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Frauen EM Endrunde 2025 in der Schweiz > Vorberichte

#32
England: Viele Spielerinnen angeschlagen
Hampton: "Da dachte ich: 'Nicht schon wieder'"
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Nach einer dramatischen Partie gegen Schweden steht Titelverteidiger England bei der Frauen-EM erneut im Halbfinale. Selbst Trainerin Sarina Wiegman musste nach dem Spiel erst einmal tief durchatmen. 

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Entscheidende Szene: Schwedens Keeperin Jennifer Falk schießt gegen Englands Hannah Hampton vom Elfmeterpunkt über das Tor. picture alliance/KEYSTONE 
Bis zur 79. Minute lagen sie 0:2 zurück, dann verloren sie ihre Kapitänin, im Elfmeterschießen hatten sie das Aus zweimal unmittelbar vor Augen. Doch am Ende setzte sich Titelverteidiger England doch noch mit 3:2 im Elfmeterschießen  durch und geht nun am kommenden Dienstag in Genf (21 Uhr) gegen das Überraschungsteam Italien als Favorit ins erste Halbfinale der EM in der Schweiz. 

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17.07.2025 - 18:00 Uhr | News | Quelle: TMW
EM-Viertelfinale zieht in Italien über zwei Millionen vor den Bildschirm
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Das Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft zwischen Italien und Norwegen war am gestrigen Abend das meistgesehene TV-Programm in Italien. Die Partie, die auf Rai 1 ausgestrahlt wurde, erreichte 2.371.000 Zuschauerinnen und Zuschauer und erzielte einen Marktanteil von 16,2 Prozent. Bereits die Vor- und Nachberichterstattung kam auf 1.704.000 Personen und 12,5 Prozent Marktanteil.

Im Vergleich zum Gruppenspiel gegen Spanien, das auf Rai 2 ausgestrahlt wurde und 1.362.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erreichte, bedeutet das eine Steigerung um rund eine Million.


Angesichts der gestiegenen Reichweite gilt eine Übertragung des Halbfinales am kommenden Dienstag auf dem Hauptsender Rai 1 als wahrscheinlich. Gegner wird die Siegerinnenmannschaft des heutigen Viertelfinals zwischen Schweden und England sein.

Quelle 


18.07.2025 - 07:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Schweiz: Coup gegen Spanien wie die Männer 2010?
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Die Fußballerinnen des EM-Gastgebers gehen als klarer Außenseiter ins K.o.-Spiel gegen Spanien. Aber: Spanien, da war doch mal was... Daran erinnert ein früherer Bundesliga-Profi.

Die Schweiz hofft im EM-Viertelfinale ihrer Fußballerinnen gegen Spanien auf einen ähnlichen Coup wie bei der Männer-WM 2010 gegen die hochfavorisierten Iberer. «Die Ausgangslage ist in der Tat praktisch dieselbe. Diese Spanierinnen sind so was von stark. Aber wenn unser frisches, junges Team mit voller Energie in dieses Spiel steigt, können die es schaffen», sagte Gelson Fernandes, der damalige WM-Held von Südafrika, dem Schweizer Boulevardblatt «Blick».


Das Team von Trainerin Pia Sundhage geht als krasser Außenseiter in das K.o.-Duell am Freitag (21.00 Uhr/ARD und DAZN) in Bern gegen die Weltmeisterinnen. Die Gastgeberauswahl hatte sich durch ein Tor in der Nachspielzeit im letzten Gruppenspiel gegen Finnland (1:1) erstmals für ein EM-Viertelfinale qualifiziert.

Ex-Bundesliga-Profi Gelson Fernandes der Held

Die Schweizer Männer sorgten bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika in der Vorrunde für einen 1:0-Sensationssieg gegen den Europameister und späteren Titelgewinner Spanien für Furore. Torschütze war der heute 38 Jahre alte Fernandes, der in der Bundesliga einst für den SC Freiburg und Eintracht Frankfurt spielte und inzwischen für den Weltverband FIFA arbeitet.

Schweizer Aus trotz Sensationssieg in der Vorrunde

«Das war natürlich ein geiler Abend», erinnert sich Fernandes. Die Feier in Durban habe für ihn mit Verspätung angefangen, weil er noch zur Dopingkontrolle musste. «Meine Telefonrechnung im Juli 2010 sprengte alle Dimensionen. Aber das war egal.»

Die Schweizer Mannschaft mit Trainer Ottmar Hitzfeld schied damals trotzdem nach den Gruppenspielen aus. Fernandes wird auch bei der EM-Partie im Wankdorfstadion sein: «Frauenfußball ist die Zukunft des Fußballs.»


Quelle 




18.07.2025 - 08:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Schweden-Drama: «Wenn man so viele Elfmeter verschießt»
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©IMAGO
Schweden scheitert im EM-Viertelfinale an Titelverteidiger England. Torhüterin Jennifer Falk wird trotz vier gehaltener Elfmeter zur tragischen Heldin.

Vier Elfmeter gehalten - dennoch trottete Schwedens Torhüterin in schwarzen Birkenstock-Schlappen tieftraurig und mit glasigem Blick an den Scheinwerfern und Kameras vorbei. Gelegentlich blieb Jennifer Falk  stehen, stemmte die Hände in die Hüften, um dann mit brüchiger Stimme zu erklären, was eigentlich kaum zu erklären war: Das Ausscheiden nach einem Elfmeter-Drama mit neun vergebenen Versuchen in einem denkwürdigen EM-Viertelfinale gegen England. Falk versuchte es tapfer, fast flüsterte sie: [i]«Leere, tausend Gefühle gleichzeitig, das ist kaum zu beschreiben.»[/i]


Vier Elfmeter der Engländerinnen hatte die 32-Jährige pariert, ihren eigenen Versuch aber in den Nachthimmel von Zürich gedroschen. Hätte sie getroffen, stünde Schweden am Dienstag in Genf im Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft gegen Italien. Stattdessen ging die Lotterie weiter, bis die 18-jährige Smilla Holmberg  ebenfalls klar übers Tor schoss. Titelverteidiger England jubelte über ein 3:2 im Elfmeterschießen. 2:2 hatte es nach 120 Minuten gestanden.

«Es ist eine schwierige Situation, einen Strafstoß zu schießen»

Wie es sich anfühle, vier Elfmeter gehalten, das Spiel aber verloren zu haben, fragte ein schwedischer Reporter: [i]«Es ist eine schwierige Situation, einen Strafstoß zu schießen», antwortete Falk monoton. «Ich habe meinen eigenen Strafstoß verschossen. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was ich sagen soll, es fühlt sich im Moment einfach sehr schwer an.»[/i]

Was sie gedacht habe, als sie den Ball auf den Elfmeterpunkt legte, wurde die Torhüterin des Göteborger Clubs BK Häcken gefragt: [i]«Ich dachte einfach nur, dass ich tief einatme und ihn nach links schieße - was ich nicht getan habe», presste Falk hervor. Immer wieder seufzte sie tief. Ihr 35. Länderspiel dürfte sie noch lange beschäftigen.[/i]

Schnell erklärt war, warum sie überhaupt antrat zum fünften Versuch, der oft der entscheidende ist. [i]«Peter hat mich gefragt und ich habe Ja gesagt», berichtete Falk. Peter Gerhardsson, Schwedens Trainer, für den es nach acht Jahren das letzte Spiel als Nationalcoach war, suchte ebenfalls nach Worten für das bittere Aus: «Das ist Fußball, man kann nichts vorhersehen.»[/i]

Wie er die Elfmeterschützinnen bestimmte, erklärte der 65-Jährige so: [i]«Wir hatten ein Meeting und die Spielerinnen baten uns, eine Liste zu machen: von eins bis elf. Aber natürlich sind es unglaublich schwierige Entscheidungen.» Weil in der Verlängerung etatmäßige Schützinnen wie Top-Stürmerin Stina Blackstenius  (mit schmerzenden Muskeln) raus mussten, rutschte Falk auf Schützinnen-Position fünf.[/i]

Englands Torhüterin geht ans Handy während Pressekonferenz

Statt Falk durfte sich Englands Torhüterin Hannah Hampton  als [i]«Spielerin des Spiels» feiern lassen, die nur zwei Strafstöße parierte. Zwei weitere Bälle flogen übers Tor, ein Versuch landete am Pfosten. «Ich wäre natürlich froh gewesen, wenn wir kein Elfmeterschießen und nicht so viel Stress gehabt hätten», sagte sie. «Ich habe 120 Minuten gespielt - ich kann mich gar nicht mehr erinnern, was in der ersten Halbzeit los war.» Interessierte ohnehin nur am Rande.[/i]

Die 24-Jährige von Chelsea sorgte auf der Pressekonferenz für Gelächter, als sie aus der Tasche ihrer Trainingsjacke plötzlich ein vibrierendes Handy zog. [i]«Ah, Facetime», sagte sie zu den Reportern. Und zum Anrufer: «Ich bin in einer Pressekonferenz, ich muss auflegen, ich rufe zurück.» Wieder an die Reporter gerichtet: «Entschuldigung. Normalerweise gehe ich da nicht ran, das waren meine Freunde und meine Familie, die zu Hause das Spiel mitverfolgt haben.»[/i]

Bei Englands Trainerin Sarina Wiegman hinterließ der Elfer-Krimi tiefe Spuren. [i]«Sehr emotional, sehr aufgekratzt», fühle sie sich: «Ich kann mich an kein Spiel erinnern, das diesem gleich kommt», sagte die 55-Jährige. Ihr Team kann nun am Dienstag in Genf mit einem Sieg gegen Italien ins Endspiel einziehen - etwas unerwartet, wie Wiegman zugab: «Wenn man so viele Elfmeter verschießt, dann denkt man jedes Mal, das war's. Ich muss erstmal runterfahren.»[/i]

Eine bemerkenswerte Antwort lieferte Schwedens Coach Gerhardsson auf die Frage, wie er sich nach acht Jahren nun verabschiede: «Ich werde zurück ins Hotel fahren, das Spiel noch mal anschauen und dann schauen, wie wir die Heimreise organisieren.» 

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Frauen EM Endrunde 2025 in der Schweiz > Vorberichte - von KLAUS - Vor 10 Stunden

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