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Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - Druckversion

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Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 01.09.2023

27.08.2023
2. Frauen-Bundesliga
U20: Heimniederlage gegen den HSV

Die Zweitliga-Frauen von Eintracht Frankfurt unterliegen bei ihre Heimspielpremiere dem Hamburger SV mit 1:4 (1:1). Den Treffer für die Adlerträgerinnen erzielte Johanna Berg.

Intensives Heimmatch auf dem Kunstrasenplatz am Stadion am Brentanobad: Die U20-Frauen der Eintracht empfingen am Sonntagvormittag den Aufsteiger Hamburger SV und hielten die Partie zwar lange offen, mussten sich nach drei Treffern der Hamburgerinnen in Halbzeit zwei allerdings im zweiten Saisonspiel mit 1:4 (1:1) geschlagen geben.

Cheftrainerin Fritzy Kromp nahm zum Auswärtsspiel in Gütersloh lediglich eine namentliche Änderung vor: Nina Neumann wurde durch Mia Rodach in der Startelf ersetzt, die damit ihr Debüt im Trikot der Eintracht in der 2. Frauen-Bundesliga feiern durfte. Taktisch hingegen ließ Kromp ihr Team im 4-2-3-1 auflaufen, Tessa Zimmermann rückte  eine Position nach hinten und agierte neben Paulina Platner auf der Doppelsechs, Mia Rodach fand ihren Platz auf Rechtsaußen und hatte direkt Anteil an der ersten Chance der Adlerträgerinnen.
Führung durch Berg, HSV gleicht aus

Den Steilpass von Valentina Limani brachte Rodach punktgenau auf den Kopf von Johanna Berg, die Stürmerin setzte den Ball jedoch wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei (8.). Die Folgeminuten versuchte es die Eintracht weiter, ihre Angriffe konnten die Adlerträgerinnen jedoch nicht wirklich zu Ende spielen – so legte Rodach sich den Ball etwas zu weit vor (16.), Berg kam nach Katharina Rusts Freistoß aus dem Halbfeld zum Kopfball, doch bekam nicht genug Druck hinter die Kugel (20.). Auf der anderen Seite wurde es hingegen nach knapp 30 gespielten Minuten gefährlich: Sarah Stöckmann schloss aus wenigen Metern und frei vor Lina Altenburg stehend ab, doch die Keeperin, die heute außerdem als Kapitänin auflief, parierte den Ball glänzend und begrub den Ball unter ihren Armen (28.). Kurz darauf war es wieder der HSV, Lisa Baum zog in den Strafraum, brachte die Hereingabe, Dana Marquardt verpasste in der Mitte (29.).

Die Gäste setzten nun immer mehr Nadelstiche und erhöhten den Druck, Marquardt, die eben noch Baums Hereingabe verpasste, versuchte es erneut. Katharina Rust warf sich in den Ball und lenkte ihn geradeso an den Pfosten (38.). Glück für die Frankfurterinnen, die sich aber schnell von der starken Phase Hamburgs erholten und nach einem Konter zu einer Ecke kamen. Mia Rodach brachte sie herein, fand mit Paulina Platner auch eine Abnehmerin, die den Ball per Kopf Johanna Berg auflegte. Berg setzte nach, der Ball wurde noch abgefälscht, kullerte jedoch links an HSV-Torfrau Lela Naward vorbei ins Eck – Führung für die Adlerträgerinnen (44.). Lange durfte sich die SGE II allerdings nicht freuen, für Hamburg netzte die ehemalige Eintracht-Spielerin Jobina Lahr noch kurz vor dem Pausenpfiff auf Vorlage von Lisa Baum (45.). Mit dem Unentschieden ging es in die Pause.
HSV erhöht Druck und Spielstand

Halbzeit zwei begann verhalten und äußerst unglücklich für die Eintracht. Der HSV presste und setzte die Adlerträgerinnen enorm unter Druck. Lisa Baum zog abermals einen Sprint über rechts an und brachte den Ball flach in die Mitte. Doch bevor ihn eine Mitspielerin erreichte, fälschte ihn Paulina Platner unglücklich ins eigene Tor ab, der HSV führte (53.). Nahezu postwendend die Antwort der Eintracht, Johanna Berg verfehlte aber erneut knapp (54.). Wieder kamen die Rothosen in der Folge über den rechten Flügel, der abwechselnd von Baum und Melina Krüger beackert wurde. Letztgenannte brachte die Hereingabe für Hannah Günther, die jedoch das Außennetz traf (56.). Der HSV war nun schlichtweg stärker. Lina Altenburg konnte sich auszeichnen als sie den Schuss von Larissa Mühlhaus per Hechtsprung fing (72.), war beim 1:3 aber chancenlos: Dana Marquardt schloss aus rund 30 Metern ab und erhöhte den Spielstand (74.), Mühlhaus setzte mit Beginn der Schlussphase noch einen drauf und sorgte damit zeitgleich für den Endstand (81.).
„Kopf oben lassen“

„Die Niederlage ist sicherlich nicht unverdient, aber in der Höhe zu hoch“, resümierte Trainerin Friederike Kromp nach dem Spiel. „Die Offensive des HSV hat uns ordentlich gefordert, vor allem die Flügelspielerinnen Lisa Baum und Melina Krüger. In einer Phase, in der der HSV etwas eher am Drücker war, haben wir das 1:0 gemacht. Der HSV hat kurz darauf ausgeglichen und früh in der zweiten Hälfte auf 2:1 erhöht, was schade war, weil wir uns vorgenommen hatten, mehr Zugriff in dieser Phase zu bekommen. Entscheidend ist jetzt, wie wir damit umgehen, wir müssen Woche für Woche weiterarbeiten. Für viele unserer Spielerinnen ist der Schritt in den Erwachsenfußball groß, der HSV hat hingegen eine gestandene Frauenmannschaft. Wir wissen das Spiel einzuordnen, werden den Kopf oben lassen und es nächste Woche wieder versuchen.“

Am kommenden Sonntag, 3. September, empfangen die U20-Frauen mit dem SV Weinberg zuhause direkt den nächsten Aufsteiger. Anpfiff ist um 14 Uhr.
So spielte die SGE II

Altenburg – Wiesner (77. Grund), Rust, Wallrabenstein, Carneiro – Zimmermann, Platner – Rodach (77. Khalifa), Limani (62. Stanti), Wild – Berg (86. Voth).

So spielte der HSV

Naward – Deyß, Günther (74. Schulz), Stoldt, Krüger (74. Machtens), Baum (88. Schittek), Marquardt (88. Karowski), Hirche, Dönges (43. Mühlhaus), Stöckmann, Lahr.

Tore

1:0 Berg (44.)

1:1 Lahr (45.)

1:2 Platner (ET, 54.)

1:3 Marquardt (74.)

1:4 Mühlhaus (81.)

Schiedsrichterin

Davina Lutz

Gelbe Karten



Zuschauer

250

Quelle 


RE: Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 08.09.2023

03.09.2023
2. Frauen-Bundesliga
Später Punktgewinn gegen Weinberg

Die U20-Frauen der Eintracht ergattern sich beim 3:3 (2:2) gegen den Aufsteiger SV 67 Weinberg den ersten Punktgewinn der Saison. Marlene Wild trifft doppelt, Rückert sorgt kurz vor Schluss für den Endstand.

Ein starkes Finish am Kunstrasen am Stadion am Brentanobad: Eintracht Frankfurts U20-Frauen kämpften sich gegen den SV 67 Weinberg zweimal zurück, Marlene Wild traf doppelt und bereitete den abschließenden Treffer von Rosa Rückert vor, die zeitgleich ihr erstes Tor für die Zweitligamannschaft schoss. Am Ende trennten sich beide Teams 3:3 (2:2) unentschieden.

Personell drehte Cheftrainerin Friederike Kromp im Vorfeld der Partie an zwei Stellschrauben: So war Rosa Rückert gegen die Weinbergerinnen erstmals in der Startelf der laufenden Zweiligasaison, Hannah Johann aus der Bundesligamannschaft unterstützte auf der Torhüterinnenposition. Auch agierte Kromps Team diesmal mit einer Dreierkette aus Sarah Wiesner, Katharina Rust und Emily Wallrabenstein. Mia Rodach und Marlene Wild brachten als hochstehende Außenverteidigerinnen Tempo auf die Außenbahnen, Paulina Platner und Tessa Zimmermann bildeten das Zentrum im Mittelfeld. Auf der Zehn spielte Valentina Limani, Johanna Berg und Rosa Rückert komplettierten die 3-4-1-2-Formation mit der Doppelspitze.
Wilds Doppelpack bringt die Eintracht zurück ins Spiel

Doch es dauert, bis das neue System fruchtete. Früh geriet die Eintracht in Rückstand. Marlene Ganßers Freistoß aus dem Halbfeld schien eigentlich schon zu weit, doch Lisa Wich stand ganz hinten am Torraumeck bereit und nickte schließlich zur Führung der Weinbergerinnen ein (6.). Nicht viel später erhöhten die Gäste aus dem Frankenland: Wieder ein Standard, diesmal ein Freistoß vom linken Strafraumeck – Djellza Istrefaj brachte die Hereingabe, Kapitänin Maren Haberäcker stand am langen Pfosten bereit und netzte zur 2:0-Führung (12.). Es waren die ersten beiden Torschüsse des Spiels, beide fanden den Weg ins SGE-Gehäuse.

Die Eintracht benötigte indes Zeit, ehe die erste Offensivaktion herumkam. Marlene Wild setzte über links zum Solo an, zog in den Strafraum, tanzte zwei Gegenspielerinnen aus und ließ SVW-Keeperin Sandra Klug bei ihrem Schuss ins lange Eck keine Chance (18.). Die Adlerträgerinnen schnupperten am Spiel-Comeback, das sich wenig später bewahrheitete. Katharina Rust schlug einen langen Ball in Richtung Mia Rodach, doch er schien zu weit. Klug kam aus dem Weinberger Tor herausgestürmt, verschätzte sich jedoch deutlich. Rodach kam an den Ball, legte quer auf Johanna Berg, doch ihr Schuss konnte geblockt werden. Wild nutzte hingegen den Rebound und traf zum Ausgleich (21.). Bis dahin galt weiter: Jeder Schuss ein Treffer.
Johanns Glanzparade, Rückerts Debüt-Tor

Es folgten nun ruhige Minuten, in denen Chancen etwas auf sich warten ließen. Tessa Zimmermann versuchte es aus der zweiten Reihe, doch ihr Schuss war zu zentral und ungefährlich. Keeperin Klug hatte den Ball sicher (28.). Selbes Spiel auf der anderen Seite: Hannah Johann hielt den Torschuss von Eva Wiesinger ohne Probleme (30.). Doch vor der Halbzeit konnte sich die 20-Jährige auszeichnen. Eine Flanke von rechts fand ihren Weg zu Istrefaj, die den Ball per Bogenlampe aufs Tor köpfte. Er schien sich sicher ins lange Eck zu senken, Johann aber streckte sich und lenkte den Ball mit einem Hechtsprung an den Pfosten, ehe sich die Situation auflöste (39.). Eine Glanztat, durch die es mit einem 2:2 in die Pause ging.

Zuungunsten der Gastgeberinnen war der SV Weinberg kurz nach der Pause wieder direkt hellwach. Marlene Ganßer bekam die Kugel von der linken Seite serviert und schob nach nur 59 gespielten Sekunden in Hälfte zwei ein – die Gäste ginge erneut in Führung (46.). Ansonsten verlief der zweite Durchgang deutlich chancenarmer als der erste, Valentina Limani näherte sich dem Tor mit einem Versuch aus 16 Metern. Ihr Schuss ging jedoch knapp links am Kasten der Weinbergerinnen vorbei (63.). Ehe es das nächste Mal brandgefährlich wurde, brach die Schlussphase an, die allen voran durch das Tor von Rosa Rückert eröffnet wurde. Wieder war es Wild, die sich auf der linken Seite Platz verschaffte und den Ball in den Strafraum brachte. Rückert stand goldrichtig und traf zum 3:3 – ihr Debüt-Tor für das Zweitligateam der Eintracht (81.). Direkt danach hatte die eingewechselte Sarah Khalifa die Chance auf die Führung, ihr Schuss ging aber drüber (83.). Die Eintracht hatte die Schlussminuten stets auf ihrer Seite, ein weiteres Tor lag in der Luft. Rust versuchte es noch einmal per direktem Freistoß, doch Klug konnte parieren (88.). Ordentlich brachte auch Khalifa nochmal ordentlich Wind ins Spiel: Sie traf mit ihrer Hereingabe in der Nachspielzeit die Latte (90+2.). Letzten Endes war Schluss, die U20 kämpfte sich gegen Weinberg zweimal zurück und holte den ersten Punkt der laufenden Zweitligasaison.

Cheftrainerin Fritzy Kromp sagte im Nachgang der Partie: „Wir haben uns heute anfangs etwas finden müssen, haben früh zwei Gegentore kassiert und den Schock erstmal verdauen müssen. Man muss aber wirklich positiv hervorgeben, wie wir dann zurückgekommen sind. Nach einer Viertelstunde waren wir im Spiel, unser Spielaufbau wurde geordneter und strukturierter, mit den zwei Toren haben wir uns dafür belohnt. Wir hatten sogar Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Weinberg ist heute vor allem über Standards und Konter gefährlich geworden, die wir aber über weite Strecken gut verteidigt haben. Insgesamt können wir wieder viel aus dem heutigen Spiel mitnehmen. Wir hatten heute so viele Torchancen wie in noch keinem Ligaspiel, an der Verwertung arbeiten wir. Wir sind dreifach zurückgekommen, haben viel gelernt und unseren ersten Punkt geholt. Wir haben einen großen Entwicklungsschritt gemacht. Darum geht es.“

Für die Adlerträgerinnen geht es am Sonntag, 17. September, mit einem Auswärtsspiel bei der Zweitligavertretung der TSG Hoffenheim weiter. Anpfiff ist um 14 Uhr.
So spielte die SGE II

Johann – Wiesner (69. Stanti), Rust, Wallrabenstein – Rodach, Zimmermann, Platner, Wild – Limani – Berg (82. Khalifa), Rückert.
So spielte der SV Weinberg

Klug – Hasenfuß, Brückner (76. Heid), Ganßer (76. A. Grimm), Arnold, Wiesinger, M. Haberäcker, L. Haberäcker, Schlitter (90+1. Wachal), Wich (90+1. Belzner), Istrefaj (69. Riess).
Tore

0:1 Wich (6.)

0:2 M. Haberäcker (12.)

1:2 Wild (18.)

2:2 Wild (21.)

2:3 Ganßer (46.)

3:3 Rückert (81.)
Schiedsrichterin

Paula Mayer
Gelbe Karten


Zuschauer

100

Quelle 


RE: Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 31.10.2023

01.10.2023
2. Frauen-Bundesliga
U20: Heimsieg über Wolfsburg

Die Zweitliga-Frauen der Eintracht gewinnen im direkten U20-Duell mit den Jungwölfinnen des VfL Wolfsburg mit 1:0 (1:0).

Ein dominanter Auftritt der U20-Adlerträgerinnnen: Im Duell mit der U20 des VfL Wolfsburg haben die Gastgeberinnen das klare Chancenplus und gewinnen dank des Treffers von Georgia Stanti, die nach einem Solo von Marlene Wild goldrichtig stand, mit 1:0 (1:0).

Die Eintracht formierte sich in ihrem mittlerweile vertrauten System mit Dreierkette, in der neben Katharina Rust und Emily Wallrabenstein auch die aus der Verletzungspause zurückgekehrte Tomke Schneider ihren Platz fand. Auf der Doppelsechs spielten Paulina Platner, die Siegtorschützin des Auswärtsspiels in Hoffenheim, und Tessa Zimmermann – davor bildete Marlene Wild mit den Bundesligaspielerinnen Sophie Nachtigall und Letícia Santos ein Dreigestirn, das hinter der Doppelspitze bestehend aus Rosa Rückert und Georgia Stanti agierte. Eben diese Startelf war es, die letzten Endes für eine vollkommen dominierende erste Hälfte der Gastgeberinnen sorgte.

Angefangen mit dem ersten Versuch Rückerts, der jedoch zur Ecke geblockt wurde (3.), folgte wenig später die erste wirkliche Prüfung für VfL-Keeperin Kiara Beck: Die Adlerträgerinnen eroberten sich den Ball, Stanti legte in der zweiten Reihe auf Zimmermann, die aus rund 20 Metern das linke Toreck anvisierte, jedoch an der stark parierenden Torfrau scheiterte (9.). Die darauffolgende Ecke von Marlene Wild fand Kapitänin Platner, deren Kopfball Beck vor Stanti klatschen ließ, doch auch beim Rebound blieb das Glück auf Seiten der Wolfsburgerin (10.).

Stanti erzielt die Führung

Dann aber zappelte die Kugel im Netz der Gäste. Tor – dachten alle. Rückert schob nach Hereingabe von Platner ein, doch die Schiedsrichterassistentin hob die Fahne. Rückert hat zuvor im Abseits gestanden (20.). Eine Kopie der Szene drei Minuten später: Diesmal spielte Rust den Ball auf die Stürmerin, doch Keeperin Beck hielt den Ball recht problemlos (23.). Die Gastgeberinnen hatten das Spiel stets im Griff, nur ein Tor hätte dem Spiel der Eintracht noch guttun. Es sollte folgen: Die stark aufspielende Marlene Wild zog von der linken Seite in die Box, wurde noch außerhalb gefoult, doch nahm den Vorteil an und bediente Georgia Stanti, die am Torraumeck stehend durch die Beine von VfL-Torfrau Beck zur Führung für die Eintracht einschob (33.). Noch vor der Pause hatte Stanti gar die Möglichkeit zu erhöhen, ihr Schuss vom Sechzehnereck wurde abermals zur Ecke geblockt – die siebte der Partie, alle auf Seiten Frankfurts (41.). Von Wolfsburg kam bis zum Halbzeitpfiff nicht viel. Neun zu null Torschüsse für die Eintracht sprachen bis dato Bände.

Doch die Halbzeitpause half vor allem den Jungwölfinnen, zurück in die Partie zu finden. Bevor die Gäste aber den ersten Schuss auf den Kasten von Lina Altenburg abgaben, versuchte es Sophie Nachtigall nach einem stark herausgespielten Angriff. Verteidigerin Maria Jonietz warf alles rein und blockte den Ball im letzten Moment (52.). Dann aber hatte Wolfsburg seine wohl gefährlichsten Chance des Spiels. Mira Arouna zog aus der zweiten Reihe ab und ließ den Querbalken über Altenburg erschüttern. Von der Latte knallte der Ball auf die Torlinie, ehe die Eintracht die Situation entschärfen konnte (55.). Durchatmen.

„Starke Mannschaftsleistung“

Doch nach der Szene schien das 1:0 eine beschlossene Sache. Chancen gab es auf beiden Seiten mehr – Wolfsburg versuchte, die Eintracht verwaltete. „Am Ende sind es verdiente drei Punkte“, resümierte Cheftrainerin Kromp nach der Partie. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben in der ersten Hälfte nur auf ein Tor gespielt und sind nach anfänglichen Schwierigkeiten, den Ball in die Spitze zu spielen, zielgerichteter in Richtung Tor gegangen. Wir hätten uns schon viel früher belohnen können und müssen. Dann war es Georgia, die ihr richtig gutes Spiel mit ihrem Treffer belohnt hat. Es hat heute eine starke Mannschaftsleistung gebraucht. Unterm Strich bin ich sehr glücklich und zufrieden, auch die Art und Weise des Sieges war dabei entscheidend.“

Kommende Woche gastiert die U20 der Eintracht Frauen auswärts beim Bundesliga-Absteiger 1. FFC Turbine Potsdam. Anstoß ist am Sonntag, 8. September, um 14 Uhr.

So spielte die SGE II

Altenburg – Rust, Schneider, Wallrabenstein – Platner, Zimmermann – Santos (90+1. Wiesner), Nachtigall (69. Khalifa), Wild (69. Rodach) – Rückert (81. Grund), Stanti (81. Berg)

So spielte die Wolfsburg II

Beck – König, Jonietz (85. Eder), Harting (62. Burmann), Beyer, Schaller (75. Libske), Lamontana Charon, Arouna, Blumenberg, Brinkmann, Theijs
Tor

1:0 Stanti (33.)
Schiedsrichterin

Anne Uersfeld
Gelbe Karten

Berg / Arouna, Blumenberg, Jonietz
Zuschauer

160

Quelle 


15.10.2023
2. Frauen-Bundesliga
U20: Knappe Niederlage gegen Andernach

Die Zweitliga-Frauen der Eintracht verlieren das Heimspiel gegen die SG 99 Andernach knapp mit 0:1 (0:0).

Bei herbstlichen Temparaturen erwarteten die U20-Adlerträgerinnen ein äußerst intensives Heimspiel gegen die SG 99 Andernach. Carolin Schraa sorgte für den einzigen Treffer des Tages, die Frankfurterinnen verloren mit 0:1 (0:0).

Um Personalnot musste sich Cheftrainerin Friederike Kromp für das Duell mit den Rheinland-Pfälzerinnen keine Sorgen machen. Zwar fiel Mia Rodach wegen einer Schulterverletzung aus, Emilia Grund, Rosa Rückert und Tessa Zimmermann fehlten durch die Abstellung für die U17-Nationalmannschaft, dafür unterstützten Dilara und Ilayda Acikgöz, Sophie Nachtigall und Jella Veit aus dem Bundesligateam. Veit agierte mit Emily Wallrabenstein und Tomke Schneider vor Lina Altenburg in der Dreierkette, Marlene Wild startete auf dem linken, Dilara Acikgöz auf dem rechten Flügel. Zwillingsschwester Ilayda bildete zusammen mit Kapitänin Paulina Platner das Zentrum, vor dem Sophie Nachtigall auf der Zehn spielte. Georgia Stanti und Johanna Berg komplettierten das System als Doppelspitze.

Großchancen durch Berg und Stanti

Schnell war klar: Beide Mannschaften nahmen den Kampf im Stadion am Brentanobad an. Und so dauerte es nicht lange, bis die ersten Chancen zu Stande kamen. Andernachs Leonie Stöhr versuchte es per direktem Freistoß, verfehlte das Frankfurter Tor aber um Zentimeter (6.). Auf der anderen Seite zwang Berg SGA-Keeperin Laura van der Laan zu ihrer ersten Tat (10.). Nach der darauffolgenden Ecke parierte die Torfrau erneut stark gegen den Kopfball von Stanti (11.). Beide Teams setzten somit früh die ersten Akzente.

Die Flanke von Dilara Acikgöz, die ihr Tempo über die rechte Außenbahn zeigte, verunglückte zum Torschuss und küsste die Latte zart von oben (14.). Wieder war es dann Andernachs Stöhr, die frei vor dem Kasten Lina Altenburgs auftauchte und den Ball nur knapp am Tor vorbeilegte (16.). Die größte Gelegenheit der ersten Hälfte aber hatte Sarah Klyta. Sie behauptete sich im Zweikampf mit Jella Veit, scheiterte aber an Altenburg, die zur Glanzparade ausholte und den Ball zum Eckstoß lenkte (30.). Seitens der Eintracht leitete Ilayda Acikgöz mit ihrer kämpferischen Balleroberung im Mittelfeld eine weitere Großchance ein. Sie passte die Kugel zu Johanna Berg, die eine Mitspielerin im Torraum suchte – Andernach aber klärte in höchster Not (41.). Somit ging es torlos in die Pause.

„Chancen waren da“

In den zweiten 45 Minuten sorgte wieder Johanna Berg für den ersten Nadelstich. Nach Nachtigalls mustergültiger Vorarbeit traf die Stürmerin jedoch nur das Außennetz (51.). Nach etwas mehr als einer gespielten Stunde sprintete die eingewechselte Sarah Wiesner über links und brachte die Hereingabe flach auf Dilara Acikgöz, die in van der Laan jedoch ihre Meisterin fand (65.). Die Chancen waren da für die Adlerträgerinnen, die Effektivität fehlte. So folgte der Nackenschlag: Carolin Schraa ließ den Ball nach ihrem präzisen Kopfball auf der anderen Seite im Netz zappeln (70.). Die Eintracht lag hinten und fand in der Folge auch nicht mehr an der Andernacher Verteidigung vorbei.

„Es war ein ausgeglichenes und zweikampfbetontes Duell“, resümierte Cheftrainerin Kromp nach dem Spiel. „Wir hatten super Mädels heute auf dem Platz, auch mit der Unterstützung aus dem Bundesligateam. Andernach hat viel Wucht und Härte auf den Platz gebracht, was uns ein wenig daran gehindert hat, unser Spiel zu spielen. Nach dem 0:1 haben wir nochmal umgestellt und versucht, neue Impulse zu setzen. Die Mädels wollten und die Chancen waren da. Deswegen tat uns der Spielverlauf am Ende etwas weh.“

In der nächsten Woche wartet ein weiteres Auswärtsspiel auf die SGE II. Am Sonntag, 22. Oktober, gastieren die Adlerträgerinnen beim dritten Aufsteiger Borussia Mönchengladbach. Anstoß ist um 14 Uhr. Bereits am Mittwoch, 18. Oktober, um 18.30 Uhr testen die Hessinnen gegen die U16-Nationalmannschaft am DFB-Campus.

So spielte die SGE II

Altenburg – Veit, Schneider, Wallrabenstein – Wild, I. Acikgöz, Nachtigall (83. Limani), Platner, D. Acikgöz – Berg (59. Wiesner), Stanti (76. Khalifa).

So spielte Andernach

Van der Laan – K. Schermuly, Schraa (90+4. Brück), Weingarz, Stöhr (88. Schulz), Klyta, Krump, Zilligen, Engels, Wäschenbach, Wagner.
Tore

0:1 Schraa (70.)
Schiedsrichterin

Theresa Hug
Gelbe Karten

- / Weingarz
Zuschauer

180

Quelle 


RE: Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 12.11.2023

05.11.2023
2. Frauen-Bundesliga
U20: Heimsieg, Doppelpack und Traumtor

Die Zweitliga-Frauen der Eintracht sichern sich beim 4:0 gegen den FC Ingolstadt den zweiten Sieg in Folge. Rückert (1., 11.), Zimmermann (26.) und Wild (44.) treffen.

Früh stellt die Eintracht die Weichen für den Heimsieg am Sonntagvormittag: Rosa Rückert netzt doppelt und beschert den Gastgeberinnen eine frühe 2:0-Führung. Zimmermann erhöht per Traumtor, Wild macht den Deckel endgültig drauf – und das alles noch vor der Pause. Am Ende steht der Eintracht ein 4:0-Sieg über den FC Ingolstadt zu Buche.

Im 4-4-2 ließ Cheftrainerin Friederike Kromp ihr Team gegen den FCI antreten. Mit dabei war auch Lisa Berger, die den kurzfristigen Ausfall von Emily Wallrabenstein kompensierte und das linke Bindeglied der defensiven Viererkette bildete. Jella Veit und Tomke Schneider übernahmen Verantwortung in der Innenverteidigung, Katharina Rust agierte rechts hinten. Kapitänin Paulina Platner und Tessa Zimmermann bildeten das Herzstück des Systems, Marlene Wild kam über die gewohnte linke, Rosa Rückert über die rechte Seite im Mittelfeld. Jonna Brengel feierte nach ihrem sportlichen Comeback vor zwei Wochen in Mönchengladbach nun auch ihre Rückkehr in die Startelf. Zusammen mit Sophie Nachtigall bildete sie die Doppelspitze im Angriff.
Rückert-Doppelpack und Zimmermanns Traumtor

Dieses System sollte sich bewähren. Und zwar früh. Nicht einmal eine Minute war gespielt, Nachtigall brachte die Hereingabe per direktem Freistoß in eine etwas unübersichtliche Spielerinnentraube. Am Ende der Nahrungskette fand sich schließlich die torhungrige Rosa Rückert, die zur frühen Führung verwandelte (1.). Doch damit war der Appetit der Angreiferin am Sonntagmorgen noch nicht gedeckt. Zehn Minuten später erzielte Rückert nämlich ihren zweiten Treffer. Im Fallen lenkte sie die Kugel an FCI-Keeperin Daum vorbei und ließ den Ball über die Linie rollen (11.). Es war der frühe Doppelschlag der Eintracht, die das Spiel bis dahin komplett im Griff hatte. Die Gäste kamen nahezu gar nicht aus der eigenen Hälfte und konnten dem Druck der Adlerträgerinnen recht wenig entgegenstemmen.

So war es fast schon die logische Konsequenz, dass die Gastgeberinnen den Spielstand ein weiteres Mal erhöhten. Tessa Zimmermann nahm aus knapp 20 Metern Maß und versenkte den Ball per Traumtor im langen Eck (26.). Daum im Tor der Ingolstädterinnen war dabei ohne Chance, doch die Gelegenheit, sich auszuzeichnen, bekam sie noch. Brengel wurde im Strafraum unfair per Trikotziehen zu Fall gebracht, Strafstoß für die Eintracht. Die Gefoulte trat selbst an und scheiterte, Daum hielt den Versuch vom Punkt recht sicher (38.). Auch Marlene Wild, die wenig später völlig frei vor der Torfrau auftauchte, fand in Daum ihre Meisterin (38.). Viele Highlights, doch noch kein Ende in Halbzeit eins. Marlene Wild legte noch einen drauf und spitzelte den Ball nach Zimmermanns Hereingabe noch vor der Halbzeitpause über die Linie (44.).
Chancen, aber keine Tore mehr

Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zeigt sich die Eintracht erneut wachsam: Jonna Brengel war durch, traf bei ihrem Versuch aber nur das Außennetz (46.). Nichtsdestotrotz zeigten die Gastgeberinnen dadurch, dass sie da weitermachen wollten, wo sie aufgehört hatten. Doch in der nächsten Viertelstunde musste sich die Eintracht eher mit dem Verwaltungsmodus zufriedengeben. Frankfurt war weiterhin im hohen Ballbesitz, suchte nach Lücken und Möglichkeiten, die freien Räume in der Offensive zu nutzen. Einen solchen fand die eingewechselte Valentina Limani, die Nachtigall auf die Reise schickte. Nachtigall musste ins Eins-gegen-Eins, verspielte die Chance ein wenig und bekam im zweiten Versuch per Kopf nicht genügend Druck hinter den Ball, um Daum zu prüfen (62.). Limanis Schussversuch wenig später wurde hingegen geradeso zur Ecke geblockt (68.). Auch knappe zehn Minuten später war es die kosovarische Nationalspielerin mit der nächsten Chance: Ihr Versuch aus der zweiten Reihe verfehlte das Tor aber knapp (79.). In der Schlussphase scheiterte sie hingegen an der stark parierenden Anna-Lena Daum im Ingolstädter Tor (83.), ehe Sophie Nachtigall ebenfalls nochmal die Chance hatte, den Spielstand zu erhöhen (88.).
„Konzentiert und erwachsen“

„Die Mädels haben es genauso umgesetzt, wie wir es uns gewünscht und vorgenommen haben“, bestätigt Cheftrainerin Friederike Kromp im Nachgang der Partie. „Ziel war es, diese erste Halbzeit schon für uns zu entscheiden. Unsere spielerischen Qualitäten wollten wir auf den Platz bringen, das ist mit dem ersten Tor in der ersten Minute natürlich perfekt gelungen. Die Mädels haben es sehr konzentriert und erwachsen ausgespielt. Unsere Ballbesitzphasen waren gut, unser Pressing hat gut gegriffen. Auch in der Höhe geht das Ergebnis in Ordnung. Garant zum Erfolg war aber auch wieder die konzentrierte Defensivleistung – die Abwehrkette, die heute wirklich gar nichts zugelassen hat. Da waren wir maximal konzentriert und gallig. Wir sind deshalb glücklich und zufrieden.“

Die hervorragende Mannschaftsleistung hebt auch Doppelpackerin Rosa Rückert hervor: „Es fühlt sich richtig gut an. Die Gesamtleistung unserer Mannschaft war ziemlich gut, dann noch zwei Tore zu schießen freut mich besonders. Gerade läuft es bei es uns, das kann gerne so weitergehen.“

Bereits nächsten Sonntag, 12. November, reisen die Zweitliga-Frauen zum nächsten Auswärtsspiel zum SV Meppen. Anstoß ist um 11 Uhr, SPORTTOTAL überträgt live.

So spielte die SGE II

Johann – Rust, Schneider, Veit, Berger (57. Wiesner) – Rückert (57. Rodach), Platner, Zimmermann (83. Khalifa), Wild – Nachtigall, Brengel (57. Limani).

So spielte Ingolstadt

Daum – Härtl, Wolski, Slipcevic, Vidovic, Krist, Reikersdorfer, Reininger, Dengscherz, Böhm, Stiglmair.
Tore

1:0 Rückert (1.)

2:0 Rückert (11.)

3:0 Zimmermann (26.)

4:0 Wild (44.)
Schiedsrichterin

Katrin Rafalski (Baunatal)
Gelbe Karten

– / –
Zuschauer

150

Quelle 


RE: Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 03.12.2023

18.11.2023
2. Frauen-Bundesliga
U20: Knappe Heimniederlage gegen Jena

Bittere Heimniederlage für Frankfurts Zweiliga-Frauen. Im Duell mit Tabellennachbar FC Carl Zeiss Jena unterliegen sie mit 2:3 (1:2).

Freud und Leid liegen bekanntlich oft beieinander. So auch beim Duell der U20-Frauen mit dem FC Carl Zeiss Jena: Frankfurt führt, gerät in Rückstand, kämpft sich stark zurück und steht am Ende trotzdem ohne Punkte da. Der Endstand lautet 2:3 (1:2).

Im Vergleich zum Auswärtsspiel beim SV Meppen rotierte Cheftrainerin Friederike Kromp auf zwei Positionen. Lina Altenburg kehrte zwischen die Pfosten zurück und ersetzte Hannah Johann, Sophie Nachtigall agierte neben Jonna Brengel als zweite Spitze in der Offensive und nahm den Platz von Sarah Wiesner ein. Ansonsten setzte die Eintracht auf ein 4-4-2-System, das sich bereits beim letzten 4:0-Heimerfolg gegen den FC Ingolstadt bewährte.

Brengels früher Treffer weckt Jena auf

Und ähnlich wie gegen die Schanzerinnen zeigte sich Frankfurt von Beginn am effektiv. Lisa Berger passte den Ball auf Linksaußen und fand dort Marlene Wild, die per Hereingabe Jonna Brengel am langen Pfosten bediente. Die Angreiferin hielt den Kopf hin und konnte Jasmin Janning im Jenaer Tor ein erstes Mal bezwingen (2.). Auf der anderen hatte Melina Reuter nach einer Ecke viel zu viel Platz im Rückraum, setzte den Distanzschuss jedoch deutlich drüber (6.). Wenig später war es wieder eine Ecke, die Gefahr aufkommen ließ. Diesmal segelte die Hereingabe von Luca Birkholz in den Strafraum, wurde verlängert und fand Anika Metzner, die Altenburg im Tor der Adlerträgerinnen aus kurzer Distanz und per Direktabnahme schlichtweg keine Chance ließ (12.).

Was sich abzeichnete war ein zunächst äußerst ausgeglichenes Match mit Gelegenheiten für weitere Tore auf beiden Seiten. So versuchte Jonna Brengel ihr Glück aus 18 Metern und verfehlte das Tor nur knapp (19.). Altenburg durfte sich schließlich beim Querbalken bedanken, denn Reuters Schussversuch prallte von ihm auf die Linie und in die Arme der Eintracht-Torhüterin (22.). Fortan brachten die Teams Ruhe ins Spiel, Rückert und Wild wechselten nach einer knappen halben Stunde die Seiten, doch auch das brachte die Eintracht in Halbzeit eins nicht mehr vor das gegnerische Tor. Jena hingegen kam wieder über Birkholz, deren Hereingabe von Tomke Schneider abgewehrt werden konnte. Doch der SGE-Verteidigung fehlte es in der Situation an der nötigen Konsequenz, den Ball zu klären, der stattdessen vor Reuters Füße fiel und folglich an Altenburg vorbei ins lange Eck ging (39.). Jena lag nun vorne und brachte das Ergebnis in die Halbzeitpause.

Starkes Comeback bleibt unbelohnt

Unverändert kamen die Adlerträgerinnen in Hälfte zwei aus der Kabine, doch Trainerin Kromp wechselte vom 4-2-2 in ein 4-2-3-1 und ließ Rückert nun als Sturmspitze auflaufen – was sich kurze Zeit später bewähren sollte. Erst traf Platners Kopfball die Latte, von der der Ball an den Rücken von FCC-Torfrau Janning prallte und dann gar fast noch über die Linie (47.). Dann legte die Eintracht aber wirklich nach – in Person der neuen Sturmspitze Rückert. Katharina Rust brachte die Flanke, Rückert nutzte im Zweikampf um den Ball den Größenvorteil und lenkte den Ball über Janning (50.). Ausgleich!

Die Eintracht war nun besser in der Partie und spielte es auch in der Defensive grundsolide runter. Jena kam zu Torschüssen, doch die kamen alle aus der Distanz und gingen ausnahmslos deutlich vorbei. Bis in Minute 73. Wieder bekam die Eintracht den Ball nicht geklärt, wieder nutzte Jena den Fauxpas der Hessinnen. Mesch schloss ins kurze Eck ab – 2:3 (70.). Keine Chancen mehr in der Crunchtime unter Flutlicht. Jena brachte die Führung über die Bühne und ließ die Eintracht mit leeren Händen dastehen.

„Gut zurückgekämpft“

Cheftrainerin Friederike Kromp resümierte nach dem Spiel: „Jena war der erwartet starke Gegner, der uns im Spiel sehr gefordert hat. Wir sind aber besser reingekommen und früh in Führung gegangen. Schnell war aber klar, dass das alles andere als einfach wird und sich Jena davon nicht aus der Ruhe bringen lässt. Wir haben es verpasst, das Spiel an uns zu reißen und Ruhe reinzubringen. Bei den Gegentoren agieren wir unglücklich. Das ist ein Lernprozess, an dem wir weiterarbeiten. Trotzdem haben wir uns gut zurückgekämpft, hatten überwiegend mehr Spielanteile und waren auch griffig in den Zweikämpfen. Es war ein Spiel, in dem alles drin war – nach dem 2:2 auch ein Sieg. Dem 3:2 waren wir eigentlich auch ein bisschen näher als der Gegner. Und dann kippt es in die andere Richtung. Am Ende steht ein gutes Spiel von uns, wir sind mit der Art und Weise sehr zufrieden. Heute haben wir wieder gesehen, dass wir gegen eine richtig gute Frauenmannschaft nicht nur mithalten können, sondern an einem guten Tag auch gewinnen können. Das Wichtige ist die Entwicklung, dahingehend können wir zufrieden sein.“

Das nächste Pflichtspiel erwartet die U20-Frauen am 10. Dezember auswärts beim SC Sand. Während der Länderspielpause testen sie gegen die B-Junioren des JFV Oberursel und die deutsche U17-Nationalmannschaft.
So spielte die SGE II

Altenburg – Rust, Schneider (85. Matijevic), Veit, Berger (65. Limani) – Rückert, Platner, Zimmermann, Wild – Brengel, Nachtigall (85. Rodach)
So spielte Jena

Janning – Fischer (91. Reske), Ter Horst, Reuter (77. Seifert), Julevic, Heuschkel, Gora, Birkholz (62. Mesch), Metzner, Bonsu (77. Lehmann), Juckel
Tore

1:0 Brengel (2.)

1:1 Metzner (12.)

1:2 Reuter (39.)

2:2 Rückert (50.)

2:3 Mesch (70.)
Schiedsrichterin

Theresa Hug
Gelbe Karten

Rust / Ter Horst, Juckel
Zuschauer

120

Quelle 


RE: Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 21.02.2024

18.02.2024
2. Frauen-Bundesliga
U20: Punkteteilung mit Gütersloh

Zum Rückrundenauftakt trennen sich die U20-Frauen der Eintracht mit 1:1 vom FSV Gütersloh. Schneider trifft (59.), Mühlemann feiert ihr Debüt als Adlerträgerin.

Tomke Schneiders Führungstreffer reichte nicht zum Sieg. Kurz, nachdem die Verteidigerin den Ball im gegnerischen Tor einschweißte (59.), glich der FSV Gütersloh nach einem individuellen Fehler aus und sorgte für den Endstand (64.).

Cheftrainerin Friederieke Kromp ließ ihre Mannschaft gegen die Westfälinnen im 4-2-3-1 antreten. Anna Aehling aus dem Bundesligateam unterstützte auf der rechten Verteidigerinnenposition, Tomke Schneider und Lisa Berger bildeten die defensive Zentrale, links startete Emily Wallrabenstein. Johanna Berg ersetze die gelb-rot-gesperrte Tessa Zimmermann auf der Doppelsechs neben Kapitänin Paulina Platner, während Neuzugang Elena Mühlemann über Rechtsaußen begann und ihr Pflichtspieldebüt als Adlerträgerin gab. Das Pendant auf links erbrachte Marlene Wild, zentral agierte Valentina Limani auf der Zehn. Jonna Brengel komplettierte die Startelf als Spitze.

Torchancen blieben in der Anfangsviertelstunde aus, doch wenn in der Folge ein Team vor den gegnerischen Kasten kam, dann in der Regel die Eintracht. So musste Güterslohs Linda Preuß gegen Tomke Schneider ein erstes Mal auf der Linie klären (16.). Kurz später verpasste Mühlemann die Hereingabe von Limani (17.). Frankfurt war da, erlaubte sich dann aber einen Aussetzer. Nach einem Fehlpass kam Lena Strothmann aus 30 Metern zum Distanzschuss, Altenburg war weit vorgerückt. Doch der Ball verfehlte das Gehäuse der Keeperin knapp (21.). Die wohl beste Gelegenheit der ersten Halbzeit erspielten sich die Adlerträgerinnen über die linke Seite: Nach einem Solo von Marlene Wild konnte nur noch Torhüterin Sarah Rolle das Gegentor verhindern (28.). Platners Schussversuch wurde zum Eckstoß geblockt (29.) und auch Anna Aehling bekam den Ball nicht hinter die Linie gedrückt (43.). Die Eintracht war in Halbzeit eins das spielbestimmende Team und sollte sich in den zweiten 45 Minuten endlich belohnen.
Schneiders Führungstreffer hält nur kurz

Güterslohs Nele Schmidt holte sich für ein taktisches Halten an Limani die gelbe Karte und verursachte einen Freistoß aus gefährlicher Distanz. Wild brachte die Hereingabe, Gütersloh blockte, doch der Ball landete vor den Füßen der aufgerückten Tomke Schneider, die ihn Volley nahm und unhaltbar einschweißte (59.). Der Ausgleich fiel nur kurz später. Ursprung war ein individueller Fehler in der Frankfurter Defensive, Maren Tellenbröker ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte aus knapp 20 Metern ins linke Eck (64.). Das Spiel erreichte langsam die Schlussphase, in der Frankfurt einen starken Offensivzug ausspielte. Aehling nahm die eingewechselte Sophie Nachtigall mit, die auf Brengel durchsteckte. Doch im entscheidenden Moment wurde die Angreiferin bedrängt (79.). Eine letzte Gelegenheit sollte die Eintracht noch kriegen, doch Mühlemanns Schuss nach Nachtigalls Ecke wurde ebenfalls geblockt (90+2.). Das Spiel endete in einem 1:1-Unentschieden.
„Mehr möglich gewesen“

Cheftrainerin Friederike Kromp sagte: „Wir sind nach dem anfänglichen Abtasten gut reingekommen, waren griffig in unserem Angriffspressing und auch die Grundordnung im Abwehrbereich hat gestimmt. Wir hatten eine gute Kontrolle und zunehmend gute Torchancen, bei denen wir es verpasst haben, uns zu belohnen. Die Mädels sind fit und wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Dass wir das Gegentor hinnehmen müssen, ist unglücklich. Aber wir wollen die Mädels ausbilden, die Fehler passieren und die dürfen sie auch machen. Letztlich ist es ist unser Anspruch, es spielerisch zu lösen und dazu gehört es einzuschätzen, ob wir den Ball lang spielen müssen, wenn wir keine andere Option haben. Heute ist mehr möglich gewesen.“

So spielte die SGE II

Altenburg – Aehling, Schneider, Berger, Wallrabenstein (88. Preuß) – Berg (67. Nachtigall), Platner – Mühlemann, Limani, Wild – Brengel (79. Wiesner)

So spielte Gütersloh

Rolle – Schmidt, Baum, Strothmann (67. Baumgärtel), Aradini, Reimann, Schröder (84. Stojan), Tellenbröker, Preuß, Deppe (77. Bultmann), Kappmeier

Tore

1:0 Schneider (59.)

1:1 Tellenbröker (64.)

Schiedsrichterin

Alessia Jochum

Gelbe Karten

Platner, Nachtigall / Schmidt

Quelle 


RE: Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 20.03.2024

17.03.2024
2. Frauen-Bundesliga
U20: Drei Punkte gegen Schlusslicht

Die U20-Adlerträgerinnen siegen am Sonntagnachmittag mit 2:1 über die TSG Hoffenheim und halten drei Punkte zu Hause im Stadion am Brentanobad. Berg (37.) und Limani (44.) treffen für die Eintracht.

Am 17.Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga im Duell gegen die U20 aus Hoffenheim nahm U20-Trainerin Friederike Kromp im Vergleich zum 7:0 Auswärtssieg über Weinberg zwei personelle Veränderungen vor: Ilayda Acikgöz und Sophie Nachtigall wurden durch Pernille Sanvig und Mina Matijevic ersetzt.

Am Samstagnachmittag mussten beide Mannschaften in Frankfurt-Rödelheim erst einmal ins Spiel finden. Die ersten dreißig Minuten verbuchten die Hoffenheimerinnen den größten Aufreger für sich: In der 11. Minute kam es fast zum 1:0 für die Gäste aus dem Kraichgau, als die anlaufende Schetter sich dem Abstoß von SGE-Keeperin Lina Altenburg entgegenstellte und den Ball an den linken Innenpfosten setzte. Abgesehen von dieser Situation war das Spiel von Ballverlusten auf beiden Seiten geprägt. Den Frankfurterinnen fehlte im letzten Drittel die entscheidende Entschlossenheit, während Hoffenheim nur durch Fehler im Frankfurter Aufbauspiel ab und zu vors Tor kam.

In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte fand die SGE dann aber immer mehr ins Spiel und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest. Nach 37 Minuten fiel der mittlerweile verdiente Führungstreffer für die Hessinnen: Ein langer Ball von Tomke Schneider aus der eigenen Hälfte landete bei Stürmerin Johanna Berg. Diese setzte sich zuvor im Laufduell durch, kam an der linken Strafraumkante an den Ball und platzierte einen Lupfer über TSG-Keeperin Von Schrader ins lange Eck. Kurz darauf folgte das 2:0 für die Gastgeberinnen. Elena Mühlemann spielte sich auf der rechten Seite frei und flankte entscheidend in die Mitte. Limani nahm den Ball direkt und setzte diesen unhaltbar unter die Latte.
Führung über die Zeit gespielt

Die TSG versuchte zu Beginn der zweiten Hälfte, sich der Eintracht mit einem starken Pressing gegenüberzustellen. Insgesamt dominierten jedoch die Frankfurterinnen das Spiel. Nur selten schafften es die Kraichgauerinnen, sich aus der eigenen Hälfte herauszukämpfen. Die Frankfurterinnen konnten  ihre Chancen nicht verwandeln, Abschüsse von Mühlemann (54.) und Sarah Wiesner (75.) landeten im Toraus oder wurden von den Hoffenheimerinnen geblockt.  In der 87. Minute lief Steiner vor dem Frankfurter Strafraum einen Ball von Wallrabenstein ab und lupfte ihn zum 1:2-Anschlusstreffer über Altenburg ins Tor. Die Kapitänin der TSG geriet anschließend in eine Diskussion mit der Torhüterin und kassierte zwei Gelbe Karten nacheinander, sodass sie den Platz verlassen musste. Beflügelt vom Anschlusstreffer pochte Hoffenheim die letzten Minuten des Spiels auf den Ausgleichstreffer. Die Frankfurterinnen hielten jedoch dagegen und brachten den Sieg über die Zeit.
„Zufrieden, dass wir den Dreier einfahren konnten“

Cheftrainerin Friederike Kromp sagte nach dem Spiel: „Hintenraus war die Partie nochmal spannend. Grundsätzlich war es aber doch sehr einseitig und dominant von unserer Seite geführt. Wir haben es ein bisschen verpasst, uns zu belohnen und die Tore zu machen. Das ist so ein bisschen der Klassiker, dass es hintenraus nochmal gefährlich wird, wenn man seine Chancen nicht macht. Wir wussten, dass die TSG schnell umschalten kann und einen Konter fahren und das haben sie dann auch so gemacht. Aber ich denke, unter dem Strich geht der Sieg so in Ordnung und wir sind zufrieden, dass wir den wichtigen Dreier einfahren können.“
So spielte die SGE II

Altenburg – Wallrabenstein – Schneider – Limani (66. Wiesner) – Brengel – Matijevic (86. Berger) – Platner – Berg – Veit (79. Rust) – Mühlemann (66. Carneiro) – Sanvig.
So spielte die TSG II

Von Schrader – Gerber – Grimm – Röder (60. Schmidt Sánchez-Andrade) – Steiner – Sahiti (69. Braun) – Bitzer (14. Gebert) – Alp – Schetter – Backhaus – Crnaveri (60. Wilescheck).
Tore

1:0 Berg (37.)

2:0 Limani (44.)

2:1 Steiner (87.)
Schiedsrichterin

Irina Stremel
Gelbe Karte

– / Crnaveri
Gelb-Rote Karte

– / Steiner (88.)

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RE: Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 07.04.2024

31.03.2024
2. Frauen-Bundesliga
U20: Serie reißt gegen Potsdam

Gegen Potsdam unterliegt die Eintracht am Ostersonntag mit 0:3 (0:2). Nach sieben Spielen ohne Niederlage müssen die Adlerträgerinnen die erste Pleite hinnehmen.

Entgegen dem Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg II veränderte Cheftrainerin Friederike Kromp ihr Team auf drei Positionen. Während Katharina Rust und Mina Matijevic zunächst auf der Bank Platz nahmen, stand Pernille Sanvig der U20 an diesem Spieltag nicht zur Verfügung. Für sie rückte die zuletzt angeschlagene Marlene Wild in die Startelf, ebenso wie Lisa Berger und die zuletzt für die U17-Länderspiele abgestellte Tessa Zimmermann, die mit Turbine ihren Ex-Klub empfing.

Zum Spielverlauf: Äußerst motiviert begannen beide Mannschaften nach Anpfiff, doch sowohl der Schuss von Ito (2.) auf der einen als auch Limanis Direktabnahme nach Brengels Flanke (4.) auf der anderen Seite wurden von gegnerischen Defensivreihe geblockt. Nicht so die Großchance von Viktoria Schwalm, die plötzlich frei durch war und Lina Altenburg mit ihrem Schuss auch schon geschlagen hatte. Doch der Pfosten rettete die Eintracht vor einem frühen Rückschlag (6.).

Glück hatte Potsdam rund sechs Minuten später: Nach Limanis starker Balleroberung legte die Kosovarin in die Mitte auf Sturmspitze Berg, der der Ball vor Potsdams Schlussfrau Fischer allerdings versprang (12.). Ein weiteres Mal hätte es brandgefährlich werden können im Sechzehner der Brandenburgerinnen, doch nachdem Zimmermann auf Berger legte, zögerte die Linksverteidigerin einen Moment zu lange. Potsdam wirkte der Sache entgegen und erstickte die Situation im Keim (24.).

Schmidt eröffnet, Schneider legt nach

Das erste Tor des Spiels fiel dann auf der anderen Seite. Kim Schneider war über die rechte Seite durch, legte quer auf Bianca Schmidt, die nur noch an Altenburg vorbeischieben musste (28.). Die Gäste führten, wenngleich die Eintracht zu diesem Zeitpunkt vielleicht sogar ein Stück weit mehr im Spiel war. Potsdam aber legte den Gastgeberinnen ein weiteres Ei ins Netz: Verteidigerin Lina Vianden war weit vorgerückt, lief in der Box bis zur Grundlinie, nur um anschließend auf Kim Schneider zu legen, die den Spielstand erhöhte (41.). Pause.

Die zweiten 45 Minuten begann Frankfurt erneut gewillt, den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Bemühungen reichten jedoch nicht um Fischer zu prüfen, Hereingaben fanden zumeist keine Abnehmerin. Ganze zehn Minuten dauerte es, ehe die Gäste aus Brandenburg zur ersten Chance im zweiten Durchgang kamen, Schmidt setzte den Ball dabei an die Latte (55.) – das zweite Mal Aluminium für Potsdam. Wenig später konterte die Eintracht, Limanis Sololauf (58.) blieb letztlich aber genauso unbelohnt wie Mühlemanns Direktabnahme nach Wilds Ecke (59.) und Platners Versuch aus der zweiten Reihe (60.).
Frankfurt drückt, Potsdam trifft

Potsdam hingegen zeigte sich brutal effizient und nutze das hohe Stehen der Eintracht aus. Selimhodzic schickte Schwalm mit einem weiten Ball durch die gegnerische Hälfte. Mit viel Tempo lief Potsdams Nummer 17 auf Altenburg zu und verwandelte präzise ins lange Eck (62.). Kromp brachte anschließend ihre Top-Torschützin Rückert für Marlene Wild ins Spiel, die fortan zusammen mit Limani und Berg in der Offensive agierte. Letztgenannte war es, die nach Bergers Zuspiel zur wohl größten Gelegenheit der Adlerträgerinnen in Halbzeit zwei kam, die Kugel aber knapp an Fischers Kasten vorbeilegte (70.).

In der Schlussviertelstunde war die Eintracht nochmal am Drücker. Nachdem Laura Lindner für Potsdam das 4:0 vergab, zielte Zimmermann vor Turbine-Keeperin Fischer ein wenig zu hoch (78.). Die eingewechselte Mia Rodach bediente die Zimmermann kurz später, diesmal wurde der Schuss von Pauline Deutsch zur Ecke geblockt. Matijevics anschließender Kopfball (80.) war zu harmlos, ebenso wie der von Jella Veit  (86.). Es blieb beim vorigen Spielstand.
„Spiel angenommen und bis zum Ende gekämpft“

„Trotz des Ergebnisses sind wir sehr zufrieden mit der Leistung. Wir hatten uns vorgenommen, vor der Länderspielpause noch einmal zwei gute Halbzeiten zu zeigen. Die letzten sieben Spiele haben wir immer gepunktet, es war heute unsere erste Niederlage seit November“, sagte Cheftrainer Friederike Kromp nach dem Spiel. „Dennoch sind wir der Meinung, dass wir über weite Strecken unsere beste Saisonleistung gezeigt haben. Potsdam war jedoch kaltschnäuziger und abgezockter: Es war erstligareif, wie sie die wenigen Chancen, die sie hatten, genutzt haben. Für uns stand unsere Spielweise heute besonders im Fokus, wir waren gut im Spiel drin. Die Mädels haben das Spiel angenommen und bis zum Ende gekämpft, auch wenn das Tor für uns heute gefühlt vernagelt war.“

So spielte die SGE II

Altenburg – Mühlemann, Veit, Wallrabenstein, Berger (70. Matijevic) – Platner – Wild (63. Rückert), Zimmermann, Brengel, Limani – Berg (79. Rodach).

So spielte Potsdam

Fischer – Vianden (82. Grincenco), Cramer, Ito, Jordan, Hahn, Schwalm (74. Deutsch), Taslidza (74. Lindner), Schmidt, Selimhodzic (90+1. Schmid), Schneider (82. Lüscher).
Tore

0:1 Schmidt (28.)

0:2 Schneider (41.)

0:3 Schwalm (62.)
Schiedsrichterin

Nadine Westerhoff
Zuschauer

240

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RE: Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 25.04.2024

21.04.2024
2. Frauen-Bundesliga
U20: Platner köpft zum Heimsieg

Beim Heimspiel gegen die Fohlen siegt die Eintracht mit 1:0 (0:0). Paulina Platner sorgt mit ihrem Kopfballtreffer dafür, dass die drei Punkte bleiben (74.).

Am Ende übernahm die Kapitänin der Eintracht Verantwortung: Paulina Platner sorgte mit ihrem Kopfball für den einzigen Treffer des Tages (74.) und letztlich dafür, dass die drei Punkte im Duell mit Aufsteiger Borussia Mönchengladbach am Main bleiben.

Bei nasskalten Temperaturen um die drei Gad ließ Cheftrainerin Friederike Kromp ihr Team wie zuletzt im 4-2-3-1 auftreten. Vor Keeperin Johann begann die Viererkette aus Dilara Acikgöz, Jella Veit, Emily Wallrabenstein und Lisa Berger, die nach zehn Spielminuten krankheitsbedingt bereits durch Cecile Carneiro ersetzt wurde. Kapitänin Paulina Platner und Tessa Zimmermann bildeten wieder das Herzstück der Formation, davor agierten Valentina Limani auf rechts, Marlene Wild auf links, Jonna Brengel auf der Zehn und Sophie Nachtigall in der Sturmspitze.
Brengel verpasst die Führung knapp

Großchancen hielten sich in Halbzeit eins in Grenzen. Der erste Abschluss der Eintracht durch Wild war zu ungefährlich (6.), genauso der erste Versuch der Gäste aus Mönchengladbach durch Mia Eickmann, der keine Probleme für Johann zwischen den Pfosten darstellte (9.). Der Schuss Imke Kessels wurde zur Ecke geblockt (17.), auf der anderen Seite war Brengel in Rückenlage und schoss etwas über das Tor von Fohlen-Torfrau Luisa Palmen (18.).

Auch die wohl beste Gelegenheit in Halbzeit eins gehörte der Angreiferin: Nach Wallrabensteins langem Ball war Brengel durch, verzog jedoch um wenige Zentimeter – der Ball verfehlte den linken Pfosten nur knapp (24.). Eine Minute später brachte Acikgöz die Hereingabe, Nachtigall verpasste in der Mitte (25.). Es war die beste Offensivphase der Adlerträgerinnnen in Halbzeit eins. Doch auch Gladbach spielte mit: Mia Eickmann bekam den Ball auf der rechten Seite serviert, drang in die Box ein, trat bei ihrem Schussversuch aber in den Boden, sodass Johann keine Probleme hatte, den Ball aufzunehmen (34.). Bitter für Eickmann: Die Gladbacherin verletzte sich dabei und musste ausgewechselt werden. Spielerisch war nach der ersten Hälfte noch Luft nach oben.
Gladbach trifft die Latte, die Eintracht ins Tor

Die zweite Halbzeit begannen die Fohlen etwas zielstrebiger, so gehörte den Gästen auch die erste Offensivaktion der zweiten Hälfte: Chiara Rösener zog aus knapp 25 Metern ab, fand ihre Meisterin aber in Hannah Johann, die die Kugel mit einer Glanzparade an die Latte lenkte (51.). Auf der anderen Seite kam Limani zwar zum Abschluss, zwingend war ihr Schuss aber nicht, Palmen hielt ihn fest in den Händen (55.). Bis zur nächsten Chance dauerte es eine knappe Viertelstunde. Nach einer Ecke der Gladbacherinnen zog Nachtigall das Tempo an und fuhr den Konter, die eingewechselte Johanna Berg lief mit, bekam den Ball, wurde aber im letzten Moment von Nina Klinger bedrängt, die die Großchance zum Eckball weggrätschte (69.).

Dann sollte es aber doch noch fallen, das Tor für die Gastgeberinnen. Paulina Platner stand im Strafraum nach einer Flanke genau richtig und brachte genügend Druck dahinter, um den Ball auf Palmen zu köpfen, die etwas überrascht schien und zwar noch dran war, jedoch nicht mehr parieren konnte (74.). Nach dem Führungstreffer spielte nur noch die Eintracht. Wilds Schuss von links klatschte Palmen zur Ecke ab (80.), Brengels und Nachtigalls Schüsse wurden geblockt (85.) und die eingewechselte Sarah Wiesner traf bei ihrem Kopfball nur die Latte (87.). Nachdem Carneiro abermals eine Hereingabe brachte, zielte Berg etwas drüber (89.). Der zweite Treffer sollte nicht mehr fallen, doch Platners Tor reichte, um die drei Punkte in Frankfurt zu behalten.

„Kategorie Arbeitssieg“

Im Nachgang fasste es Cheftrainerin Fritzy Kromp kompakt zusammen: „Kategorie Arbeitssieg. Unterm Strich war es verdient, wenngleich das Spiel sehr lange offen war. Wir hatten viel Kontrolle und waren dem Führungstreffer in Hälfte eins ein wenig näher als der Gegner. Wenn Gladbach es geschafft hat, unser Pressing zu brechen, wurde es aber immer gefährlich. Die Mädels haben das Spiel dann an sich gerissen und es fußballerisch lösen wollen. Das wurde am Ende belohnt. Die Leichtigkeit hat uns nach den zwei Niederlagen in Folge etwas gefehlt. Deshalb war der Sieg heute wichtig. Den Schwung nehmen wir jetzt mit.“

So spielte die SGE II

Johann – D. Acikgöz, Veit, Wallrabenstein, Berger (10. Carneiro) – Platner, Zimmermann (66. Berg) – Limani (66. Sanvig), Brengel (86. Wiesner), Wild (86. Rodach) – Nachtigall.

So spielte Mönchengladbach

Palmen – Corres, Klinger, Tichelkamp (76. Köpp), van Leeuwe (72. Radke), Drissen, Rösener, Bartsch, Kessels, Aslanaj, Eickmann (38. Van der Drift).

Tore

1:0 Platner (74.)

Schiedsrichterin

Sarah Willms

Quelle 


RE: Die Heimspiele der Eintracht U20 > Saison 23/24 - KLAUS - 07.05.2024

05.05.2024
2. Frauen-Bundesliga
Knappe Niederlage gegen Meppen

In einem umkämpften Spiel unterliegt die U20 der Frankfurter Eintracht dem SV Meppen mit 0:1 (0:0). Trotz Überzahl in der letzten Viertelstunde konnte die SGE die Niederlage nicht mehr abwenden.

Nach zwei Siegen in Folge verloren die Zweitliga-Frauen der Eintracht zu Hause gegen den SV Meppen mit 0:1. Nina Kossen erzielte den entscheidenden Treffer (46.). Ab der 78. Minute waren die Hessinnen in Überzahl, der Ausgleich gelang ihnen aber nicht mehr.

Platner scheitert an der Latte

Die Eintracht erwischte einen guten Start in die Partie und tastete sich geordnet Stück für Stück nach vorne. Die erste richtig gute Torchance hatte Kapitänin Paulina Platner: Aus rund 20 Metern krachte ihr Schuss gegen die Latte (22.). Der SV Meppen, der im Aufstiegsrennen dringend punkten musste, agierte zunächst passiv und kam an der sortierten Abwehrkette der SGE nicht vorbei. Die Adlerträgerinnen setzten die Gäste in deren Aufbauspiel früh unter Druck und liefen tief in der gegnerischen Hälfte an.

Gegen Ende der ersten Halbzeit leisteten sich die Gastgeberinnen vermehrt Leichtsinnsfehler und luden Meppen ein. Die Emsländerinnen konnten die Geschenke bis dahin aber noch nicht nutzen, weil sie ihre Chancen nicht konsequent zu Ende spielten. Die Schüsse, die auf das Frankfurter Gehäuse flogen, stellten für Torfrau Hannah Johann keine Gefahr dar.

Meppen trifft kurz nach der Pause

Direkt nach Wiederanpfiff schlug der SV Meppen eiskalt zu und überrumpelte die Eintracht. Nina Kossen köpfte eine präzise Flanke von der rechten Seite ins lange Eck zur Gästeführung (46.). Jetzt brachte der Aufstiegsaspirant seine Qualitäten auf den Platz. Johann war nun deutlich mehr gefordert und verhinderte den Doppelschlag mit einer starken Parade (49.). Frankfurt suchte nach der schnellen Antwort, aber es waren die Gäste, die nun dominierten. Nach einer knappen Stunde donnerte der Ball an den Pfosten der Adlerträgerinnen. Die Führung war inzwischen verdient.

Ab der 78. Spielminute war die SGE in Überzahl. Meppens Abwehrspielerin Nina Rolfes stoppte einen hohen Ball als letzte Verteidigerin mit der Hand und sah folgerichtig die Rote Karte. Den anschließenden Freistoß aus zentraler Position schoss Platner in die Arme von Meppens Torhüterin Laura Sieger. Das Team von Trainerin Friederike Kromp setzte noch mal zur Schlussoffensive an. Johanna Berg verfehlte den Ausgleich aus kurzer Distanz nur knapp (88.). Am Endergebnis änderte sich nichts mehr und die Eintracht musste eine knappe Niederlage hinnehmen.

„Das 1:1 wäre verdient gewesen“

„Es ist bitter, dass wir am Ende ohne Punkte dastehen“, musste Trainerin Friederike Kromp zugeben und ergänzte: „Wir waren griffig im Spiel. Die Mädels haben gute Entscheidungen getroffen. Wenn du zur Halbzeit 2:0 führst, hätte sich niemand beschweren dürfen. Wir haben den Mädels in der Pause gesagt, dass sie sich belohnen sollen. Dann kamen diese 40 Sekunden, in denen das Tor fällt. Trotzdem kamen wir danach wieder sehr gut rein. Die Krönung war dann die Rote Karte. Gefühlt lag das 1:1 in der Luft und wäre verdient gewesen. Meppen darf sich als glücklicher Sieger schätzen.“

So spielte die SGE II

Johann – Mühlemann, Schneider, Veit, Wallrabenstein (88. Berger) – Sanvig, Platner – Limani (88. Wiesner), Zimmermann (71. Rodach), Wild (66. Carneiro) – Brengel (71. Berg)

So spielte Meppen

Sieger – Steenwijk (71. Bröring), Rolfes, Ihlenburg, Grosicka, Kossen (60. Seyen), Zimmer (60. Bleil), Schulte, Günnewig, Licina (71. Sasse), Kardesler (90. Kropp)

Tore:

0:1 Kossen (46.)

Rote Karte:

Rolfes (78.)

Schiedsrichterin:

Sonja Reßler

Zuschauer:

190

Quelle