20.03.2024 - 12:09
17.03.2024
2. Frauen-Bundesliga
U20: Drei Punkte gegen Schlusslicht
Die U20-Adlerträgerinnen siegen am Sonntagnachmittag mit 2:1 über die TSG Hoffenheim und halten drei Punkte zu Hause im Stadion am Brentanobad. Berg (37.) und Limani (44.) treffen für die Eintracht.
Am 17.Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga im Duell gegen die U20 aus Hoffenheim nahm U20-Trainerin Friederike Kromp im Vergleich zum 7:0 Auswärtssieg über Weinberg zwei personelle Veränderungen vor: Ilayda Acikgöz und Sophie Nachtigall wurden durch Pernille Sanvig und Mina Matijevic ersetzt.
Am Samstagnachmittag mussten beide Mannschaften in Frankfurt-Rödelheim erst einmal ins Spiel finden. Die ersten dreißig Minuten verbuchten die Hoffenheimerinnen den größten Aufreger für sich: In der 11. Minute kam es fast zum 1:0 für die Gäste aus dem Kraichgau, als die anlaufende Schetter sich dem Abstoß von SGE-Keeperin Lina Altenburg entgegenstellte und den Ball an den linken Innenpfosten setzte. Abgesehen von dieser Situation war das Spiel von Ballverlusten auf beiden Seiten geprägt. Den Frankfurterinnen fehlte im letzten Drittel die entscheidende Entschlossenheit, während Hoffenheim nur durch Fehler im Frankfurter Aufbauspiel ab und zu vors Tor kam.
In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte fand die SGE dann aber immer mehr ins Spiel und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest. Nach 37 Minuten fiel der mittlerweile verdiente Führungstreffer für die Hessinnen: Ein langer Ball von Tomke Schneider aus der eigenen Hälfte landete bei Stürmerin Johanna Berg. Diese setzte sich zuvor im Laufduell durch, kam an der linken Strafraumkante an den Ball und platzierte einen Lupfer über TSG-Keeperin Von Schrader ins lange Eck. Kurz darauf folgte das 2:0 für die Gastgeberinnen. Elena Mühlemann spielte sich auf der rechten Seite frei und flankte entscheidend in die Mitte. Limani nahm den Ball direkt und setzte diesen unhaltbar unter die Latte.
Führung über die Zeit gespielt
Die TSG versuchte zu Beginn der zweiten Hälfte, sich der Eintracht mit einem starken Pressing gegenüberzustellen. Insgesamt dominierten jedoch die Frankfurterinnen das Spiel. Nur selten schafften es die Kraichgauerinnen, sich aus der eigenen Hälfte herauszukämpfen. Die Frankfurterinnen konnten ihre Chancen nicht verwandeln, Abschüsse von Mühlemann (54.) und Sarah Wiesner (75.) landeten im Toraus oder wurden von den Hoffenheimerinnen geblockt. In der 87. Minute lief Steiner vor dem Frankfurter Strafraum einen Ball von Wallrabenstein ab und lupfte ihn zum 1:2-Anschlusstreffer über Altenburg ins Tor. Die Kapitänin der TSG geriet anschließend in eine Diskussion mit der Torhüterin und kassierte zwei Gelbe Karten nacheinander, sodass sie den Platz verlassen musste. Beflügelt vom Anschlusstreffer pochte Hoffenheim die letzten Minuten des Spiels auf den Ausgleichstreffer. Die Frankfurterinnen hielten jedoch dagegen und brachten den Sieg über die Zeit.
„Zufrieden, dass wir den Dreier einfahren konnten“
Cheftrainerin Friederike Kromp sagte nach dem Spiel: „Hintenraus war die Partie nochmal spannend. Grundsätzlich war es aber doch sehr einseitig und dominant von unserer Seite geführt. Wir haben es ein bisschen verpasst, uns zu belohnen und die Tore zu machen. Das ist so ein bisschen der Klassiker, dass es hintenraus nochmal gefährlich wird, wenn man seine Chancen nicht macht. Wir wussten, dass die TSG schnell umschalten kann und einen Konter fahren und das haben sie dann auch so gemacht. Aber ich denke, unter dem Strich geht der Sieg so in Ordnung und wir sind zufrieden, dass wir den wichtigen Dreier einfahren können.“
So spielte die SGE II
Altenburg – Wallrabenstein – Schneider – Limani (66. Wiesner) – Brengel – Matijevic (86. Berger) – Platner – Berg – Veit (79. Rust) – Mühlemann (66. Carneiro) – Sanvig.
So spielte die TSG II
Von Schrader – Gerber – Grimm – Röder (60. Schmidt Sánchez-Andrade) – Steiner – Sahiti (69. Braun) – Bitzer (14. Gebert) – Alp – Schetter – Backhaus – Crnaveri (60. Wilescheck).
Tore
1:0 Berg (37.)
2:0 Limani (44.)
2:1 Steiner (87.)
Schiedsrichterin
Irina Stremel
Gelbe Karte
– / Crnaveri
Gelb-Rote Karte
– / Steiner (88.)
Quelle
2. Frauen-Bundesliga
U20: Drei Punkte gegen Schlusslicht
Die U20-Adlerträgerinnen siegen am Sonntagnachmittag mit 2:1 über die TSG Hoffenheim und halten drei Punkte zu Hause im Stadion am Brentanobad. Berg (37.) und Limani (44.) treffen für die Eintracht.
Am 17.Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga im Duell gegen die U20 aus Hoffenheim nahm U20-Trainerin Friederike Kromp im Vergleich zum 7:0 Auswärtssieg über Weinberg zwei personelle Veränderungen vor: Ilayda Acikgöz und Sophie Nachtigall wurden durch Pernille Sanvig und Mina Matijevic ersetzt.
Am Samstagnachmittag mussten beide Mannschaften in Frankfurt-Rödelheim erst einmal ins Spiel finden. Die ersten dreißig Minuten verbuchten die Hoffenheimerinnen den größten Aufreger für sich: In der 11. Minute kam es fast zum 1:0 für die Gäste aus dem Kraichgau, als die anlaufende Schetter sich dem Abstoß von SGE-Keeperin Lina Altenburg entgegenstellte und den Ball an den linken Innenpfosten setzte. Abgesehen von dieser Situation war das Spiel von Ballverlusten auf beiden Seiten geprägt. Den Frankfurterinnen fehlte im letzten Drittel die entscheidende Entschlossenheit, während Hoffenheim nur durch Fehler im Frankfurter Aufbauspiel ab und zu vors Tor kam.
In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte fand die SGE dann aber immer mehr ins Spiel und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest. Nach 37 Minuten fiel der mittlerweile verdiente Führungstreffer für die Hessinnen: Ein langer Ball von Tomke Schneider aus der eigenen Hälfte landete bei Stürmerin Johanna Berg. Diese setzte sich zuvor im Laufduell durch, kam an der linken Strafraumkante an den Ball und platzierte einen Lupfer über TSG-Keeperin Von Schrader ins lange Eck. Kurz darauf folgte das 2:0 für die Gastgeberinnen. Elena Mühlemann spielte sich auf der rechten Seite frei und flankte entscheidend in die Mitte. Limani nahm den Ball direkt und setzte diesen unhaltbar unter die Latte.
Führung über die Zeit gespielt
Die TSG versuchte zu Beginn der zweiten Hälfte, sich der Eintracht mit einem starken Pressing gegenüberzustellen. Insgesamt dominierten jedoch die Frankfurterinnen das Spiel. Nur selten schafften es die Kraichgauerinnen, sich aus der eigenen Hälfte herauszukämpfen. Die Frankfurterinnen konnten ihre Chancen nicht verwandeln, Abschüsse von Mühlemann (54.) und Sarah Wiesner (75.) landeten im Toraus oder wurden von den Hoffenheimerinnen geblockt. In der 87. Minute lief Steiner vor dem Frankfurter Strafraum einen Ball von Wallrabenstein ab und lupfte ihn zum 1:2-Anschlusstreffer über Altenburg ins Tor. Die Kapitänin der TSG geriet anschließend in eine Diskussion mit der Torhüterin und kassierte zwei Gelbe Karten nacheinander, sodass sie den Platz verlassen musste. Beflügelt vom Anschlusstreffer pochte Hoffenheim die letzten Minuten des Spiels auf den Ausgleichstreffer. Die Frankfurterinnen hielten jedoch dagegen und brachten den Sieg über die Zeit.
„Zufrieden, dass wir den Dreier einfahren konnten“
Cheftrainerin Friederike Kromp sagte nach dem Spiel: „Hintenraus war die Partie nochmal spannend. Grundsätzlich war es aber doch sehr einseitig und dominant von unserer Seite geführt. Wir haben es ein bisschen verpasst, uns zu belohnen und die Tore zu machen. Das ist so ein bisschen der Klassiker, dass es hintenraus nochmal gefährlich wird, wenn man seine Chancen nicht macht. Wir wussten, dass die TSG schnell umschalten kann und einen Konter fahren und das haben sie dann auch so gemacht. Aber ich denke, unter dem Strich geht der Sieg so in Ordnung und wir sind zufrieden, dass wir den wichtigen Dreier einfahren können.“
So spielte die SGE II
Altenburg – Wallrabenstein – Schneider – Limani (66. Wiesner) – Brengel – Matijevic (86. Berger) – Platner – Berg – Veit (79. Rust) – Mühlemann (66. Carneiro) – Sanvig.
So spielte die TSG II
Von Schrader – Gerber – Grimm – Röder (60. Schmidt Sánchez-Andrade) – Steiner – Sahiti (69. Braun) – Bitzer (14. Gebert) – Alp – Schetter – Backhaus – Crnaveri (60. Wilescheck).
Tore
1:0 Berg (37.)
2:0 Limani (44.)
2:1 Steiner (87.)
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Gelbe Karte
– / Crnaveri
Gelb-Rote Karte
– / Steiner (88.)
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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