21.02.2024 - 12:47
Erste Länderspielpause im Kalenderjahr
Frauen & Mädchen
19.02.2024
Sieben Bundesliga-Spielerinnen des Sport-Club sind derzeit mit ihren Nationalteams unterwegs. Alle Partien, Ergebnisse und Einsätze der SC-Spielerinnen im Überblick.
Annabel Schasching, Lisa Kolb, Eileen Campbell
A-Nationalmannschaft Österreich Freundschaftsspiel England - Österreich -:- Fr., 23.2., 20:45 (live ORF-TVthek)
Freundschaftsspiel Dänemark - Österreich -:- Mi., 28.2., 16:30 (live ORF Sport+)
Leela Egli
A-Nationalmannschaft Schweiz Freundschaftsspiel Polen - Schweiz -:- Fr., 23.2., 17:00
Freundschaftsspiel Schweiz - Polen -:- Di., 27.2., 17:00
Alina Axtmann, Rebecca Adamczyk, Cora Zicai
U20-Nationalmannschaft Deutschland U20-Nationen-Turnier Spanien - Deutschland -:- Do., 22.2., 18:00
U20-Nationen-Turnier Deutschland - Mexiko -:- So., 25.2., 18:00
Janina Minge (auf Abruf)
A-Nationalmannschaft Deutschland Nations League-Halbfinale Frankreich - Deutschland -:- Fr., 23.2., 21:00 (live ARD)
Nations League (Finale/Spiel um Platz 3) Deutschland - Spanien/Niederlande -:- Mi., 28.2., N.N.
Foto: Imago Images
Quelle
ÖBF-Legionärin beim SC Freiburg
Campbell tankt mit Premierentreffer Selbstbewusstsein
Nach dem Premierentor für ihren neuen Klub SC Freiburg stehen für ÖFB-Legionärin Eileen Campbell die Spiele gegen England und Dänemark auf dem Programm.
Campbell nimmt mit nur 23 Jahren schon eine wichtige Rolle im Nationalteam ein. GEPA pictures
Eileen Campbell hat am Dienstag mit viel Selbstvertrauen die erste Einheit im Trainingslager des ÖFB-Frauen-Nationalteams in Marbella absolviert. Die 23-jährige Vorarlbergerin hatte am Samstag beim 3:0-Erfolg ihres SC Freiburg gegen Werder Bremen ihren Premierentreffer im deutschen Oberhaus erzielt. "Es ist ein besonderes Tor, weil es das erste in der Bundesliga war. Das ist ein Aufschwung, den ich mitnehme", verlautete die Stürmerin im Rahmen eines Online-Medientermins.
Speziell im Hinblick auf die Einsätze im ÖFB-Dress sei es immer wichtig, zuvor in der Liga Selbstbewusstsein zu tanken. Im fünften Pflichtspiel für ihren neuen Arbeitgeber platzte der Knoten, nachdem es zuvor im Abschluss nicht nach Wunsch gelaufen war. "Es waren auch für das Team sehr wichtige drei Punkte, ich bin sehr froh, dass ich einen Teil dazu beitragen konnte und habe auch in Zukunft vor, das zu tun", sagte Campbell. Dass sie bei Freiburg mit den beiden ÖFB-Teamkolleginnen Lisa Kolb und Annabel Schasching zusammenspielt, hat in den vergangenen Wochen vieles erleichtert, auf und neben dem Platz.
Die Neuregelung des Alltags sei nach dem Wechsel von Altach im Winter samt Abschied vom elterlichen Zuhause und dem Ende ihrer Vollzeit-Berufstätigkeit die größte Umstellung gewesen. "Mit der Umstellung ist es mir aber besser gegangen, als ich es mir vorgestellt hatte", so Campbell. In der Liga sei das Tempo viel höher, die Qualität viel besser, und auch körperlich gehe es viel robuster zur Sache als in der österreichischen Bundesliga. In Freiburg hat sie sich schnell einen Stammplatz ergattert. "Ich versuche, so viel Positivität in die Mannschaft zu bringen wie möglich", erläuterte die Angreiferin. Das kann sie auch im Nationalteam.
Im neuen Stadion noch sieglos: Rapids erschreckende Derby-Heimbilanz gegen die Austria
Schneller Aufstieg im Nationalteam
"Es war tatsächlich eine rasante Entwicklung", betonte die unter dem rechten Auge angeschlagene Campbell. Nach nur elf Länderspielen, in denen ihr auch vier Tore - drei in der Nations League - gelangen, gilt sie an vorderster Front schon als Nummer eins. "Ich hätte vor einem Jahr nicht geglaubt, dass es so wird. Man nimmt es dankend an, es darf gerne so weitergehen", sagte Campbell, die heuer zum zweiten Mal als Vorarlbergs Fußballerin des Jahres ausgezeichnet wurde. Dass ein erhöhter Druck mit dem höheren Standing im Team einhergeht, ist ihr vollauf bewusst.
"Wenn man einmal seine Leistung nicht bringt, muss man sich viel anhören von außen. Ich bin aber eine Spielerin, die sehr gut mit so etwas umgehen kann, habe schon in der Vergangenheit bewiesen, dass mich Kritik nicht knickt", sagte Campbell. Vermehrt auch in sozialen Medien im Vordergrund ihrer beiden Teams zu stehen, sei "etwas Überwältigendes".
Das sind die Trainerinnen und Trainer in der Frauen-Bundesliga
Purtscheller konzentriert sich auf Weiterentwicklung
Lilli Purtscheller hat diesen Sprung noch vor sich, im Herbst hatte sie erstmals die Ehre, von Beginn an im Teamdress aufzulaufen. Anspruch auf die "Starting Eleven" stellt sie nach sechs Länderspielen noch keinen. "Ich versuche einfach in jedem Training aufzuzeigen, konzentriere mich darauf, was ich beeinflussen kann." Bei der SGS Essen ist sie vom "Niemand von Sturm Graz", wie sie selbst sagte, schon zur Stammspielerin aufgestiegen.
Am 29. Jänner durfte sie beim 1:3 gegen Wolfsburg über ihr Premierentor jubeln. "Es war schon besonders. Leider hat es sehr lange gedauert. In dem Moment habe ich mich sehr gefreut, da wir aber verloren haben, hat die Enttäuschung damals überwogen", gab die 20-jährige Tirolerin Einblick. Essen soll nur eine Karriere-Zwischenstation sein. "Ich konzentriere mich darauf, mich hier von Woche zu Woche weiterzuentwickeln, aber natürlich sind meine Ziele höher."
Vorerst gilt ihr Blick dem Duell mit Europameister und Vize-Weltmeister England am Freitag (20.45 Uhr) in Algeciras. Am Mittwoch (16.30) treten die ÖFB-Frauen auch noch im Marbella Football Center gegen Dänemark an.
apa
Quelle
Frauen & Mädchen
19.02.2024
Sieben Bundesliga-Spielerinnen des Sport-Club sind derzeit mit ihren Nationalteams unterwegs. Alle Partien, Ergebnisse und Einsätze der SC-Spielerinnen im Überblick.
Annabel Schasching, Lisa Kolb, Eileen Campbell
A-Nationalmannschaft Österreich Freundschaftsspiel England - Österreich -:- Fr., 23.2., 20:45 (live ORF-TVthek)
Freundschaftsspiel Dänemark - Österreich -:- Mi., 28.2., 16:30 (live ORF Sport+)
Leela Egli
A-Nationalmannschaft Schweiz Freundschaftsspiel Polen - Schweiz -:- Fr., 23.2., 17:00
Freundschaftsspiel Schweiz - Polen -:- Di., 27.2., 17:00
Alina Axtmann, Rebecca Adamczyk, Cora Zicai
U20-Nationalmannschaft Deutschland U20-Nationen-Turnier Spanien - Deutschland -:- Do., 22.2., 18:00
U20-Nationen-Turnier Deutschland - Mexiko -:- So., 25.2., 18:00
Janina Minge (auf Abruf)
A-Nationalmannschaft Deutschland Nations League-Halbfinale Frankreich - Deutschland -:- Fr., 23.2., 21:00 (live ARD)
Nations League (Finale/Spiel um Platz 3) Deutschland - Spanien/Niederlande -:- Mi., 28.2., N.N.
Foto: Imago Images
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ÖBF-Legionärin beim SC Freiburg
Campbell tankt mit Premierentreffer Selbstbewusstsein
Nach dem Premierentor für ihren neuen Klub SC Freiburg stehen für ÖFB-Legionärin Eileen Campbell die Spiele gegen England und Dänemark auf dem Programm.
Campbell nimmt mit nur 23 Jahren schon eine wichtige Rolle im Nationalteam ein. GEPA pictures
Eileen Campbell hat am Dienstag mit viel Selbstvertrauen die erste Einheit im Trainingslager des ÖFB-Frauen-Nationalteams in Marbella absolviert. Die 23-jährige Vorarlbergerin hatte am Samstag beim 3:0-Erfolg ihres SC Freiburg gegen Werder Bremen ihren Premierentreffer im deutschen Oberhaus erzielt. "Es ist ein besonderes Tor, weil es das erste in der Bundesliga war. Das ist ein Aufschwung, den ich mitnehme", verlautete die Stürmerin im Rahmen eines Online-Medientermins.
Speziell im Hinblick auf die Einsätze im ÖFB-Dress sei es immer wichtig, zuvor in der Liga Selbstbewusstsein zu tanken. Im fünften Pflichtspiel für ihren neuen Arbeitgeber platzte der Knoten, nachdem es zuvor im Abschluss nicht nach Wunsch gelaufen war. "Es waren auch für das Team sehr wichtige drei Punkte, ich bin sehr froh, dass ich einen Teil dazu beitragen konnte und habe auch in Zukunft vor, das zu tun", sagte Campbell. Dass sie bei Freiburg mit den beiden ÖFB-Teamkolleginnen Lisa Kolb und Annabel Schasching zusammenspielt, hat in den vergangenen Wochen vieles erleichtert, auf und neben dem Platz.
Die Neuregelung des Alltags sei nach dem Wechsel von Altach im Winter samt Abschied vom elterlichen Zuhause und dem Ende ihrer Vollzeit-Berufstätigkeit die größte Umstellung gewesen. "Mit der Umstellung ist es mir aber besser gegangen, als ich es mir vorgestellt hatte", so Campbell. In der Liga sei das Tempo viel höher, die Qualität viel besser, und auch körperlich gehe es viel robuster zur Sache als in der österreichischen Bundesliga. In Freiburg hat sie sich schnell einen Stammplatz ergattert. "Ich versuche, so viel Positivität in die Mannschaft zu bringen wie möglich", erläuterte die Angreiferin. Das kann sie auch im Nationalteam.
Im neuen Stadion noch sieglos: Rapids erschreckende Derby-Heimbilanz gegen die Austria
Schneller Aufstieg im Nationalteam
"Es war tatsächlich eine rasante Entwicklung", betonte die unter dem rechten Auge angeschlagene Campbell. Nach nur elf Länderspielen, in denen ihr auch vier Tore - drei in der Nations League - gelangen, gilt sie an vorderster Front schon als Nummer eins. "Ich hätte vor einem Jahr nicht geglaubt, dass es so wird. Man nimmt es dankend an, es darf gerne so weitergehen", sagte Campbell, die heuer zum zweiten Mal als Vorarlbergs Fußballerin des Jahres ausgezeichnet wurde. Dass ein erhöhter Druck mit dem höheren Standing im Team einhergeht, ist ihr vollauf bewusst.
"Wenn man einmal seine Leistung nicht bringt, muss man sich viel anhören von außen. Ich bin aber eine Spielerin, die sehr gut mit so etwas umgehen kann, habe schon in der Vergangenheit bewiesen, dass mich Kritik nicht knickt", sagte Campbell. Vermehrt auch in sozialen Medien im Vordergrund ihrer beiden Teams zu stehen, sei "etwas Überwältigendes".
Das sind die Trainerinnen und Trainer in der Frauen-Bundesliga
Purtscheller konzentriert sich auf Weiterentwicklung
Lilli Purtscheller hat diesen Sprung noch vor sich, im Herbst hatte sie erstmals die Ehre, von Beginn an im Teamdress aufzulaufen. Anspruch auf die "Starting Eleven" stellt sie nach sechs Länderspielen noch keinen. "Ich versuche einfach in jedem Training aufzuzeigen, konzentriere mich darauf, was ich beeinflussen kann." Bei der SGS Essen ist sie vom "Niemand von Sturm Graz", wie sie selbst sagte, schon zur Stammspielerin aufgestiegen.
Am 29. Jänner durfte sie beim 1:3 gegen Wolfsburg über ihr Premierentor jubeln. "Es war schon besonders. Leider hat es sehr lange gedauert. In dem Moment habe ich mich sehr gefreut, da wir aber verloren haben, hat die Enttäuschung damals überwogen", gab die 20-jährige Tirolerin Einblick. Essen soll nur eine Karriere-Zwischenstation sein. "Ich konzentriere mich darauf, mich hier von Woche zu Woche weiterzuentwickeln, aber natürlich sind meine Ziele höher."
Vorerst gilt ihr Blick dem Duell mit Europameister und Vize-Weltmeister England am Freitag (20.45 Uhr) in Algeciras. Am Mittwoch (16.30) treten die ÖFB-Frauen auch noch im Marbella Football Center gegen Dänemark an.
apa
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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