Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24

[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fimages.ctfassets...=1920&q=75]

Anna Gerhardt: „Alles in die letzten fünf Spiele reinhauen“
11.4.2024

Anna Gerhardt kämpft mit den FC-Frauen um den Klassenerhalt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Im Interview spricht die 25-jährige Außenverteidigerin über den kommenden Gegner und warum sie von einem positiven Saisonende überzeugt ist.

Anna Gerhardt, die letzten Spiele der FC-Frauen waren ein Auf und Ab. Der Sieg gegen Bremen im RheinEnergieSTADION war wahrscheinlich eines deiner Saisonhighlights, oder?

Anna Gerhardt: „Auf jeden Fall. Das war einfach ein perfekter Tag, gerade auch weil wir gewonnen haben. An das Spiel wird man sich immer erinnern. Es gab viele schöne Momente. Es fing schon mit der Hymne an, als man ins Stadion eingelaufen ist. Als wir zum Aufwärmen rausgekommen sind, waren so viele Fans da. Im Spiel hat man jedes Mal gemerkt, wenn wir einen Angriff hatten, wie laut das Stadion wurde. Dann natürlich bei den Toren und auch nach dem Spiel, als wir noch eine Runde gedreht haben. Das war ganz besonders, als wir vor der Südkurve standen.“

Danach habt ihr eine große Chance liegen gelassen euch frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern, gerade im direkten Duell mit Nürnberg. War die Enttäuschung groß?

„Ja, auf jeden Fall. Gerade nach dem Highlightspiel dachten wir eigentlich, wir könnten den Schwung von dem Erfolg mitnehmen. Dann haben wir leider in Leverkusen etwas unglücklich verloren, gegen Nürnberg war es dann noch bitterer. Vor allem, weil wir zwischenzeitlich ein 0:3 aufgeholt hatten. Aber das ist Vergangenheit, wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken und alles in die letzten fünf Spiele reinhauen, um den Klassenerhalt zu schaffen.“

Du bist Drucksituationen gewohnt aus deiner letzten Saison in Potsdam. Wie nimmst du das dieses Jahr wahr?

„Wir haben uns selbst in diese Drucksituation gebracht. Wir hätten es uns wesentlich einfacher machen können mit einem Sieg in den drei Spielen gegen Leipzig, Duisburg oder Nürnberg. Aber wir können mit dem Druck arbeiten und ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen.“

Was stimmt dich optimistisch?

„Dass wir schon häufiger gezeigt haben, was wir können. Wir müssen einfach an unsere Stärken glauben. Wir sind uns der Situation bewusst und werden alles dafür geben, die Saison positiv zu beenden.“

Das nächste Spiel bestreitet ihr am Montagabend bei der TSG Hoffenheim. Welche Chancen rechnest du euch aus?

„Wir haben schon im Hinspiel gezeigt, dass wir uns gegen Hoffenheim Möglichkeiten erarbeiten können. Wenn wir einen guten Tag haben und unsere Leistung bringen, dann können wir auch dort Punkte holen. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf das Spiel, gerade jetzt nach der Länderspielpause. Es geht um wichtige Punkte. Wir arbeiten im Training gut zusammen, es ist sehr viel Feuer drin. Das wollen wir am Montag auch auf den Platz bringen.“

Quelle 


[Bild: bender-rummler.webp]
Nicole Bender-Rummler neben FC-Trainer Daniel Weber. (Foto: imago images / Beautiful Sports)

Home / Frauen / FC entwickelt sich zurück: Reicht es nicht für die Bundesliga?

Frauen News
FC entwickelt sich zurück: Reicht es nicht für die Bundesliga?

VonDaniel Mertens
30. März 2024, 14:30 Uhr
3 Kommentare
Lesedauer: 3 Minuten

Der Frauenfußball beim 1. FC Köln schien nach dem Wiederaufstieg 2021 aus dem Dornröschenschlaf erwacht zu sein: Doch der souveräne erstmalige Klassenerhalt ein Jahr danach sollte der bisherige Höhepunkt bleiben. Die Zahlen zeigen: Seither entwickelt sich der FC sportlich wieder zurück.

Es war ein bitterer Abstieg, damals im Juni 2020. Der 1. FC Köln musste den Gang in die Zweitklassigkeit nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber den Konkurrenten aus Leverkusen und Duisburg antreten. Das erklärte Ziel war der sofortige Wiederaufstieg – und der gelang: Der FC dominierte 2020/21 das Unterhaus, blieb ohne Niederlage und gewann 15 von 16 Spielen.

Und die Erfolgsgeschichte setzte sich auch in der Bundesliga fort. Das Team des damaligen Trainers Sascha Glass schwebte 2021/22 nie in akuter Abstiegsgefahr, hatte bereits zur Weihnachtspause faktische Planungssicherheit. Am Saisonende kam der FC als Achter ins Ziel, sammelte 22 Punkte und kassierte lediglich zehn Niederlagen. Zum Vergleich: 2015/16 hatte es 16 Pleiten gegeben, 2017/18 sogar 17, 2019/20 noch immer 15.
Umbruch führt zu Einbruch

Der FC schien also auf einem guten Weg. Doch anstatt auf diesem Erfolg aufzubauen, entschied sich die sportliche Leiterin Nicole Bender-Rummler zusammen mit Trainer Glass dazu, im Sommer 2022 einen radikalen Umbruch durchzuführen. Die Mannschaft erhielt ein komplett neues Gesicht, wurde deutlich verjüngt. Zwölf Spielerinnen verließen den Verein, darunter mit Rachel Rinast eine Führungsspielerin und Identifikationsfigur, die jedoch bei den Verantwortlichen aufgrund ihrer Nebenbeschäftigungen abseits des Fußballplatzes in Ungnade gefallen war.

Angesichts des Umbruchs gaben Glass und Bender-Rummler offiziell zwar erneut nur den Klassenerhalt als Saisonziel aus. Insgeheim aber hoffte man am Geißbockheim auf einen Vorstoß ins Mittelfeld der Tabelle. Schnell entpuppte sich der neue Kader jedoch als unzureichend zusammengestellt. Es folgte der Komplett-Absturz in den Tabellenkeller. Der FC zog die Reißleine, entließ Glass nach zehn Spielen in Folge ohne Sieg.
Absturz setzt sich auch diese Saison fort

Was folgte, war die Trainersuche-Farce, infolge derer sich Bender-Rummler selbst bis zum Saisonende als Interimslösung auf die Trainerbank setzen musste, da der FC keinen sofortigen Nachfolger für Glass finden konnte. In der Liga mussten die FC-Frauen bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Am Ende holte der FC mit 19 Punkten zwar nur drei Punkte weniger als im Vorjahr, rettete sich aber mit zwei Zählern vor der Abstiegszone nur hauchdünn vor dem erneuten Abstieg. Dazu standen 13 Niederlagen und damit drei mehr als in der Vorsaison in der Statistik.

Im Sommer 2023 folgte daher der nächste Umbruch im Team. Mit Ally Gudorf und Mandy Islacker konnte der FC zwei Leistungsträgerinnen und Gesichter des Clubs nicht halten. Stattdessen versuchte man mit der Rückholaktion von Anna Gerhardt für eine Aufbruchstimmung zu sorgen. Zudem vollzog der FC ein umfangreiches Trainer-Auswahlverfahren und verpflichtete überraschend den im Frauenfußball noch gänzlich unerfahrenen Daniel Weber.
Restprogramm spricht gegen den FC

Nach 17 von 22 Spieltagen ist klar: Es droht der nächste Rückschritt. Der FC steht fünf Spiele vor Schluss erst bei 14 Punkten auf dem zehnten Platz und damit nur einen Platz vor den Abstiegsrängen. Elf von 17 Spielen gingen verloren – und ein Blick auf das Restprogramm zeigt, wie schwer der Saisonendspurt werden wird. Die Gegnerinnen heißen unter anderem Wolfsburg (Tabellen-2.), Hoffenheim (3.) und Frankfurt (4.). Schon jetzt scheint klar: Besser als Platz neun aus der Vorsaison wird der FC auch in diesem Jahr nicht abschneiden.

Im Gegenteil hat der direkte Konkurrent aus Nürnberg mit den Heimspielen gegen Leipzig (Tabellen-9.) und Duisburg (Tabellenletzter) noch realistische Chancen im Saison-Endspurt am FC vorbeizuziehen. Dann stünde der FC am Abgrund, aus einer Stagnation der Entwicklung seit dem erstmaligen Klassenerhalt 2022 wäre ein Absturz geworden.
FC muss im Sommer Konsequenzen ziehen

Im Jahr 2020 hatte Nicole Bender-Rummler noch das Fernziel ausgerufen: „Die Vision ist, irgendwann auch die ersten drei Plätze anzugreifen und die Qualifikation für die Champions League zu schaffen.“ Diese Vision ist angesichts der Entwicklung der letzten Jahre eine Utopie.

Die Zuschauerrekorde im Vorjahr gegen Frankfurt (38.365 Zuschauer) und in diesem Jahr (30.123 Zuschauer gegen Bremen) sowie die gut besuchten Heimspiele im Franz-Kremer-Stadion täuschen darüber hinweg, dass der FC sich sportlich zurückentwickelt hat. Egal, wie diese Saison ausgeht: Im Sommer braucht es eine tiefgreifende Analyse mit entsprechenden Konsequenzen. Ansonsten ist der Frauenfußball beim 1. FC Köln auf Bundesliga-Niveau nicht zukunftsfähig.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24 - von KLAUS - 31.05.2023 - 09:15
RE: FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24 - von KLAUS - 11.04.2024 - 13:39

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 10 Gast/Gäste