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FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24

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Wamser: „In der eigenen Hand“
5.4.2024

Carlotta Wamser belebt seit der Winterpause das Offensivspiel der FC-Frauen. Die 20-Jährige schoss den 2:1-Siegtreffer im Highlightspiel gegen Werder Bremen im RheinEnergieSTADION. Im Interview spricht sie über das besondere Spiel, die bittere 3:4-Niederlage gegen Nürnberg und ihre Erwartungen für die restlichen fünf Saisonspiele.

Carlotta, wie waren deine bisherigen Eindrücke in den ersten Monaten?

Carlotta Wamser: „Mir ist sehr schnell aufgefallen, dass der Club sehr familiär ist. Es wird sehr viel für den Frauen-Fußball getan – intern, drumherum und mit der Unterstützung der Fans. Ich fühle mich sehr wohl in Köln, die Stadt ist sehr schön und die Menschen haben mich sehr gut aufgenommen.“

Wie bist du eigentlich zu deinem Spitznamen Calle gekommen?

„Den habe ich schon ein bisschen länger und ich weiß auch gar nicht genau, wie man damals darauf gekommen ist. Ich glaube aber, weil der Name auch zu meiner etwas draufgängerischen Art passt.“

Du hast gegen Werder das 2:1 vor über 30.000 Zuschauern erzielt. Was war das für ein Gefühl, wie war die Atmosphäre für dich und hast du danach viele Nachrichten erhalten?

„Das Gefühl war unbeschreiblich. Ich hatte das alles nach dem Spiel noch gar nicht so richtig realisiert. Ich konnte auch in der Nacht nicht gut einschlafen, ich musste das erstmal verdauen mit der Atmosphäre und den ganzen Menschen, die da waren. Sowas kommt nicht alle Tage vor. Es war wirklich sehr schön, das werde ich nie vergessen. Ich habe einige Nachrichten von meiner Familie und Freunden erhalten. Alle waren begeistert von der Atmosphäre und wie laut es bei der Hymne war.“

Ihr bekommt viel Unterstützung von den FC-Fans. Wie wichtig sind für euch die Fans in der entscheidenden Saisonphase?

„Sehr wichtig auf jeden Fall. Im Spiel, während sie uns unterstützen, pusht uns das dann nochmal mehr. Wenn man sieht, wie sie auch zu unseren Trainingseinheiten kommen und uns zuschauen, dann ist das schon ein gutes Gefühl.“

Gegen Duisburg und Nürnberg habt ihr leider wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt liegen gelassen. Was denkst du, woran lag es, dass ihr die Spiele nicht für euch entscheiden konntet?

„Ich finde, dass wir in den Spielen Probleme hatten, das Spiel zu machen. Vor allem im Spiel mit Ballbesitz offensiv waren wir eine Zeit lang nicht torgefährlich und effektiv genug. Das Spiel gegen Nürnberg war eines unserer wichtigsten Spiele der Saison. Wenn man mit 0:3 hinten liegt und dann nochmal so auf 3:3 rankommt, muss man den Punkt mit nach Hause nehmen, damit man wenigstens den gleichen Abstand zu Nürnberg hält. Dann aber noch zu verlieren, war sehr schwer zu verarbeiten. Aber wir haben mittlerweile alles analysiert, abgeschlossen und arbeiten hart daran uns weiter zu verbessern.“

Wie waren die Trainingseinheiten nach dem Nürnberg-Spiel? Seid ihr für die kommenden Aufgaben nochmal enger zusammengerückt?

„Wir haben uns alle intensiv ausgetauscht. Danach hatten wir eine sehr gute Trainingswoche, jeder ist sich der Tabellensituation bewusst, jede hat alles gegeben im Training.“

Was stimmt dich optimistisch, dass ihr die Saison mit dem Klassenerhalt beendet?

„Wir haben den Klassenerhalt in unserer eigenen Hand. Wir wissen, dass wir in der Hinrunde gute Spiele gegen starke Gegner gemacht haben. Das müssen wir in den kommenden Spielen wieder abrufen. Wir wollen stabil verteidigen und nach vorne unsere Stärken ausspielen.“

Quelle 


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Lena Uebach: „Zusammen alles geben!“
8.4.2024

FC-Spielerin Lena Uebach ist nach ihrer Armverletzung wieder zurück auf dem Platz. Mit FC-Reporter Guido Ostrowski sprach sie im Interview bei Radio Köln über…

…die Enttäuschung nach der Heimniederlage gegen Nürnberg: „Es ist Fakt, dass uns das gar nicht passieren darf. 0:3 gegen Nürnberg hinten liegen, dann Moral bewiesen, drei Tore aufgeholt und dann noch verlieren… Klar ist man in einer Euphorie, dass man mehr will, wenn man drei Tore in zehn Minuten schießt. Im Endeffekt hätten wir den Punkt aber nie mehr hergeben dürfen. Deswegen stehen wir jetzt leider dort, wo wir sind. Wir sind uns der Situation bewusst und auch der Drucksituation – genau wie unsere männlichen Profis. Jetzt gilt es eng zusammenzurücken. Das haben wir auch noch mehr gemacht, wir hatten zuletzt eine super Intensität im Training. Und jetzt heißt es zusammen alles für unser Ziel Klassenerhalt geben.“

…die Frage, ob sich die Mannschaft nach dem 2:1-Highlightsieg gegen Werder Bremen im RheinEnergieSTADION zu sicher gefühlt hat: „Ne, das Gefühl hatten die Mannschaft und auch ich auf keinen Fall. Der Dreier gegen Bremen war extrem wichtig für uns. Gegen Nürnberg haben wir leider nicht die nötige Intensität über die gesamte Spielzeit auf den Platz gebracht. Das hätte uns definitiv nicht passieren dürfen.“

…die kommende Aufgabe bei der TSG Hoffenheim: „Wir hatten zuletzt einen offenen und ehrlichen Austausch im Team. Wir haben uns kritisch analysiert, haben Erwartungshaltungen ausgesprochen und sind dadurch noch mehr zusammengerückt. Wir hatten danach Einheiten mit hohen Intensitäten. Wir wollen zeigen, dass wir alle verstanden haben, worum es geht. Jetzt haben wir die Nationalmannschaftsabstellung, in der viele Spielerinnen unterwegs sind. Deswegen ist es ganz gut, dass wir das Montagsspiel bekommen haben. Dadurch haben wir noch die ein oder andere Einheit mehr zusammen. Dann gilt es in einer Woche in den Spielen gegen Hoffenheim und Freiburg möglichst viele Punkte zu sammeln.“

Quelle 


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Duelle gegen Top-Gegner
9.4.2024

Elf FC-Spielerinnen sind auf Länderspielreise. Celina Degen und Jasmin Pal trafen mit Österreich auf Deutschland und unterlagen nur knapp mit 2:3. Am heutigen Dienstag steht der nächste Länderspieltag der EM-Qualifikation an. Deutschland erwartet Island in Aachen (Anstoß: 18.10 Uhr). Beim Spiel Polen gegen Österreich (heute, 18 Uhr) kommt es zum direkten Duell von vier FC-Spielerinnen. Defensivspielerin Celina Degen gab vor dem Spiel einen kleinen Einblick in die Länderspielwoche.

Celina, wie bewertest du euer Spiel gegen Deutschland?

Celina Degen: „Wir haben in den ersten 20 bis 25 Minten die deutsche Mannschaft mit unserer Intensität, besonders im Pressingverhalten, ziemlich überrascht und überrumpelt. Wir haben sie erst einmal nicht ins Spiel kommen lassen. Nach dem ersten Gegentreffer sind sie aber immer selbstbewusster geworden. Für uns war es mega bitter, dass wir das Spiel nach dem 0:2 hergeschenkt haben und auch nach dem 2:3 nicht mehr zurückgeschlagen haben.“

Hadert man abends nach dem Spiel noch eine Zeit, weil es nach der 2:0-Führung sehr unglücklich für euch gelaufen ist?

„Ich bin eine Spielerin, die nach Abendspielen oder Niederlagen ohnehin nicht so gut schläft. Man schaut sich das Spiel nochmal an, denkt noch länger darüber nach. Unabhängig vom Elfmeter, den wir bekommen haben, hätten wir das Spiel nach dem 2:0 nicht so einfach hergeben dürfen. Man muss das Spiel aber natürlich dann auch abhaken, denn der Fokus liegt dann auch schon wieder schnell auf der nächsten Partie.“

Wie sind deine Erwartungen für euer kommendes Spiel gegen Polen?

„Gegen Polen wird uns ein anderer Gegner und ein anderes Spiel erwarten. Wir werden nicht als Außenseiter in die Partie gehen. Wir werden wahrscheinlich mehr Spielanteile haben, als bei unserem Spiel gegen Deutschland. Vor allem in der Offensive mit Pajor und Padilla-Bidas haben die Polinnen sehr viel Tempo auf der letzten Linie. Wir dürfen ihnen also keinen Meter Raum lassen und dürfen nicht nachlassen. Wir müssen unser Spiel mit Ball noch verbessern und müssen bei unseren Chancen, die wir haben, so effektiv wie möglich zu sein.“

Ist es ein besonderes Duell, weil du beim Gegner Polen auf deine FC-Mitspielerinnen Natalia Padilla-Bidas und Martyna Wiankowska triffst?

„Für mich ist es das erste Mal, dass ich mit der Nationalmannschaft gegen meine Vereinsmitspielerinnen spiele. Schon alleine deshalb ist es etwas Besonderes. Wir haben uns beim Abschlusstraining gesehen und uns kurz ausgetauscht. Wir kennen uns gut, erleben uns sonst jeden Tag und dann trifft man bei so einem wichtigen Spiel aufeinander – das ist schon cool.“

Geben dir trotz intensiver Spiele solche Länderspielreisen Kraft für die kommenden Liga-Aufgaben?

„Auf alle Fälle, wir haben bei den Quali-Spielen gewisse Drucksituationen, damit umzugehen wird auch nach der Länderspielpause in Köln sehr wichtig sein. Wir sind dort nach den letzten Ergebnissen auch in einer Drucksituation und es ist entscheidend, dass wir unsere Leistung bringen. Man bleibt durch die Länderspiele im Rhythmus, spielt gegen Top-Gegner. Das FC-Restprogramm von uns ist hart und da werden wir auch auf Top-Spielerinnen treffen. Da sind die Länderspielaufgaben eine gute Herausforderung und ein guter Vergleich.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24 - von KLAUS - 31.05.2023 - 09:15
RE: FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24 - von KLAUS - 09.04.2024 - 13:32

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