06.06.2024 - 12:13
Werder hält seine Rekordspielerin
Michelle Ulbrich bleibt dem SV Werder auch weiterhin treu (Foto: W.DE).
Frauen
Mittwoch, 05.06.2024 / 12:00 Uhr
Mit 250 Spielen hat sich Michelle Ulbrich im letzten Heimspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg als Rekordspielerin des SV Werder Bremen in die grün-weißen Geschichtsbücher geschrieben. Und die 27-Jährige wird auch in Zukunft an der Geschichte des Frauenfußballs bei Werder mitwirken. Werders Nummer 5 hat ihren Vertrag an der Weser vorzeitig verlängert.
„Mitch ist seit Jahren ein Gesicht der Mannschaft und eine sehr wichtige Säule in unserem Kader. Sie hat sich über all die Jahre stetig weiterentwickelt, als stellvertretende Kapitänen Führung übernommen, und mit ihren Leistungen für Aufmerksamkeit in der gesamten Liga gesorgt. Daher freut es uns umso mehr, dass Michelle die erfolgreiche Entwicklung des Frauenfußballs bei Werder auch weiterhin mitgestalten möchte“, erklärt Birte Brüggemann, Leiterin des Mädchen- und Frauenfußballs bei Werder.
„Im Sommer gehe ich in meine 14. Saison bei Werder Bremen. Das ist für mich keine Selbstverständlichkeit, so lange bei einem so tollen Verein zu spielen. Ich kenne gefühlt jedes Gesicht in diesem Club, habe einen Großteil der Entwicklung des Frauenfußballs bei Werder miterlebt und fühle mich weiterhin extrem wohl hier. Wir sind auf unserem Weg noch lange nicht am Ende und ich möchte diesen Weg aktiv mitgestalten“, so Michelle Ulbrich.
Seit 2011 trägt Michelle Ulbrich das Trikot des SV Werder Bremen. Für die Grün-Weißen absolvierte sie 251 Spiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga und erzielte dabei 20 Tore. Mit der U 17 wurde sie 2012 Meister der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost und stieg 2017 sowie 2020 mit den Werder-Frauen in die 1. Bundesliga auf.
Quelle
Németh hofft mit Ungarn weiter auf die EM
Werder-Verteidigerin gelingt wichtiger Sieg gegen die Schweiz
Im Verein Kolleginnen - hier Kontrahentinnen: Hanna Németh und Livia Peng
Frauen
Mittwoch, 05.06.2024 / 16:30 Uhr
Von Colin Hüge
Zwei Duelle, zwei unterschiedliche Siegerinnen: Am Freitag, 31.5.2024, sowie Dienstag, 04.06.2024, trafen die Werderanerinnen Hanna Németh für Ungarn und Livia Peng für die Schweiz aufeinander. Jeweils eine Partie ging an die Schweiz (2:1) und an Ungarn (1:0). Hoffnungen auf eine mögliche Qualifikation zur Women’s EURO 2025 darf sich Werders Verteidigerin nach dem gewonnenen Rückspiel weiterhin machen.
Am Ende hieß es 1:1-Unetnschieden – zumindest aus Sicht der beiden Grün-Weißen: Mit Hanna Németh auf ungarischer Seite sowie Keeperin Livia Peng für die Schweiz, trafen in den beiden EM-Qualifikationsspielen zwei Werderanerinnen aufeinander.
Aber von vorn: Am Freitag, 31.5.2024, ging es im schweizerischen Biel um wichtige Punkte – Németh stand bei der am Ende knappen 1:2-Niederlage die komplette Spielzeit auf dem Platz. Vereinsteamkollegin Peng saß auf der Bank. „Wir haben insgesamt in der Defensive einen guten Job gemacht und waren organisierter als in einigen Qualifikationsspielen zuvor“, resümierte Werders Ungarin nach dem ersten Aufeinandertreffen gegen die Schweiz, bei dem deutlich mehr drin gewesen wäre, wie sie erklärt: „Auch in der Offensive hatten wir einige gute Gelegenheiten und gehen dann durch einen Elfmeter wieder in Rückstand, das war sehr ärgerlich, uns so für diese gute Leistung nicht belohnt zu haben.“
„Wollten es im Rückspiel besser machen“
Die Belohnung für eine couragierte Leistung folgte vier Tage später in Budapest – erneut stand Németh in Ungarns Viererabwehrkette und hielt dieses Mal den Laden beim 1:0-Erfolg den Laden dicht. „Ich bin sehr froh, dass wir wieder so kompakt standen und noch weniger zugelassen haben. Dazu waren wir wieder mit einem Treffer erfolgreich, der dieses Mal glücklicherweise gereicht hat“, betonte die 25-Jährige, während Torhüterin Livia Peng den Sieg der Ungarinnen von der Bank verfolgte und beinahe noch den Ausgleichstreffer ihrer Nationalteamkolleginnen bejubelte, doch Ramona Bachmann, die schon per Strafstoß im Hinspiel für die Eidgenossinnen traf, verwandelte in der Nachspielzeit nicht. „Da hatten wir natürlich etwas Glück“, grinste Németh.
Für die Schweizerinnen war es die erste Niederlage in der laufenden EM-Qualifikation überhaupt, dass das interne Werder-Duell am Ende 1:1 endete, geht für die Verteidigerin in Ordnung. „Vor allem mit dem Heimsieg hier vor unseren Fans und Familien sind wir sehr zufrieden. Ich bin froh, dass wir uns für die harte Arbeit belohnen konnten. Es war schade für Livia, dass sie nicht zum Einsatz kam, wir hatten aber schöne Momente und Gespräche zusammen und ich habe mich sehr gefreut, sie gesehen zu haben.“
Durch den Heimsieg haben die Ungarinnen weiterhin die Chance auf ein EM-Ticket. Der Abstand zu der Türkei beträgt zwei Zähler, bei zwei offenen Spielen. Das nächste Quali-Match steigt am Freitag, 12.07.2024, in Aserbaidschan. Für Peng und die Schweiz, die als Gastgeberinnen der Europameisterschaft 2025 bereits automatisch qualifiziert sind, streben aber über den Modus den Aufstieg in Liga A der Nations League 2025/2027 an, geht’s ebenfalls am Freitag, 12.07.2024, gegen die Türkei.
Quelle
Michelle Ulbrich bleibt dem SV Werder auch weiterhin treu (Foto: W.DE).
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Mittwoch, 05.06.2024 / 12:00 Uhr
Mit 250 Spielen hat sich Michelle Ulbrich im letzten Heimspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg als Rekordspielerin des SV Werder Bremen in die grün-weißen Geschichtsbücher geschrieben. Und die 27-Jährige wird auch in Zukunft an der Geschichte des Frauenfußballs bei Werder mitwirken. Werders Nummer 5 hat ihren Vertrag an der Weser vorzeitig verlängert.
„Mitch ist seit Jahren ein Gesicht der Mannschaft und eine sehr wichtige Säule in unserem Kader. Sie hat sich über all die Jahre stetig weiterentwickelt, als stellvertretende Kapitänen Führung übernommen, und mit ihren Leistungen für Aufmerksamkeit in der gesamten Liga gesorgt. Daher freut es uns umso mehr, dass Michelle die erfolgreiche Entwicklung des Frauenfußballs bei Werder auch weiterhin mitgestalten möchte“, erklärt Birte Brüggemann, Leiterin des Mädchen- und Frauenfußballs bei Werder.
„Im Sommer gehe ich in meine 14. Saison bei Werder Bremen. Das ist für mich keine Selbstverständlichkeit, so lange bei einem so tollen Verein zu spielen. Ich kenne gefühlt jedes Gesicht in diesem Club, habe einen Großteil der Entwicklung des Frauenfußballs bei Werder miterlebt und fühle mich weiterhin extrem wohl hier. Wir sind auf unserem Weg noch lange nicht am Ende und ich möchte diesen Weg aktiv mitgestalten“, so Michelle Ulbrich.
Seit 2011 trägt Michelle Ulbrich das Trikot des SV Werder Bremen. Für die Grün-Weißen absolvierte sie 251 Spiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga und erzielte dabei 20 Tore. Mit der U 17 wurde sie 2012 Meister der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost und stieg 2017 sowie 2020 mit den Werder-Frauen in die 1. Bundesliga auf.
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Németh hofft mit Ungarn weiter auf die EM
Werder-Verteidigerin gelingt wichtiger Sieg gegen die Schweiz
Im Verein Kolleginnen - hier Kontrahentinnen: Hanna Németh und Livia Peng
Frauen
Mittwoch, 05.06.2024 / 16:30 Uhr
Von Colin Hüge
Zwei Duelle, zwei unterschiedliche Siegerinnen: Am Freitag, 31.5.2024, sowie Dienstag, 04.06.2024, trafen die Werderanerinnen Hanna Németh für Ungarn und Livia Peng für die Schweiz aufeinander. Jeweils eine Partie ging an die Schweiz (2:1) und an Ungarn (1:0). Hoffnungen auf eine mögliche Qualifikation zur Women’s EURO 2025 darf sich Werders Verteidigerin nach dem gewonnenen Rückspiel weiterhin machen.
Am Ende hieß es 1:1-Unetnschieden – zumindest aus Sicht der beiden Grün-Weißen: Mit Hanna Németh auf ungarischer Seite sowie Keeperin Livia Peng für die Schweiz, trafen in den beiden EM-Qualifikationsspielen zwei Werderanerinnen aufeinander.
Aber von vorn: Am Freitag, 31.5.2024, ging es im schweizerischen Biel um wichtige Punkte – Németh stand bei der am Ende knappen 1:2-Niederlage die komplette Spielzeit auf dem Platz. Vereinsteamkollegin Peng saß auf der Bank. „Wir haben insgesamt in der Defensive einen guten Job gemacht und waren organisierter als in einigen Qualifikationsspielen zuvor“, resümierte Werders Ungarin nach dem ersten Aufeinandertreffen gegen die Schweiz, bei dem deutlich mehr drin gewesen wäre, wie sie erklärt: „Auch in der Offensive hatten wir einige gute Gelegenheiten und gehen dann durch einen Elfmeter wieder in Rückstand, das war sehr ärgerlich, uns so für diese gute Leistung nicht belohnt zu haben.“
„Wollten es im Rückspiel besser machen“
Die Belohnung für eine couragierte Leistung folgte vier Tage später in Budapest – erneut stand Németh in Ungarns Viererabwehrkette und hielt dieses Mal den Laden beim 1:0-Erfolg den Laden dicht. „Ich bin sehr froh, dass wir wieder so kompakt standen und noch weniger zugelassen haben. Dazu waren wir wieder mit einem Treffer erfolgreich, der dieses Mal glücklicherweise gereicht hat“, betonte die 25-Jährige, während Torhüterin Livia Peng den Sieg der Ungarinnen von der Bank verfolgte und beinahe noch den Ausgleichstreffer ihrer Nationalteamkolleginnen bejubelte, doch Ramona Bachmann, die schon per Strafstoß im Hinspiel für die Eidgenossinnen traf, verwandelte in der Nachspielzeit nicht. „Da hatten wir natürlich etwas Glück“, grinste Németh.
Für die Schweizerinnen war es die erste Niederlage in der laufenden EM-Qualifikation überhaupt, dass das interne Werder-Duell am Ende 1:1 endete, geht für die Verteidigerin in Ordnung. „Vor allem mit dem Heimsieg hier vor unseren Fans und Familien sind wir sehr zufrieden. Ich bin froh, dass wir uns für die harte Arbeit belohnen konnten. Es war schade für Livia, dass sie nicht zum Einsatz kam, wir hatten aber schöne Momente und Gespräche zusammen und ich habe mich sehr gefreut, sie gesehen zu haben.“
Durch den Heimsieg haben die Ungarinnen weiterhin die Chance auf ein EM-Ticket. Der Abstand zu der Türkei beträgt zwei Zähler, bei zwei offenen Spielen. Das nächste Quali-Match steigt am Freitag, 12.07.2024, in Aserbaidschan. Für Peng und die Schweiz, die als Gastgeberinnen der Europameisterschaft 2025 bereits automatisch qualifiziert sind, streben aber über den Modus den Aufstieg in Liga A der Nations League 2025/2027 an, geht’s ebenfalls am Freitag, 12.07.2024, gegen die Türkei.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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