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FIFA Frauen WM in Australien und Neuseeland 2023

#25
WM Splitter :

Huth und Hagel mit Fokus auf die Defensive
Wieso zwei Offensivspielerinnen in der Abwehr das deutsche Angriffsspiel bremsen

Aus Mangel an Alternativen baute Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg beim 1:2 gegen Kolumbien in der Viererkette auf zwei etatmäßige Offensivspielerinnen. Das sorgte aber für weniger Offensivdruck, nicht für mehr.

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Svenja Huth im Zweikampf mit Kolumbiens Torschützin Linda Caicedo. picture alliance / ZUMAPRESS.com

Von der WM aus Australien berichtet Jim Decker

Svenja Huth ließ dem Offensiv-Gen freien Lauf. Immer wieder tauchte die Rechtsverteidigerin an der gegnerischen Grundlinie auf, dribbelte, flankte, presste, was das Zeug hielt. Nur war das beim 6:0 im ersten WM-Vorrundenspiel in Melbourne gegen Marokko.

Am Sonntagabend beim 1:2 gegen Kolumbien in Sydney dagegen war eine ganz andere Svenja Huth zu sehen: 67 Prozent ihrer Zweikämpfe gewann die 32-Jährige zwar und ackerte in der Abwehr, konnte die Klasse-Dribblerin Linda Caicedo beim Führungstreffer aber auch nicht aufhalten. Und nach vorne hielt sich Huth zurück: Anders noch als gegen Marokko beschränkte sie ihre Ausflüge in Richtung Tor auf das Nötigste.

Das Huth-Pendel zwischen den Extremen

Zwei Flanken schlug Huth, ins Dribbeln kam sie nicht. "Klar hatte sie eine andere Aufgabe als gegen Marokko. Sicherlich ist sie da in der Defensive mehr gebunden", sagt die deutsche Co-Trainerin Britta Carlson über Huths Aufgabe gegen Caicedo. "In der Defensive hat sie ja nichts zugelassen", urteilt Carlson, sieht aber auch das liegen gelassene Potenzial im Angriffsspiel: "Insofern hat sie ja eher das Offensivere vermissen lassen, was sie auszeichnet."

Eine stabile Deckungsleistung, dafür weniger Impulse nach vorn: Das Huth-Pendel schwang in den ersten beiden WM-Spielen von einem Extrem ins andere. Die Maßnahme von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, auf der Rechtsverteidiger-Position auf die etatmäßige Angreiferin zu setzen, ging bislang auf. Huth macht sich auf der altbekannten Position, die sie einst vor acht Jahren bereits in Frankfurt spielte. Und doch muss das Team auf den Flügeln noch die perfekte Balance finden.

Hagel als Faktor für Huth

Denn auch Carlson erkennt: "Wir haben es nicht immer geschafft, es über die rechte Seite zu drehen." Jule Brand, die mit Huths Unterstützung gegen Marokko hatte glänzen können, konnte gegen aggressive Kolumbianerinnen alleine nicht durchkommen. "Viele Situationen am Flügel, die wir einfach nicht gut genutzt haben", hat Carlsson erkannt und findet: "Wir haben genügend Eins-gegen-eins-Situationen herausgespielt, die wir nicht genutzt haben."

Huths zurückgezogenere Rolle hatte aber nicht nur mit Caicedo, sondern auch mit der anderen Außenverteidigerin zu tun: Chantal Hagel. Die 25-Jährige hat zuletzt bei der TSG Hoffenheim ebenfalls nicht auf der Position gespielt, auf der sie nun beim DFB gebraucht wird. Als Linksverteidigerin machte sie für die am Knie verletzte Felicitas Rauch nun aber ein solides Spiel und machte ihre Seite dicht. Das Heil im Angriff suchte aber auch sie nicht.

Leidenschaft und Herz, aber kein Sieg

Noch gegen Marokko hatte Huth auch so weit vorschieben können, weil hinten mit Rauch, Sara Doorsoun und Kathrin Hendrich drei routinierte Verteidigerinnen absicherten. Deutschland baute dann hinten meist zu dritt auf. Nun aber hätte die in dieser neuen Rolle unerfahrene Hagel Rauchs komplizierte Aufgabe übernehmen müssen. Das asymmetrische Verschieben bedarf viel Abstimmung, sodass Huth und Hagel auf Sicherheit spielten. Obwohl zwei nominelle Offensivspielerinnen in der Abwehr aufliefen, fehlte plötzlich der Druck nach vorne.

"Wir haben mit viel Leidenschaft und Herz gespielt, uns das Leben aber selbst schwer gemacht, weil wir viel durch die Mitte gekommen sind, anstatt über die Flanken zu kommen", fand auch Huth. Alexandra Popp, die perfekte Verwerterin im Strafraum, hing so oftmals in der Luft.

Am Donnerstag in Brisbane gegen Südkorea wird es auch darauf ankommen, dass die Flügelzange aus Brand und Klara Bühl wieder stärker ins Zupacken kommt. Huth und Hagel dürften dann erneut in der Startelf stehen. Vielleicht finden sie dann die richtige Balance zwischen den beiden Extremen.

Quelle 


Frauen-WM 2023: Erneut starke TV-Quoten bei Pleite der DFB-Frauen gegen Kolumbien
Von Simon Zimmermann | 4:43 PM GMT+2

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Lena Oberdorf & Co. hatten mit der Zweikampfführung der Kolumbianerinnen zu kämpfen / Eurasia Sport Images/GettyImages

Sportlich setzte es im zweiten Gruppenspiel für das DFB-Team einen Dämpfer. Am TV-Bildschirm wurde am Sonntag dagegen eine Schallmauer durchbrochen.

Im zweiten WM-Spiel mussten die DFB-Frauen gegen Kolumbien in letzter Minute eine 1:2-Pleite hinnehmen. Die erste Niederlage in einer WM-Gruppenphase seit 1995.

Am TV-Bildschirm sorgte das Spiel am Sonntag (Anpfiff 11.30 Uhr) erneut für starke Quoten. Im Schnatt sahen 10,36 Millionen Menschen am Bildschirm zu. Der ARD bescherte die Partie damit einen Marktanteil von 61,6 Prozent.

Beim letzten Testspiel der DFB-Männer hatten bei RTL im Schnitt 6,35 Millionen Menschen und damit deutlich weniger am Fernseher zugeschaut. Selbst das WM-Finale 2022 zwischen Frankreich und Argentinien lockte im Schnitt nur 3,5 Millionen Zuschauer mehr vor den TV.

Schon beim ersten Gruppenspiel hatte die deutsche Partie (6:0 gegen Marokko) einen Marktanteil von über 60 Prozent zu verzeichnen.

Die Unterstützung aus Deutschland ist für das Team in Australien und Neuseeland also da. Am kommenden Donnerstag geht es für die DFB-Frauen nun darum, das Achtelfinal-Ticket zu lösen - am besten mit einem klaren Sieg gegen Südkorea, das nach zwei Pleiten auf dem letzten Platz liegt.

Quelle 


Die WM-Kolumne mit Eintracht-Kapitänin Tanja Pawollek




Frauen-WM 2023: Wer ist bereits für das Achtelfinale qualifiziert - Wer ist schon ausgeschieden?

Sieben Teams haben das Achtelfinale schon erreicht
Acht Nationen sind schon ausgeschieden
Deutschland kämpft noch um Achtelfinal-Ticket

Von Dominik Hager | 3:39 PM GMT+2

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...tdfrb8.jpg]
Spanien und Japan stehen im Achtelfinale / Anadolu Agency/GettyImages

Die Gruppenphase der Frauen-WM befindet sich in den letzten Zügen. Aktuell läuft der dritte Gruppenspieltag, weshalb einige Achtelfinal-Tickets bereits gelöst worden sind. Auf der anderen Seite haben aber auch schon die ersten Nationen die Segel gestrichen. Wir geben einen kurzen Überblick.
Diese Teams sind bereits qualifiziert:

Gruppe A: Schweiz und Neuseeland

Die Gruppe A ist bereis beendet. In einer äußerst spannenden Gruppenphase hat sich die Schweiz mit fünf und Norwegen mit vier Zählern durchgesetzt.

Gruppe B: Australien und Nigeria

Gruppe B ist ebenfalls beendet. Die Gastgeberinnen aus Australien haben sich als Gruppenerster qualifiziert. Zudem steht Nigeria im Achtelfinale.

Gruppe C: Japan und Spanien

Die favorisierten Teams aus Japan und Spanien haben sich erwartungsgemäß in Gruppe C durchgesetzt. Japan konnte am letzten Gruppenspieltag gegen Spanien ein 4:0-Ausrufezeichen setzen und hat die Gruppe dadurch gewonnen.

Gruppe D: /

In Gruppe D ist noch keine Entscheidung gefallen. England hat aber nach zwei Siegen beste Chancen.

Gruppe: E: /

In Gruppe E ist ebenfalls noch kein Team durch. Die USA und die Niederlande sind jedoch auf einem guten Weg.

Gruppe F: /

In Gruppe F ist die Entscheidung auch auf den finalen Spieltag vertagt. Frankreich führt die Tabelle an, kann aber noch ausscheiden. Brasilien muss nach der Pleite gegen Les Bleus um die K.o.-Runde bangen.

Gruppe G: Schweden

Schweden steht nach zwei überzeugenden Siegen bereits nach zwei Spieltagen als Achtelfinalist fest. Dahinter rangiert Italien mit drei Punkten auf Platz zwei. Südafrika und Argentinien liegen mit erst einem Zähler dahinter.

Gruppe H: /

Kolumbien hat zwar nach dem Sieg gegen Deutschland beste Chancen, ist aber auch noch nicht sicher weiter. Dies gilt natürlich auch für die anderen Teams. Die DFB-Frauen liegen hinter den Südamerikanerinnen auf Rang zwei, punktgleich mit Marokko, das man zuvor 6:0 schlagen konnte. Ein Remis braucht es am letzten Spieltag gegen Südkorea mindestens, um das Achtelfinal-Ticket zu lösen.

Diese Teams sind bereits ausgeschieden:

Gruppe A: Neuseeland, Philippinen

Für Gastgeber Neuseeland ist die Heim-WM schon gelaufen. Nach dem 1:0-Sieg gegen Norwegen und der bitteren Pleite gegen die Philippinen reichte ein 0:0 gegen die Schweiz nicht. Angesichts der Regelung, dass das Torverhältnis vor dem direkten Vergleich zählt, hat man gegen punktgleiche Norweger das Nachsehen. Ebenfalls ausgeschieden sind die Philippinen, die aber gegen Neuseeland einen Achtungserfolg landen konnten.

Gruppe B: Kanada, Irland

In Gruppe B sind bereits alle Partien ausgetragen. Die Kanadierinnen sind nach einer deutlichen Niederlage gegen Australien trotz eines guten Turnier-Starts ausgeschieden. Zudem erwischte es Irland, die lediglich einen Punkt holen konnten.

Gruppe C: Sambia, Costa Rica

Bereits vor dem letzten Gruppenspieltag stand fest, dass Sambia und Costa Rica in der Gruppe mit Spanien und Japan nicht weiterkommen können. Sambia gelang immerhin noch der erste WM-Triumph der Geschichte gegen Costa Rica. Nach Hause fahren müssen allerdings beide.

Gruppe D: /

Alle Teams haben Chancen, wenngleich Haiti als Tabellen-Schlusslicht mit null Punkten schlechte Karten hat.

Gruppe E: Vietnam

Vietnam hatte gegen die Niederlande und die USA keine Chance und ist demnach vorzeitig ausgeschieden.

Gruppe F: Panama

Panama zog gegen Jamaika und Brasilien den Kürzeren und ist ebenfalls vorzeitig draußen.

Gruppe G: /

Südafrika und Argentinien hinken mit einem Punkt hinterher, könnten Italien aber noch überholen.

Gruppe H: /

In der deutschen Gruppe ist rechnerisch auch noch für alle das Achtelfinale möglich. Südkorea müsste gegen Deutschland aber mit mindestens fünf Toren Abstand gewinnen, was schon sehr unwahrscheinlich ist.

Quelle 


31.07.2023 - 11:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Sara Doorsoun fällt bei DFB-Frauen gegen Südkorea aus

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©VfL Wolfsburg

Die Verletzungssorgen in der Abwehr bleiben den DFB-Frauen treu: Sara Doorsoun fehlt erst mal. Dafür ist die ursprüngliche Abwehrchefin fit für ihr erstes WM-Spiel.

Die deutschen Fußballerinnen müssen in ihrer letzten Gruppenbegegnung bei der WM in Australien und Neuseeland gegen Südkorea auf Innenverteidigerin Sara Doorsoun verzichten. «Für das nächste Spiel wird sie auf jeden Fall nicht zur Verfügung stehen», sagte Co-Trainerin Britta Carlson bei einer DFB-Pressekonferenz am Montag in Wyong über die 31-Jährige von Eintracht Frankfurt. Dafür sind Abwehrchefin Marina Hegering und Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann nach Angaben Carlsons «komplett einsatzfähig».

Doorsoun war bei der 1:2-Niederlage gegen Kolumbien am Sonntag in Sydney mit einer Muskelblessur im Oberschenkel zur Pause ausgewechselt worden. Die 31-Jährige vertrat die Wolfsburgerin Hegering, die nach einer Fersenprellung noch kein WM-Spiel bestritten hat. Eine MRT-Untersuchung soll genauere Aufschlüsse über die Verletzung Doorsouns bringen.

Zudem fehlt Außenverteidigerin Felicitas Rauch (Wolfsburg) wegen einer im Training erlittenen Knie-Stauchung für unbestimmte Zeit. Bereits seit dem vergangenen Jahr fehlt in der Abwehr von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg Vize-Europameisterin Giulia Gwinn nach ihrem Kreuzbandriss. Zudem zog sich Carolin Simon (beide FC Bayern) dieselbe Verletzung unmittelbar vor der WM zu.

Lohmann könnte eine mögliche Alternative im Mittelfeld am Donnerstag (12.00 Uhr MESZ/ZDF) gegen Südkorea sein, wenn es für die DFB-Frauen in Brisbane um den Achtfinaleinzug geht. Die Münchnerin bestritt am Montag ebenso wie Hegering das Training der Ersatzspielerinnen und hat ihre Adduktorenprobleme offensichtlich überwunden.

Quelle 


31.07.2023 - 13:46 Uhr | News | Quelle: dpa
Gwinn tippt auf 3:0-Sieg der DFB-Elf gegen Südkorea

[Bild: s_19254_57_2012_3.jpg]
©FC Bayern München

Giulia Gwinn geht davon aus, dass die deutschen Fußballerinnen bei der WM problemlos ins Achtelfinale einziehen. «Ich tippe auf 3:0, ich bin weiterhin zuversichtlich», sagte die 24 Jahre alte Abwehrspielerin des FC Bayern am Montagmittag im ZDF mit Blick auf das dritte Gruppenspiel der deutschen Elf am Donnerstag gegen Südkorea (12.00 MESZ/ZDF). Gwinn fehlt bei der WM wegen eines im vergangenen Oktober erlittenen Kreuzbandrisses.

Die Spielerinnen seien selbstkritisch und wüssten selbst, dass das 1:2 im zweiten Gruppenspiel am Sonntag gegen Kolumbien «nicht der Anspruch der deutschen Nationalmannschaft ist». Offensiv habe die Effektivität gefehlt, monierte Gwinn, betonte aber, dass man noch alles in der eigenen Hand habe.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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