22.11.2024 - 21:00
"Wir haben keinen Grund nervös zu sein"
Ricarda Walkling vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale bei Fortuna Köln
Ricarda Walkling weiß, wie man im Pokal bei Fortuna Köln besteht (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Donnerstag, 21.11.2024 / 16:30 Uhr
Von Fiona John
Fünf Tage nach dem 4:1-Erfolg gegen den 1. FC Köln reisen die Grün-Weißen erneut in die Domstadt. Am Samstag, 23.11.2024, 16.00 Uhr treffen sie dieses Mal auf die Fortuna, wo es allerdings nicht in der Liga um Punkte geht, sondern um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Ein Los, das für die Mannschaft von Thomas Horsch kein Unbekanntes ist: Bereits 2020 gab es das Aufeinandertreffen der beiden Teams im Pokal. Damals ging der SVW nach einem umkämpften Spiel, in dem Ricarda Walkling ihre Mannschaft auf die Siegerstraße brachte, als Gewinner vom Platz.
Im Duell mit dem Regionalligisten sind die Grün-Weißen klar in der Favoritenrolle. Ein Wort, das Ricarda Walkling gar nicht so gerne hört – wenngleich ihre Mannschaft diese Position bereits aus den letzten Spielen gegen Jena und den Effzeh kennt. „Ich bin da kein so großer Fan von. Aber ist es mittlerweile so, dass wir ins Mittelfeld der Liga gehören und nicht mehr zu den unteren Plätzen“, sagt die Mittelfeldspielerin. „Wir müssen uns trotz dieser Rolle einfach auf uns konzentrieren, die Dinge auf den Platz bringen, konsequent und gierig sein. Damit man sieht, dass wir unbedingt gewinnen wollen.“
Den Flow mitnehmen
Gewinnen konnten die Werderanerinnen in der Liga zuletzt vier Mal in Folge. Eine Serie, die Selbstvertrauen gibt. „Es waren alles enge Spiele und Gegner, wo wir in einer anderen Rolle waren, als gegen Frankfurt oder Bayern. Deshalb ist es umso besser, dass wir die Spiele für uns entscheiden konnten“, so Werders Nummer 13. Ein Grund für den Erfolg sei vor allem das Teamgefüge, das immer besser wird. Dazu macht sie die Qualität des Kaders verantwortlich. „Wir können immer von der Bank nachlegen, egal, wie die Startelf aussieht.“ Den Beweis dafür lieferten nicht zuletzt Emöke Pápai und Amira Arfaoui mit ihren Jokertoren.
Den Flow der letzten Spiele will der SVW nun auch in den Pokalwettbewerb mitnehmen. „Es ist immer leichter, wenn man gewinnt. Dann ist die Stimmung besser und man macht diese Fahrten gerne“, berichtet Walkling, die positiv auf die bevorstehende Partie blickt. „Wir haben keinen Grund nervös zu sein. Wir wissen, dass es ein Regionalligist ist“, erklärt sie, „und trotzdem müssen wir die Dinge, die wir im letzten Spiel in der ersten Halbzeit vermissen lassen haben, besser machen. Wir müssen in die Zweikämpfe gehen und die Duelle annehmen. Dann mache ich mir keine Sorgen, dass wir nach vorne unsere Akzente setzen.“
Nach dem Pokalspiel heißt es für die meisten Werderanerinnen erstmal durchatmen. Länderspielpause. Eine Pause, die dem SVW guttut. „Die letzten Wochen waren sehr anstrengend. Es ist gut, dass wir körperlich und mental abschalten können“, so Walkling. „Wir wollen so neue Energie sammeln, für die zwei sehr engen und intensiven Spiele im Dezember, aus denen wir noch was mitnehmen möchten.“
Quelle
Köln: Klappe, die Zweite! Werder-Frauen reisen erneut in Domstadt
Der Vorbericht zum Pokalspiel bei Fortuna Köln
Am Samstag wollen die Werder-Frauen ein zweites Mal in dieser Woche in Köln gewinnen (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 22.11.2024 / 13:30 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach dem 4:1-Auswärtssieg am Montagabend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga beim 1. FC Köln sind die Werder-Frauen am Samstag, 23.11.2024, 16.00 Uhr, im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Regionalligist SC Fortuna Köln gefordert. "Diese Aufgabe werden wir mit 100 Prozent Konzentration angehen", sagt Cheftrainer Thomas Horsch vor der Partie.
Der Gegner: Erstmals in ihrer Geschichte stehen die Frauen des SC Fortuna Köln im Achtelfinale des DFB-Pokals. Für die Runde der letzten 16 qualifizierte sich der Teilnehmer der Regionalliga West mit Siegen gegen TuS Issel und dem SV Weinberg. Gerade der Erfolg in der 2. Runde war eine kleine Sensation: Die Kölnerinnen bezwangen als unterklassiges Team im Heimspiel den damaligen Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga mit 3:1. Eine Leistung, die sich auch in der Liga widerspiegelt: dort klopfen die Kölnerinnen als Tabellenzweite ans Tor zum Fußball-Unterhaus.
Walkling erzielte im letzten Pokalduell gegen die Fortuna das 1:0 (Foto: Haß).
Das letzte Duell: Vier Jahre ist es her, dass sich Werder und die Fortuna letztmals (und erstmals) auf dem Rasen gegenüberstanden. Im Oktober 2020 setzte sich der SVW in der 2. Runde des DFB-Pokals nach Treffern von Ricarda Walkling und Jana Radosavljević mit 2:0 gegen tiefstehende Kölnerinnen durch und buchte so das damalige Achtelfinal-Ticket. „Wir müssen uns trotz der Favoritenrolle einfach auf uns konzentrieren, die Dinge auf den Platz bringen, konsequent und gierig sein. Damit man sieht, dass wir unbedingt gewinnen wollen", sagte die damalige Torschützin Walkling im Vorfeld des Wiedersehens.
Das Ziel: Gegen den Regionalligisten soll am Samstag der Einzug in die nächste Runde gelingen. Im Viertelfinale des DFB-Pokals stand Werder bislang vier Mal. Dort war bis dato jedoch jedes Mal Endstation. Zuletzt stand Werder in der Saison 2020/21 in der Runde der letzten Acht.
Lauf fortsetzen: Die Grün-Weißen reisen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Köln. Die letzten vier Spiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gingen an den SVW. Mit dem Unentschieden gegen Bayer Leverkusen sind die Werderanerinnen sogar bereits seit fünf Partien ungeschlagen.
Das sagt Cheftrainer Thomas Horsch: "Die Botschaft für das Spiel ist so banal wie auch wichtig: Wir müssen tun, was wir tun müssen. Wenn wir das tun, haben wir eine sehr gute Chance, die nächste Runde zu erreichen, was wir auch unbedingt wollen. Wenn wir das nicht tun, bringen wir uns selbst in Schwierigkeiten. Deshalb werden wir diese Aufgabe mit 100 Prozent Konzentration angehen. Bis auf Michaela Brandenburg stehen uns alle Spielerinnen vom vergangenen Wochenende zur Verfügung, so dass wir mit einer vollen Kapelle nach Köln reisen und uns sehr auf das Pokalspiel freuen."
Ticket-Hinweise: Die Ticketpreise betragen 8 Euro für Vollzahler*innen und 6 Euro für Ermäßigte (zum Ticketshop). Nach aktuellem Stand ist nur die Sitzplatztribüne geöffnet. Werder-Fans wird empfohlen, sich ein Ticket für Block E zu kaufen. Die Tageskasse öffnet für euch ab 14:00 Uhr. Weitere Fan-Hinweise findet ihr hier.
Immer informiert: Die Partie in Köln wird nicht übertragen, wir halten euch aber auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden. Im Anschluss an die Partie findet ihr den Spielbericht und die Stimmen der Protagonist*innen auf WERDER.DE.
Quelle
Ricarda Walkling vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale bei Fortuna Köln
Ricarda Walkling weiß, wie man im Pokal bei Fortuna Köln besteht (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Donnerstag, 21.11.2024 / 16:30 Uhr
Von Fiona John
Fünf Tage nach dem 4:1-Erfolg gegen den 1. FC Köln reisen die Grün-Weißen erneut in die Domstadt. Am Samstag, 23.11.2024, 16.00 Uhr treffen sie dieses Mal auf die Fortuna, wo es allerdings nicht in der Liga um Punkte geht, sondern um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Ein Los, das für die Mannschaft von Thomas Horsch kein Unbekanntes ist: Bereits 2020 gab es das Aufeinandertreffen der beiden Teams im Pokal. Damals ging der SVW nach einem umkämpften Spiel, in dem Ricarda Walkling ihre Mannschaft auf die Siegerstraße brachte, als Gewinner vom Platz.
Im Duell mit dem Regionalligisten sind die Grün-Weißen klar in der Favoritenrolle. Ein Wort, das Ricarda Walkling gar nicht so gerne hört – wenngleich ihre Mannschaft diese Position bereits aus den letzten Spielen gegen Jena und den Effzeh kennt. „Ich bin da kein so großer Fan von. Aber ist es mittlerweile so, dass wir ins Mittelfeld der Liga gehören und nicht mehr zu den unteren Plätzen“, sagt die Mittelfeldspielerin. „Wir müssen uns trotz dieser Rolle einfach auf uns konzentrieren, die Dinge auf den Platz bringen, konsequent und gierig sein. Damit man sieht, dass wir unbedingt gewinnen wollen.“
Den Flow mitnehmen
Gewinnen konnten die Werderanerinnen in der Liga zuletzt vier Mal in Folge. Eine Serie, die Selbstvertrauen gibt. „Es waren alles enge Spiele und Gegner, wo wir in einer anderen Rolle waren, als gegen Frankfurt oder Bayern. Deshalb ist es umso besser, dass wir die Spiele für uns entscheiden konnten“, so Werders Nummer 13. Ein Grund für den Erfolg sei vor allem das Teamgefüge, das immer besser wird. Dazu macht sie die Qualität des Kaders verantwortlich. „Wir können immer von der Bank nachlegen, egal, wie die Startelf aussieht.“ Den Beweis dafür lieferten nicht zuletzt Emöke Pápai und Amira Arfaoui mit ihren Jokertoren.
Den Flow der letzten Spiele will der SVW nun auch in den Pokalwettbewerb mitnehmen. „Es ist immer leichter, wenn man gewinnt. Dann ist die Stimmung besser und man macht diese Fahrten gerne“, berichtet Walkling, die positiv auf die bevorstehende Partie blickt. „Wir haben keinen Grund nervös zu sein. Wir wissen, dass es ein Regionalligist ist“, erklärt sie, „und trotzdem müssen wir die Dinge, die wir im letzten Spiel in der ersten Halbzeit vermissen lassen haben, besser machen. Wir müssen in die Zweikämpfe gehen und die Duelle annehmen. Dann mache ich mir keine Sorgen, dass wir nach vorne unsere Akzente setzen.“
Nach dem Pokalspiel heißt es für die meisten Werderanerinnen erstmal durchatmen. Länderspielpause. Eine Pause, die dem SVW guttut. „Die letzten Wochen waren sehr anstrengend. Es ist gut, dass wir körperlich und mental abschalten können“, so Walkling. „Wir wollen so neue Energie sammeln, für die zwei sehr engen und intensiven Spiele im Dezember, aus denen wir noch was mitnehmen möchten.“
Quelle
Köln: Klappe, die Zweite! Werder-Frauen reisen erneut in Domstadt
Der Vorbericht zum Pokalspiel bei Fortuna Köln
Am Samstag wollen die Werder-Frauen ein zweites Mal in dieser Woche in Köln gewinnen (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 22.11.2024 / 13:30 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach dem 4:1-Auswärtssieg am Montagabend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga beim 1. FC Köln sind die Werder-Frauen am Samstag, 23.11.2024, 16.00 Uhr, im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Regionalligist SC Fortuna Köln gefordert. "Diese Aufgabe werden wir mit 100 Prozent Konzentration angehen", sagt Cheftrainer Thomas Horsch vor der Partie.
Der Gegner: Erstmals in ihrer Geschichte stehen die Frauen des SC Fortuna Köln im Achtelfinale des DFB-Pokals. Für die Runde der letzten 16 qualifizierte sich der Teilnehmer der Regionalliga West mit Siegen gegen TuS Issel und dem SV Weinberg. Gerade der Erfolg in der 2. Runde war eine kleine Sensation: Die Kölnerinnen bezwangen als unterklassiges Team im Heimspiel den damaligen Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga mit 3:1. Eine Leistung, die sich auch in der Liga widerspiegelt: dort klopfen die Kölnerinnen als Tabellenzweite ans Tor zum Fußball-Unterhaus.
Walkling erzielte im letzten Pokalduell gegen die Fortuna das 1:0 (Foto: Haß).
Das letzte Duell: Vier Jahre ist es her, dass sich Werder und die Fortuna letztmals (und erstmals) auf dem Rasen gegenüberstanden. Im Oktober 2020 setzte sich der SVW in der 2. Runde des DFB-Pokals nach Treffern von Ricarda Walkling und Jana Radosavljević mit 2:0 gegen tiefstehende Kölnerinnen durch und buchte so das damalige Achtelfinal-Ticket. „Wir müssen uns trotz der Favoritenrolle einfach auf uns konzentrieren, die Dinge auf den Platz bringen, konsequent und gierig sein. Damit man sieht, dass wir unbedingt gewinnen wollen", sagte die damalige Torschützin Walkling im Vorfeld des Wiedersehens.
Das Ziel: Gegen den Regionalligisten soll am Samstag der Einzug in die nächste Runde gelingen. Im Viertelfinale des DFB-Pokals stand Werder bislang vier Mal. Dort war bis dato jedoch jedes Mal Endstation. Zuletzt stand Werder in der Saison 2020/21 in der Runde der letzten Acht.
Lauf fortsetzen: Die Grün-Weißen reisen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Köln. Die letzten vier Spiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gingen an den SVW. Mit dem Unentschieden gegen Bayer Leverkusen sind die Werderanerinnen sogar bereits seit fünf Partien ungeschlagen.
Das sagt Cheftrainer Thomas Horsch: "Die Botschaft für das Spiel ist so banal wie auch wichtig: Wir müssen tun, was wir tun müssen. Wenn wir das tun, haben wir eine sehr gute Chance, die nächste Runde zu erreichen, was wir auch unbedingt wollen. Wenn wir das nicht tun, bringen wir uns selbst in Schwierigkeiten. Deshalb werden wir diese Aufgabe mit 100 Prozent Konzentration angehen. Bis auf Michaela Brandenburg stehen uns alle Spielerinnen vom vergangenen Wochenende zur Verfügung, so dass wir mit einer vollen Kapelle nach Köln reisen und uns sehr auf das Pokalspiel freuen."
Ticket-Hinweise: Die Ticketpreise betragen 8 Euro für Vollzahler*innen und 6 Euro für Ermäßigte (zum Ticketshop). Nach aktuellem Stand ist nur die Sitzplatztribüne geöffnet. Werder-Fans wird empfohlen, sich ein Ticket für Block E zu kaufen. Die Tageskasse öffnet für euch ab 14:00 Uhr. Weitere Fan-Hinweise findet ihr hier.
Immer informiert: Die Partie in Köln wird nicht übertragen, wir halten euch aber auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden. Im Anschluss an die Partie findet ihr den Spielbericht und die Stimmen der Protagonist*innen auf WERDER.DE.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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