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FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24

#18
[Bild: csm_Trainingsauftakt_FC-Frauen_1307_a66c752926.jpg]

Frauen | 12.07.2023
Alle wichtigen Infos
FC-Frauen starten in die Vorbereitung

Die FC-Frauen starten mit ihrem ersten Training am Montag, 17. Juli 2023, 11 Uhr, in die Vorbereitung auf die neue Bundesligasaison. FC.de hat alle wichtigen Infos zusammengefasst.
Trainingsstart

Die FC-Frauen absolvieren ihre erste öffentliche Trainingseinheit nach der Sommerpause am 17. Juli 2023, 11 Uhr, auf Platz zwei des Geißbockheims. Durch Nationalspielerinnen, die noch im Einsatz sind, und angeschlagene Spielerinnen, ist die Trainingsgruppe zum Auftakt noch reduziert. Immer auf dem neuesten Stand ist man mit dem Instagram-Kanal der FC-Frauen.
Neuer Trainer

Daniel Weber wurde als neuer Trainer verpflichtet und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterschrieben. Der 50-Jährige war zuletzt Coach der männlichen U16 des FC Bayern München. Weber wurde in Bonn geboren, spielte in seiner Jugend für den 1. FC Köln, führte als Trainer den VfR Garching aus der Bezirksliga in die Regionalliga und schaffte insgesamt fünf Aufstiege in 12,5 Jahren.
Neuzugänge

Der Bundesligakader zeigt in der neuen Saison wieder ein verändertes Gesicht. Anna Gerhardt, Martyna Wiankowska und Dóra Zeller wurden verpflichtet, Laura Vogt, Marleen Schimmer und Carlotta Imping rückten von der U20 zu den weiblichen FC-Profis hoch. Der Weg aus dem eigenen Nachwuchs in den Bundesligakader soll zukünftig noch stärker gefördert werden. Dafür wurde die ehemalige Nationalspielerin Verena Hagedorn als U20-Trainerin und Koordinatorin der Top-Talente verpflichtet.
Heimspielstätte

Die FC-Frauen tragen ihre Heimspiele weiter im Franz-Kremer-Stadion aus. Um den DFB-Auflagen gerecht zu werden, hat der FC bereits mit den Umbaumaßnahmen begonnen. Unter anderem bekommt das Franz-Kremer-Stadion ein neues stärkeres Flutlicht.
Dauerkarten

Die FC-Frauen werden zur neuen Saison wieder Dauerkarten für ihre Heimspiele anbieten. Informationen dazu folgen vor dem Saisonstart. Dauerakkreditierungen der vergangenen Saison werden nicht automatisch verlängert.
Trainingslager

Die FC-Frauen reisen in diesem Jahr vom 7. bis 13. August nach Österreich ins Trainingslager.
Bundesligastart

Der erste Spieltag der Frauen-Bundesliga wird vom 15. bis 17. September 2023 ausgetragen. Einen Spielplan gibt es aktuell noch nicht. Im DFB-Pokal haben die FC-Frauen in der ersten Runde ein Freilos. Die zweite Runde im DFB-Pokal der Frauen findet vom 9. bis 11. September statt.
Neuer Name

Die Liga hat einen neuen Namensgeber und heißt in der kommenden Saison GOOGLE Pixel Frauen-Bundesliga. RB Leipzig und der 1. FC Nürnberg sind als Aufsteiger neu in der Liga.
TV-Übertragung

Künftig werden die sechs Partien eines Spieltages an vier Tagen ausgetragen. Neben einer Partie am Freitag und jeweils zwei Spielen am Samstag und Sonntag gibt es künftig auch eine Begegnung am Montag. Alle Partien der Frauen-Bundesliga werden live bei MagentaSport zu sehen sein. Parallel strahlt auch DAZN alle 132 Partien pro Saison live und in voller Länge im Pay-Bereich aus. Das künftige Ansetzungsformat sieht eine Partie mit Alleinstellungsmerkmal am Montag vor, welche im Free-TV auf Sport1 übertragen wird. Zudem hat die SportA für ARD und ZDF das Recht auf zehn frei empfangbare TV-Livespiele pro Saison erworben. Insgesamt werden künftig also 32 Livespiele pro Saison im Free-TV gezeigt.
Partner

Die Deutsche Telekom hat die Partnerschaft mit dem 1. FC Köln ausgeweitet und ist zusammen mit Schaebens Hauptpartner der FC-Frauen.

12.07.2023 Frauen

Quelle 


[Bild: csm_Puntigams_HP_1307_61debc28ab.jpg]

Frauen | 13.07.2023
Google Pixel Frauen-Bundesliga
Sarah und Genessee Puntigam verlassen den FC

Sarah und Genessee Puntigam verlassen auf eigenen Wunsch den 1. FC Köln.

Die FC-Frauen gehen ohne Sarah und Genessee Puntigam in die neue Bundesligasaison 2023/24. Vor einem Jahr waren die beiden Spielerinnen ablösefrei zum FC gewechselt und hatten mit den FC-Frauen in der vergangenen Spielzeit den zweiten Bundesligaklassenerhalt in Folge geschafft.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Sarah und Genessee Puntigam sind mit dem Wunsch an uns herangetreten, ihren Lebensmittelpunkt in die USA, die Heimat von Gen, zu verlagern. Diesem Wunsch haben wir entsprochen.“

Sarah und Genessee Puntigam sind seit dem vergangenen Jahr verheiratet. Für die österreichische Rekordnationalspielerin Sarah Puntigam (30) wird für einen aufnehmenden Verein eine festgeschriebene Ablösesumme fällig. Sie bestritt in der vergangenen Saison 21 Spiele in der Bundesliga (zwei Tore) und drei im DFB-Pokal.

Genessee Puntigam (30) absolvierte ebenfalls 21 Bundesligaspiele und zwei im DFB-Pokal. Ihr einziger Treffer war gleichzeitig ein wichtiger als sie das 1:0 beim 3:1-Auswärtssieg beim SC Freiburg erzielte.

Für die neue Saison präsentierten die FC-Frauen bereits sechs neue Gesichter im Bundesligakader. Anna Gerhardt, Martyna Wiankowska und Dóra Zeller wurden verpflichtet, Laura Vogt, Marleen Schimmer und Carlotta Imping rückten von der U20 zu den weiblichen FC-Profis hoch.

13.07.2023 Frauen

Quelle 


[Bild: daniel-weber.webp]
Daniel Weber geht in seine erste Saison als Frauen-Trainer. (Foto: Screenshot 1. FC Köln)
Home / News / Novum für FC-Frauen: Weber erklärt einschneidende Änderung

Frauen News
Novum für FC-Frauen: Weber erklärt einschneidende Änderung
VonDaniel Mertens
13. Juli 2023, 14:12 Uhr
1 Kommentar
Lesedauer: 5 Minuten

Seit dem 1. Juli ist Daniel Weber offiziell der neue Trainer der Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln. In seinem ersten Interview als FC-Coach spricht der 50-Jährige über den Kontakt nach Köln, seine Erwartungen, Pläne und Ziele.

Das Interview führte Daniel Mertens

GEISSBLOG: Herr Weber, Sie haben zuletzt weit entfernt in München gearbeitet. Wie kam der Kontakt zum 1. FC Köln zustande?

DANIEL WEBER: Es stand fest, dass ich nach 25 Jahren mit meiner Familie ins Rheinland zurückkehren wollte. Ich hatte deswegen einen Freund gefragt, ob er in der Region ein paar Kontakte für mich hätte. Er hat mich dann gefragt, ob ich auch Interesse am Frauenfußball habe. Ich finde den Bereich sehr spannend und habe bei Bayern auch mitbekommen, in welche Richtung es sich entwickeln kann. Als ich auf seine Frage deswegen mit ja antwortete, kam am selben Tag noch die Info, dass ich meine Bewerbungsunterlagen vorbereiten soll.

Wie schauen aktuell Ihre ersten Tage als FC-Trainer aus vor dem Vorbereitungsstart am 17. Juli?

Es geht darum, Leute kennenzulernen und zu definieren, wie wir arbeiten wollen. Zudem muss der Staff zusammengestellt werden. Ich arbeite mit Nicole Bender-Rummler sehr eng zusammen, auch was etwaige weitere Transfers angeht. Ich telefoniere zudem mit allen Spielerinnen, um vor dem ersten Training schon einmal einen ersten Eindruck zu bekommen. Aber zu lang möchte ich sie im Urlaub auch nicht stören, es sollen ja alle ausgeruht zurückkommen (lacht).
FC-Frauen reisen erstmals nach Österreich

Die neue Bundesliga-Saison startet erst am 15. September. Sind zwei Monate Vorbereitung für Sie als neuen Trainer eher ein Fluch oder ein Segen?

Für mich ist es ein Segen, für eine Spielerin ist es aber sicherlich eine extrem lange Vorbereitung. Ich sehe die zweite Runde im DFB-Pokal eine Woche vor dem Liga-Beginn als Start für uns an, da geht die Saison los. Bis dahin haben wir acht Wochen Zeit, machen zwischendurch aber auch noch einmal vier, fünf Tage Pause. Das ist eine gute Zeit, um sich kennenzulernen und Abläufe einzustudieren.

Wie genau planen Sie die Vorbereitungsphase? Wird es beispielsweise auch ein Trainingslager geben?

Wir werden zwischen fünf und sechs Einheiten pro Woche ansetzen plus Testspiele. Die Mädels arbeiten aktuell bereits an den Grundlagen. Nach den Abgängen werden sich neue Strukturen entwickeln. Wir werden an Grundinhalten arbeiten: Wofür steht der Kader, welches System wollen wir spielen? Nach der dritten Woche ist ein siebentägiges Trainingslager geplant in Ampflwang in Österreich.

Das ist ungewohnt weit weg…

…aber für die Mädels auch eine hohe Wertschätzung und ein Zeichen, dass die Strukturen sich weiter professionalisieren.

Was für ein Trainer sind Sie? Gewinnen Sie lieber 4:3 oder 1:0 und welche Formation bevorzugen Sie?

Es kommt immer auf die Mannschaft an. Man sollte als Trainer keine Scheuklappen tragen. Ich wäre kein guter Trainer, wenn ich ein bestimmtes System durchdrücken würde. Wir schauen, was am besten zusammenpasst. Ob das beispielsweise ein 4-3-3 ist oder ein System mit zwei Stürmern, das ist offen. Es gibt aber schon einen Rahmen, der im Verein besprochen wurde, wie die Spielphilosophie aussehen soll. Wir wollen den Gegner hoch in dessen Hälfte beschäftigen. Wir sind in den letzten Abstimmungen und sprechen auch viel darüber. Zur Ausgangsfrage zurückkommend: Für die Zuschauer und den Teamspirit ist ein 4:3 immer cooler, aber Meisterschaften gewinnt man beispielsweise mit der besten Defensive und meistens nicht mit der besten Offensive allein. Daher muss man beides im Fokus haben.

Was ist Ihr Ziel für die kommende Saison?

Wir wollen so schnell wie möglich im dritten Bundesliga-Jahr die Klasse halten, um dann Zeit zu haben, uns in Ruhe weiterentwickeln zu können und nicht mehr nur auf die Ergebnisse schauen zu müssen. Wenn wir den Punkteschnitt höher gestalten können, kommst du gar nicht erst in das bedrohliche Fahrwasser wie in der vergangenen Saison.

Der 1. FC Köln ist Ihre erste Station im Frauenfußball. Welche Unterschiede in der Trainertätigkeit erwarten Sie?

Frauen haben eine andere Physis als Männer und müssen daher anders belastet werden. Aufgrund des Zyklus gibt es beispielsweise auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko und einzukalkulierende Leistungsdellen. Aber der Kern des Fußballs ist unverändert. Ich erwarte eine hohe Auffassungsgabe, gerade bei taktischen Aspekten. Technisch ist der Frauenfußball mittlerweile richtig gut geworden. Ich erwarte eine hungrige Mannschaft, die etwas lernen möchte.
Größerer Staff, noch mehr Mitarbeiter

Was hat Sie an einer Tätigkeit im Frauenfußball gereizt?

Letztlich geht es um das Spiel und weniger darum, ob ich Männer oder Frauen trainiere. Hier gibt es professionelle Strukturen, hier ist eine Profi-Mannschaft mit unfassbar tollen Rahmenbedingungen. Mich reizt der Fußball, es muss nicht zwingend der Herren- oder Jugendbereich sein.

Sie haben zuvor die U16-Junioren Bayern Münchens trainiert. Welche Berührungspunkte hatten Sie dort mit der Frauen-Abteilung?

Unsere Büros lagen fast nebeneinander alle auf einem Gang. Die männlichen Junioren und die Frauen sind alle am Bayern-Campus untergebracht. Wir haben uns daher täglich gesehen. Ich konnte Eindrücke vom Training gewinnen. Ich habe auch das eine oder andere Spiel gesehen.

Werden Sie noch Spielerinnen aus München mitbringen?

Wenn wir Spielerinnen aus München verpflichten sollten, dann bringe ich nicht jemanden mit, sondern wir würden das machen, weil sie beim FC sportlich ins Konzept passen. Das hat dann aber nichts mit meiner vergangenen Trainertätigkeit zu tun. Wir haben ja auch schon einige Spielerinnen im Kader, die mal in München waren.

Sie haben beim FC einen Vertrag bis 2026 und damit einen großen Vertrauensvorschuss erhalten. Wie lauten Ihre Ziele für diese Zeit?

Wir wollen den Frauenfußball beim 1. FC Köln weiterentwickeln und auf die nächste Stufe heben. Das bedeutet unter anderem, noch mehr Mitarbeiter dabeizuhaben und den Staff zu vergrößern. Mehr Augen sehen mehr. Mirella Junker bleibt meine Haupt-Co-Trainerin. Alles andere wird gerade noch geklärt.

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Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24 - von KLAUS - 31.05.2023 - 09:15
RE: FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24 - von KLAUS - 13.07.2023 - 20:19

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