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EM-Qualifikation Frauen
#5
Nur ein Sieg fehlt zum EM-Ticket
Trotz Rückstand nach 28 Sekunden: DFB-Frauen siegen auch gegen Polen
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31.05.24 - 22:45

Nach nur 28 Sekunden lag Deutschland im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen zurück, konnte das Spiel mit einer deutlichen Leistungssteigerung in Durchgang zwei aber noch drehen. Damit fehlt nur noch ein Sieg zum EM-Ticket für die Endrunde in der Schweiz.

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Trotz frühem Rückstand steht ein verdienter 4:1-Sieg für die DFB-Frauen. IMAGO/Fotostand

Den dritten Sieg im dritten Qualifikationsspiel wollte Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch mit seinem DFB-Team gegen Polen klar machen und so einen großen Schritt in Richtung Europameisterschaft in der Schweiz gehen. Dabei verzichtete der 73-Jährige, wie vorab angekündigt, auf Experimente, im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen Island  Anfang April gab es lediglich zwei Veränderungen: Frohms erhielt zwischen den Pfosten den Vorzug vor Berger, Kapitänin Popp kehrte nach überstandener Knieverletzung zurück und verdrängte Senß auf die Bank.

[Bild: zfk2f196YKMg6srzkr414x6yzmb6p1eiex7.jpg]Bei den Polinnen, die nach zwei Niederlagen zum Auftakt punktlos auf dem letzten Tabellenplatz der Qualifikationsgruppe vier standen, brachte Trainerin Nina Patalon neben Bundesliga-Torschützenkönigin Pajor auch die Deutschland-Legionärinnen Matysik (Leverkusen), Achcinska, Padilla-Bidas und Wiankowska (alle Köln). In das Nachbarschaftsduell ging Polen als der klare Außenseiter.

Zieniewicz unglückliches Eigentor

Doch ehe sich der vermeintliche Favorit Deutschland versah, stand es bereits 0:1. Nur 28 Sekunden (!) waren gespielt, da bediente Pajor am Fünfmeterraum Padilla-Bidas, die den deutschen Tiefschlaf prompt bestrafte. Die frühe Führung kam den Polinnen natürlich enorm entgegen, sie zogen sich nun an den eigenen Strafraum zurück, ließen die Deutschen kommen und lauerten auf Konter.

Zwar lief die DFB-Elf mit wachsender Spieldauer immer schwungvoller an, fand gegen die disziplinierte polnische Defensive jedoch kaum Lösungen. Ein erster Schuss von Schüller strich knapp über die Latte (7.), eher zufällig fiel später der Ball vor die Füße von Nüsken, die aus kurzer Distanz an einer Fußabwehr von Keeperin Szemik scheiterte (14.). Auf der anderen Seite blieb auch Polen gefährlich, gegen aufgerückte und defensiv unsichere DFB-Frauen boten sich immer wieder Kontergelegenheiten. Pajor vergab im Eins-gegen-eins mit Frohms das 2:0 (17.), etwas später rettete Oberdorf in höchster Not noch zur Ecke (23.). 

Erst nach einer halben Stunde fanden die Gastgeberinnen besser ins Spiel, klarere Kombinationen ließen die immer wieder aggressiv störenden Polinnen ins Leere laufen. Und die Chancen nahmen zu: Popp köpfte genau in die Arme von Szemik (30.), die auch drei Minuten später stark gegen Schüller parierte. Eine Ecke brachte schließlich den Ausgleich - jedoch auch mit viel Glück: Ein Ball, den Schüller knapp verpasste, überraschte Zieniewicz, die die Kugel mit dem Gesicht ins eigene Netz lenkte (34.). Das 1:1 war auch der Pausenstand, auch da Padilla-Bidas nach einem Konter knapp drüber schoss (42.), während uninspirierte DFB-Frauen nicht mehr gefährlich wurden.

Power-Play nach dem Seitenwechsel

Mit drei Wechseln und deutlich schwungvoller kam das DFB-Team aus der Kabine, zog gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs ein Power-Play auf: Die eingewechselte Senß hatte aus acht Metern das 2:1 auf dem Fuß, schoss jedoch knapp vorbei (46.), ebenso wie drei Minuten später Schüller aus der Drehung (49.) und Bühl von der Strafraumkante (54.). Brand brachte später nach einer Ecke keinen Druck mehr hinter einen Kopfball, Szemik konnte noch zupacken (63.).

Aus dem Nichts zeigte sich plötzlich Pajor mal wieder vorne - und wie: Begleitet von Gwinn knallte die Torschützenkönigin einen Schlenzer ans rechte Lattenkreuz (63.). Es war der endgültige Weckruf für die Deutschen, die nun auf die Siegerstraße einbogen: Ein Missverständnis in der polnischen Hintermannschaft nutzte Schüller eiskalt aus und brachte die DFB-Elf in Führung (77.).

Gwinn staubt ab - und trifft vom Punkt

In der Schlussphase zeigte das Hrubesch-Team nun endlich, was es konnte und erspielte sich reichlich Torchancen: Bühl scheiterte an Szemik (83.), die fällige Ecke staubte Gwinn zum 3:1 ab, nachdem Achcinska noch stark gegen Schüller auf der Linie klärte (84.). Nach zwei Freigang-Chancen binnen einer Minute, die Szemik stark parierte (86., 87.), gab es nach einem Foul an Bühl einen Elfmeter, den erneut Gwinn sicher zum 4:1-Endstand verwandelte (88.).
Wie schon beim 3:2 gegen Österreich  drehte das DFB-Team damit einen frühen Rückstand und verdiente sich den Sieg gegen bis zum Ende aufopferungsvoll verteidigende Polinnen mit einer starken zweiten Hälfte. Nur noch ein Sieg trennt das Hrubesch-Team nun von der EM-Endrunde in der Schweiz. Bereits im Rückspiel gegen Polen am kommenden Dienstag (18 Uhr, LIVE! bei kicker) kann im polnischen Gdingen das EM-Ticket fix gebucht werden.
 
Die weiteren Qualifikationsspiele auf Island (12. Juli) und gegen Österreich (16. Juli) wären dann eine ideale Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris (26. Juli bis 11. August), bei denen das Team von Horst Hrubesch in der Vorrunde auf Australien, die USA und Sambia trifft.

Quelle 


EM-Quali, 3. Spieltag
Duell auf Augenhöhe: Österreich und Island trennen sich unentschieden
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31.05.24 - 20:21

Im ersten von zwei Länderspielen gegen Island mussten sich Österreichs Frauen nach Führung mit einem Unentschieden begnügen. Damit liegen die beiden Mannschaften in der EM-Qualifikation weiterhin punktgleich auf Platz zwei.

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Die Österreicherinnen mussten sich gegen Island mit einem Remis begnügen. IMAGO/Daniel Scharinger

Österreichs Frauen-Nationalteam  ist dem direkten Ticket für die EM 2025 in der Schweiz keinen entscheidenden Schritt näher gekommen. Die Truppe von Teamchefin Fuhrmann trennte sich am Freitag in der Innviertel Arena in Ried von Island  mit 1:1 und liegt damit zur Quali-Halbzeit weiter nur aufgrund eines mehr geschossenen Tores vor dem punktgleichen Rivalen auf Rang zwei der Gruppe A4. Am Dienstag (21.30 Uhr, LIVE! bei kicker) kommt es in Reykjavik zum "Rückspiel".

Vor 3.788 Zuschauern sorgte ÖFB-Kapitän Puntigam mit einem verwandelten Elfmeter (26.) für die Führung. Die 31-jährige Steirerin, die mit 145 Einsätzen Rekord-Teamspielerin ist, traf zum 21. Mal im ÖFB-Dress und zum zweiten Mal in der laufenden Quali. Aufgrund eines sehr strittigen Elfmeters wurde es aber nichts aus dem zweiten ÖFB-Sieg im zweiten Pflichtspiel-Duell mit Island nach dem 3:0 bei der EM 2017 in den Niederlanden. Viggosdottir (76.) traf ebenfalls sicher via Strafstoß, nachdem zuvor Georgieva mit angelegtem Arm am Ellbogen angeschossen worden war.

Fuhrmann verzichtete erwartungsgemäß auf personelle Überraschungen. Zadrazil rückte nach ihrer Verletzungspause gegen Polen zurück ins Mittelfeld und verdrängte Degen auf die Bank, ansonsten gab es im Vergleich zum 3:1 in Gdynia keine Änderungen. Nach einer nachträglichen Ehrung von Billa für ihren 100. Einsatz in Polen durch ÖFB-Präsident Mitterdorfer und ÖFB-Sportdirektor Schöttel sorgten die Gastgeberinnen gleich für ein Highlight. Bei einem Fallrückzieher von Purtscheller fehlte nicht viel (6.), genauso wie später bei einem gut angetragenen Schuss von Höbinger (22.).

Island wurde unmittelbar danach durch Zomers erstmals gefährlich, diese traf aber den Ball nicht richtig (23.). Auf der anderen Seite konnte Purtscheller bei einem Tempodribbling im Strafraum von Johannsdottir nur mit einem Foul gestoppt werden und Puntigam verwandelte den Strafstoß souverän. Beinahe wäre der Legionärin von Houston Dash ein Doppelpack gelungen, sie rollte den Ball nach schöner Kombination über Campbell und Höbinger aus guter Position nur aufs Tor (34.).

Isländisches Aufbäumen

Ein 2:0 wäre nicht leistungsgerecht gewesen, eher ein 1:1. Die ÖFB-Abwehr kam einige Male ins Wanken und hatte auch das nötige Glück. Jessen (29.), die mit einem weiten Ball ideal bediente, pfeilschnelle Jonsdottir (38.) und Antonsdottir (43.) ließen Topchancen aus.
 
Nach Wiederbeginn köpfelte Dunst drüber (53.), sonst erarbeiteten sich die Isländerinnen ein klares Übergewicht und waren immer wieder, zum Teil nur im Ansatz, gefährlich. Wie etwa Zomers (73.). Kurze Zeit später rückte Schiedsrichterin Lehtovaara in den Mittelpunkt und die Isländerinnen nahmen das "Geschenk" dankbar an. In der Nachspielzeit hielt Zinsberger mit einer Glanzparade bei einem Kristinsdottir-Abschluss den ÖFB-Punkt fest (93.). Aus dem erhofften "Riesenschritt" von Österreich in Richtung EM-Ticket wurde damit vorerst nichts. Es bleibt bei einer Pattstellung mit ganz leichtem ÖFB-Vorteil.

apa

Quelle 


weitere Spiele:
Norwegen 0 : 0 Italien Schema 

Dänemark 0 : 2 Spanien Schema 

England 1 : 2 Frankreich Schema 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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