31.10.2023 - 18:47
2:0 Niederlage gegen den SC Sand
von Saskia Nafe
4. September 2023
Am vergangenen Sonntag war unsere 1. Mannschaft am 3. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga beim SC Sand zu Gast. Bereits in der 5. Spielminute gelang Leonie Kreil aus 16 Metern der Führungstreffer. Zehn Minuten später hatten die Turbinen eine gefährliche Torchance: Adrienne Jordan köpfte nach einer Flanke von der linken Seite an die Latte und den anschließenden Kopfball von Pauline Deutsch konnte die Torhüterin des SC Sand abwehren. In der 28. Minute traf Pauline Deutsch an den Pfosten, der Nachschuss von Noa Selimhodzic konnte ein Spielerin des SC Sand kurz vor der Torlinie klären.
Wenige Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit erzielte Tabea Griß nach einem Freistoß den Treffer zum 2:0 Endstand per Kopf. In der 61. Minute verhinderte erneut die Latte einen Treffer unserer Turbinen, diesmal war es Pauline Deutsch deren Kopfball wenige Zentimeter zu hoch war.
Stimmen zum Spiel:
Dirk Heinrichs zum Spiel:
„Wir haben uns gegen Sand so viele gute Offensivaktionen herausgespielt, wie in den zwei Spielen vorher nicht, konnten uns aber einfach nicht belohnen für den Aufwand den wir wieder betrieben haben. Der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Wir werden weiter geduldig im Training an unseren Schwächen arbeiten und hoffen, dass der Ball dann auch einfach mal in das Tor geht und wir ein Erfolgserlebnis verzeichnen können.“
Jennifer Cramer auf Instagram:
„Der Knoten will leider nicht platzen.
Wieder einmal haben wir das Spiel über weite Strecken bestimmt, uns zahlreiche Torchancen herausgespielt, aber am Ende mit zwei Latten- und einem Pfostentreffer leider nicht das nötige Glück gehabt und uns belohnt.
Danke an die Fans, die den langen Weg auf sich genommen und uns unterstützt haben.“
Aufstellung SC Sand:
Busse, Bohnen, Schaer, Loving (46. Klostermann), Evels (90+3. Würtele), Griß, Zuniga, Kuru (46. Walaschewski), Kreil (85. Kimmig), Matuschewski, Takizawa (77. König)
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov (61. Taslidza), Cramer, Vianden, Rouse (61. Hahn), Ito, Jordan, Selimhodzic (83. Schmid), Schwalm, Kyokawa (61. Grincenco), Deutsch (75. Schmidt)
Tore: 1:0 Leonie Kreil (5.), 2:0 Tabea Griß (51.)
gelbe Karten: Jennifer Cramer (4.), Lina Vianden (59.), Viktoria Schwalm (79.) / Büsra Kuru (25.), Emma Loving (43.)
Schiedsrichterin: Naemi Breier
Zuschauer: 474
Quelle Spielnericht 1.FFC Potsdam
SC Sand dreht 0:2 in 3:2
DIE ERSTE 02.10.2023
Julia Matuschewski mit 3 Toren
Willstätt-Sand. Mit viel Wille und Einsatz hat sich der SC Sand gegen seine erste Saisonniederlage gestemmt.
Nach einem 0:2-Rückstandim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach kam der
Spitzenreiter der 2. Frauenfußball-Bundesliga am Sonntag vor 823 Zuschauern durch drei Tore von Julia „Matu“ Matuschewski (42., 66., 87.) noch zu einem 3:2 (1:2)-Erfolg und feierte den fünften Sieg im fünften Saisonspiel. Der Aufsteiger ausNordrhein-Westfalen musste sich dagegen erstmals in dieser Saison geschlagen geben.
„Matu ist eine Maschine“, lobte Sands Trainer Alexander Fischinger nach dem Spiel erleichtert seine Stürmerin und war froh, dass seine Mannschaft mit einem Kraftakt die Partie noch drehen konnte. Dabei half auch eine Umstellung nach der Pause. Die laufstarke Rio Takizawa ging in die Spitze, um die Gladbacherinnen bei
deren Ballbesitz früh zu pressen und zu Fehlern zu zwingen. „Die Umstellungen haben gepasst“, stellte der 59 Jahre alte Schwarzwälder nach dem Schlusspfiff zufrieden fest.
„In der zweiten Hälfte haben wir ein ganz anderes Gesicht gezeigt“, meinte auch Sands Sportlicher Leiter Sascha Reiß. Zur Halbzeit hatte er noch kritisiert, dass seine Mannschaft nicht richtig in die Zweikämpfe reingekommen sei und einfach zu lethargisch agiert hätte.
Die Sanderinnen starteten allerdings mit viel Selbstbewusstsein und Druck in die Partie, wurden dann aber bei hochsommerlichen Temperaturen am 1. Oktober früh zweimal kalt erwischt. Nach einer Gladbacher Ecke landete der Ball zunächst auf der Latte, und Stella Busse konnte anschließend auf der Linie einmal klären, doch gegen den zweiten Nachschuss von Kyra van Leeuwe (6.) war die SC-Torhüterin machlos - 0:1. Beim zweiten Gegentreffer kam Mönchengladbachs Laura Radke nach einem Einwurf der Boarussia plötzlich frei zum Schuss - 0:2. Anschließend waren die Sanderinnen erst einmal etwas konsterniert und hätten auch noch das 0:3 kassieren können, aber Stella Busse klärte gegen Mizuho Kato (37.).
In der Schlussphase der ersten Hälfte kamen die Ortenauerinnen aber wieder in die Spur. Das Resultat war der Anschlusstreffer von Julia Matuschewski (42.) zum 1:2, nachdem die auf der rechten Seite ganz starke Leonie Kreil einen Ball erobert hatte und ihre Teamkollegin steil geschickt hatte. Nach der Pause setzte der SC Sand die Mönchengladbacherinnen, die kaum noch aus der eigenen Hälfte herauskamen, mit frühem Pressing und schönen Kombinationen permanent unter Druck. Der Lohn folgte durch zwei Tore von Julia Matuschewski. Das 2:2 (66.) gelang der Deutsch-Polin durch eine direkt verwandelte Ecke von rechts ins lange Eck, das 3:2 (87.) durch einen Freistoß zentral aus 18 Metern an der Mauer vorbei ins linke Eck. Am kommenden Sonntag hat der SC Sand erneut eine schwere Aufgabe beim Tabellenvierten FC Ingolstadt (10 Punkte).
SC Sand - Bor. Mönchengladbach 3:2 (1:2)
Sand: Busse - Walaschewski, Zuniga, Schaer, Griß (83. Gaugigl) - Bohnen, Evels (77.Fischer) - Kreil, Takizawa (69. Bantle), Loving (69. Klostermann) - Matuschewski,
Mönchengladbach: Palmen - Drissen,
Klensmann (66. Brietzke), Klinger, Kato - van Leeuwe (82. Rösener) - Tichelkamp (73.Kessels), Bartsch, van der Drift (66. van Rijswijck), Radke (73. Köpp) - Schmitz.
Schiedsrichterin: Theresa Hug (Aichhalden)
- Zuschauer: 823.
Tore: 0:1 van Leeuwe (6.), 0:2 Radke (14.),
1:2 Matuschewski (42.), 2:2 Matuschewski
(66.), 3:2 Matuschewski (87.)
Quelle
„Wir sind leichtfertig mit den Chancen umgegangen“
DIE ERSTE 17.10.2023
Nach dem ersten Punktverlust der Saison im letzten Saisonspiel gegen den FC Ingolstadt
forderte Trainer Alexander Fischinger von seiner Mannschaft gegen den SV Meppen (9./8 p)
wieder mehr Durchschlagskraft. Bei strahlendem Sonnenschein spielte der SC Sand eine gute
erste Halbzeit in der Adams-Arena, welche von Meppen-Trainerin Bakhuis mehrfach gelobt
wurde. Vom Anpfiff hinweg spielte die Mannschaft des SC Sand gut auf und holte bereits in
der dritten Spielminute in Person von Emma Loving einen Freistoß in aussichtsreicher
Position heraus. Im Anschluss dominierte die Heimmannschaft das Spiel weitgehend und
setzte vor allem durch eben genannte Loving immer wieder gute Akzente im Spiel nach
vorne. Diese war es auch in der 14. Spielminute, als sie nach starker Vorarbeit von Takizawa
zum 1:0 traf. Vor allem Spielmacherin Alina Bantle sorgte mit ihren Diagonalbällen im
Anschluss immer wieder für Gefahr im Meppener Strafraum und so bilanzierte auch Sascha
Reiß, sportlicher Leiter des SC Sand, eine gute erste Halbzeit von den Sanderinnen, die hinten
so gut wie nichts anbrennen ließen.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich schnell ein offenes, ausgeglichenes Spiel. Früh
kamen beide Mannschaften zu guten Chancen, die zunächst nicht genutzt werden konnten.
Die laut Trainer Alexander Fischinger spielbestimmende Mannschaft fing sich dann jedoch in
der 55. Spielminute nach einem Eckball den Ausgleich durch ein Eigentor und auch im
weiteren Spielverlauf konnten die Sander Damen ihre vielen guten Chancen nicht nutzen:
„Wir sind leichtfertig mit den Chancen umgegangen“, resümiert Fischinger.
Bis zum Spielende erspielten sich die Sanderinnen immer wieder gute Möglichkeiten, die
aber auch von Torjägerin Julia Mattuschewski, welche wieder von Beginn an spielen konnte,
nicht genutzt wurden. Doch auch Meppen wurde in der zweiten Halbzeit immer gefährlicher
und zeigte gute Ansätze. Mit viel Glück und nach einer knappen Abseitsentscheidung konnte
die Mepperin Selma Licina in der 90. Minute dann das Spiel sogar ganz drehen und schoss
zum 1:2 Endstand ein. Der enttäuschte Sand-Trainer Alexander Fischinger analylsierte im
Nachgang: „Meppen war kämpferisch besser. Leider verpassen wir das zweite Tor, dann wäre
hier nichts angebrannt.“
Nun spielt der SC Sand kommenden Sonntag auswärts bei Carl-Zeiss Jena in einer starken
zweiten Frauen-Bundesliga, in der laut Fischinger jeder gegen jeden gewinnen kann.
SC Sand – SV Meppen 1:2 (1:0)
Sand: Busse – Walaschewski (46. Kuru), Zuniga (46. Gaugiggl), Schaer, Griß (77. Fischer) -
Bohnen, Evels (58. Mosher) -
Bantle, Takizawa, Loving - Matuschewski (67. Klostermann),
Meppen: Sieger – Preuß, Weiss, Ihlenburg, Bleil (83. Miyoshi) – Günnewig, Licina – Kardesler,
Bröring, Kossen – Grosicka (46. Suzuki)
Schiedsrichterin: Sonja Reßler (Neckerau) - Zuschauer: 318.
Tore: 1:0 Loving (14.), 1:1 Griß (55.), 1:2 Licina (90.)
Bildquelle: Martina Pieper
Quelle
von Saskia Nafe
4. September 2023
Am vergangenen Sonntag war unsere 1. Mannschaft am 3. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga beim SC Sand zu Gast. Bereits in der 5. Spielminute gelang Leonie Kreil aus 16 Metern der Führungstreffer. Zehn Minuten später hatten die Turbinen eine gefährliche Torchance: Adrienne Jordan köpfte nach einer Flanke von der linken Seite an die Latte und den anschließenden Kopfball von Pauline Deutsch konnte die Torhüterin des SC Sand abwehren. In der 28. Minute traf Pauline Deutsch an den Pfosten, der Nachschuss von Noa Selimhodzic konnte ein Spielerin des SC Sand kurz vor der Torlinie klären.
Wenige Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit erzielte Tabea Griß nach einem Freistoß den Treffer zum 2:0 Endstand per Kopf. In der 61. Minute verhinderte erneut die Latte einen Treffer unserer Turbinen, diesmal war es Pauline Deutsch deren Kopfball wenige Zentimeter zu hoch war.
Stimmen zum Spiel:
Dirk Heinrichs zum Spiel:
„Wir haben uns gegen Sand so viele gute Offensivaktionen herausgespielt, wie in den zwei Spielen vorher nicht, konnten uns aber einfach nicht belohnen für den Aufwand den wir wieder betrieben haben. Der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Wir werden weiter geduldig im Training an unseren Schwächen arbeiten und hoffen, dass der Ball dann auch einfach mal in das Tor geht und wir ein Erfolgserlebnis verzeichnen können.“
Jennifer Cramer auf Instagram:
„Der Knoten will leider nicht platzen.
Wieder einmal haben wir das Spiel über weite Strecken bestimmt, uns zahlreiche Torchancen herausgespielt, aber am Ende mit zwei Latten- und einem Pfostentreffer leider nicht das nötige Glück gehabt und uns belohnt.
Danke an die Fans, die den langen Weg auf sich genommen und uns unterstützt haben.“
Aufstellung SC Sand:
Busse, Bohnen, Schaer, Loving (46. Klostermann), Evels (90+3. Würtele), Griß, Zuniga, Kuru (46. Walaschewski), Kreil (85. Kimmig), Matuschewski, Takizawa (77. König)
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov (61. Taslidza), Cramer, Vianden, Rouse (61. Hahn), Ito, Jordan, Selimhodzic (83. Schmid), Schwalm, Kyokawa (61. Grincenco), Deutsch (75. Schmidt)
Tore: 1:0 Leonie Kreil (5.), 2:0 Tabea Griß (51.)
gelbe Karten: Jennifer Cramer (4.), Lina Vianden (59.), Viktoria Schwalm (79.) / Büsra Kuru (25.), Emma Loving (43.)
Schiedsrichterin: Naemi Breier
Zuschauer: 474
Quelle Spielnericht 1.FFC Potsdam
SC Sand dreht 0:2 in 3:2
DIE ERSTE 02.10.2023
Julia Matuschewski mit 3 Toren
Willstätt-Sand. Mit viel Wille und Einsatz hat sich der SC Sand gegen seine erste Saisonniederlage gestemmt.
Nach einem 0:2-Rückstandim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach kam der
Spitzenreiter der 2. Frauenfußball-Bundesliga am Sonntag vor 823 Zuschauern durch drei Tore von Julia „Matu“ Matuschewski (42., 66., 87.) noch zu einem 3:2 (1:2)-Erfolg und feierte den fünften Sieg im fünften Saisonspiel. Der Aufsteiger ausNordrhein-Westfalen musste sich dagegen erstmals in dieser Saison geschlagen geben.
„Matu ist eine Maschine“, lobte Sands Trainer Alexander Fischinger nach dem Spiel erleichtert seine Stürmerin und war froh, dass seine Mannschaft mit einem Kraftakt die Partie noch drehen konnte. Dabei half auch eine Umstellung nach der Pause. Die laufstarke Rio Takizawa ging in die Spitze, um die Gladbacherinnen bei
deren Ballbesitz früh zu pressen und zu Fehlern zu zwingen. „Die Umstellungen haben gepasst“, stellte der 59 Jahre alte Schwarzwälder nach dem Schlusspfiff zufrieden fest.
„In der zweiten Hälfte haben wir ein ganz anderes Gesicht gezeigt“, meinte auch Sands Sportlicher Leiter Sascha Reiß. Zur Halbzeit hatte er noch kritisiert, dass seine Mannschaft nicht richtig in die Zweikämpfe reingekommen sei und einfach zu lethargisch agiert hätte.
Die Sanderinnen starteten allerdings mit viel Selbstbewusstsein und Druck in die Partie, wurden dann aber bei hochsommerlichen Temperaturen am 1. Oktober früh zweimal kalt erwischt. Nach einer Gladbacher Ecke landete der Ball zunächst auf der Latte, und Stella Busse konnte anschließend auf der Linie einmal klären, doch gegen den zweiten Nachschuss von Kyra van Leeuwe (6.) war die SC-Torhüterin machlos - 0:1. Beim zweiten Gegentreffer kam Mönchengladbachs Laura Radke nach einem Einwurf der Boarussia plötzlich frei zum Schuss - 0:2. Anschließend waren die Sanderinnen erst einmal etwas konsterniert und hätten auch noch das 0:3 kassieren können, aber Stella Busse klärte gegen Mizuho Kato (37.).
In der Schlussphase der ersten Hälfte kamen die Ortenauerinnen aber wieder in die Spur. Das Resultat war der Anschlusstreffer von Julia Matuschewski (42.) zum 1:2, nachdem die auf der rechten Seite ganz starke Leonie Kreil einen Ball erobert hatte und ihre Teamkollegin steil geschickt hatte. Nach der Pause setzte der SC Sand die Mönchengladbacherinnen, die kaum noch aus der eigenen Hälfte herauskamen, mit frühem Pressing und schönen Kombinationen permanent unter Druck. Der Lohn folgte durch zwei Tore von Julia Matuschewski. Das 2:2 (66.) gelang der Deutsch-Polin durch eine direkt verwandelte Ecke von rechts ins lange Eck, das 3:2 (87.) durch einen Freistoß zentral aus 18 Metern an der Mauer vorbei ins linke Eck. Am kommenden Sonntag hat der SC Sand erneut eine schwere Aufgabe beim Tabellenvierten FC Ingolstadt (10 Punkte).
SC Sand - Bor. Mönchengladbach 3:2 (1:2)
Sand: Busse - Walaschewski, Zuniga, Schaer, Griß (83. Gaugigl) - Bohnen, Evels (77.Fischer) - Kreil, Takizawa (69. Bantle), Loving (69. Klostermann) - Matuschewski,
Mönchengladbach: Palmen - Drissen,
Klensmann (66. Brietzke), Klinger, Kato - van Leeuwe (82. Rösener) - Tichelkamp (73.Kessels), Bartsch, van der Drift (66. van Rijswijck), Radke (73. Köpp) - Schmitz.
Schiedsrichterin: Theresa Hug (Aichhalden)
- Zuschauer: 823.
Tore: 0:1 van Leeuwe (6.), 0:2 Radke (14.),
1:2 Matuschewski (42.), 2:2 Matuschewski
(66.), 3:2 Matuschewski (87.)
Quelle
„Wir sind leichtfertig mit den Chancen umgegangen“
DIE ERSTE 17.10.2023
Nach dem ersten Punktverlust der Saison im letzten Saisonspiel gegen den FC Ingolstadt
forderte Trainer Alexander Fischinger von seiner Mannschaft gegen den SV Meppen (9./8 p)
wieder mehr Durchschlagskraft. Bei strahlendem Sonnenschein spielte der SC Sand eine gute
erste Halbzeit in der Adams-Arena, welche von Meppen-Trainerin Bakhuis mehrfach gelobt
wurde. Vom Anpfiff hinweg spielte die Mannschaft des SC Sand gut auf und holte bereits in
der dritten Spielminute in Person von Emma Loving einen Freistoß in aussichtsreicher
Position heraus. Im Anschluss dominierte die Heimmannschaft das Spiel weitgehend und
setzte vor allem durch eben genannte Loving immer wieder gute Akzente im Spiel nach
vorne. Diese war es auch in der 14. Spielminute, als sie nach starker Vorarbeit von Takizawa
zum 1:0 traf. Vor allem Spielmacherin Alina Bantle sorgte mit ihren Diagonalbällen im
Anschluss immer wieder für Gefahr im Meppener Strafraum und so bilanzierte auch Sascha
Reiß, sportlicher Leiter des SC Sand, eine gute erste Halbzeit von den Sanderinnen, die hinten
so gut wie nichts anbrennen ließen.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich schnell ein offenes, ausgeglichenes Spiel. Früh
kamen beide Mannschaften zu guten Chancen, die zunächst nicht genutzt werden konnten.
Die laut Trainer Alexander Fischinger spielbestimmende Mannschaft fing sich dann jedoch in
der 55. Spielminute nach einem Eckball den Ausgleich durch ein Eigentor und auch im
weiteren Spielverlauf konnten die Sander Damen ihre vielen guten Chancen nicht nutzen:
„Wir sind leichtfertig mit den Chancen umgegangen“, resümiert Fischinger.
Bis zum Spielende erspielten sich die Sanderinnen immer wieder gute Möglichkeiten, die
aber auch von Torjägerin Julia Mattuschewski, welche wieder von Beginn an spielen konnte,
nicht genutzt wurden. Doch auch Meppen wurde in der zweiten Halbzeit immer gefährlicher
und zeigte gute Ansätze. Mit viel Glück und nach einer knappen Abseitsentscheidung konnte
die Mepperin Selma Licina in der 90. Minute dann das Spiel sogar ganz drehen und schoss
zum 1:2 Endstand ein. Der enttäuschte Sand-Trainer Alexander Fischinger analylsierte im
Nachgang: „Meppen war kämpferisch besser. Leider verpassen wir das zweite Tor, dann wäre
hier nichts angebrannt.“
Nun spielt der SC Sand kommenden Sonntag auswärts bei Carl-Zeiss Jena in einer starken
zweiten Frauen-Bundesliga, in der laut Fischinger jeder gegen jeden gewinnen kann.
SC Sand – SV Meppen 1:2 (1:0)
Sand: Busse – Walaschewski (46. Kuru), Zuniga (46. Gaugiggl), Schaer, Griß (77. Fischer) -
Bohnen, Evels (58. Mosher) -
Bantle, Takizawa, Loving - Matuschewski (67. Klostermann),
Meppen: Sieger – Preuß, Weiss, Ihlenburg, Bleil (83. Miyoshi) – Günnewig, Licina – Kardesler,
Bröring, Kossen – Grosicka (46. Suzuki)
Schiedsrichterin: Sonja Reßler (Neckerau) - Zuschauer: 318.
Tore: 1:0 Loving (14.), 1:1 Griß (55.), 1:2 Licina (90.)
Bildquelle: Martina Pieper
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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