03.12.2023 - 19:20
Einer der schönsten Momente beim FC
2.12.2023
Carlotta Imping spielt seit fast zehn Jahren für ihren Herzensverein. Im Sommer 2023 erfüllte sich für die gebürtige Kölnerin ein Traum, sie unterschrieb ihren ersten Profivertrag beim 1. FC Köln. Im Interview sprach die 19-Jährige über…
…die bisherige Hinrunde: „Wir sind gut in die Saison gestartet, direkt mit einem Sieg gegen Leipzig am ersten Spieltag. Auch sonst haben wir die wichtigen Punkte geholt, das ist positiv. In den letzten beiden Spielen beim Unentschieden in Freiburg (Bundesliga) und bei der Niederlage in Essen (DFB-Pokal) haben wir unglücklich Punkte liegen lassen.“
…ihr Profidebüt: „Darüber habe ich mich riesig gefreut. Das Vertrauen zu bekommen, ist ein schönes Zeichen. Es fühlt sich sehr gut an, dass ich jetzt richtig im Team angekommen bin.“
…den Sprung von der Regionalliga in die 2. Liga und dann in die Bundesliga: „Den Sprung in die zweite Liga haben wir uns selbst erarbeitet. Wir waren als Mannschaft ein eingespieltes Team, das war ein besonderes Gefühl. Aber dann in der ersten Liga zu spielen, war für mich bisher einer der schönsten Momente beim FC. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch sehr aufgeregt war. Das Tempo in der Bundesliga ist nochmal was ganz anderes.“
…das bevorstehende Duell gegen Wolfsburg: „Chancen hat man immer. Und wenn so viele Fans kommen, haben wir viel Rückhalt. Dann kann man auch gegen Top-Gegner wie Wolfsburg was holen.“
…die restlichen Hinrunden-Gegner: „Ich glaube, wir können weiter so auftreten wie in den Spielen zuvor. Wenn wir daran anknüpfen, haben wir auch in den kommenden Spielen gute Chancen.“
…Familie und Fußball: „Zu Hause wird sehr viel über Fußball gesprochen. Mein Vater ist auch großer FC-Fan und mein kleiner Bruder spielt auch beim FC. Klar, wird auch über andere Dinge gesprochen, aber die meiste Zeit schon über Fußball, wenn ich ehrlich bin (lacht).“
Quelle
So liefen die Länderspiele der FC-Frauen
2.12.2023
Ukraine – Polen 0:1
Gute Nachrichten gab es für die polnischen FC-Spielerinnen und insbesondere für Adriana Achcinska. Die Mittelfeldspielerin schoss das entscheidende Tor beim 1:0-Sieg gegen die Ukraine. In der 10. Minute umkurvte Ada den Torhüter und schob den Ball ins Tor. In der 57. Minute wurde sie ausgewechselt, Martyna Wiankowska spielte druch.
Die drei Punkte sicherten Polen (dank des besseren direkten Vergleichs gegen Serbien) den Aufstieg in die Liga A. Polen mit Ada, Martyna und Natalia Padilla-Bidas wird sich künftig also mit Europas Top-Nationen messen können.
Irland – Ungarn 1:0
Für Dóra Zeller und Ungarn gab es eine knappe Niederlage in Tallaght. In einem umkämpften Spiel reichte ein Eigentor von Henrietta Csiszar für den irischen Sieg. Dóra spielte die 90 Minuten durch. Ungarn steht jetzt auf Platz drei in der Gruppe nach Nordirlands 4:0-Sieg in Albanien.
Kosovo – Bulgarien 5:1
Der zweite Aufstieg des Tages wurde durch den Kosovo mit Alma Demiri besiegelt. Die 18-Jährige begann wieder im Tor beim 5:1-Sieg gegen den zweitplatzierten Bulgarien. Damit hat sich der Kosovo den Aufstieg in Liga B gesichert.
„Das Spiel war ehrlich gesagt ein drunter und drüber. Wir lagen 0:1 zurück. Dann noch mit 5:1 zu gewinnen, das hätte ich nicht erwartet“, sagte Alma. „Und das vor den Augen meiner Eltern, die extra angereist sind.“
Alma erklärte weiter: „Es ist unbeschreiblich. Zuallererst mit so einer tollen Mannschaft auf dem Platz zu stehen, das ist was ganz Besonderes. Ich bin froh, dass ich meinen Teil zum Aufstieg beitragen konnte. So jung die Welt bereisen zu dürfen, ist einfach ein tolles Gefühl.“
Frankreich – Österreich 3:0
Als letzte FC-Spielerin des Abends saß Jasmin Pal beim Spiel Österreichs gegen Frankreich auf der Bank. Die Gastgeber entschieden das Spiel in Rennes mit 2:0 für sich und sind damit Gruppensieger.
Alle FC-Spielerinnen sind auch am kommenden Dienstag im Einsatz, wenn der letzte Spieltag der Nations League ansteht.
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!