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Aus dem Nähkästchen der SC Freiburg Frauen > Saison 23/24

#85
Debüt-Tor sorgt für späte Entscheidung in Leipzig

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27.01.2024

Die SC-Frauen dürfen sich über einen 2:0-Auswärtssieg (1:0) bei RB Leipzig freuen. Zunächst brachte Cora Zicai ihre Freiburgerinnen in Führung, ehe Winter-Neuzugang Leela Egli für die späte Entscheidung sorgte.

Mit 2:0 schlagen die Bundesliga-Frauen die ambitionierten Aufsteigerinnen aus Leipzig – und holen damit am letzten Spieltag der Hinrunde noch einmal wichtige Zähler. Mit dem Start ins neue Jahr zeigte sich SC-Trainerin Theresa Merk nach der Partie zufrieden, wusste wenngleich aber auch, woran es in den nächsten Wochen noch zu arbeiten gilt: „Wir haben ein bisschen gebraucht, um ins Spiel reinzukommen. Wir wussten, dass Leipzig uns aggressiv anlaufen wird, trotzdem haben wir zu wenig Tiefenwege angeboten und Bälle hinter die Kette gespielt.“

Im Vergleich zum letzten Spiel des vergangenen Jahres rotierte die SC-Trainerin vier Mal und bot direkt zwei Winter-Neuzugänge in ihrer Startelf auf: Janina Minge bildete mit Kalifornierin Annie Karich die Innenverteidigung, die Außenbahnen wurden von Ally Gudorf und Lisa Karl besetzt. Im Mittelfeld agierten wie zuletzt Samantha Steuerwald, Annabel Schasching und Kapitänin Hasret Kayikci. In vorderster Linie rückte Österreicherin Eileen Campbell neben Landsfrau Lisa Kolb und Cora Zicai in die Anfangsformation.

Erst wenig Zugriff, dann eiskalt vor dem Tor

Der SC tat sich zunächst schwer, in die Partie zu finden. Merks Elf musste sich in der ersten Viertelstunde viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten im eigenen Aufbau ankreiden lassen, kam selten gefährlich vor das gegnerische Tor. Folgerichtig setzten auch die Gastgeberinnen mit einem Abschluss von Marlene Müller nach neun Minuten das erste Ausrufezeichen – ihren Schuss konnte Rafaela Borggräfe im Freiburger Tor jedoch parieren. Vanessa Fudalla verzeichnete zwei weitere Halbchancen für die Leipzigerinnen, ehe der SC sich besser in der Samstagmittag-Partie einfand. „Wir haben zu oft in Leipzigs Pressing gespielt und nicht so gute Lösungen gefunden. Das haben wir dann angesprochen und nach einer guten halben Stunde deutlich besser gemacht“, analysiert auch Merk.

Zu dieser Zeit musste die Freiburger Trainerin auch das erste Mal wechseln: Für Ally Gudorf ging es nicht mehr weiter, Judith Steinert ersetzte die Außenverteidigerin. „Ally hatte muskuläre Probleme, der Oberschenkel hat zugemacht“, so Merk, die noch keine Entwarnung nach Spielende geben konnte. „Wir müssen die nächste Trainingswoche abwarten.“

Abwarten mussten auch die 856 Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter einige Fans mit Freiburg-Trikots und -Schals, bis zur 34. Minute, ehe der SC die beste Torchance für sich verzeichnen konnte – und diese prompt zum 1:0 nutzte: Lisa Karl bediente von außen Hasret Kayikci, deren Abschluss zunächst nur die Querlatte fand, Cora Zicai nickte anschließend völlig frei per Kopf zur Freiburger Führung ein (34.).

Debüt-Tor sorgt kurz vor Schluss für Entscheidung

Die konnte der SC schließlich auch in die Halbzeitpause bringen – und hätte nach Wiederanpfiff gleich mehrfach nachlegen müssen: „Wir haben uns immer bessere Möglichkeiten erarbeitet – für meinen Geschmack hätte es auch schon früher 2:0 stehen können. Da waren zwei, drei dicke Chancen dabei, die wir nutzen müssen“, sagt auch Merk und spricht damit eine Freiburger Doppelchance in der 56. und 58. Minute an: Erstere initiierte Lisa Kolb auf der rechten Angriffsseite, indem sie im Leipziger Strafraum Nationalmannschaftskollegin Eileen Campbell bediente, die die Kugel äußerst knapp am linken Pfosten vorbeischob. Sekunden später war es dieselbe Ko-Produktion – nur andersrum: Campbell schickte mit einem weiten Ball Kolb auf die Reise, ihr Abschluss landete aus elf Metern jedoch nur am Aluminium – es blieb bei der knappen Freiburger Führung.

Die Partie ebbte daraufhin wieder ein wenig ab, beide Teams egalisierten sich weitestgehend. Leipzig traf nach 68 gespielten Minuten in Person von Jenny Hipp ebenfalls die Querlatte, im Gegenzug setzte Campbell die eingewechselte Leela Egli in Szene, die ebenfalls nur knapp am Kasten vorbeizielte (77.). Doch die 17-jährige Schweizerin sollte sich ihr Debüt in der deutschen Bundesliga noch spät vergolden: Marie Müller – kurz zuvor ins Spiel gekommen – bediente ihre Teamkollegin von rechts und Egli erzielte bei ihrem ersten Profispiel für den SC aus kurzer Distanz ihr erstes Saisontor. 2:0, die Entscheidung und ein großer Jubel unter allen Freiburgerinnen und Freiburgern – auch, weil Sekunden später der Abpfiff in Leipzig erklang.

„Wir haben zu Null gespielt, was mich sehr freut, weil wir an der Defensive in der Vorbereitung hart gearbeitet haben“, zog Merk am Ende ihr Fazit. „Insgesamt war es ein guter Abschluss der Hinrunde und ein schöner Start für unsere drei Debütantinnen.“ Für die SC-Frauen geht es erst wieder im Februar weiter, dann allerdings mit einer englischen Woche: Zunächst trifft der Sport-Club am Montagabend, 05. Februar, um 19.30 Uhr auswärts auf den FC Bayern, anschließend bestreitet man am Donnerstag, 08. Februar, um 18.30 Uhr bei der Frankfurter Eintracht das DFB-Pokal-Achtelfinale, ehe am Sonntag, 11. Februar, zur selben Uhrzeit der MSV Duisburg im Dreisamstadion zu Gast ist.

Niklas Batsch

Foto: Susann Friedrich

Stenogramm

Aufstellung RB Leipzig: Herzog – Kempe (65. Pollak), Krug, Landenberger, Marti (87. Räcke) – Andrade (79. M. Werner), Starke, Hipp, Marlene Müller – Brecht (46. Graf), Fudalla
Trainer: Saban Uzun
Bank: Schüller, Janez, Croatto, Sakar, Z. Werner

Aufstellung SC Freiburg: Borggräfe – Gudorf (32. Steinert), Karich, Minge, Karl – Steuerwald – Schasching, Kayikci (88. Stegemann) – Kolb (60. Egli), Campbell, Zicai (60. Marie Müller)
Trainerin: Theresa Merk
Bank: Kassen, Axtmann, Vobian, Punsar, Hoffmann

Tore: 0:1 Zicai (34.), 0:2 Egli (90+2.)
Gelbe Karten: Marlene Müller – Karich
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer
Zuschauer/innen: 856

Fotos 

Quelle 


"Fußball ist für alle da!"

[Bild: csm_375ae02374691aa826b591badc2253d4a079...af37df.jpg]

Frauen & Mädchen
28.01.2024

Das Bundesliga-Team der SC-Frauen setzte beim gestrigen Spiel in Leipzig am !NieWieder-Erinnerungstag im deutschen Fußball ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt, Demokratie und Respekt. SC-Kapitänin Hasret Kayikçi im Gespräch über ihre persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung und die Rolle des Fußballs.

Das Team trug Sweatshirts mit der Aufschrift #everynamecounts. Partner badenova unterstützte die Aktion und verzichtete zugunsten der Kampagne auf seine Logopräsenz. #everynamecounts ist eine Initiative der „Arolsen Archives“, dem internationalen Zentrum über Verfolgung in Zeiten des Nationalsozialismus mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu NS-Opfern und Überlebenden. Namen und Daten von Opfern sowie Überlebenden des Nationalsozialismus werden hier erfasst und ins Digitale übertragen. Helfen kann dabei jede/r – einfach die Webseite aufrufen, den Digitalisierungsprozess starten und den Namen einer Person abtippen. Weitere Informationen gibt es hier.

Hasret, wie wird man denn Kapitänin vom SC Freiburg?

Als Kind habe ich jede freie Minute auf dem Bolzplatz verbracht. Ich bin eigentlich nur zum Essen und Schlafen nach Hause gegangen. Bei meinem Heimatverein in Heidelberg habe ich so lange bei den Jungs mitgespielt, wie es ging. Mit 16 kam ich dann in die Frauenmannschaft vom FCR Duisburg und drei Jahre später zum SC Freiburg. Seit 2021 bin ich hier Kapitänin. Bei uns werden die Kapitänin und der Mannschaftsrat vom Team gewählt und nicht einfach „bestimmt“ wie in manchen anderen Vereinen. Das finde ich auch richtig so, denn es geht ja auch um die Interessen der Mannschaft. Wenn die mich wählen, weiß ich, dass ich sie hinter mir habe.

Also bist Du richtig demokratisch gewählt. Was bedeutet Demokratie für Dich als Bürgerin?

Demokratie finde ich superwichtig für unser Land. Aber im Moment mache ich mir schon Sorgen darum. Man sieht ja, dass die Stimmung hier sehr aufgeheizt ist. Parteien, die meiner Ansicht nach gar keine demokratischen Werte vertreten, bekommen immer mehr Stimmen. Ich kann mir ein Deutschland ohne Demokratie aber gar nicht vorstellen, weil ich ja damit aufgewachsen bin. Deshalb hoffe ich auch wirklich, dass hier niemals zur Debatte steht, sie abzuschaffen.

Ihr setzt euch jetzt als Verein für #everynamecounts ein. Und erinnert damit an eine Zeit, in der es eben keine Demokratie gab und Millionen Menschen verfolgt wurden, auch Sportler/innen.

Mit dem Erinnern will man ja erreichen, dass sowas nie wieder passiert. Als ich damals mit der Schule eine KZ-Gedenkstätte besucht habe, war ich total schockiert. Diese ganzen Orte und Räume zu sehen – das war echt nochmal was Anderes, als nur darüber zu lesen. Ich habe mir #everynamecounts schon genauer angeschaut und gesehen, wie man diese ganzen Namen und Dokumente digitalisiert. Ich finde, das ist ein super Projekt, weil es dafür sorgt, dass diese Menschen nicht in Vergessenheit geraten. Viele Kinder und Jugendliche sind heute vielleicht zu weit weg von der Historie. Deshalb ist es wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass es diese schreckliche Verfolgung gab. Und dass das nie wieder passieren darf.

Welche Rolle kann ein Fußballverein dabei spielen?

Die Vereine müssen sich für solche Themen einsetzen, weil sie so eine große Reichweite haben. Wir können so viele Menschen erreichen. Vor allem auch junge Fans, die uns Spieler/innen als Vorbilder haben und zu uns aufschauen. Deshalb müssen alle ihre Stimme nutzen und für die richtigen Werte eintreten.

Für welche Werte trittst Du persönlich ein?

Jeder Mensch hat Respekt verdient, so haben meine Eltern mich erzogen. Egal, wie man aussieht, welchen Job man hat, ob man arm oder reich ist – alle Menschen sind gleich viel wert. Für mich gibt es ein Herzensthema, das mir wichtig ist: Ich bin Botschafterin der „Sport-Quartiere“, da gehen wir Spieler/innen an verschiedene Bolzplätze in der Stadt und trainieren mit den Kindern. Ich glaube, Sport ist wichtig für eine unbeschwerte Kindheit. Den Kindern will ich vermitteln, dass sie werden können, was sie wollen, egal welchen Hintergrund sie haben. Sie sollen sich niemals einreden lassen, dass sie irgendwas nicht können.

Welchen Beitrag kann Fußball heute leisten für eine vielfältige Gesellschaft?

Aus meiner Sicht steht Fußball für Vielfalt und ist für alle da. Er bringt Menschen aus den verschiedenen Kulturen zusammen. Als Kinder auf dem Bolzplatz waren wir irgendwie alle gleich. Was zählt ist, wer du bist und nicht, woher du kommst. Genau dafür stehen wir als Verein. Für Vielfalt und Respekt zu sorgen, das gehört auch zu meinen Aufgaben als Kapitänin, finde ich. In der Mannschaft muss jeder sein können, wie er ist. Jeder soll sich wohlfühlen und keine Angst haben, irgendwas Falsches zu sagen oder zu tun.

Setzt man sich im Frauenfußball nochmal mehr mit Diskriminierung auseinander?

Wir müssen uns schon mit vielen Themen beschäftigen, die nichts mit dem Spielen zu tun haben. Aber jetzt wird zumindest mal mehr geredet über Frauenfußball. Vorher hatte man immer so das Gefühl, allein gegen die ganzen Missstände anzukämpfen. Frauen werden ja leider oft benachteiligt, auch in anderen Branchen. Beim Fußball denken aber viele: Die Männer verdienen Millionen, also werden die Frauen wohl auch genügend bekommen. Nur wenige von uns können aber von den Gehältern derzeit gut leben, ohne noch etwas nebenher zu machen. Gleichzeitig investieren wir superviel Zeit in den Sport und müssen total flexibel sein für die Spiele und Trainingseinheiten. Wir machen das aus Liebe zum Fußball und zu den Fans. Aber wir können noch nicht von Profisport sprechen.

Hattet ihr als Mannschaft schon mal direkt mit Diskriminierung oder Ausgrenzung zu tun?

Gott sei Dank noch nicht. Aber ich habe dafür einen ganz klaren Plan im Kopf. Wenn rassistische Beleidigungen oder Diskriminierungen irgendwann mal unsere Mannschaft treffen würden oder auch die gegnerische Mannschaft: Wir würden sofort geschlossen vom Platz runtergehen. Das sind auch Werte, hinter denen alle stehen, das ganze Team und der Verein. Da gibt es keine Diskussion.

Welche Erfahrungen hattest Du persönlich mit Rassismus, Diskriminierung oder Ausgrenzung?

Ich hatte schon immer mit Vorurteilen zu tun, das kenne ich gar nicht anders. Einfach wegen meiner Herkunft. Ich bin ja hier geboren, aber meine Eltern kommen aus der Türkei. Wahrscheinlich können das echt nur Leute verstehen, die auch einen Migrationshintergrund haben. Sonst kann man sich das nicht vorstellen. Wenn ich irgendwo hinkomme und mich mit meinem Namen vorstelle, stoße ich oft auf Ablehnung.

Wie äußert sich das denn?

Das sind so Kleinigkeiten. Ich hatte zwar immer relativ viel Glück und bin nie so richtig rassistisch angegriffen worden. Aber als Kind musste ich mir schon sowas anhören wie „geh doch in dein Land zurück“. Und im Alltag hat man es einfach immer schwerer. Bei Bewerbungen und auf Wohnungssuche zum Beispiel. Ich werde ja oft gar nicht erst zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Weil ich türkisch bin, nicht wegen meiner Qualifikation. Im Gegensatz zu anderen Nationalitäten, die hier aufgewachsen sind, bewundert mich auch keiner für meine Zweisprachigkeit. Türkisch ist halt irgendwie mit mehr Vorurteilen behaftet.

Was wünschst Du Dir für die Zukunft, Hasret – auch mit Blick auf das Thema Ausgrenzung, über das wir heute so viel gesprochen haben?

Ich wünsche mir vor allem, dass alle Spielerinnen gesund bleiben. Außerdem wollen wir jetzt eine richtig gute Rückrunde spielen. Was Rassismus und Diskriminierung betrifft: Es wäre schön, wenn man sich darüber irgendwann mal weniger Gedanken machen müsste. Zum Beispiel denke ich darüber nach, ob ich meinen Kindern, wenn ich irgendwann mal welche haben sollte, einen türkische Namen geben kann. So wie ich es erlebt habe, müssten sie dann aber vermutlich auf viele Chancen verzichten als mit einem deutschen Namen. Andererseits wäre das aber auch total gegen meine persönlichen Werte. Es ist traurig, sich darüber Gedanken machen zu müssen und ich hoffe, dass sich das zukünftig ändert.

Interview: Sonja Fischer, Arolsen Archives

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Aus dem Nähkästchen der SC Freiburg Frauen > Saison 23/24 - von KLAUS - 28.01.2024 - 18:22

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