07.02.2024 - 16:05
Klare Niederlage beim Meister
Frauen & Mädchen
05.02.2024
Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club müssen sich deutlich mit 0:4 (0:2) beim FC Bayern geschlagen geben. Zeit zum Durchschnaufen bleibt keine: Schon am Donnerstag geht es im Pokal weiter.
Der Start in die englische Woche bleibt für die SC-Frauen punktlos: Beim amtierenden deutschen Meister müssen sich die Freiburgerinnen klar mit 0:4 geschlagen geben. Jeweils zwei schnell Tore im ersten und im zweiten Durchgang entschieden die Partie rasch. „Wir sind zu früh in Rückstand geraten“, resümierte SC-Trainerin nach Schlusspfiff. „Gegen Teams wie München musst du das Spiel so lange wie möglich offen halten, das haben wir nicht geschafft. Sie konnten dann frei aufspielen und es ist extrem schwierig, einen Gegner wie München dann noch zu stoppen.“
Die Freiburger Trainerin rotierte im Vergleich zum vergangenen Liga-Spiel in Leipzig nur einmal: Ally Gudorf musste aufgrund anhaltender muskulärer Probleme auf der Bank Platz nehmen, Judith Steinert startete auf der defensiven Außenbahn.
Früher Rückstand
Gestartet ist vor allem der FC Bayern gut in die Partie: Nach dem Champions League-Aus in der vergangenen Woche wollten die Münchenerinnen den 1.675 Zuschauerinnen und Zuschauern am FCB-Campus von Beginn an guten Fußball bieten. Nicht einmal sechs Minuten dauerte es, bis sich dieses Unterfangen auch auf der Anzeigetafel widerspiegeln sollte. Ex-Freiburgerin Klara Bühl trat von der linken Seite einen Eckball in den Strafraum, den Winter-Neuzugang Linda Sembrant zur frühen Führung für den FC Bayern einnetze (6.).
Der SC tat sich hingegen nicht nur in der Anfangsphase, sondern über weitere Strecken der Partie schwer: Die SC-Frauen versuchten, selbst mutig mitzuspielen und das Spiel von hinten aufzubauen – zu viele Abspielfehler, Ungenauigkeiten und Ballverluste bereiteten der Merk-Elf aber Probleme. Der FCB nutzte die Freiburger Unsicherheiten effektiv und kombinierte sich mehrfach sehenswert vor das Tor von Rafaela Borggräfe – ohne sich allerdings ein Chancen-Übermaß herauszuspielen. Nach 19 Minuten stand es dennoch 2:0 für die Gastgeberinnen: Lea Schüller wurde mit einem weiten Ball auf die Reise geschickt, tauchte frei vor SC-Keeperin Borggräfe auf und drosch das Kunstleder in die Maschen.
In der Folge nahmen sich die Bayern ein wenig zurück, der SC fand etwas besser in die Partie, konnte sich aber dennoch nicht vor das FCB-Tor kombinieren. Dass es bei dem Zwei-Tore-Rückstand zur Pause blieb, lag kurz vor Halbzeitpfiff auch an Borggräfe, die einen guten Abschluss von Pernille Harder nach Sololauf stark entschärfte (44.).
Freiburg findet keinen Zugriff
Nach Wiederanpfiff dasselbe Bild: Der Sport-Club versuchte, ihm gelang jedoch nur wenig. Der FC Bayern spielte die Begegnung solide und abgeklärt herunter und erhöhte nach einer guten Stunde sogar per Doppelschlag noch auf 4:0. Zunächst tankte sich die eingewechselte Linda Dallmann durch die Freiburger Hintermannschaft und schoss zum dritten Treffer des Abends ein (58.), ehe nur Sekunden später Naschenweng vom linken Strafraumeck zum 4:0-Endstand traf (60.).
„Für uns geht es jetzt vor allem darum, die Partie schnell abzuhaken. Wir haben diese Woche noch zwei weitere extrem wichtige Spiele, die wir unbedingt gewinnen wollen“, sagte Theresa Merk mit Blick auf die beiden ausstehenden Begegnungen in der englischen Woche. „Eine Niederlage beim FC Bayern kann passieren.“
Für die SC-Frauen bleibt nur wenig Zeit zum Durchatmen: Bereits an diesem Donnerstagabend wartet mit dem DFB-Pokalachtelfinale bei Eintracht Frankfurt das nächste Pflichtspiel auf die Freiburgerinnen. Anstoß im Stadion am Brentanobad ist um 18.30 Uhr (live bei Sky). Abgerundet wird die englische Woche am Sonntagabend zur selben Uhrzeit mit dem Ligaspiel gegen den MSV Duisburg im heimischen Dreisamstadion.
Niklas Batsch
Foto: Harry Langer / DeFodi Images
Stenogramm
Aufstellung FC Bayern München: Grohs – Gwinn, Viggosdottir, Sembrant, Naschenweng – Zadrazil (63. Kerr), Stanway – Lohmann (53. Dallmann), Harder (74. Sehitler), Bühl (63. Kett) – Schüller (53. Damnjanovic)
Trainer: Alexander Straus
Bank: Wellmann, Belloumou, Hansen, Baijings
Aufstellung SC Freiburg: Borggräfe – Karl, Karich, Minge, Steinert (77. Punsar) – Steuerwald – Schasching, Kayikci (70. Vobian) – Kolb (57. Egli), Campbell (70. Axtmann), Zicai (57. Hoffmann)
Trainerin: Theresa Merk
Bank: Kassen, Stegemann, Wensing, Gudorf
Tore: 1:0 Sembrant (6.), 2:0 Schüller (19.), 3:0 Dallmann (58.), 4:0 Naschenweg (60.)
Gelbe Karten: -
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -
Schiedsrichterin: Karoline Wacker
Zuschauer/innen: 1.675
Fotos
Quelle
Herausforderung bei der Eintracht
Frauen & Mädchen
07.02.2024
Keine Pause für die SC-Frauen: Bereits am morgigen Donnerstag spielt das Team von Theresa Merk in der zweiten Partie der englischen Woche bei der Frankfurter Eintracht um den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale. Anstoß im Stadion am Brentanobad ist um 18.30 Uhr (live bei Sky).
Kaum aus München zurück, geht es für die Bundesliga-Frauen des Sport-Club schon wieder los. Die Freiburgerinnen treffen am Donnerstagabend auf die Champions League-Teilnehmerinnen aus Frankfurt und spielen im Stadion am Brentanobad das Achtelfinale des DFB-Pokals. Dass die Partie erst Anfang Februar unter der Woche ausgetragen wird, liegt an einer zweimaligen Verschiebung selbiger: „Ich bin mit der Ansetzung dieser Partie sehr unzufrieden“, sagt daher auch SC-Trainerin Theresa Merk im Vorfeld.
„Das Spiel wurde bereits einmal in den Januar verlegt, da muss dann einfach gewährleistet sein, dass es auch ausgetragen werden kann. Die Partie muss meiner Meinung nach auf jeden Fall auf einem lizenzierten Platz spielbar sein – wenn nicht gerade am Morgen ein halber Meter Neuschnee fällt“, so die Freiburger Trainerin über die Doppel-Verschiebung. „Es ist schade, dass das an einem Champions League-Standort nicht möglich ist. Deshalb bin ich schon unglücklich damit, wie das alles abgelaufen ist, da wir in der Winterpause somit deutlich mehr organisatorischen Stress hatten.“
Der Sport-Club trägt nun innerhalb von sieben Tagen gleich drei Spiele aus – ein enger Rhythmus in einem sonst eher zerfledderten Spielplan. „Es ist eine besondere Herausforderung, weil wir zwischen den Spielen keine Trainingszeit haben. Natürlich ist das nichts, was man im Fußball nicht ausschließen kann. Es geht aber um die etwas fragliche Gesamtgestaltung des Spielplans“, sagt Merk mit Blick auf die knapp dreiwöchige Ligapause Ende Februar. „Nichtsdestotrotz gilt es für uns, das Beste daraus zu machen. Jetzt haben wir eine englische Woche und die müssen wir auch stemmen können – das ist unser Job als Verein und als Trainerteam.“
Der Gegner unter der Woche ist kein Unbekannter: Noch vor Kurzem empfingen die Freiburgerinnen die Frankfurter Eintracht zum Liga-Jahresabschluss im Dreisamstadion, mussten sich dort aber klar mit 0:4 geschlagen geben. „Frankfurt hat mit der einen oder anderen Verletzung zu kämpfen, konnte aber dennoch im letzten Champions League-Spiel aufgrund des vorzeitigen Ausscheidens ein bisschen rotieren“, blickt Merk auf die vergangene Woche zurück, in der die Eintracht den FC Rosengard souverän mit 5:0 besiegen konnte. „Die, die neu reinkamen, haben aber gezeigt, welche Qualität sie haben. Frankfurt ist allerdings nicht bekannt dafür, sonderlich viel zu rotieren. Wir gehen davon aus, dass wir auf eine altbekannte und gut eingespielte Elf treffen werden. Sie sind stark im Kontern, schalten gut um und zeigen eine hohe Intensität, die uns vor Herausforderungen stellen wird.“
Für beide Teams ist es nicht das erste Aufeinandertreffen im Pokal: Bereits im April 2021 spielte der SC schon einmal in Frankfurt, musste sich damals aber nach anfänglicher Führung im Halbfinale 1:2 geschlagen geben. Am Donnerstagabend wollen die Freiburgerinnen aber als Siegerinnen den Platz verlassen, „wissen aber, dass Frankfurt eine extrem große Aufgabe für uns wird“, so Merk. Da helfe es auch nicht wirklich, ein potenzielles Viertelfinale zu Hause gegen den MSV Duisburg schon in den Köpfen zu haben: „Für uns geht es darum, von Spiel zu Spiel zu denken. Die beiden ausstehenden Aufgaben in der englischen Woche sind schwer genug, darauf liegt unser maximaler Fokus.“
Die SC-Frauen reisen personell unverändert zur Eintracht: Lena Nuding (Knieverletzung), Kim Fellhauer (Knieverletzung), Meret Felde (schwanger), Chiara Bouziane (Reha) und Svenja Fölmli (Kreuzbandriss) stehen weiterhin nicht zur Verfügung.
Niklas Batsch
Foto: Achim Keller
Quelle
FBL-Spieltage im März angesetzt
Frauen & Mädchen
07.02.2024
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Mittwochmittag die Spieltage 15 bis 17 der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Alle Infos im Überblick.
Die Termine der SC-Frauen im März stehen fest: Der Sport-Club spielt zunächst zwei Mal sonntags gegen Leverkusen und Nürnberg, ehe man am Freitagabend unter Flutlicht im badischen Duell auf die TSG Hoffenheim trifft.
Die terminierten Spiele im Überblick:
15. Spieltag: SC Freiburg - Bayer 04 Leverkusen
Sonntag, 10. März 2024, 18.30 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport
16. Spieltag: 1. FC Nürnberg - SC Freiburg
Sonntag, 17. März 2024, 14 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport
17. Spieltag: SC Freiburg - TSG Hoffenheim
Freitag, 22. März 2024, 18.30 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport
Foto: Harry Langer / DeFodi Images
Quelle
Frauen & Mädchen
05.02.2024
Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club müssen sich deutlich mit 0:4 (0:2) beim FC Bayern geschlagen geben. Zeit zum Durchschnaufen bleibt keine: Schon am Donnerstag geht es im Pokal weiter.
Der Start in die englische Woche bleibt für die SC-Frauen punktlos: Beim amtierenden deutschen Meister müssen sich die Freiburgerinnen klar mit 0:4 geschlagen geben. Jeweils zwei schnell Tore im ersten und im zweiten Durchgang entschieden die Partie rasch. „Wir sind zu früh in Rückstand geraten“, resümierte SC-Trainerin nach Schlusspfiff. „Gegen Teams wie München musst du das Spiel so lange wie möglich offen halten, das haben wir nicht geschafft. Sie konnten dann frei aufspielen und es ist extrem schwierig, einen Gegner wie München dann noch zu stoppen.“
Die Freiburger Trainerin rotierte im Vergleich zum vergangenen Liga-Spiel in Leipzig nur einmal: Ally Gudorf musste aufgrund anhaltender muskulärer Probleme auf der Bank Platz nehmen, Judith Steinert startete auf der defensiven Außenbahn.
Früher Rückstand
Gestartet ist vor allem der FC Bayern gut in die Partie: Nach dem Champions League-Aus in der vergangenen Woche wollten die Münchenerinnen den 1.675 Zuschauerinnen und Zuschauern am FCB-Campus von Beginn an guten Fußball bieten. Nicht einmal sechs Minuten dauerte es, bis sich dieses Unterfangen auch auf der Anzeigetafel widerspiegeln sollte. Ex-Freiburgerin Klara Bühl trat von der linken Seite einen Eckball in den Strafraum, den Winter-Neuzugang Linda Sembrant zur frühen Führung für den FC Bayern einnetze (6.).
Der SC tat sich hingegen nicht nur in der Anfangsphase, sondern über weitere Strecken der Partie schwer: Die SC-Frauen versuchten, selbst mutig mitzuspielen und das Spiel von hinten aufzubauen – zu viele Abspielfehler, Ungenauigkeiten und Ballverluste bereiteten der Merk-Elf aber Probleme. Der FCB nutzte die Freiburger Unsicherheiten effektiv und kombinierte sich mehrfach sehenswert vor das Tor von Rafaela Borggräfe – ohne sich allerdings ein Chancen-Übermaß herauszuspielen. Nach 19 Minuten stand es dennoch 2:0 für die Gastgeberinnen: Lea Schüller wurde mit einem weiten Ball auf die Reise geschickt, tauchte frei vor SC-Keeperin Borggräfe auf und drosch das Kunstleder in die Maschen.
In der Folge nahmen sich die Bayern ein wenig zurück, der SC fand etwas besser in die Partie, konnte sich aber dennoch nicht vor das FCB-Tor kombinieren. Dass es bei dem Zwei-Tore-Rückstand zur Pause blieb, lag kurz vor Halbzeitpfiff auch an Borggräfe, die einen guten Abschluss von Pernille Harder nach Sololauf stark entschärfte (44.).
Freiburg findet keinen Zugriff
Nach Wiederanpfiff dasselbe Bild: Der Sport-Club versuchte, ihm gelang jedoch nur wenig. Der FC Bayern spielte die Begegnung solide und abgeklärt herunter und erhöhte nach einer guten Stunde sogar per Doppelschlag noch auf 4:0. Zunächst tankte sich die eingewechselte Linda Dallmann durch die Freiburger Hintermannschaft und schoss zum dritten Treffer des Abends ein (58.), ehe nur Sekunden später Naschenweng vom linken Strafraumeck zum 4:0-Endstand traf (60.).
„Für uns geht es jetzt vor allem darum, die Partie schnell abzuhaken. Wir haben diese Woche noch zwei weitere extrem wichtige Spiele, die wir unbedingt gewinnen wollen“, sagte Theresa Merk mit Blick auf die beiden ausstehenden Begegnungen in der englischen Woche. „Eine Niederlage beim FC Bayern kann passieren.“
Für die SC-Frauen bleibt nur wenig Zeit zum Durchatmen: Bereits an diesem Donnerstagabend wartet mit dem DFB-Pokalachtelfinale bei Eintracht Frankfurt das nächste Pflichtspiel auf die Freiburgerinnen. Anstoß im Stadion am Brentanobad ist um 18.30 Uhr (live bei Sky). Abgerundet wird die englische Woche am Sonntagabend zur selben Uhrzeit mit dem Ligaspiel gegen den MSV Duisburg im heimischen Dreisamstadion.
Niklas Batsch
Foto: Harry Langer / DeFodi Images
Stenogramm
Aufstellung FC Bayern München: Grohs – Gwinn, Viggosdottir, Sembrant, Naschenweng – Zadrazil (63. Kerr), Stanway – Lohmann (53. Dallmann), Harder (74. Sehitler), Bühl (63. Kett) – Schüller (53. Damnjanovic)
Trainer: Alexander Straus
Bank: Wellmann, Belloumou, Hansen, Baijings
Aufstellung SC Freiburg: Borggräfe – Karl, Karich, Minge, Steinert (77. Punsar) – Steuerwald – Schasching, Kayikci (70. Vobian) – Kolb (57. Egli), Campbell (70. Axtmann), Zicai (57. Hoffmann)
Trainerin: Theresa Merk
Bank: Kassen, Stegemann, Wensing, Gudorf
Tore: 1:0 Sembrant (6.), 2:0 Schüller (19.), 3:0 Dallmann (58.), 4:0 Naschenweg (60.)
Gelbe Karten: -
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -
Schiedsrichterin: Karoline Wacker
Zuschauer/innen: 1.675
Fotos
Quelle
Herausforderung bei der Eintracht
Frauen & Mädchen
07.02.2024
Keine Pause für die SC-Frauen: Bereits am morgigen Donnerstag spielt das Team von Theresa Merk in der zweiten Partie der englischen Woche bei der Frankfurter Eintracht um den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale. Anstoß im Stadion am Brentanobad ist um 18.30 Uhr (live bei Sky).
Kaum aus München zurück, geht es für die Bundesliga-Frauen des Sport-Club schon wieder los. Die Freiburgerinnen treffen am Donnerstagabend auf die Champions League-Teilnehmerinnen aus Frankfurt und spielen im Stadion am Brentanobad das Achtelfinale des DFB-Pokals. Dass die Partie erst Anfang Februar unter der Woche ausgetragen wird, liegt an einer zweimaligen Verschiebung selbiger: „Ich bin mit der Ansetzung dieser Partie sehr unzufrieden“, sagt daher auch SC-Trainerin Theresa Merk im Vorfeld.
„Das Spiel wurde bereits einmal in den Januar verlegt, da muss dann einfach gewährleistet sein, dass es auch ausgetragen werden kann. Die Partie muss meiner Meinung nach auf jeden Fall auf einem lizenzierten Platz spielbar sein – wenn nicht gerade am Morgen ein halber Meter Neuschnee fällt“, so die Freiburger Trainerin über die Doppel-Verschiebung. „Es ist schade, dass das an einem Champions League-Standort nicht möglich ist. Deshalb bin ich schon unglücklich damit, wie das alles abgelaufen ist, da wir in der Winterpause somit deutlich mehr organisatorischen Stress hatten.“
Der Sport-Club trägt nun innerhalb von sieben Tagen gleich drei Spiele aus – ein enger Rhythmus in einem sonst eher zerfledderten Spielplan. „Es ist eine besondere Herausforderung, weil wir zwischen den Spielen keine Trainingszeit haben. Natürlich ist das nichts, was man im Fußball nicht ausschließen kann. Es geht aber um die etwas fragliche Gesamtgestaltung des Spielplans“, sagt Merk mit Blick auf die knapp dreiwöchige Ligapause Ende Februar. „Nichtsdestotrotz gilt es für uns, das Beste daraus zu machen. Jetzt haben wir eine englische Woche und die müssen wir auch stemmen können – das ist unser Job als Verein und als Trainerteam.“
Der Gegner unter der Woche ist kein Unbekannter: Noch vor Kurzem empfingen die Freiburgerinnen die Frankfurter Eintracht zum Liga-Jahresabschluss im Dreisamstadion, mussten sich dort aber klar mit 0:4 geschlagen geben. „Frankfurt hat mit der einen oder anderen Verletzung zu kämpfen, konnte aber dennoch im letzten Champions League-Spiel aufgrund des vorzeitigen Ausscheidens ein bisschen rotieren“, blickt Merk auf die vergangene Woche zurück, in der die Eintracht den FC Rosengard souverän mit 5:0 besiegen konnte. „Die, die neu reinkamen, haben aber gezeigt, welche Qualität sie haben. Frankfurt ist allerdings nicht bekannt dafür, sonderlich viel zu rotieren. Wir gehen davon aus, dass wir auf eine altbekannte und gut eingespielte Elf treffen werden. Sie sind stark im Kontern, schalten gut um und zeigen eine hohe Intensität, die uns vor Herausforderungen stellen wird.“
Für beide Teams ist es nicht das erste Aufeinandertreffen im Pokal: Bereits im April 2021 spielte der SC schon einmal in Frankfurt, musste sich damals aber nach anfänglicher Führung im Halbfinale 1:2 geschlagen geben. Am Donnerstagabend wollen die Freiburgerinnen aber als Siegerinnen den Platz verlassen, „wissen aber, dass Frankfurt eine extrem große Aufgabe für uns wird“, so Merk. Da helfe es auch nicht wirklich, ein potenzielles Viertelfinale zu Hause gegen den MSV Duisburg schon in den Köpfen zu haben: „Für uns geht es darum, von Spiel zu Spiel zu denken. Die beiden ausstehenden Aufgaben in der englischen Woche sind schwer genug, darauf liegt unser maximaler Fokus.“
Die SC-Frauen reisen personell unverändert zur Eintracht: Lena Nuding (Knieverletzung), Kim Fellhauer (Knieverletzung), Meret Felde (schwanger), Chiara Bouziane (Reha) und Svenja Fölmli (Kreuzbandriss) stehen weiterhin nicht zur Verfügung.
Niklas Batsch
Foto: Achim Keller
Quelle
FBL-Spieltage im März angesetzt
Frauen & Mädchen
07.02.2024
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Mittwochmittag die Spieltage 15 bis 17 der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Alle Infos im Überblick.
Die Termine der SC-Frauen im März stehen fest: Der Sport-Club spielt zunächst zwei Mal sonntags gegen Leverkusen und Nürnberg, ehe man am Freitagabend unter Flutlicht im badischen Duell auf die TSG Hoffenheim trifft.
Die terminierten Spiele im Überblick:
15. Spieltag: SC Freiburg - Bayer 04 Leverkusen
Sonntag, 10. März 2024, 18.30 Uhr
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16. Spieltag: 1. FC Nürnberg - SC Freiburg
Sonntag, 17. März 2024, 14 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport
17. Spieltag: SC Freiburg - TSG Hoffenheim
Freitag, 22. März 2024, 18.30 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport
Foto: Harry Langer / DeFodi Images
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Ich glaub ich bin eine Signatur
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