20.02.2023 - 14:52
19.02.2023 - 22:32 Uhr | News | Quelle: dpa
Viktoria gewinnt in letzter Minute bei Union mit 4:3
©Jennifer Schröder
In der Regionalliga Nordost der Frauen hat der FC Viktoria 89 seine Tabellenführung ausgebaut. Die Lichterfelderinnen gewannen am Samstag das Spitzenspiel gegen Verfolger 1. FC Union Berlin durch ein Eigentor in der Nachspielzeit mit 4:3 (2:1). In der Tabelle führt Viktoria nun bereits mit sieben Punkten vor den Köpenickerinnen, die zudem auch noch eine Partie mehr ausgetragen haben.
Tabellenführer Viktoria startete vor etwa 800 Zuschauer auf dem Fritz-Lesch-Sportplatz in Adlershof druckvoller in die Partie. Als Beslinda Shigjeqi nach einer Viertelstunde im Union-Strafraum von den Beinen geholt wurde, entschied die gute Schiedsrichterin Katharina Kruse sofort auf Strafstoß für die Gäste. Marlies Sänger (17. Minute) ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und Union-Torfrau Melanie Wagner keine Chance, erzielte sicher die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung für Viktoria, die Shigjeqi (26.) wenig später auf 2:0 ausbaute.
Es schien der benötigte Weckruf für die Gastgeberinnen gewesen zu sein. Konnte Viktoria-Stürmerin Nina Ehegötz auf der Linie gerade noch den ersten Treffer für Union verhindern, gelang Zita Rurack (29.) kurz darauf den Anschlusstreffer zum 1:2.
Bei Dauerregen und böigem Wind, der sogar eins der aufgestellten VIP-Zelte wegwehte, wurde es nach dem Seitenwechsel turbulent. Erst glich die zur Halbzeit eingewechselte Nour Youssef (49.) zum 2:2 aus. Ex-Bundesligaspielerin Ehegötz (51.) schloss aber postwendend einen Konter zur erneuten Führung für Viktoria ab. Nach einer Stunde gelang Union durch die Doppeltorschützin Rurack (60.) der abermalige Ausgleich.
Bis zum Schlusspfiff besaßen beide Teams die Chance auf den Siegtreffer. Als alles schon auf eine Punkteteilung hindeutete , wurde die Unionerin Elisa Spolaczyk (90.+2) zur tragischen Figur, als sie einen Freistoß mit dem Kopf ins eigene Tor lenkte und so für den am Ende glücklichen Viktoria-Sieg sorgte.
Quelle
Viktoria gewinnt in letzter Minute bei Union mit 4:3
©Jennifer Schröder
In der Regionalliga Nordost der Frauen hat der FC Viktoria 89 seine Tabellenführung ausgebaut. Die Lichterfelderinnen gewannen am Samstag das Spitzenspiel gegen Verfolger 1. FC Union Berlin durch ein Eigentor in der Nachspielzeit mit 4:3 (2:1). In der Tabelle führt Viktoria nun bereits mit sieben Punkten vor den Köpenickerinnen, die zudem auch noch eine Partie mehr ausgetragen haben.
Tabellenführer Viktoria startete vor etwa 800 Zuschauer auf dem Fritz-Lesch-Sportplatz in Adlershof druckvoller in die Partie. Als Beslinda Shigjeqi nach einer Viertelstunde im Union-Strafraum von den Beinen geholt wurde, entschied die gute Schiedsrichterin Katharina Kruse sofort auf Strafstoß für die Gäste. Marlies Sänger (17. Minute) ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und Union-Torfrau Melanie Wagner keine Chance, erzielte sicher die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung für Viktoria, die Shigjeqi (26.) wenig später auf 2:0 ausbaute.
Es schien der benötigte Weckruf für die Gastgeberinnen gewesen zu sein. Konnte Viktoria-Stürmerin Nina Ehegötz auf der Linie gerade noch den ersten Treffer für Union verhindern, gelang Zita Rurack (29.) kurz darauf den Anschlusstreffer zum 1:2.
Bei Dauerregen und böigem Wind, der sogar eins der aufgestellten VIP-Zelte wegwehte, wurde es nach dem Seitenwechsel turbulent. Erst glich die zur Halbzeit eingewechselte Nour Youssef (49.) zum 2:2 aus. Ex-Bundesligaspielerin Ehegötz (51.) schloss aber postwendend einen Konter zur erneuten Führung für Viktoria ab. Nach einer Stunde gelang Union durch die Doppeltorschützin Rurack (60.) der abermalige Ausgleich.
Bis zum Schlusspfiff besaßen beide Teams die Chance auf den Siegtreffer. Als alles schon auf eine Punkteteilung hindeutete , wurde die Unionerin Elisa Spolaczyk (90.+2) zur tragischen Figur, als sie einen Freistoß mit dem Kopf ins eigene Tor lenkte und so für den am Ende glücklichen Viktoria-Sieg sorgte.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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