18.07.2024 - 20:52
"Viel Erfahrung und Leadermentalität"
Werder schlägt nochmal in Nürnberg zu - mit "Gelb-Königin" Schmidt
Kein anderer Frauen-Bundesligist ist in dieser Transferperiode aktiver als Werder Bremen. Lara Schmidt heißt der siebte Neuzugang der Grün-Weißen und bringt eine neue physische Komponente mit.
Hat ihre Stärken in der zentralen Defensive: Lara Schmidt. IMAGO/foto2press
1,80 Meter groß und hauptberuflich Innenverteidigerin: Das Gesamtpaket bei Lara Schmidt hat für den SV Werder Bremen offensichtlich gestimmt. Am Donnerstag verpflichteten die Norddeutschen die 23-Jährige vom 1. FC Nürnberg gegen die Zahlung einer Ablöse.
"Lara ist eine zentrale Defensivspielerin, die bereits viel Erfahrung und Leadermentalität mitbringt. Mit ihr werden wir uns nochmal verstärken und freuen uns, dass der Transfer geklappt hat", sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SVW. Schmidt verteidigte in der abgelaufenen Saison 19-mal für den 1. FC Nürnberg, stets als mittleres Glied einer Dreierkette. Dabei schoss sie zwei Tore und sammelte beachtlichte neun Gelbe Karten - die meisten der gesamten Liga.
"Werder ist ein super Verein, der mittlerweile auch in der Bundesliga etabliert ist. Das war für mich einer der entscheidenden Faktoren, damit ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen kann", sagt Schmidt selbst. Erst im Sommer 2023 war sie vom FC Basel zum Aufsteiger nach Nürnberg gekommen, der letztendlich direkt wieder abstieg. Erfahrung im deutschen Oberhaus hatte sie zuvor aber schon für Turbine Potsdam gesammelt.
Nur Wolfsburg und Hoffenheim sind so aktiv auf dem Transfermarkt wie Bremen
Gleichzeitig mit Schmidts Abgang kommunizierten die Fränkinnen auch den von Vanessa Haim , wenn auch noch ohne neuen Klub. "Sowohl Lara als auch Vanessa haben sich mit ihren Leistungen in den Fokus gespielt", sagt Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der FCN-Frauen: "Unter Berücksichtigung der sportlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben wir uns letztlich dazu entschieden, dem Wunsch der beiden Spielerinnen zu entsprechen. Dass sie sich mit ihren Leistungen für andere Vereine empfohlen haben, zeigt die gute Arbeit im Verein."
Zuvor waren Johanna Wende (Tor, 1. FC Saarbrücken), Caroline Siems (Abwehr, Bayer 04 Leverkusen), Amira Arfaoui (Mittelfeld, wie Schmidt vom 1. FC Nürnberg), Sharon Beck (Mittelfeld, 1. FC Köln), Verena Wieder (Sturm, Bayer 04 Leverkusen) und Larissa Mühlhaus (Sturm, Hamburger SV) an die Weser gewechselt.
pab
Quelle
Werder schlägt nochmal in Nürnberg zu - mit "Gelb-Königin" Schmidt
Kein anderer Frauen-Bundesligist ist in dieser Transferperiode aktiver als Werder Bremen. Lara Schmidt heißt der siebte Neuzugang der Grün-Weißen und bringt eine neue physische Komponente mit.
Hat ihre Stärken in der zentralen Defensive: Lara Schmidt. IMAGO/foto2press
1,80 Meter groß und hauptberuflich Innenverteidigerin: Das Gesamtpaket bei Lara Schmidt hat für den SV Werder Bremen offensichtlich gestimmt. Am Donnerstag verpflichteten die Norddeutschen die 23-Jährige vom 1. FC Nürnberg gegen die Zahlung einer Ablöse.
"Lara ist eine zentrale Defensivspielerin, die bereits viel Erfahrung und Leadermentalität mitbringt. Mit ihr werden wir uns nochmal verstärken und freuen uns, dass der Transfer geklappt hat", sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SVW. Schmidt verteidigte in der abgelaufenen Saison 19-mal für den 1. FC Nürnberg, stets als mittleres Glied einer Dreierkette. Dabei schoss sie zwei Tore und sammelte beachtlichte neun Gelbe Karten - die meisten der gesamten Liga.
"Werder ist ein super Verein, der mittlerweile auch in der Bundesliga etabliert ist. Das war für mich einer der entscheidenden Faktoren, damit ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen kann", sagt Schmidt selbst. Erst im Sommer 2023 war sie vom FC Basel zum Aufsteiger nach Nürnberg gekommen, der letztendlich direkt wieder abstieg. Erfahrung im deutschen Oberhaus hatte sie zuvor aber schon für Turbine Potsdam gesammelt.
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Gleichzeitig mit Schmidts Abgang kommunizierten die Fränkinnen auch den von Vanessa Haim , wenn auch noch ohne neuen Klub. "Sowohl Lara als auch Vanessa haben sich mit ihren Leistungen in den Fokus gespielt", sagt Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der FCN-Frauen: "Unter Berücksichtigung der sportlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben wir uns letztlich dazu entschieden, dem Wunsch der beiden Spielerinnen zu entsprechen. Dass sie sich mit ihren Leistungen für andere Vereine empfohlen haben, zeigt die gute Arbeit im Verein."
Zuvor waren Johanna Wende (Tor, 1. FC Saarbrücken), Caroline Siems (Abwehr, Bayer 04 Leverkusen), Amira Arfaoui (Mittelfeld, wie Schmidt vom 1. FC Nürnberg), Sharon Beck (Mittelfeld, 1. FC Köln), Verena Wieder (Sturm, Bayer 04 Leverkusen) und Larissa Mühlhaus (Sturm, Hamburger SV) an die Weser gewechselt.
pab
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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