24.03.2023 - 17:13
Duell der Tabellennachbarn
24.03.2023
Wieder neu angreifen heißt es für die SC-Frauen: Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club spielen am Sonntag, 26. März, um 13 Uhr bei Bayer 04 Leverkusen (live auf MagentaSport).
Nach drei Niederlagen in Folge wollen die SC-Frauen am Sonntagmittag das Blatt in Leverkusen wenden und in die Erfolgsspur zurückfinden. Das deutliche 1:4 in Frankfurt und ein enttäuschendes 1:2 in Essen hat das Team von Theresa Merk mittlerweile abgehakt. Das konnte man am vergangenen Wochenende auch gegen die TSG Hoffenheim sehen: „Die Stimmung war nach dem Spiel deutlich besser. Hoffenheim kam mit viel Wucht, aber wir konnten ihnen das Leben schwermachen“, sagt auch SC-Cheftrainerin Theresa Merk nach der knappen 0:1-Heimniederlage. „Zuvor haben wir leistungsbedingt die Spiele zurecht verloren, das war gegen Hoffenheim definitiv anders. In der ersten Halbzeit hatten wir auch etwas Glück, alles in allem war es aber ein sehr ordentliches Spiel.“
Auf diese Leistung will der SC auch am Sonntag setzen, wenn die Merk-Elf im Ulrich-Haberland-Stadion bei Bayer 04 Leverkusen zu Gast ist. „Leverkusen ist eine Mannschaft, die wie wir Fußball spielen und zocken will“, so Merk zum kommenden Gegner. „Zuletzt waren sie etwas passiver, daher bin ich gespannt, wie sie es gegen uns machen werden. Wir treffen auf ein fußballerisch gutes Team, das uns definitiv fordern wird. Das hat man auch schon im Hinspiel gesehen.“
Eben jenes endete im vergangenen Jahr mit einem 3:2-Erfolg für den Sport-Club. Im Hinspiel strahlte der SC viel Torgefahr aus und zeigte einen schwungvollen Offensivfußball – musste allerdings auch zwei einfache Gegentreffer hinnehmen, die Theresa Merk immer noch ärgern: „Die erste Hälfte war wirklich gut, die beiden Gegentore waren einfach unnötig. Wenn die nicht fallen, ist das Spiel schon früh abgehakt.“
Abgehakt ist das Rückrundenspiel in Leverkusen noch keinesfalls, denn Theresa Merk weiß, was auf ihre Elf zukommen wird: „Wenn man Leverkusen den Platz lässt, wollen und können sie gut spielen. Sie haben eine hohe spielerische Qualität im Mittelfeld, einen guten Abschluss“, so die Freiburger Cheftrainerin. „Leverkusen ist eine sehr aktive Mannschaft, die aber auch Probleme im defensiven Umschaltspiel hat – deshalb erwarte ich einen offenen Schlagabtausch. Wenn wir wieder gut spielen, holen wir uns aber auch die drei Punkte.“
Drei Punkte, die dem Freiburger Tabellenbild gut tun würden. Denn: Die Partie bei Bayer 04 Leverkusen ist ein direktes Duell der Tabellennachbarn, „das wir unbedingt gewinnen wollen, um den Abstand zu Leverkusen zu halten beziehungsweise zu vergrößern“, gibt Theresa Merk das Ziel für den Sonntag vor. Der Sport-Club belegt derzeit mit 22 Punkten den fünften Rang, Leverkusen steht mit 19 Zählern einen Platz unter den Freiburgerinnen. „Mit einem Sieg stehen wir dann zwar allein auf weiter Flur, aber wir wollen uns auf jeden Fall klar zu den unteren Plätzen abgrenzen“, so Merk.
Keine Option ist nach ihrer Knieverletzung weiterhin die langzeitverletzte Svenja Fölmli. Derweil ist Rafaela Borggräfe nach ihrer Erkrankung wieder voll im Mannschaftstraining integriert. Für Cora Zicai ist ein Einsatz nach Leistenproblemen noch zu früh und die vor dem vergangenen Heimspiel gegen Hoffenheim erkrankte Luisa Wensing steht dem Freiburger Trainerteam ebenfalls noch nicht wieder zur Verfügung.
Niklas Batsch
Foto: SC Freiburg
Quelle
24.03.2023
Wieder neu angreifen heißt es für die SC-Frauen: Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club spielen am Sonntag, 26. März, um 13 Uhr bei Bayer 04 Leverkusen (live auf MagentaSport).
Nach drei Niederlagen in Folge wollen die SC-Frauen am Sonntagmittag das Blatt in Leverkusen wenden und in die Erfolgsspur zurückfinden. Das deutliche 1:4 in Frankfurt und ein enttäuschendes 1:2 in Essen hat das Team von Theresa Merk mittlerweile abgehakt. Das konnte man am vergangenen Wochenende auch gegen die TSG Hoffenheim sehen: „Die Stimmung war nach dem Spiel deutlich besser. Hoffenheim kam mit viel Wucht, aber wir konnten ihnen das Leben schwermachen“, sagt auch SC-Cheftrainerin Theresa Merk nach der knappen 0:1-Heimniederlage. „Zuvor haben wir leistungsbedingt die Spiele zurecht verloren, das war gegen Hoffenheim definitiv anders. In der ersten Halbzeit hatten wir auch etwas Glück, alles in allem war es aber ein sehr ordentliches Spiel.“
Auf diese Leistung will der SC auch am Sonntag setzen, wenn die Merk-Elf im Ulrich-Haberland-Stadion bei Bayer 04 Leverkusen zu Gast ist. „Leverkusen ist eine Mannschaft, die wie wir Fußball spielen und zocken will“, so Merk zum kommenden Gegner. „Zuletzt waren sie etwas passiver, daher bin ich gespannt, wie sie es gegen uns machen werden. Wir treffen auf ein fußballerisch gutes Team, das uns definitiv fordern wird. Das hat man auch schon im Hinspiel gesehen.“
Eben jenes endete im vergangenen Jahr mit einem 3:2-Erfolg für den Sport-Club. Im Hinspiel strahlte der SC viel Torgefahr aus und zeigte einen schwungvollen Offensivfußball – musste allerdings auch zwei einfache Gegentreffer hinnehmen, die Theresa Merk immer noch ärgern: „Die erste Hälfte war wirklich gut, die beiden Gegentore waren einfach unnötig. Wenn die nicht fallen, ist das Spiel schon früh abgehakt.“
Abgehakt ist das Rückrundenspiel in Leverkusen noch keinesfalls, denn Theresa Merk weiß, was auf ihre Elf zukommen wird: „Wenn man Leverkusen den Platz lässt, wollen und können sie gut spielen. Sie haben eine hohe spielerische Qualität im Mittelfeld, einen guten Abschluss“, so die Freiburger Cheftrainerin. „Leverkusen ist eine sehr aktive Mannschaft, die aber auch Probleme im defensiven Umschaltspiel hat – deshalb erwarte ich einen offenen Schlagabtausch. Wenn wir wieder gut spielen, holen wir uns aber auch die drei Punkte.“
Drei Punkte, die dem Freiburger Tabellenbild gut tun würden. Denn: Die Partie bei Bayer 04 Leverkusen ist ein direktes Duell der Tabellennachbarn, „das wir unbedingt gewinnen wollen, um den Abstand zu Leverkusen zu halten beziehungsweise zu vergrößern“, gibt Theresa Merk das Ziel für den Sonntag vor. Der Sport-Club belegt derzeit mit 22 Punkten den fünften Rang, Leverkusen steht mit 19 Zählern einen Platz unter den Freiburgerinnen. „Mit einem Sieg stehen wir dann zwar allein auf weiter Flur, aber wir wollen uns auf jeden Fall klar zu den unteren Plätzen abgrenzen“, so Merk.
Keine Option ist nach ihrer Knieverletzung weiterhin die langzeitverletzte Svenja Fölmli. Derweil ist Rafaela Borggräfe nach ihrer Erkrankung wieder voll im Mannschaftstraining integriert. Für Cora Zicai ist ein Einsatz nach Leistenproblemen noch zu früh und die vor dem vergangenen Heimspiel gegen Hoffenheim erkrankte Luisa Wensing steht dem Freiburger Trainerteam ebenfalls noch nicht wieder zur Verfügung.
Niklas Batsch
Foto: SC Freiburg
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!