04.02.2024 - 13:14
In München „Fokus bei uns behalten“
Frauen & Mädchen
02.02.2024
Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am Montagabend, 05. Februar, beim FC Bayern zu Gast. Anstoß bei den Münchenerinnen ist um 19.30 Uhr (live bei Sport1, DAZN und MagentaSport).
Zum Abschluss des ersten Rückrundenspieltags ist der Sport-Club beim amtierenden Meister FC Bayern München zu Gast. Unter Flutlicht treten die SC-Frauen am kommenden Montagabend um 19.30 Uhr auf dem FC Bayern Campus an – und wollen bei den Münchenerinnen den erfolgreichen Start des neuen Jahres bestenfalls direkt fortsetzen.
Am vergangenen Wochenende holte der SC die ersten drei Punkte im neuen Kalenderjahr auswärts in Leipzig, vor allem dank einer souveränen Abwehrleistung: „Wir haben in der Vorbereitung viel daran gearbeitet, haben jetzt natürlich auch in der Kette personell etwas verändert. Wir haben im vergangenen Jahr einfach zu viele Gegentore kassiert“, sagte auch SC-Trainerin Theresa Merk, die sich vor allem über das Spiel zu Null freute. „Wir haben uns nochmal unsere Defensivleistung und unsere Zweikampfführung angeschaut und darüber gesprochen, dass wir zu Null gespielt haben. Wir haben wirklich eine gute Arbeit in der Defensive geleistet. Das wird uns auch in München helfen.“
All zu viele Erkenntnisse wollte die Freiburger Trainerin aber nicht auf die kommende Partie spiegeln, gehe sie davon aus, dass es „doch vermutlich sehr unterschiedliche Spiele sein werden.“ Der FC Bayern rangiert derzeit mit einem Punkt Rückstand zum VfL Wolfsburg auf dem zweiten Tabellenplatz, musste aber unter der Woche das Ausscheiden aus der Champions League verkraften. Ein Vor- oder Nachteil für den Sport-Club? „Für uns ist es egal, mit welcher Mentalität die Münchenerinnen ins Spiel gehen: Es kann sein, dass sie etwas verunsichert sind. Man könnte auch von einer schwächeren Phase der Bayern reden und sagen, dass sie vielleicht gerade jetzt zu schlagen sind. Wir wissen aber auch, wie unser Spiel im vergangenen Jahr nach ihrem Ausscheiden im DFB-Pokal lief und dass sie auch jetzt mit Wut und Enttäuschung in diese Partie gehen könnten“, so Merk über mögliche Spekulationen hinsichtlich ihrer Erwartungen an den Gegner. „Es bringt nichts, sich darauf zu fokussieren, was die Bayern jetzt wohl in ihren Köpfen haben. Es geht vielmehr darum, dass wir den Blick einzig und allein auf uns richten und alles auf den Platz bringen müssen. Wir müssen den Fokus absolut bei uns behalten. Wir haben im Hinspiel gezeigt, dass dann etwas möglich sein kann.“
Zum Saisonauftakt landeten die SC-Frauen vor über 13.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Dreisamstadion einen kleinen Coup, indem sie dem FC Bayern in der siebten Minute der Nachspielzeit noch ein Remis abringen konnten. Der SC steht vor dem Rückrundenauftakt im Mittelfeld der Liga: Nur zwei Punkte Abstand sind es auf Platz vier, neun Punkte trennen den Sport-Club von einem Abstiegsrang. „Es wird schlussendlich auf uns ankommen. Wir wissen, dass München eine extrem starke Mannschaft ist. Ihr Kader hätte in der Champions League durchaus auch eine andere Rolle spielen können – wir reden hier über europäische Spitzenklasse“, so Merk.
Die Personalsituation hat sich indes nur wenig verändert: Lena Nuding (Knieverletzung), Kim Fellhauer (Knieverletzung), Meret Felde (schwanger), Chiara Bouziane (Reha) und Svenja Fölmli (Kreuzbandriss) sind weiterhin keine Optionen, ein Einsatz von Ally Gudorf ist nach muskulären Problemen in Leipzig noch fraglich.
Niklas Batsch
Foto: Achim Keller
Quelle
Marie Müller wechselt nach Portland
Frauen & Mädchen
02.02.2024
Nach knapp acht Jahren beim Sport-Club verlässt Abwehrspielerin Marie Müller den SC mit sofortiger Wirkung zum US-amerikanischen Erstliga-Klub Portland Thorns.
Der Sport-Club bestätigt den Wechsel von Marie Müller zum Portland FC. Seit 2016 stand Müller beim SC unter Vertrag, durchlief zunächst die zweite Mannschaft der Freiburgerinnen, ehe sie im März 2018 ihr Profi-Debüt in der Bundesliga gab. In 112 Pflichtspielen traf die 23-Jährige 14 Mal. Ihre Karriere wird sie ab sofort an der amerikanischen Westküste bei den Portland Thorns fortsetzen.
In der vergangenen Saison erreichten die Amerikanerinnen den zweiten Tabellenplatz in der National Women’s Soccer League, scheiterten in der Finalrunde erst im Halbfinale gegen Gotham FC. Die neue Saison startet in den USA bereits Mitte März.
„Nach so einer langen gemeinsamen Zeit ist es natürlich sehr schade, dass sich Marie für ihren nächsten Karriereschritt entschieden hat“, sagt SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Marie hat sich in den vergangenen acht Jahren auf und neben dem Platz stark entwickelt. Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, dennoch wollten wir Maries Wunsch, den Schritt ins Ausland zu wagen, nachkommen. Wir bedanken uns bei Marie für ihre Zeit beim Sport-Club und wünschen ihr in Portland nur das Beste.“
Marie Müller sagt selbst: „Ich bin dem SC extrem dankbar, dass ich mich hier zu einer Bundesligaspielerin entwickeln durfte. Ich konnte auf und neben dem Platz viel lernen und als Person reifen, Freiburg ist meine zweite Heimat geworden. Ich habe die Menschen hier extrem ins Herz geschlossen, viele Freundschaften geknüpft und deshalb wird der Sport-Club immer etwas Besonderes für mich bleiben. Ich hatte schon immer den Traum, irgendwann einmal im Ausland zu spielen. Diese Chance möchte ich nun ergreifen und freue mich auf meine Zeit in Amerika.“
Foto: SC Freiburg
Quelle
Frauen & Mädchen
02.02.2024
Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am Montagabend, 05. Februar, beim FC Bayern zu Gast. Anstoß bei den Münchenerinnen ist um 19.30 Uhr (live bei Sport1, DAZN und MagentaSport).
Zum Abschluss des ersten Rückrundenspieltags ist der Sport-Club beim amtierenden Meister FC Bayern München zu Gast. Unter Flutlicht treten die SC-Frauen am kommenden Montagabend um 19.30 Uhr auf dem FC Bayern Campus an – und wollen bei den Münchenerinnen den erfolgreichen Start des neuen Jahres bestenfalls direkt fortsetzen.
Am vergangenen Wochenende holte der SC die ersten drei Punkte im neuen Kalenderjahr auswärts in Leipzig, vor allem dank einer souveränen Abwehrleistung: „Wir haben in der Vorbereitung viel daran gearbeitet, haben jetzt natürlich auch in der Kette personell etwas verändert. Wir haben im vergangenen Jahr einfach zu viele Gegentore kassiert“, sagte auch SC-Trainerin Theresa Merk, die sich vor allem über das Spiel zu Null freute. „Wir haben uns nochmal unsere Defensivleistung und unsere Zweikampfführung angeschaut und darüber gesprochen, dass wir zu Null gespielt haben. Wir haben wirklich eine gute Arbeit in der Defensive geleistet. Das wird uns auch in München helfen.“
All zu viele Erkenntnisse wollte die Freiburger Trainerin aber nicht auf die kommende Partie spiegeln, gehe sie davon aus, dass es „doch vermutlich sehr unterschiedliche Spiele sein werden.“ Der FC Bayern rangiert derzeit mit einem Punkt Rückstand zum VfL Wolfsburg auf dem zweiten Tabellenplatz, musste aber unter der Woche das Ausscheiden aus der Champions League verkraften. Ein Vor- oder Nachteil für den Sport-Club? „Für uns ist es egal, mit welcher Mentalität die Münchenerinnen ins Spiel gehen: Es kann sein, dass sie etwas verunsichert sind. Man könnte auch von einer schwächeren Phase der Bayern reden und sagen, dass sie vielleicht gerade jetzt zu schlagen sind. Wir wissen aber auch, wie unser Spiel im vergangenen Jahr nach ihrem Ausscheiden im DFB-Pokal lief und dass sie auch jetzt mit Wut und Enttäuschung in diese Partie gehen könnten“, so Merk über mögliche Spekulationen hinsichtlich ihrer Erwartungen an den Gegner. „Es bringt nichts, sich darauf zu fokussieren, was die Bayern jetzt wohl in ihren Köpfen haben. Es geht vielmehr darum, dass wir den Blick einzig und allein auf uns richten und alles auf den Platz bringen müssen. Wir müssen den Fokus absolut bei uns behalten. Wir haben im Hinspiel gezeigt, dass dann etwas möglich sein kann.“
Zum Saisonauftakt landeten die SC-Frauen vor über 13.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Dreisamstadion einen kleinen Coup, indem sie dem FC Bayern in der siebten Minute der Nachspielzeit noch ein Remis abringen konnten. Der SC steht vor dem Rückrundenauftakt im Mittelfeld der Liga: Nur zwei Punkte Abstand sind es auf Platz vier, neun Punkte trennen den Sport-Club von einem Abstiegsrang. „Es wird schlussendlich auf uns ankommen. Wir wissen, dass München eine extrem starke Mannschaft ist. Ihr Kader hätte in der Champions League durchaus auch eine andere Rolle spielen können – wir reden hier über europäische Spitzenklasse“, so Merk.
Die Personalsituation hat sich indes nur wenig verändert: Lena Nuding (Knieverletzung), Kim Fellhauer (Knieverletzung), Meret Felde (schwanger), Chiara Bouziane (Reha) und Svenja Fölmli (Kreuzbandriss) sind weiterhin keine Optionen, ein Einsatz von Ally Gudorf ist nach muskulären Problemen in Leipzig noch fraglich.
Niklas Batsch
Foto: Achim Keller
Quelle
Marie Müller wechselt nach Portland
Frauen & Mädchen
02.02.2024
Nach knapp acht Jahren beim Sport-Club verlässt Abwehrspielerin Marie Müller den SC mit sofortiger Wirkung zum US-amerikanischen Erstliga-Klub Portland Thorns.
Der Sport-Club bestätigt den Wechsel von Marie Müller zum Portland FC. Seit 2016 stand Müller beim SC unter Vertrag, durchlief zunächst die zweite Mannschaft der Freiburgerinnen, ehe sie im März 2018 ihr Profi-Debüt in der Bundesliga gab. In 112 Pflichtspielen traf die 23-Jährige 14 Mal. Ihre Karriere wird sie ab sofort an der amerikanischen Westküste bei den Portland Thorns fortsetzen.
In der vergangenen Saison erreichten die Amerikanerinnen den zweiten Tabellenplatz in der National Women’s Soccer League, scheiterten in der Finalrunde erst im Halbfinale gegen Gotham FC. Die neue Saison startet in den USA bereits Mitte März.
„Nach so einer langen gemeinsamen Zeit ist es natürlich sehr schade, dass sich Marie für ihren nächsten Karriereschritt entschieden hat“, sagt SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Marie hat sich in den vergangenen acht Jahren auf und neben dem Platz stark entwickelt. Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, dennoch wollten wir Maries Wunsch, den Schritt ins Ausland zu wagen, nachkommen. Wir bedanken uns bei Marie für ihre Zeit beim Sport-Club und wünschen ihr in Portland nur das Beste.“
Marie Müller sagt selbst: „Ich bin dem SC extrem dankbar, dass ich mich hier zu einer Bundesligaspielerin entwickeln durfte. Ich konnte auf und neben dem Platz viel lernen und als Person reifen, Freiburg ist meine zweite Heimat geworden. Ich habe die Menschen hier extrem ins Herz geschlossen, viele Freundschaften geknüpft und deshalb wird der Sport-Club immer etwas Besonderes für mich bleiben. Ich hatte schon immer den Traum, irgendwann einmal im Ausland zu spielen. Diese Chance möchte ich nun ergreifen und freue mich auf meine Zeit in Amerika.“
Foto: SC Freiburg
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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