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Saison 22/23 : SC Freiburg Frauen intern

#94
Englische Woche voraus

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20.02.2023

Die SC-Frauen treffen nächste Woche im Pokal auf Jena und in der Liga auf Frankfurt. Wir haben mit SC-Kapitänin Hasret Kayikci unter anderem über den Rückrundenstart und die anstehende englische Woche gesprochen.

scfreiburg.com: Zuletzt hatten wir lautstarke Unterstützung: Gegen Duisburg, in Köln, gegen Wolfsburg und gegen Meppen war die Kulisse stets gut. Die Euphorie scheint sich also auch nach der WM-Pause der Männer zu halten…

Hasret Kayikci: Ich habe eine sehr gute Bindung zu unseren Fans und habe auch nur positive Rückmeldung bekommen. Nach der Partie gegen Meppen wurde ich von einem Fan angesprochen, der zum ersten Mal bei einem Spiel von uns war. Er hat sich über das coole Stadion, die gute Stimmung und die fairen Eintrittspreise gefreut. Und das zeigt ja, dass wir auf einem guten und richtigen Weg sind. Es sollte darum gehen, einen Verein zu unterstützen und nicht zwischen Männer- und Frauenfußball zu unterscheiden. Und mein Gefühl sagt mir, dass unsere Fans diesen Gedanken leben.

Zum Abschluss der Hinrunde gab’s ein 0:4 gegen den amtierenden Meister, der noch ungeschlagen durch die Liga marschiert, sowie einen 3:1-Erfolg gegen Meppen. Wie beurteilst Du den Start ins Pflichtspieljahr?

Wir sind voll im Soll. Das Wolfsburg-Spiel war ein typisches Plus-Spiel, Wolfsburg hat bislang noch keinen Punktverlust in der Liga. Grundsätzlich gehe ich aber immer in ein Spiel, um es zu gewinnen. Daher waren wir schon ein bisschen enttäuscht, dass wir so hoch verloren haben und die Partie gefühlt nach zehn Minuten entschieden war. Umso wichtiger war der Sieg gegen Meppen. Wir wollen den Anschluss nach oben nicht verlieren.

Was lief aus Deiner Sicht schon wieder gut und woran müsst ihr noch weiterarbeiten?

Wir kassieren durch die Spielzeit hinweg zu viele und zu leichte Gegentore. Das müssen wir abstellen. Nach vorne spielen wir nämlich gut, auch wenn der letzte Pass - der am schwierigsten ist - nicht immer ankommt. Unsere Torausbeute ist in diesem Jahr aber dennoch sehr gut. Wir wollen in den nächsten Wochen aber noch dominanter sein und noch mehr unser eigenes Spiel durchziehen. Daran arbeiten wir in dieser Länderspielause aber auch.

Bei beiden Spielen kamst Du selbst noch nicht zum Einsatz, Du warst zuletzt angeschlagen raus. Wie geht’s Dir denn aktuell und wie viel fehlt noch bis zu 100 Prozent?

Es ist mir auch sehr schwergefallen, das zu akzeptieren. Zuletzt hatte ich ein paar Probleme mit einer Muskelverletzung, habe aber versucht, so schnell wie möglich wieder voll zu trainieren. Ich bin nicht gerade der geduldigste Mensch, was Verletzungspausen angeht. Ich wollte so schnell wie möglich zum Ligastart wieder fit sein, das hat nicht ganz geklappt. Aber ich bin wieder auf dem Weg Richtung hundert Prozent.

Jetzt ist erst einmal Länderspielpause – und gleich sieben Freiburgerinnen sind mit ihren Nationalteams unterwegs. Eine gute Entwicklung für den SC, oder?

Es ist natürlich ein schönes Zeichen, dass wir in Freiburg wieder einige Nationalspielerinnen stellen können. Das Problem an den Länderspielpausen ist aber, dass sie sehr häufig auftreten und den Spielplan arg auseinanderreißen. Da kommt man nicht so wirklich in den Rhythmus.

Wir wirkt es sich aufs Training aus, wenn so viele Spielerinnen nicht dabei sind?

Früher hatten wir den Vorteil, dass wir in den Länderspielpausen die gesamte Mannschaft beisammen hatten. Da konnten wir dann auch viele taktische Dinge trainieren. Aber es ist natürlich auch für unsere Spielerinnen cool, mal aus Freiburg rauszukommen, andere Leute kennenzulernen und vielleicht auch eine andere Art Fußball zu spielen.

Die kommenden Wochen haben es nun in sich: Zunächst starten wir mit einer englischen Woche – im Pokal-Viertelfinale spielen wir am Dienstagabend in Jena, am Freitagabend geht die Liga schon in Frankfurt weiter...

Ich freue mich sehr auf das Pokalspiel. Wir dürfen das natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern werden mit vollem Ehrgeiz und höchster Motivation nach Jena fahren, weil wir unbedingt ins Halbfinale einziehen wollen. Wir wissen, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat - das hat man auch an unserem ersten Spiel in Andernach gesehen. Dort haben wir uns extrem schwer getan, wir mussten in die Verlängerung und haben kein gutes Spiel gezeigt. Es ist egal, wo Jena in der Liga steht - wir werden alles abrufen müssen, dann bin ich mir auch sicher, dass wir eine Runde weiterkommen werden.

Wie geht ihr in diese englische Woche? Bislang waren die ja noch kein Alltagsgeschäft für die SC-Frauen…

Ich persönlich liebe englische Wochen: Du trainierst wenig und spielst viel. Und du trainierst ja generell, um zu spielen. Deshalb ist es schon cool. Allerdings ist die Ansetzung von unserem Auswärtsspiel in Frankfurt natürlich auch unglücklich, wenn wir drei Tage vorher erst in Jena spielen. Wir nehmen das aber so an und werden das Beste daraus machen. Nichtsdestotrotz würde ich am liebsten noch mehr englische Wochen spielen wollen - das spricht ja schlussendlich auch für den Erfolg des Teams. Nur wenn du erfolgreich bist, kannst du auch englische Wochen spielen. Ich freue mich extrem auf diese Woche.

Ist es die vielleicht wichtigste Woche der Saison?

Wir wollen natürlich so weit wie möglich im Pokal und am Ende der Saison so weit oben wie möglich in der Tabelle stehen. Dafür sind beide Spiele in der kommenden Woche wegweisend. An einem guten Tag können wir jeden Gegner schlagen. Die nächste Woche wird uns die Richtung vorgeben, wo es in dieser Saison noch hingehen kann.

Interview: Niklas Batsch

Foto: Achim Keller

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Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Saison 22/23 : SC Freiburg Frauen intern - von KLAUS - 20.02.2023 - 14:38

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