05.05.2023 - 16:09
Süd-Nord-Duell im Dreisamstadion
05.05.2023
Zum 19. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga empfangen die SC-Frauen an diesem Sonntagmittag um 13 Uhr den SV Werder Bremen im heimischen Dreisamstadion (live bei MagentaSport).
Es geht in den Endspurt der Bundesliga: Noch vier Partien warten auf die SC-Frauen, am Sonntagmittag startet die heiße Phase der Saison mit dem Spiel gegen den SV Werder Bremen. Zuletzt pausierte die Liga, für das Team von Theresa Merk bot dies die Möglichkeit, nach sechs Niederlagen einmal durchzuatmen und den Kopf frei zu bekommen: „Es ist immer gut, wenn man sich auch mal mit etwas Anderem beschäftigen kann. Wir hatten viele Hochs und Tiefs in den vergangenen Wochen. Das war auch emotional und mental anstrengend. Die Mädels konnten jetzt mal zwei Tage durchatmen“, so die SC-Cheftrainerin.
Nun steht aber wieder der Bundesliga-Alltag vor der Tür. „Die Motivation ist ganz klar, dass wir unsere Leistung zum Ende der Saison nochmal steigern wollen. Die Spiele gegen Bremen und Duisburg wollen wir nutzen, um gut aufzutreten und uns auch Selbstvertrauen für das Pokalfinale zu holen“, sagt Theresa Merk mit Blick auf die kommenden beiden Wochen. „Sicherlich ist es in unserer Situation aktuell schwierig, befreit aufzuspielen. Manchmal muss man Dinge aber eben auch erzwingen. Es wird also nicht darum gehen, die schönsten Spiele zu zeigen, sondern vielmehr darum, das Gefühl vom Gewinnen wieder zu erlangen“, formuliert die Freiburger Cheftrainerin die Zielsetzung für das kommende Heimspiel.
Dann trifft der Sport-Club als Tabellensechster nämlich auf den Achten aus dem hohen Norden: Fünf Punkte und die geographisch größte Distanz der Ligaklubs trennen Freiburg von Bremen. „Werder hat einen starken Kader, konnte das in der Hinserie aber noch nicht so richtig auf den Platz bringen. Jetzt stehen sie dort, wo sie auch hingehören“, fällt Merks Gegneranalyse aus. „Sie sind eine Mannschaft, die nie aufgibt und die immer alles reinwirft. Nun haben sie auch ihre eigene Torflaute überwinden können.“
Was für eine Begegnung können die Fans also am Sonntagmittag im Dreisamstadion erwarten? „Es wird sicherlich ein kampfbetontes Spiel und ein robustes Auftreten. Diesen Kampf müssen wir voll annehmen.“ Das Ziel sei es, Bremen spielerisch das ein oder andere Mal in die Enge zu treiben, um die Punkte in Freiburg zu behalten.
Im Hinspiel konnte sich der Sport-Club vor einer Bremer Rekordkulisse von über 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Weserstadion mit 2:1 durchsetzen. Die SC-Frauen freuen sich daher am Sonntag ebenfalls wieder über lautstarke Unterstützung im heimischen Wohnzimmer an der Dreisam.
Gegen Werder kann das Freiburger Trainerteam allerdings nicht auf den vollen Kader zurückgreifen: Weiterhin noch keine Optionen sind Svenja Fölmli (Knieverletzung), Rafaela Borggräfe (Aufbautraining nach Krankheit) und Hasret Kayikci (Aufbautraining nach Blinddarm-Problemen). Noch fraglich ist zudem der Einsatz von den zuletzt erkrankten Chiara Bouziane und Annabel Schasching.
Niklas Batsch
Foto: Tobias Mühlsteff
Quelle
05.05.2023
Zum 19. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga empfangen die SC-Frauen an diesem Sonntagmittag um 13 Uhr den SV Werder Bremen im heimischen Dreisamstadion (live bei MagentaSport).
Es geht in den Endspurt der Bundesliga: Noch vier Partien warten auf die SC-Frauen, am Sonntagmittag startet die heiße Phase der Saison mit dem Spiel gegen den SV Werder Bremen. Zuletzt pausierte die Liga, für das Team von Theresa Merk bot dies die Möglichkeit, nach sechs Niederlagen einmal durchzuatmen und den Kopf frei zu bekommen: „Es ist immer gut, wenn man sich auch mal mit etwas Anderem beschäftigen kann. Wir hatten viele Hochs und Tiefs in den vergangenen Wochen. Das war auch emotional und mental anstrengend. Die Mädels konnten jetzt mal zwei Tage durchatmen“, so die SC-Cheftrainerin.
Nun steht aber wieder der Bundesliga-Alltag vor der Tür. „Die Motivation ist ganz klar, dass wir unsere Leistung zum Ende der Saison nochmal steigern wollen. Die Spiele gegen Bremen und Duisburg wollen wir nutzen, um gut aufzutreten und uns auch Selbstvertrauen für das Pokalfinale zu holen“, sagt Theresa Merk mit Blick auf die kommenden beiden Wochen. „Sicherlich ist es in unserer Situation aktuell schwierig, befreit aufzuspielen. Manchmal muss man Dinge aber eben auch erzwingen. Es wird also nicht darum gehen, die schönsten Spiele zu zeigen, sondern vielmehr darum, das Gefühl vom Gewinnen wieder zu erlangen“, formuliert die Freiburger Cheftrainerin die Zielsetzung für das kommende Heimspiel.
Dann trifft der Sport-Club als Tabellensechster nämlich auf den Achten aus dem hohen Norden: Fünf Punkte und die geographisch größte Distanz der Ligaklubs trennen Freiburg von Bremen. „Werder hat einen starken Kader, konnte das in der Hinserie aber noch nicht so richtig auf den Platz bringen. Jetzt stehen sie dort, wo sie auch hingehören“, fällt Merks Gegneranalyse aus. „Sie sind eine Mannschaft, die nie aufgibt und die immer alles reinwirft. Nun haben sie auch ihre eigene Torflaute überwinden können.“
Was für eine Begegnung können die Fans also am Sonntagmittag im Dreisamstadion erwarten? „Es wird sicherlich ein kampfbetontes Spiel und ein robustes Auftreten. Diesen Kampf müssen wir voll annehmen.“ Das Ziel sei es, Bremen spielerisch das ein oder andere Mal in die Enge zu treiben, um die Punkte in Freiburg zu behalten.
Im Hinspiel konnte sich der Sport-Club vor einer Bremer Rekordkulisse von über 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Weserstadion mit 2:1 durchsetzen. Die SC-Frauen freuen sich daher am Sonntag ebenfalls wieder über lautstarke Unterstützung im heimischen Wohnzimmer an der Dreisam.
Gegen Werder kann das Freiburger Trainerteam allerdings nicht auf den vollen Kader zurückgreifen: Weiterhin noch keine Optionen sind Svenja Fölmli (Knieverletzung), Rafaela Borggräfe (Aufbautraining nach Krankheit) und Hasret Kayikci (Aufbautraining nach Blinddarm-Problemen). Noch fraglich ist zudem der Einsatz von den zuletzt erkrankten Chiara Bouziane und Annabel Schasching.
Niklas Batsch
Foto: Tobias Mühlsteff
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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