RB Leipzigs Frauen : Bundesliga Die Zweite > Saison 24/25

RBL-Frauen unterliegen dem FC Bayern mit 6:2

2. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga | Klare Niederlage beim Deutschen Meister | Vanessa Fudalla trifft doppelt für RB Leipzig

Frauen · Saison 2024/2025

13. Sept. 2024 · 21:45

Niederlage in München!

Am 2. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga mussten die RBL-Frauen eine 2:6-Niederlage gegen den FC Bayern München hinnehmen. Trotz eines frühen Führungstreffers von Vanessa Fudalla in der 3. Minute konnte RBL dem hohen Druck der Münchnerinnen nicht über die volle Distanz standhalten.
RB Leipzig
Frühe Führung reicht nicht

Kurz vor der Halbzeit gelang den Gastgeberinnen der Ausgleich durch Linda Dallmann (45.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte drehten die Bayern das Spiel durch ein Eigentor von Lou-Ann Joly (45.+4), sodass es mit einem Rückstand in die Pause ging.

Nach der Pause baute Klara Bühl die Führung der Münchnerinnen weiter aus (55., 68.). Leipzig versuchte dagegenzuhalten, blieb jedoch offensiv weitgehend ohne zwingende Chancen. Lea Schüller erhöhte mit zwei weiteren Treffern auf 6:2 (73., 89.). Für die RBL-Frauen verwandelte Vanessa Fudalla einen Elfmeter nach einem Foulspiel an ihr zum zwischenzeitlichen 2:5 (76.).

Im nächsten Heimspiel treffen die RBL-Frauen am 20.09 auf Werder Bremen.
Aufstellungen

    FC Bayern München: Grohs - Gwinn, Viggosdottir, Sembrant, T. Hansen - Stanway, Zadrazil, Dallmann, Harder, Bühl - Damnjanovic
   
    RB Leipzig: Herzog - Krug, Magerl, Landenberger, Müller - Joly, Starke, Andrade, Fudalla, Hoffmann - Schimmer
   

Zuschauerzahl: 2.500 am FC Bayern Campus

Quelle 


RBL-Frauen feiern souveränen Auswärtssieg bei Turbine Potsdam

4. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga | Hoffmann, Fudalla und Schimmer treffen beim 3:0-Auswärtserfolg

Frauen · Saison 2024/2025
28. Sept. 2024 · 08:56

Dritter Saisonsieg für RB Leipzig!

Die Frauen von RB Leipzig haben am 4. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga ihren dritten Sieg eingefahren. Beim Aufsteiger 1. FFC Turbine Potsdam setzte sich das Team von Trainer Jonas Stephan souverän mit 3:0 (1:0) durch und schob sich damit vorläufig auf Platz 2 in der Tabelle, da noch nicht alle Partien des Spieltags absolviert sind. Vor 1041 Fans im Karl-Liebknecht-Stadion trafen Giovanna Hoffmann (27.), Vanessa Fudalla (56.) per Elfmeter und Neuzugang Marleen Schimmer (63.).



Giovanna Hoffmann trifft erneut

Turbine Potsdam startete druckvoll in die Partie und setzte die Leipzigerinnen von Beginn an unter Druck. Mit einem aggressiven Pressing und gefährlichen Standardsituationen sorgten die Gastgeberinnen zunächst für Unsicherheit im Leipziger Spielaufbau. Doch trotz der intensiven Anfangsphase der Brandenburgerinnen war es RB Leipzig, das das erste Tor der Partie erzielte. Giovanna Hoffmann verwandelte in der 27. Minute eine der ersten klaren Chancen zur 1:0-Führung und sorgte damit für Ruhe im Spiel der Gäste. Mit dem Führungstreffer übernahm RB Leipzig mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel.

Vanessa Fudalla und Marleen Schimmer machen alles klar

In der zweiten Hälfte baute RB den Vorsprung weiter aus. Nach einem Foulspiel im Strafraum ließ sich Vanessa Fudalla in der 56. Minute die Chance nicht nehmen und verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 2:0. Nur sieben Minuten später stellte Marleen Schimmer mit einem präzisen Schuss aus kurzer Distanz den 3:0-Endstand her und entschied das Spiel damit endgültig. Die Leipzigerinnen kontrollierten das Geschehen bis zum Schluss und ließen keine Zweifel mehr am verdienten Sieg aufkommen.

Die Frauen von RB Leipzig treten am kommenden Freitag (04.10.) auswärts gegen den VfL Wolfsburg an. Das nächste Heimspiel steht am 13.10. gegen Carl-Zeiss Jena auf dem Programm. Anstoß ist jeweils um 18.30 Uhr.

Statistiken

Aufstellungen:
RB Leipzig: Herzog – Krug (46. Räcke), Magerl (77. Schmid), Landenberger – Andrade (84. Marti), Hipp (68. Joly), Starke, Müller – Fudalla, Hoffmann (68. Croatto), Schimmer

Turbine Potsdam: Fischer – Kuznezov (63. Dommaschk), Bernhardt, Cramer, Vianden – Schneider, M. Hahn, Ito – Grincenco (46. Limani), Selimhodzic (63. Lemke), Lindner (46. Grosicka)
Tore:
0:1 Hoffmann (27.)
0:2 Fudalla (56., FE)
0:3 Schimmer (63.)
Fans:
1041 im Karl-Liebknecht-Stadion, Potsdam
Schiedsrichterinnen:
Fabienne Michel (SR), Sonja Reßler (SR-A) 1, Alessa Plass (SR-A 2), Celina-Sophie Böhm (4. Offizielle)

Quelle 




Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit

Konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem.

Klub · Saison 2024/2025

01. Okt. 2024 · 11:43

Die zwölf Clubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.

Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Clubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.

Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Clubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
RB Leipzig
Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- & Mädchenfußball:

    „Mit der Projektgesellschaft setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland. Es ist unser gemeinsames Ziel, die Liga in ein eigenständiges und wirtschaftlich stabiles System zu überführen. Als Clubs übernehmen wir damit Verantwortung und zeigen, dass wir die Zukunft aktiv gestalten und nachhaltig vorantreiben wollen.“

Quelle