11.02.2024 - 13:04
Offene Rechnung gegen die Zebras
Frauen & Mädchen
10.02.2024
Die SC-Frauen empfangen zum Abschluss der englischen Woche den MSV Duisburg im Dreisamstadion. Anstoß am Sonntagabend, 11. Februar, ist um 18.30 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport).
Nach dem bitteren Ausscheiden aus dem DFB-Pokal hatten die Bundesliga-Frauen des Sport-Club nur wenig Zeit, die schmerzhafte Niederlage zu verdauen: Bereits an diesem Sonntagabend wartet das dritte Spiel innerhalb von sieben Tagen auf das Team von Theresa Merk. Die Freiburger Trainerin sagte daher auch im Vorfeld: „Es wird sich am Sonntag zeigen, wie viele Körner die Mannschaft noch hat. Es waren zwei sehr intensive Spiele für uns.“
Der Sport-Club musste sich am Donnerstagabend mit einem 1:2 aus dem Pokal-Wettbewerb verabschieden, haderte dabei vor allem mit der eigenen Chancenverwertung – und mit zwei kapitaler Fehlentscheidungen der Unparteiischen. „Vor allem der Ausgang am Donnerstag war sehr, sehr bitter – sonst hätte es uns sicherlich nochmal einen extra Schub gegeben. Trotzdem müssen wir damit umgehen, ich hoffe so ein bisschen auf eine ‚Jetzt erst recht!-Haltung“, so Merk, die bestätigte, was alle Zuschauerinnen und Zuschauer nach Abpfiff auf dem Rasen sehen konnten: Viele geknickte Gesichter und hängende Köpfe auf Freiburger Seite. „Die Enttäuschung überwiegt total. Und natürlich auch ein bisschen die Wut auf äußere Umstände. Inwiefern sich das auf unser Spiel am Sonntag auswirkt, finde ich aber noch schwer abzuschätzen.“
Für die Freiburger Trainerin ging es in den vergangenen Stunden daher nicht nur darum, ihre Elf auf den kommenden Liga-Gegner Duisburg vorzubereiten, sondern auch darum, ihr Team wieder aufzubauen: „Wir haben eh noch eine offene Rechnung mit dem MSV aus der Hinserie. Darauf wollen wir uns festnageln und unbedingt den Heimsieg holen.“
Die SC-Frauen empfangen das Tabellenschlusslicht im heimischen Dreisamstadion am Sonntagabend, zum dritten Mal in dieser Woche unter Flutlicht – und zum dritten Mal stößt man auf einen Gegner, der nicht unterschiedlicher sein könnte als die Gegner zuvor: „Wir brauchen viel Energie, müssen die Duelle annehmen und uns gegenseitig unterstützen“, fordert Theresa Merk daher. „Es wird auch gegen Duisburg wieder richtig herausfordernd: Sie sind im Abstiegskampf und müssen punkten, damit es für sie nicht noch enger wird.“
Dabei verweist die Freiburger Trainerin auf das Hinspiel, das den SC vor Probleme gestellt und am Ende auch zwei wertvolle Punkte gekostet hat: „Sie erhoffen sich sicherlich wieder Zählbares. Deshalb geht es für uns darum, mit derselben Aggressivität, Intensität und Konsequenz wie zuletzt ins Spiel zu gehen.“ Doch Merk weiß um die besondere Schwierigkeit dieser Aufgabe: „Sich für ein Pokalspiel gegen Frankfurt zu motivieren ist verhältnismäßig einfach, dieselbe Leidenschaft musst du aber auch gegen Duisburg in der Liga im dritten Spiel der Woche hinbekommen.“
Zumal sich der MSV im Winter gleich mehrfach verstärkt hat: Zuletzt standen alle vier Winter-Neuzugänge in der Duisburger Startelf, konnten aber die beiden Niederlagen gegen den 1. FC Nürnberg und die TSG Hoffenheim nicht verhindern. Auf Freiburger Seite hingegen bleibt personell alles beim Alten: Lena Nuding (Aufbautraining nach Knieverletzung), Kim Fellhauer (Knieverletzung), Meret Felde (schwanger), Chiara Bouziane (Aufbautraining) und Svenja Fölmli (Kreuzbandriss) stehen weiterhin nicht zur Verfügung.
Niklas Batsch
Foto: Oliver Kälke / DeFodi Images
Quelle
Frauen & Mädchen
10.02.2024
Die SC-Frauen empfangen zum Abschluss der englischen Woche den MSV Duisburg im Dreisamstadion. Anstoß am Sonntagabend, 11. Februar, ist um 18.30 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport).
Nach dem bitteren Ausscheiden aus dem DFB-Pokal hatten die Bundesliga-Frauen des Sport-Club nur wenig Zeit, die schmerzhafte Niederlage zu verdauen: Bereits an diesem Sonntagabend wartet das dritte Spiel innerhalb von sieben Tagen auf das Team von Theresa Merk. Die Freiburger Trainerin sagte daher auch im Vorfeld: „Es wird sich am Sonntag zeigen, wie viele Körner die Mannschaft noch hat. Es waren zwei sehr intensive Spiele für uns.“
Der Sport-Club musste sich am Donnerstagabend mit einem 1:2 aus dem Pokal-Wettbewerb verabschieden, haderte dabei vor allem mit der eigenen Chancenverwertung – und mit zwei kapitaler Fehlentscheidungen der Unparteiischen. „Vor allem der Ausgang am Donnerstag war sehr, sehr bitter – sonst hätte es uns sicherlich nochmal einen extra Schub gegeben. Trotzdem müssen wir damit umgehen, ich hoffe so ein bisschen auf eine ‚Jetzt erst recht!-Haltung“, so Merk, die bestätigte, was alle Zuschauerinnen und Zuschauer nach Abpfiff auf dem Rasen sehen konnten: Viele geknickte Gesichter und hängende Köpfe auf Freiburger Seite. „Die Enttäuschung überwiegt total. Und natürlich auch ein bisschen die Wut auf äußere Umstände. Inwiefern sich das auf unser Spiel am Sonntag auswirkt, finde ich aber noch schwer abzuschätzen.“
Für die Freiburger Trainerin ging es in den vergangenen Stunden daher nicht nur darum, ihre Elf auf den kommenden Liga-Gegner Duisburg vorzubereiten, sondern auch darum, ihr Team wieder aufzubauen: „Wir haben eh noch eine offene Rechnung mit dem MSV aus der Hinserie. Darauf wollen wir uns festnageln und unbedingt den Heimsieg holen.“
Die SC-Frauen empfangen das Tabellenschlusslicht im heimischen Dreisamstadion am Sonntagabend, zum dritten Mal in dieser Woche unter Flutlicht – und zum dritten Mal stößt man auf einen Gegner, der nicht unterschiedlicher sein könnte als die Gegner zuvor: „Wir brauchen viel Energie, müssen die Duelle annehmen und uns gegenseitig unterstützen“, fordert Theresa Merk daher. „Es wird auch gegen Duisburg wieder richtig herausfordernd: Sie sind im Abstiegskampf und müssen punkten, damit es für sie nicht noch enger wird.“
Dabei verweist die Freiburger Trainerin auf das Hinspiel, das den SC vor Probleme gestellt und am Ende auch zwei wertvolle Punkte gekostet hat: „Sie erhoffen sich sicherlich wieder Zählbares. Deshalb geht es für uns darum, mit derselben Aggressivität, Intensität und Konsequenz wie zuletzt ins Spiel zu gehen.“ Doch Merk weiß um die besondere Schwierigkeit dieser Aufgabe: „Sich für ein Pokalspiel gegen Frankfurt zu motivieren ist verhältnismäßig einfach, dieselbe Leidenschaft musst du aber auch gegen Duisburg in der Liga im dritten Spiel der Woche hinbekommen.“
Zumal sich der MSV im Winter gleich mehrfach verstärkt hat: Zuletzt standen alle vier Winter-Neuzugänge in der Duisburger Startelf, konnten aber die beiden Niederlagen gegen den 1. FC Nürnberg und die TSG Hoffenheim nicht verhindern. Auf Freiburger Seite hingegen bleibt personell alles beim Alten: Lena Nuding (Aufbautraining nach Knieverletzung), Kim Fellhauer (Knieverletzung), Meret Felde (schwanger), Chiara Bouziane (Aufbautraining) und Svenja Fölmli (Kreuzbandriss) stehen weiterhin nicht zur Verfügung.
Niklas Batsch
Foto: Oliver Kälke / DeFodi Images
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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