16.03.2015 - 18:57
Eine Preisstatistik des Statistischen Amtes der Stadt München wurde Mitte 2002 veröffentlicht. Sie stellt Preisveränderungen von Dezember 2001 auf Januar 2002 sowie von Januar 2002 auf Juli 2002 dar, die bei Testkäufen in 8 bis 10 Betrieben in allen Stadtbezirken ermittelt wurden. Bei Lebensmitteln ist das Bild gemischt – von moderaten Preissteigerungen oder -senkungen bis hin zu starken Schwankungen finden sich Beispiele in den ermittelten Daten. Lebensmittel, die beim Jahreswechsel massiv teurer geworden waren – bei Weintrauben wurde ein Anstieg von über 160 % festgestellt – wurde in der Folge zumeist wieder erheblich billiger, so dass der Preis dem vor der Umstellung nahekam. Die Preise in Gaststätten waren jedoch in den meisten Fällen gestiegen, auch wenn leichte Senkungen im Frühjahr 2002 dies etwas abfederten. Dienstleistungen waren in allen Fällen bei der Umstellung teurer geworden, während der Preis im Folgehalbjahr meist identisch blieb. Auch Kraftstoffe waren teurer geworden. Bei Waren des täglichen Gebrauchs, z. B. Körperpflegeprodukten, zeigten sich in den meisten Fällen Preissenkungen.
Eine im Auftrag der Fernsehsendung Stern TV im Jahr 2010 durchgeführte Untersuchung ermittelte Preisänderungen bei 256 Lebensmittelprodukten. Bei dieser wurde die allgemeine Inflation aus den Preisen des Jahres 2010 herausgerechnet, um zu ermitteln, ob Lebensmittel sich seit 2001 stärker oder weniger stark verteuert haben als die offizielle Inflationsrate angibt. Hierbei wurde festgestellt, dass sich 110 Produkte verteuert haben, während 146 Produkte billiger geworden waren. Als Datenbasis wurden jährliche Mittel herangezogen, die aus allen Käufen in 10.000 Geschäften, insgesamt 100 Millionen Datensätze pro Woche, ermittelt wurden.
Im Auftrag der Tageszeitung Bild untersuchte das Portal „Preiszeiger“ Ende 2011 den Preisunterschied seit 2001 bei einer Reihe von Haushaltsprodukten, die in Geschäften von Discounter-Ketten angeboten werden. Im Schnitt ergab sich eine Preissteigerung von 5 %. Am stärksten verteuert war eine Pflanzenmargarine, deren Preis um 63 % angestiegen war, während ein Mineralwasser die stärkste Verbilligung erreichte und 46 % billiger war.
Eine weitere Untersuchung der Bild aus dem Jahr 2008 verglich die Preise von 2008 mit denen von 1998. Jedoch wurden hier nur absolute Steigerungen berechnet, ohne den Gesamtpreis des Warenkorbs oder eine jährliche Teuerungsrate zu ermitteln. Bei den Energiepreisen wurden große Steigerungen beobachtet, während das Bild bei den Lebensmitteln gemischt war. Preissenkungen wurden bei Elektrogeräten und Bekleidung beobachtet.
Der Berliner Kurier wiederholte im Dezember 2011 einen Testkauf von 20 Produkten aus den Bereichen Lebensmittel und Körperpflege, den sie bereits drei Tage vor Euro-Einführung und elf Monate danach durchgeführt hatten. Im November 2002 zeigte sich eine Preisreduktion von rund 4 %. Neun Produkte waren billiger geworden, acht teurer und drei waren im Preis gleich geblieben. Eine Leserreaktion auf den Testkauf erklärte das Ergebnis damit, dass schon im Sommer 2001 die Preise erhöht worden seien. Beim Testkauf im Dezember 2011, bei dem aber einige mittlerweile eingestellte Produkte durch ähnliche Artikel ersetzt werden mussten, ergab sich überraschend, dass der Gesamtpreis des Warenkorbs identisch war zu dem im Herbst 2002. Die Journalisten fanden beträchtliche Preissteigerungen bei Kaffee, aber auch bei Orangen und Schokolade.
Eine Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft aus dem Jahr 2012 stellte Nettolohnsteigerungen und Inflation aus dem Zeitraum 1991 bis 2011 gegenüber, wobei die Werte 1991 sich allerdings nur auf Westdeutschland bezogen. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Nettolohn zwar um 45 % gestiegen sei, aber auch die Preise um 43 %, also im Schnitt rund 1,8 % im Jahr. Das Preisgefüge habe sich aber verschoben. So müsse der Durchschnittsarbeitnehmer für den Kauf von Waschmaschinen und Fernsehern erheblich kürzer arbeiten, aber für Superbenzin und Strom deutlich länger, während beispielsweise Mischbrot und Eier genauso viel Arbeitsaufwand erforderten wie 1991.
Aus Wiki
Unterm Strich ist das Geld nicht weniger Wert und es wird auch nicht weniger verdient. Einiges hat sich verschoben, vieles wird anders empfunden.
Es gab auch vor 20, 30 und 40 Jahren Menschen, die trotz lebenslanger Arbeitsleistung mit Kleinrente und Sozialhilfe klarkommen mussten.
Man jammert also auch jetzt auf hohem Niveau...auf hohem Durchschnitt. Es gibt und gab immer Extreme in alle Richtungen.
Letztendlich schaut man sich im privaten und beruflichem Umfeld einmal um, wie es den Menschen im allgemeinen so geht, wie sie leben, was sie sich leisten usw.
Das ist sicherlich ein praktikabler Auszug der Gesellschaft. Anstatt halb recherchierten Jammergeschichten Glauben zu schenken, die oftmals nur für Quote sorgen sollen, schaut man mal auf den Parkplatz der eigenen Firma....oder im Parkhaus nach, was da so rumsteht, selbst wenn es finanziert ist. Oder..wer Biker ist kennt das eh...was auf beliebten Motorradtreffs so anrollt...wie voll Volksfeste sind und wie lange ausverkauft gewisse Veranstaltungen sind...inkl. der Bundesliga usw.
Das Eingangsthema: "Stress im Job"...ist sowas von dehnbar in seiner Betrachtung....und eigenen Sichtweise.
Es geht dabei sicherlich nicht um die Diagnose "Burnout"...dann ist es viel zu spät! Dann ist man krank.
Stress kann krank machen, er kann beflügeln, er kann süchtig machen....er kann sogar gesund sein.
Das ist aber kaum allgemein zu beurteilen.
Eine im Auftrag der Fernsehsendung Stern TV im Jahr 2010 durchgeführte Untersuchung ermittelte Preisänderungen bei 256 Lebensmittelprodukten. Bei dieser wurde die allgemeine Inflation aus den Preisen des Jahres 2010 herausgerechnet, um zu ermitteln, ob Lebensmittel sich seit 2001 stärker oder weniger stark verteuert haben als die offizielle Inflationsrate angibt. Hierbei wurde festgestellt, dass sich 110 Produkte verteuert haben, während 146 Produkte billiger geworden waren. Als Datenbasis wurden jährliche Mittel herangezogen, die aus allen Käufen in 10.000 Geschäften, insgesamt 100 Millionen Datensätze pro Woche, ermittelt wurden.
Im Auftrag der Tageszeitung Bild untersuchte das Portal „Preiszeiger“ Ende 2011 den Preisunterschied seit 2001 bei einer Reihe von Haushaltsprodukten, die in Geschäften von Discounter-Ketten angeboten werden. Im Schnitt ergab sich eine Preissteigerung von 5 %. Am stärksten verteuert war eine Pflanzenmargarine, deren Preis um 63 % angestiegen war, während ein Mineralwasser die stärkste Verbilligung erreichte und 46 % billiger war.
Eine weitere Untersuchung der Bild aus dem Jahr 2008 verglich die Preise von 2008 mit denen von 1998. Jedoch wurden hier nur absolute Steigerungen berechnet, ohne den Gesamtpreis des Warenkorbs oder eine jährliche Teuerungsrate zu ermitteln. Bei den Energiepreisen wurden große Steigerungen beobachtet, während das Bild bei den Lebensmitteln gemischt war. Preissenkungen wurden bei Elektrogeräten und Bekleidung beobachtet.
Der Berliner Kurier wiederholte im Dezember 2011 einen Testkauf von 20 Produkten aus den Bereichen Lebensmittel und Körperpflege, den sie bereits drei Tage vor Euro-Einführung und elf Monate danach durchgeführt hatten. Im November 2002 zeigte sich eine Preisreduktion von rund 4 %. Neun Produkte waren billiger geworden, acht teurer und drei waren im Preis gleich geblieben. Eine Leserreaktion auf den Testkauf erklärte das Ergebnis damit, dass schon im Sommer 2001 die Preise erhöht worden seien. Beim Testkauf im Dezember 2011, bei dem aber einige mittlerweile eingestellte Produkte durch ähnliche Artikel ersetzt werden mussten, ergab sich überraschend, dass der Gesamtpreis des Warenkorbs identisch war zu dem im Herbst 2002. Die Journalisten fanden beträchtliche Preissteigerungen bei Kaffee, aber auch bei Orangen und Schokolade.
Eine Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft aus dem Jahr 2012 stellte Nettolohnsteigerungen und Inflation aus dem Zeitraum 1991 bis 2011 gegenüber, wobei die Werte 1991 sich allerdings nur auf Westdeutschland bezogen. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Nettolohn zwar um 45 % gestiegen sei, aber auch die Preise um 43 %, also im Schnitt rund 1,8 % im Jahr. Das Preisgefüge habe sich aber verschoben. So müsse der Durchschnittsarbeitnehmer für den Kauf von Waschmaschinen und Fernsehern erheblich kürzer arbeiten, aber für Superbenzin und Strom deutlich länger, während beispielsweise Mischbrot und Eier genauso viel Arbeitsaufwand erforderten wie 1991.
Aus Wiki
Unterm Strich ist das Geld nicht weniger Wert und es wird auch nicht weniger verdient. Einiges hat sich verschoben, vieles wird anders empfunden.
Es gab auch vor 20, 30 und 40 Jahren Menschen, die trotz lebenslanger Arbeitsleistung mit Kleinrente und Sozialhilfe klarkommen mussten.
Man jammert also auch jetzt auf hohem Niveau...auf hohem Durchschnitt. Es gibt und gab immer Extreme in alle Richtungen.
Letztendlich schaut man sich im privaten und beruflichem Umfeld einmal um, wie es den Menschen im allgemeinen so geht, wie sie leben, was sie sich leisten usw.
Das ist sicherlich ein praktikabler Auszug der Gesellschaft. Anstatt halb recherchierten Jammergeschichten Glauben zu schenken, die oftmals nur für Quote sorgen sollen, schaut man mal auf den Parkplatz der eigenen Firma....oder im Parkhaus nach, was da so rumsteht, selbst wenn es finanziert ist. Oder..wer Biker ist kennt das eh...was auf beliebten Motorradtreffs so anrollt...wie voll Volksfeste sind und wie lange ausverkauft gewisse Veranstaltungen sind...inkl. der Bundesliga usw.
Das Eingangsthema: "Stress im Job"...ist sowas von dehnbar in seiner Betrachtung....und eigenen Sichtweise.
Es geht dabei sicherlich nicht um die Diagnose "Burnout"...dann ist es viel zu spät! Dann ist man krank.
Stress kann krank machen, er kann beflügeln, er kann süchtig machen....er kann sogar gesund sein.
Das ist aber kaum allgemein zu beurteilen.