29.09.2023 - 14:17
Neue Herausforderung in Duisburg
29.09.2023
Am Sonntagabend sind die SC-Frauen zum zweiten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga beim MSV Duisburg zu Gast. Anstoß ist um 18.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena (live bei DAZN und MagentaSport).
Nach einem furiosen Start in die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga wartete erst einmal eine Länderspielpause auf die SC-Frauen. Mit einem Punktgewinn in der letzten Sekunde gegen den amtierenden deutschen Meister FC Bayern München ging der Sport-Club in die Abstellungsphase der Nationalteams. „Für den Spannungsbogen wäre es sicherlich cool gewesen, weiter zu spielen“, sagt SC-Trainerin Theresa Merk, weiß die Unterbrechung nach dem ersten Spieltag aber auch zu schätzen: „Für uns kam die Pause dennoch nicht ganz ungelegen: Es war ein sehr kräftezehrendes Spiel gegen Bayern, das war den Mädels auch anzumerken.“
Nach einem derart emotionalen Spiel seien ein paar Tage, um den Kopf auszuschalten, die Müdigkeit abzulegen und sich zu erholen nicht verkehrt, so Merk. „Die Energie in der zweiten Woche nach dem Liga-Spiel war deutlich höher als in den ersten Trainingseinheiten. Wir haben viel besser und konzentrierter arbeiten können“, verrät Merk.
Zeit hatten die Freiburgerinnen vor allem auch, um das 2:2 gegen die Münchenerinnen zu analysieren: „Für uns war es mit und gegen den Ball ein intensives Spiel. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir viele Angebote und Lösungen mit Ball gefunden, waren sehr präsent und auch aggressiv im Gegenpressing“, zeigt sich Merk mit dem Auftritt ihrer Elf vor über 13.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Dreisamstadion zufrieden. „Diese Intensität über 90 Minuten aufrecht zu erhalten ist schon wahnsinnig schwierig. Aber wir haben es geschafft, auch die Druckphasen von München gut zu überstehen und sind noch einmal gegen einen solchen Gegner spät zurückgekommen.“
Mit dem Flutlichtspiel am Sonntagabend in Duisburg wartet nun eine neue Herausforderung auf die Freiburgerinnen. „Wir müssen uns fußballerisch keineswegs verstecken, hatten gute Ballbesitzphasen gegen Bayern. Wir waren sehr kompakt und konsequent in der Defensive. Wenn wir mit dieser Leidenschaft spielen, kann es für jeden Gegner schwierig werden“, blickt Theresa Merk auf die kommenden Wochen. In diesen gehe es dann vor allem darum, die Attribute Bereitschaft, Mut, Fokus und Leidenschaft weiterhin auf dem Platz zu zeigen.
„Wir werden sicherlich das Spiel bestimmen, auch wenn Duisburg in der vergangenen Partie deutlich höher angelaufen ist als noch im Jahr zuvor“, so Merk über den kommenden Gegner. Der MSV musste sich am ersten Spieltag in Hoffenheim klar mit 0:9 geschlagen geben. Für Merk allerdings kein Grund, leichtfertig an die neue Aufgabe heranzutreten. „Wir müssen mit derselben Energie auftreten wie gegen Bayern und geduldig, wach und fokussiert bleiben und unser Spiel über 90 Minuten auf den Rasen bringen“, mahnt die Freiburger Trainerin. „Jeder Konter kann gefährlich sein, das haben wir in der vergangenen Saison oft genug am eigenen Leib gespürt.“
Für Theresa Merk und ihr Trainerteam sind Kim Fellhauer (Aufbautraining nach Knieverletzung), Chiara Bouziane (Reha), Lena Nuding (Knieverletzung), Rafaela Borggräfe (Handverletzung) und Meret Felde (schwanger) auch in Duisburg weiterhin keine Option.
Niklas Batsch
Foto: Achim Keller
Quelle
29.09.2023
Am Sonntagabend sind die SC-Frauen zum zweiten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga beim MSV Duisburg zu Gast. Anstoß ist um 18.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena (live bei DAZN und MagentaSport).
Nach einem furiosen Start in die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga wartete erst einmal eine Länderspielpause auf die SC-Frauen. Mit einem Punktgewinn in der letzten Sekunde gegen den amtierenden deutschen Meister FC Bayern München ging der Sport-Club in die Abstellungsphase der Nationalteams. „Für den Spannungsbogen wäre es sicherlich cool gewesen, weiter zu spielen“, sagt SC-Trainerin Theresa Merk, weiß die Unterbrechung nach dem ersten Spieltag aber auch zu schätzen: „Für uns kam die Pause dennoch nicht ganz ungelegen: Es war ein sehr kräftezehrendes Spiel gegen Bayern, das war den Mädels auch anzumerken.“
Nach einem derart emotionalen Spiel seien ein paar Tage, um den Kopf auszuschalten, die Müdigkeit abzulegen und sich zu erholen nicht verkehrt, so Merk. „Die Energie in der zweiten Woche nach dem Liga-Spiel war deutlich höher als in den ersten Trainingseinheiten. Wir haben viel besser und konzentrierter arbeiten können“, verrät Merk.
Zeit hatten die Freiburgerinnen vor allem auch, um das 2:2 gegen die Münchenerinnen zu analysieren: „Für uns war es mit und gegen den Ball ein intensives Spiel. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir viele Angebote und Lösungen mit Ball gefunden, waren sehr präsent und auch aggressiv im Gegenpressing“, zeigt sich Merk mit dem Auftritt ihrer Elf vor über 13.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Dreisamstadion zufrieden. „Diese Intensität über 90 Minuten aufrecht zu erhalten ist schon wahnsinnig schwierig. Aber wir haben es geschafft, auch die Druckphasen von München gut zu überstehen und sind noch einmal gegen einen solchen Gegner spät zurückgekommen.“
Mit dem Flutlichtspiel am Sonntagabend in Duisburg wartet nun eine neue Herausforderung auf die Freiburgerinnen. „Wir müssen uns fußballerisch keineswegs verstecken, hatten gute Ballbesitzphasen gegen Bayern. Wir waren sehr kompakt und konsequent in der Defensive. Wenn wir mit dieser Leidenschaft spielen, kann es für jeden Gegner schwierig werden“, blickt Theresa Merk auf die kommenden Wochen. In diesen gehe es dann vor allem darum, die Attribute Bereitschaft, Mut, Fokus und Leidenschaft weiterhin auf dem Platz zu zeigen.
„Wir werden sicherlich das Spiel bestimmen, auch wenn Duisburg in der vergangenen Partie deutlich höher angelaufen ist als noch im Jahr zuvor“, so Merk über den kommenden Gegner. Der MSV musste sich am ersten Spieltag in Hoffenheim klar mit 0:9 geschlagen geben. Für Merk allerdings kein Grund, leichtfertig an die neue Aufgabe heranzutreten. „Wir müssen mit derselben Energie auftreten wie gegen Bayern und geduldig, wach und fokussiert bleiben und unser Spiel über 90 Minuten auf den Rasen bringen“, mahnt die Freiburger Trainerin. „Jeder Konter kann gefährlich sein, das haben wir in der vergangenen Saison oft genug am eigenen Leib gespürt.“
Für Theresa Merk und ihr Trainerteam sind Kim Fellhauer (Aufbautraining nach Knieverletzung), Chiara Bouziane (Reha), Lena Nuding (Knieverletzung), Rafaela Borggräfe (Handverletzung) und Meret Felde (schwanger) auch in Duisburg weiterhin keine Option.
Niklas Batsch
Foto: Achim Keller
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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