04.07.2024 - 13:03
Neuzugang für Aufsteiger Potsdam
"Sportlich und menschlich sehr schade": Werder verliert Bernhardt an Turbine
02.07.24 - 13:25
Turbine Potsdam hat sich beim künftigen Ligarivalen Werder Bremen bedient und Abwehrspielerin Emilie Bernhardt verpflichtet.
Neuer Anlauf in Potsdam: Emilie Bernhardt wechselt von Werder zu Turbine. IMAGO/Lobeca
Bernhardt s auslaufender Vertrag beim SV Werder wird nicht verlängert, die 22-Jährige hat sich einen neuen Bundesliga-Klub gesucht und spielt künftig für Rückkehrer Turbine Potsdam .
30 Einsätze im Oberhaus
Die gebürtige Ingolstädterin war im Sommer 2021 nach Bremen gekommen und feierte an der Weser ihr Debüt in der Bundesliga. Nach insgesamt 30 Einsätzen im Oberhaus geht es nun im Trikot von Ex-Meister Turbine weiter.
"Nach drei Jahren bei Werder war es für mich keine leichte Entscheidung, den Verein zu verlassen", wird die Wechselnde in der Werder-Mitteilung zitiert. "Ich habe Werder als sympathischen und bodenständigen Verein kennengelernt, der intensiv arbeitet und eine klare Philosophie auf und neben dem Platz verfolgt." Für ihre Zukunft wollte Bernhardt jedoch "eine neue Herausforderung" angehen.
In Potsdam ist sie die zweite Neue im Kader. Zuvor hatte der Traditionsklub aus Brandenburgs Hauptstadt Valentina Limani (Mittelfeld, Eintracht Frankfurt II) verpflichtet.
aho
Quelle
„Das Siegtor war das Sahnehäubchen“
Die Werderanerinnen verraten ihr Saisonhighlight
Livia Peng hütete im Weserstadion erstmals vor so vielen Zuschauer*innen das Tor (Foto: WE).
Frauen
Donnerstag, 04.07.2024 / 12:00 Uhr
Im Moment genießen die Spielerinnen des SV Werder Bremen noch ihre wohlverdiente Sommerpause, um die Akkus für die neue Spielzeit in der Google Pixel Frauen-Bundesliga wieder aufzuladen. Bevor es aber mit der neuen Saison losgeht, hat das Team den Break genutzt, um die vergangenen Monate und Spieltage noch einmal Revue passieren zu lassen. WERDER.DE hat nachgefragt und die ganz persönlichen Highlights der Werderanerinnen gesammelt.
Wenn Sophie Weidauer nach ihrem Moment der Saison 2023/24 gefragt wird, blickt sie stolz auf ihr erstes Tor in Grün-Weiß zurück. Für Werders Nummer 9 war es nicht nur ein perfekter Start in die neue Saison, sondern auch in ein neues Kapitel. Besonders emotional war dabei die Unterstützung ihrer Familie, die sowohl ihr erstes Spiel bei ihrem neuen Verein als auch ihren ersten Treffer miterleben konnte.
Michaela Brandenburg hingegen erinnert sich gerne an das Hinspiel gegen Bundesligaaufsteiger RB Leipzig: „Wir waren in diesem Spiel sehr souverän, es hat sehr vieles gut zusammengepasst. Mit einem 3:0 in die Halbzeit zu gehen, ist ein sehr beruhigendes Gefühl, das man sich gerne häufiger wünscht“, erklärt Brandenburg.
Rieke Dieckmann nennt den 2:1-Sieg gegen Leverkusen zum Jahresauftakt als ihr persönliches Highlight: „Es war zwar ein dreckiger, aber umso schönerer und verdienter Arbeitssieg. Das Spiel hat mir gezeigt, dass selbst wenn man nicht von Beginn an auf dem Platz steht, man das Spielergebnis trotzdem entscheidend beeinflussen kann. Ich war enttäuscht, dass ich nicht von Beginn an spielen durfte und war dann umso motivierter, als ich in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde. Wir haben das Spiel in der Nachspielzeit dann gedreht und ich habe die Vorlage und Jassi das Tor gemacht. Wir kamen beide von der Bank und bei Jassi war es sogar ihr Comeback nach langer Verletzungszeit.“
Auch für Jasmin Sehan war der Last-Minute-Sieg gegen Leverkusen verknüpft mit ihrem Comeback ihr persönlich schönster Moment. „Dadurch, dass nie wirklich klar war, ob ich es überhaupt zurück auf den Platz schaffe und wieder spielen kann, war ich überglücklich im Kader und eingewechselt worden zu sein. Das Sahnehäubchen war dann noch das Siegtor“, so die 27-Jährige.
Saskia Matheis erinnert sich gerne an ihr Tor gegen RB Leipzig, das aus mehreren Gründen ein absolutes Highlight für sie war: „Es war das schnellste Tor, das ich je geschossen habe. Außerdem führte es zu einem wichtigen Sieg in einer entscheidenden Saisonphase. Dazu kam noch, dass ich kurzfristig einspringen musste und dadurch überraschend in der Startelf stand, was ebenfalls eine neue Erfahrung für mich war. Insgesamt hat mir dieses Spiel auch dabei geholfen, eine schwierige Phase hinter mir zu lassen und mit dieser abzuschließen“, begründet die Mittelfeldakteurin ihren schönsten Saisonmoment.
Livia Peng schließlich nennt ihr erstes Bundesligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg: „Das erste Spiel in dieser Liga und mit diesem Team werde ich definitiv nie vergessen. Außerdem war das gleichzeitig auch der Start in diese spezielle Saison.“ Die Werder-Keeperin kann sich aber nicht nur für einen Moment entscheiden und muss unbedingt noch einen zweiten nennen: „Natürlich das Stadionspiel. Mit so vielen Zuschauern habe ich vorher noch nie ein Spiel erlebt und das war einfach ein mega Moment, der einfach unvergesslich ist.“
Quelle
"Sportlich und menschlich sehr schade": Werder verliert Bernhardt an Turbine
02.07.24 - 13:25
Turbine Potsdam hat sich beim künftigen Ligarivalen Werder Bremen bedient und Abwehrspielerin Emilie Bernhardt verpflichtet.
Neuer Anlauf in Potsdam: Emilie Bernhardt wechselt von Werder zu Turbine. IMAGO/Lobeca
Bernhardt s auslaufender Vertrag beim SV Werder wird nicht verlängert, die 22-Jährige hat sich einen neuen Bundesliga-Klub gesucht und spielt künftig für Rückkehrer Turbine Potsdam .
30 Einsätze im Oberhaus
Die gebürtige Ingolstädterin war im Sommer 2021 nach Bremen gekommen und feierte an der Weser ihr Debüt in der Bundesliga. Nach insgesamt 30 Einsätzen im Oberhaus geht es nun im Trikot von Ex-Meister Turbine weiter.
"Nach drei Jahren bei Werder war es für mich keine leichte Entscheidung, den Verein zu verlassen", wird die Wechselnde in der Werder-Mitteilung zitiert. "Ich habe Werder als sympathischen und bodenständigen Verein kennengelernt, der intensiv arbeitet und eine klare Philosophie auf und neben dem Platz verfolgt." Für ihre Zukunft wollte Bernhardt jedoch "eine neue Herausforderung" angehen.
In Potsdam ist sie die zweite Neue im Kader. Zuvor hatte der Traditionsklub aus Brandenburgs Hauptstadt Valentina Limani (Mittelfeld, Eintracht Frankfurt II) verpflichtet.
aho
Quelle
„Das Siegtor war das Sahnehäubchen“
Die Werderanerinnen verraten ihr Saisonhighlight
Livia Peng hütete im Weserstadion erstmals vor so vielen Zuschauer*innen das Tor (Foto: WE).
Frauen
Donnerstag, 04.07.2024 / 12:00 Uhr
Im Moment genießen die Spielerinnen des SV Werder Bremen noch ihre wohlverdiente Sommerpause, um die Akkus für die neue Spielzeit in der Google Pixel Frauen-Bundesliga wieder aufzuladen. Bevor es aber mit der neuen Saison losgeht, hat das Team den Break genutzt, um die vergangenen Monate und Spieltage noch einmal Revue passieren zu lassen. WERDER.DE hat nachgefragt und die ganz persönlichen Highlights der Werderanerinnen gesammelt.
Wenn Sophie Weidauer nach ihrem Moment der Saison 2023/24 gefragt wird, blickt sie stolz auf ihr erstes Tor in Grün-Weiß zurück. Für Werders Nummer 9 war es nicht nur ein perfekter Start in die neue Saison, sondern auch in ein neues Kapitel. Besonders emotional war dabei die Unterstützung ihrer Familie, die sowohl ihr erstes Spiel bei ihrem neuen Verein als auch ihren ersten Treffer miterleben konnte.
Michaela Brandenburg hingegen erinnert sich gerne an das Hinspiel gegen Bundesligaaufsteiger RB Leipzig: „Wir waren in diesem Spiel sehr souverän, es hat sehr vieles gut zusammengepasst. Mit einem 3:0 in die Halbzeit zu gehen, ist ein sehr beruhigendes Gefühl, das man sich gerne häufiger wünscht“, erklärt Brandenburg.
Rieke Dieckmann nennt den 2:1-Sieg gegen Leverkusen zum Jahresauftakt als ihr persönliches Highlight: „Es war zwar ein dreckiger, aber umso schönerer und verdienter Arbeitssieg. Das Spiel hat mir gezeigt, dass selbst wenn man nicht von Beginn an auf dem Platz steht, man das Spielergebnis trotzdem entscheidend beeinflussen kann. Ich war enttäuscht, dass ich nicht von Beginn an spielen durfte und war dann umso motivierter, als ich in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde. Wir haben das Spiel in der Nachspielzeit dann gedreht und ich habe die Vorlage und Jassi das Tor gemacht. Wir kamen beide von der Bank und bei Jassi war es sogar ihr Comeback nach langer Verletzungszeit.“
Auch für Jasmin Sehan war der Last-Minute-Sieg gegen Leverkusen verknüpft mit ihrem Comeback ihr persönlich schönster Moment. „Dadurch, dass nie wirklich klar war, ob ich es überhaupt zurück auf den Platz schaffe und wieder spielen kann, war ich überglücklich im Kader und eingewechselt worden zu sein. Das Sahnehäubchen war dann noch das Siegtor“, so die 27-Jährige.
Saskia Matheis erinnert sich gerne an ihr Tor gegen RB Leipzig, das aus mehreren Gründen ein absolutes Highlight für sie war: „Es war das schnellste Tor, das ich je geschossen habe. Außerdem führte es zu einem wichtigen Sieg in einer entscheidenden Saisonphase. Dazu kam noch, dass ich kurzfristig einspringen musste und dadurch überraschend in der Startelf stand, was ebenfalls eine neue Erfahrung für mich war. Insgesamt hat mir dieses Spiel auch dabei geholfen, eine schwierige Phase hinter mir zu lassen und mit dieser abzuschließen“, begründet die Mittelfeldakteurin ihren schönsten Saisonmoment.
Livia Peng schließlich nennt ihr erstes Bundesligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg: „Das erste Spiel in dieser Liga und mit diesem Team werde ich definitiv nie vergessen. Außerdem war das gleichzeitig auch der Start in diese spezielle Saison.“ Die Werder-Keeperin kann sich aber nicht nur für einen Moment entscheiden und muss unbedingt noch einen zweiten nennen: „Natürlich das Stadionspiel. Mit so vielen Zuschauern habe ich vorher noch nie ein Spiel erlebt und das war einfach ein mega Moment, der einfach unvergesslich ist.“
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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