12 Zentimeter und ab 13 Zentimeter nicht mehr?

Wir haben doch schon seit Jahren Wischiwaschi-Auslgeungen beim Handspiel im Strafraum. "Geht die Hand zum Ball"? "Ist es eine natürliche Handbewegung"? "Wird die Körperöberfläche vergrößert"?
Alles nur vage und beim Abseits gäbe es mit kalibrierter Linie endlich mal eine klare Angelegenheit wie mit der Torlinientechnik - aber diese kalibrierte Linie scheint das Problem zu sein.
Und der Einspruch eines jeden Teams ist doch auch durchführbar - der wird beim 4. Offiziellen angemeldet und bei der nächsten Unterbrechung (auch Halbzeitpfiff oder Schlusspfiff) an den Schiedsrichter weitergegeben. Bleiben wir dabei auch auf dem Teppich - da wird kein Einwurf und kein Eckball mit dem Einspruch behandelt, sondern wichtige Entscheidungen. Sollte der Einspruch bei der nächsten Unterbrechung nicht angemeldet sein und das Spiel ist fortgesetzt, ist die Szene durch. Läuft doch jetzt auch schon so. Nur dass der Einspruch nicht durch die Teams erfolgt, sondern durch den VAR.
Und immer ´schaffe, schaffe, Häusle baue...´Familie
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Stichwort: Kalibrierte Linie.
Um sie zu nutzen, damit es gerecht zugeht, muss du den dafür "exakt richtigen" Zeitpunkt bestimmen und nutzen. Wann genau hat der Ball den Kontakt zum Torschützen "verloren"? Wie genau kann dieser Zeitpunkt bestimmt werden?
Auf die Sekunde genau - klar! Auf die Zehntelsekunde genau - vielleicht. Auch noch auf die Hundertstelsekunde oder gar die Tausend- die Zehntausendstelsekunde - immer noch?

Wie genau muss es sein, weil sich ja auch der Spieler/die Spieler weiterbewegen. Wie schnell ist der Fuß (obiges Beispiel) einen Zentimeter weiter im Abseits?

Was ist eigentlich aus "gleiche Höhe" geworden?

Es geht doch angeblich darum, klare Fehlentscheidungen des Feldschiedsrichter zu vermeiden oder genauer zu korrigieren. Wie soll es bei Abseits gehen, wenn ein Zentimeter mehr oder weniger Abseits evtl. über das entscheidende Tor entscheiden?

Wie kleinlich soll der VB angewendet werden?

Der Spieler ist mit den gegnerischen Spielern fast auf einer Linie, eher etwas zurück. Er hebt den Fuß für den nächsten Schritt, schiebt ihn nach vorne und der VB sagt: Ätsch, Abseits, der halbe Fuß - noch in der Luft - ist über die kalibrierte Linie geraten.

Sammer meinte: Weniger ist mehr. Meinetwegen braucht der VB bei Abseits gar nicht mehr eingreifen. Das ist mMn besser als eine Linie auf die Zehntausendstelsekunde genau und dann auch auf den Zehntausendstel-Zentimeter genau messen.

Eine klare Fehlentscheidung ist z.B., wenn der Spieler klar über der Linie steht und "keiner" es bemerkt hat/haben will. Ein VAR, der nicht eingreift, wenn der Spieler etwa einen Meter im Abseits steht oder noch weiter als ein Meter, kann auch zu Hause bleiben.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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Man sollte den Fußball abschaffen. Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283
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Das folgende Zitat ist ein Teil eines Beitages eines User bei Spox:

Mögen muss ich das in meinen Augen fürchterliche Instrument aber nicht.
Meine Idee von VAR war ursprünglich es auf das ESSENTIELLE zu beschränken.

Das wäre z.B. bei einem Tor noch mal KURZ kontrollieren, ob es Abseits war oder nicht, weil das nun mal sehr schwierig zu sehen ist.

Die Betonung liegt dabei auf KURZ, dann hab ich nichts dagegen.
Was aber daraus gemacht wird ist ein Theater vom allerfeinsten.

:opa:

Für diese Beschränkung auf das Essentielle und dieses möglichst schnell und kurz kontrollieren bin ich auch.
Stattdessen wurde der VB immer weiter ausgedehnt nach dem Motto: Was können wir noch alles kontrollieren?
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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DFB-Präsident Reinhard Grindel: Videobeweis? "Wurde zu oft eingegriffen"
Von SPOX
Mittwoch, 06.06.2018 | 08:45 Uhr

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat die Anwendung des Videobeweises in der Bundesliga kritisiert. In einem Interview mit der Sport Bild mahnte er an, dass bisher "zu oft" eingegriffen wurde.

Für die kommende Bundesligasaison regte er "die einheitliche Anwendung des Videobeweises" an: "Es muss deutlich sein, dass wirklich nur bei klaren und offensichtlichen Fehlern, bei denen jeder Schiedsrichter zu einem anderen Ergebnis kommen würde, der Video-Assistent eingreift und eine Korrektur anregt."

In Russland kommt der Videobeweis zum ersten Mal bei einer WM zum Einsatz, soll jedoch laut Grindel sparsamer verwendet werden: "Die Latte, wann der Video-Assistent aktiv wird, liegt durch das IFAB-Protokoll sehr hoch - höher als es mancher Video-Assistent in der Bundesliga in der letzten Saison erkannt hat."

Das IFAB (International Football Association Board) ist das internationale Gremium, das für Änderungen der Fußballregeln verantwortliche ist.

Quelle:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...iffen.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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Das ist wieder mal eine unklare Aussage von Grindel, wenn er auf "klare und offensichtliche Fehler" hinweist. Wie oft wird bei Elfmetern diskutiert, dass man den geben kann, aber vielleicht nicht muss. Wann soll der VAR dann dort eingreifen? Egal ob bei Foul oder Handspiel. Wie oft ist die Situation denn "klar und offensichtlich". Kniffliger wird die Sache noch bei Abseits. Ab wann ist eine nicht gepfiffende Abseitsstellung denn "ein klarer und offensichtlicher Fehler"? Abseits ist Abseits, oder? Und da macht es keinen Unterschied, ob der Sspieler 10 cm oder 100cm im Abseits steht. Und genau da liegt das Problem - es wird sich nie definieren lassen, was ein "klarer und offensichtlicher Fehler" ist.
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