11.08.2024 - 16:20
Top-Scorerin der Vorsaison
Zehn Ausfälle bei Werder: Auch Weidauer fehlt Bremen mehrere Wochen
07.08.24 - 16:37
Weniger als vier Wochen vor dem Saisonstart in der Frauen-Bundesliga muss der SV Werder Bremen auf insgesamt zehn Spielerinnen verzichten. Besonders schwer wiegt der Ausfall von Top-Torjägerin Sophie Weidauer.
Verletzung beim Union-Test: Sophie Weidauer musste den Platz unter Schmerzen verlassen. IMAGO/Matthias Koch
Bislang kann sich der SV Werder Bremen über eine äußerst positiv verlaufende Saison-Vorbereitung freuen. Vor dem vierten Test am Samstag im Nordderby gegen den Hamburger SV, bei dem die Bremerinnen auf den vierten Sieg hoffen, muss der Bundesligist allerdings weitere Ausfälle verbuchen.
Zu dem bereits seit längerem verletzten Septett bestehend aus Jasmin Sehan , Melina Kunkel (beide Knieverletzung), Jette Behrens (Bänderriss), Lina Hausicke , Sharon Beck (beide Kreuzbandriss), Verena Wieder und Catalina Perez (beide Meniskusriss) gesellten sich in dieser Woche drei weitere Spielerinnen.
Zehn Scorerpunkte in der Vorsaison
So schmerzt besonders der Ausfall von Sophie Weidauer , die in der abgelaufenen Saison acht Tore und zwei Vorlagen zum ungefährdeten Klassenerhalt des SVW beisteuerte. Die 22 Jahre alte Stürmerin, die im vergangenen Sommer aus Potsdam gekommen war, zog sich im Testspiel am Samstag gegen Zweitliga-Aufsteiger Union Berlin (6:1 ) einen Innenbandanriss zu und wird laut Klubangaben "mehrere Wochen" fehlen.
Darüber hinaus werden Saskia Matheis (Knieprobleme) und Maja Sternad (Knieverletzung) vorerst nicht zu Verfügung stehen. Das Spiel gegen den HSV werden die zehn Spielerinnen allesamt verpassen. Juliane Wirtz hingegen kehrt nach Krankheit in den Kader zurück.
kmx
Quelle
Highlight-Spiel am 12. Oktober
Werder-Frauen gegen Bayer 04 Leverkusen im Weserstadion
Die Frauen von Werder Bremen ziehen Mitte Oktober ins Weserstadion um - für ein Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen.
Große Bühne für die Werder-Frauen: das Weserstadion in Bremen. picture alliance / blickwinkel/H. Blossey
Das erste Highlight-Spiel der neuen Saison in der Frauen-Bundesliga steht fest: Wie der SV Werder am Sonntag im Rahmen seines "Tach der Fans" verkündete, geht es am Samstag, 12. Oktober (14 Uhr, TV: MagentaSport und DAZN) im Rahmen des 6. Spieltags gegen Bayer 04 Leverkusen ins große Weserstadion.
Bereits in den vergangenen zwei Saisons hatten die Bremerinnen ein Spiel im großen Stadion ausgetragen. In der Saison 2022/2023 sahen 20.417 Fans eine 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg, beim 3:0-Heimsieg in der vergangenen Saison gegen den 1. FC Köln waren sogar 21.508 Fans im Weserstadion zu Gast.
aho
Quelle
Nordderby als nächster Prüfstein
Werder-Frauen testen gegen den HSV
Im letzten Testspiel gegen den HSV setzten sich Wirtz & Co. mit 2:1 durch (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 09.08.2024 / 14:00 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach dem deutlichen 6:1-Erfolg an der Alten Försterei gegen Union Berlin trifft das Frauen-Bundesligateam des SV Werder auf den nächsten ambitionierten Zweitligisten: am Samstag, 10.08.2024, 17 Uhr, testet der SVW in Ostereistedt gegen den Hamburger SV.
Zum Gegner: Die Hamburgerinnen feierten erst im Sommer 2023 den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga – und verpassten nur knapp den Durchmarsch ins Oberhaus. Dabei beendeten die Rothosen die Hinrunde sogar noch auf Rang eins. Am Ende fehlten vier Zähler zum Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga. Für den HSV ist das Testspiel gegen Werder die Generalprobe vor dem DFB-Pokalspiel kommende Woche in Magdeburg.
Bisherige Duelle: Testspiele zwischen den Werder-Frauen und dem Hamburger SV haben mittlerweile eine kleine Tradition. Im vergangenen Kalenderjahr trafen beide Teams drei Mal aufeinander: Im Februar setzten sich die Grün-Weißen mit 1:0 durch, in der Vorbereitung auf die Aufstiegsrelegation im Juni gewannen die Hamburgerinnen 3:0. Im September ging der SVW dann wieder als Sieger vom Platz (2:1).
Personal: Cheftrainer Thomas Horsch kann auf mehrere Spielerinnen nicht zurückgreifen. Den aktuellen personellen Stand findet ihr hier in der Übersicht.
Cheftrainer Thomas Horsch: „Wir freuen uns wieder zum ‚Heimspiel‘ nach Ostereistedt zu kommen. Das Nordderby hat natürlich immer seinen Reiz. Wir wollen wieder überprüfen, wie wir unter der Woche gearbeitet haben. Wir sind mit dem bisherigen Ablauf sehr zufrieden und wollen gegen den HSV weitere Schritte erkennen können, die Neuzugänge weiter einbinden und entsprechend idealerweise ein weiteres Erfolgserlebnis feiern.“
Quelle
Werder gewinnt Testspiel-Derby in Ostereistedt
Der Spielbericht zum Testspielsieg gegen den Hamburger SV
Werder gewinnt auch sein viertes Testspiel gegen den HSV (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 10.08.2024 / 19:53 Uhr
Von Marie Backhaus
Der SV Werder Bremen gewinnt auch sein viertes Testspiel mit 3:1 (3:0) gegen den Hamburger SV. Auch dieses Mal konnte der SVW bereits in der fünften Minute den ersten Treffer durch Caroline Siems verbuchen. Im weiteren Verlauf baute die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch den Vorsprung weiter aus, musste im zweiten Durchgang allerdings den Anschlusstreffer hinnehmen. Der Spielbericht:
Der SV Werder Bremen erwischte auch gegen den Hamburger SV in Ostereistedt einen guten Start und erspielte sich schon früh die ersten Torchancen. In der fünften Spielminute war es schließlich Caroline Siems, die nach Vorlage von Reena Wichmann sicher zum 1:0 verwandelte. Nur knapp zehn Minuten später legten die Werderanerinnen bereits nach und schraubten auf 2:0 hoch: Erneut war es Reena Wichmann, die von der rechten Seite per Flanke vorbereitete. Larissa Mühlhaus hielt daraufhin nur noch den Fuß hin und schob an der HSV-Keeperin vorbei (14. Minute). Im weiteren Spielverlauf behielt Werder die Oberhand und ließ nur wenig in der eigenen Hälfte zu. In der 30. Minute konnte Caro Siems einen Eckball der Hamburgerinnen im Strafraum klären und den SVW befreien. Einen anschließenden HSV-Freistoß konnte dann Rieke Dieckmann in der Mauer per Kopf entschärfen (37.). Nachdem Larissa Mühlhaus den geschossenen Freistoß von Emöke Pápai nicht verwerten konnte (41.), setzte Rieke Dieckmann direkt vor dem Pausenpfiff noch einmal ein Zeichen: Per Distanzschuss traf Werders Nummer 22 sehenswert zum 3:0 in die linke obere Ecke (45.).
Nach mehreren Werder-Wechseln gestaltete sich der zweite Durchgang etwas ausgeglichener und zeichnete sich durch viele Zweikämpfe im Mittelfeld aus. In Minute 48 kreierte Tuana Mahmoud mit Lara Schmidt die nächste Torchance per Freistoß. Schmidt konnte den Kopfball allerdings nicht kontrolliert auf das HSV-Gehäuse bringen und es blieb bei der 3:0-Führung. Kurz danach dribbelte sich Amira Arfaoui durch die HSV-Abwehr, scheiterte am Ende aber knapp vor dem Hamburger Tor (50.). Dann folgte der Anschlusstreffer für den Hamburger SV: Lotta Wrede kombinierte sich durch die Werder-Abwehr und verwandelte in die lange Ecke (56.). Als nächstes sorgte Michaela Brandenburg noch einmal für eine gefährliche Situation. Brandenburg bediente Mahmoud im Strafraum, die setzte den Ball allerdings knapp neben das Tor (63.). In den letzten zehn Minuten übte der HSV nochmal mehr Druck aus, konnte sich vor dem Werder-Tor aber nicht mehr entscheidend durchsetzen, sodass es am Ende beim 3:1 blieb.
Trainer Thomas Horsch zum Testspielsieg: „Grundsätzlich bin ich mit diesem Testspiel sehr zufrieden und freue mich, dass wir wieder ein Erfolgserlebnis feiern konnten und verdientermaßen den HSV bezwungen haben. Wie es in der Vorbereitung einfach wichtig ist, wechselt man viel und wir haben im ersten Durchgang den HSV nach Belieben beherrscht und dementsprechend auch verdient in der Höhe geführt. In der zweiten Halbzeit hat man dann durch viele Wechsel gemerkt, dass das Gefüge dann nicht mehr so ganz da war und wir uns zwischendurch auch mal selbst in Schwierigkeiten gebracht haben. Auch das gehört zur Vorbereitung dazu und hilft, um weitere Erkenntnisse zu sammeln.“
Statistik
SV Werder Bremen: Peng (65. Wende) – Németh, Brandenburg (71. Dahl), Ulbrich, Siems (46. Mahmoud), Wirtz (46. Dahms), Wichmann (46. Schmidt), Walkling, Dieckmann, Mühlhaus (66. A. Mahmoud), Pápai (46. Arfaoui)
Hamburger SV: Schuldt – Profé, Hirche, Braun, Stöckmann, Machtens, Wilson, Woelki, Kardesler, Sierra, Meyer
Tore: 0:1 Siems (5.), 0:2 Mühlhaus (14.), 0:3 Dieckmann (45.), 1:3 Wrede (56.)
Zuschauer: 211
Quelle
Zehn Ausfälle bei Werder: Auch Weidauer fehlt Bremen mehrere Wochen
07.08.24 - 16:37
Weniger als vier Wochen vor dem Saisonstart in der Frauen-Bundesliga muss der SV Werder Bremen auf insgesamt zehn Spielerinnen verzichten. Besonders schwer wiegt der Ausfall von Top-Torjägerin Sophie Weidauer.
Verletzung beim Union-Test: Sophie Weidauer musste den Platz unter Schmerzen verlassen. IMAGO/Matthias Koch
Bislang kann sich der SV Werder Bremen über eine äußerst positiv verlaufende Saison-Vorbereitung freuen. Vor dem vierten Test am Samstag im Nordderby gegen den Hamburger SV, bei dem die Bremerinnen auf den vierten Sieg hoffen, muss der Bundesligist allerdings weitere Ausfälle verbuchen.
Zu dem bereits seit längerem verletzten Septett bestehend aus Jasmin Sehan , Melina Kunkel (beide Knieverletzung), Jette Behrens (Bänderriss), Lina Hausicke , Sharon Beck (beide Kreuzbandriss), Verena Wieder und Catalina Perez (beide Meniskusriss) gesellten sich in dieser Woche drei weitere Spielerinnen.
Zehn Scorerpunkte in der Vorsaison
So schmerzt besonders der Ausfall von Sophie Weidauer , die in der abgelaufenen Saison acht Tore und zwei Vorlagen zum ungefährdeten Klassenerhalt des SVW beisteuerte. Die 22 Jahre alte Stürmerin, die im vergangenen Sommer aus Potsdam gekommen war, zog sich im Testspiel am Samstag gegen Zweitliga-Aufsteiger Union Berlin (6:1 ) einen Innenbandanriss zu und wird laut Klubangaben "mehrere Wochen" fehlen.
Darüber hinaus werden Saskia Matheis (Knieprobleme) und Maja Sternad (Knieverletzung) vorerst nicht zu Verfügung stehen. Das Spiel gegen den HSV werden die zehn Spielerinnen allesamt verpassen. Juliane Wirtz hingegen kehrt nach Krankheit in den Kader zurück.
kmx
Quelle
Highlight-Spiel am 12. Oktober
Werder-Frauen gegen Bayer 04 Leverkusen im Weserstadion
Die Frauen von Werder Bremen ziehen Mitte Oktober ins Weserstadion um - für ein Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen.
Große Bühne für die Werder-Frauen: das Weserstadion in Bremen. picture alliance / blickwinkel/H. Blossey
Das erste Highlight-Spiel der neuen Saison in der Frauen-Bundesliga steht fest: Wie der SV Werder am Sonntag im Rahmen seines "Tach der Fans" verkündete, geht es am Samstag, 12. Oktober (14 Uhr, TV: MagentaSport und DAZN) im Rahmen des 6. Spieltags gegen Bayer 04 Leverkusen ins große Weserstadion.
Bereits in den vergangenen zwei Saisons hatten die Bremerinnen ein Spiel im großen Stadion ausgetragen. In der Saison 2022/2023 sahen 20.417 Fans eine 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg, beim 3:0-Heimsieg in der vergangenen Saison gegen den 1. FC Köln waren sogar 21.508 Fans im Weserstadion zu Gast.
aho
Quelle
Nordderby als nächster Prüfstein
Werder-Frauen testen gegen den HSV
Im letzten Testspiel gegen den HSV setzten sich Wirtz & Co. mit 2:1 durch (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 09.08.2024 / 14:00 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach dem deutlichen 6:1-Erfolg an der Alten Försterei gegen Union Berlin trifft das Frauen-Bundesligateam des SV Werder auf den nächsten ambitionierten Zweitligisten: am Samstag, 10.08.2024, 17 Uhr, testet der SVW in Ostereistedt gegen den Hamburger SV.
Zum Gegner: Die Hamburgerinnen feierten erst im Sommer 2023 den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga – und verpassten nur knapp den Durchmarsch ins Oberhaus. Dabei beendeten die Rothosen die Hinrunde sogar noch auf Rang eins. Am Ende fehlten vier Zähler zum Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga. Für den HSV ist das Testspiel gegen Werder die Generalprobe vor dem DFB-Pokalspiel kommende Woche in Magdeburg.
Bisherige Duelle: Testspiele zwischen den Werder-Frauen und dem Hamburger SV haben mittlerweile eine kleine Tradition. Im vergangenen Kalenderjahr trafen beide Teams drei Mal aufeinander: Im Februar setzten sich die Grün-Weißen mit 1:0 durch, in der Vorbereitung auf die Aufstiegsrelegation im Juni gewannen die Hamburgerinnen 3:0. Im September ging der SVW dann wieder als Sieger vom Platz (2:1).
Personal: Cheftrainer Thomas Horsch kann auf mehrere Spielerinnen nicht zurückgreifen. Den aktuellen personellen Stand findet ihr hier in der Übersicht.
Cheftrainer Thomas Horsch: „Wir freuen uns wieder zum ‚Heimspiel‘ nach Ostereistedt zu kommen. Das Nordderby hat natürlich immer seinen Reiz. Wir wollen wieder überprüfen, wie wir unter der Woche gearbeitet haben. Wir sind mit dem bisherigen Ablauf sehr zufrieden und wollen gegen den HSV weitere Schritte erkennen können, die Neuzugänge weiter einbinden und entsprechend idealerweise ein weiteres Erfolgserlebnis feiern.“
Quelle
Werder gewinnt Testspiel-Derby in Ostereistedt
Der Spielbericht zum Testspielsieg gegen den Hamburger SV
Werder gewinnt auch sein viertes Testspiel gegen den HSV (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 10.08.2024 / 19:53 Uhr
Von Marie Backhaus
Der SV Werder Bremen gewinnt auch sein viertes Testspiel mit 3:1 (3:0) gegen den Hamburger SV. Auch dieses Mal konnte der SVW bereits in der fünften Minute den ersten Treffer durch Caroline Siems verbuchen. Im weiteren Verlauf baute die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch den Vorsprung weiter aus, musste im zweiten Durchgang allerdings den Anschlusstreffer hinnehmen. Der Spielbericht:
Der SV Werder Bremen erwischte auch gegen den Hamburger SV in Ostereistedt einen guten Start und erspielte sich schon früh die ersten Torchancen. In der fünften Spielminute war es schließlich Caroline Siems, die nach Vorlage von Reena Wichmann sicher zum 1:0 verwandelte. Nur knapp zehn Minuten später legten die Werderanerinnen bereits nach und schraubten auf 2:0 hoch: Erneut war es Reena Wichmann, die von der rechten Seite per Flanke vorbereitete. Larissa Mühlhaus hielt daraufhin nur noch den Fuß hin und schob an der HSV-Keeperin vorbei (14. Minute). Im weiteren Spielverlauf behielt Werder die Oberhand und ließ nur wenig in der eigenen Hälfte zu. In der 30. Minute konnte Caro Siems einen Eckball der Hamburgerinnen im Strafraum klären und den SVW befreien. Einen anschließenden HSV-Freistoß konnte dann Rieke Dieckmann in der Mauer per Kopf entschärfen (37.). Nachdem Larissa Mühlhaus den geschossenen Freistoß von Emöke Pápai nicht verwerten konnte (41.), setzte Rieke Dieckmann direkt vor dem Pausenpfiff noch einmal ein Zeichen: Per Distanzschuss traf Werders Nummer 22 sehenswert zum 3:0 in die linke obere Ecke (45.).
Nach mehreren Werder-Wechseln gestaltete sich der zweite Durchgang etwas ausgeglichener und zeichnete sich durch viele Zweikämpfe im Mittelfeld aus. In Minute 48 kreierte Tuana Mahmoud mit Lara Schmidt die nächste Torchance per Freistoß. Schmidt konnte den Kopfball allerdings nicht kontrolliert auf das HSV-Gehäuse bringen und es blieb bei der 3:0-Führung. Kurz danach dribbelte sich Amira Arfaoui durch die HSV-Abwehr, scheiterte am Ende aber knapp vor dem Hamburger Tor (50.). Dann folgte der Anschlusstreffer für den Hamburger SV: Lotta Wrede kombinierte sich durch die Werder-Abwehr und verwandelte in die lange Ecke (56.). Als nächstes sorgte Michaela Brandenburg noch einmal für eine gefährliche Situation. Brandenburg bediente Mahmoud im Strafraum, die setzte den Ball allerdings knapp neben das Tor (63.). In den letzten zehn Minuten übte der HSV nochmal mehr Druck aus, konnte sich vor dem Werder-Tor aber nicht mehr entscheidend durchsetzen, sodass es am Ende beim 3:1 blieb.
Trainer Thomas Horsch zum Testspielsieg: „Grundsätzlich bin ich mit diesem Testspiel sehr zufrieden und freue mich, dass wir wieder ein Erfolgserlebnis feiern konnten und verdientermaßen den HSV bezwungen haben. Wie es in der Vorbereitung einfach wichtig ist, wechselt man viel und wir haben im ersten Durchgang den HSV nach Belieben beherrscht und dementsprechend auch verdient in der Höhe geführt. In der zweiten Halbzeit hat man dann durch viele Wechsel gemerkt, dass das Gefüge dann nicht mehr so ganz da war und wir uns zwischendurch auch mal selbst in Schwierigkeiten gebracht haben. Auch das gehört zur Vorbereitung dazu und hilft, um weitere Erkenntnisse zu sammeln.“
Statistik
SV Werder Bremen: Peng (65. Wende) – Németh, Brandenburg (71. Dahl), Ulbrich, Siems (46. Mahmoud), Wirtz (46. Dahms), Wichmann (46. Schmidt), Walkling, Dieckmann, Mühlhaus (66. A. Mahmoud), Pápai (46. Arfaoui)
Hamburger SV: Schuldt – Profé, Hirche, Braun, Stöckmann, Machtens, Wilson, Woelki, Kardesler, Sierra, Meyer
Tore: 0:1 Siems (5.), 0:2 Mühlhaus (14.), 0:3 Dieckmann (45.), 1:3 Wrede (56.)
Zuschauer: 211
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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