Härtetest bestanden: SC-Frauen schlagen Genf
28.01.2023
Im letzten Testspiel der Wintervorbereitung konnten sich die SC-Frauen mit 2:1 gegen den Schweizer Erstligisten Servette Genf durchsetzen. Cora Zicai und Janina Minge trafen in der zweiten Halbzeit und drehten die Partie zu Gunsten des Sport-Club.
Für den letzten Härtetest in der Wintervorbereitung wählten die SC-Frauen den aktuellen Tabellenführer der Schweizer Bundesliga: Servette Genf führt zur Zeit die Liga an und spielt in der UEFA Women’s Champions League. Dementsprechend intensiv gestaltete sich auch die Begegnung im Dreisamstadion, die gut 100 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten. Der Sport-Club bestimmte das Spiel, doch Servette traf zur Führung – am Ende drehten Cora Zicai und Janina Minge die Partie.
Der SC begann gegen die Schweizerinnen ordentlich, musste sich aber immer wieder auf energische Gegenangriffe einstellen. Lena Nuding im Freiburger Tor parierte eine Eins-gegen-Eins-Situation bereits nach fünf Minuten, fast im Gegenzug vergab Lisa Kolb nach einer Minge-Flanke die Führung für den Sport-Club. Nach neun Minuten dann der Dämpfer für eine engagierte Freiburger Mannschaft: Einen schönen Ball von der linken Seite verwandelte Genf im Zentrum eiskalt zum 0:1 (9.). Der Sport-Club musste sich nach diesem Rückschlag ein paar Minuten lang fangen, dominierte die Partie gegen Genf aber weiterhin. Die Gäste fokussierten sich auf ihren Konterfußball und spekulierten auf Freiburger Fehler. Die blieben aber weitestgehend aus.
Vor der Pause hatte der SC dann wieder weitere Chancen auf den Ausgleich: Ein Schuss von Janina Minge wurde pariert (25.), ein Distanzversuch von Annabel Schasching landete über dem Tor (30.) und ein Abschluss von Judith Steinert traf nur das Aluminium (40.). Mit einem knappen Rückstand ging es in die Pause, aus der die SC-Frauen gut hinauskamen: Annabel Schasching und Giovanna Hoffmann (55., 60.) hatten jeweils per Kopf schnell nach Wiederanpfiff die Chance auf den verdienten Ausgleich – Cora Zicai machte es schließlich nach Eckball besser und traf zum 1:1 (63.). Der SC spielte weiter auf den Kasten von Servette zu – und kam kurz vor Schluss auch zum am Ende nicht unverdienten 2:1. Erneut war es ein Abschluss von Zicai, den die Servette-Torfrau noch parieren konnte, gegen den Nachschuss von Janina Minge war sie dann chancenlos (80.).
Der SC hätte die Führung in der Schlussphase noch weiter ausbauen können, zwei Treffer von der eingewechselten Riola Xhemaili wurden aber aufgrund von Abseitsstellungen zurückgepfiffen. Am Ende blieb es dann beim Freiburger 2:1-Erfolg – die Generalprobe vor dem Bundesliga-Start ist geglückt. Am kommenden Samstag empfängt der Sport-Club den VfL Wolfsburg zum letzten Hinrundenspiel im Dreisamstadion. Anpfiff ist um 14 Uhr, Tickets sind in unserem Onlineshop erhältlich.
Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Karl, Steuerwald, Stegemann, Müller, Felde, Minge, Schasching, Kolb, Hoffmann, Steinert, Bouziane, Xhemaili, Vojteková, Wensing, Reuter, Zicai
Niklas Batsch
Foto: SC Freiburg
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Vorhang auf für die erste Folge unserer neuen Serie: Wer ist eigentlich... Meret Felde? 🎥
Wer ist eigentlich... Meret Felde?
28.01.2023
Im letzten Testspiel der Wintervorbereitung konnten sich die SC-Frauen mit 2:1 gegen den Schweizer Erstligisten Servette Genf durchsetzen. Cora Zicai und Janina Minge trafen in der zweiten Halbzeit und drehten die Partie zu Gunsten des Sport-Club.
Für den letzten Härtetest in der Wintervorbereitung wählten die SC-Frauen den aktuellen Tabellenführer der Schweizer Bundesliga: Servette Genf führt zur Zeit die Liga an und spielt in der UEFA Women’s Champions League. Dementsprechend intensiv gestaltete sich auch die Begegnung im Dreisamstadion, die gut 100 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten. Der Sport-Club bestimmte das Spiel, doch Servette traf zur Führung – am Ende drehten Cora Zicai und Janina Minge die Partie.
Der SC begann gegen die Schweizerinnen ordentlich, musste sich aber immer wieder auf energische Gegenangriffe einstellen. Lena Nuding im Freiburger Tor parierte eine Eins-gegen-Eins-Situation bereits nach fünf Minuten, fast im Gegenzug vergab Lisa Kolb nach einer Minge-Flanke die Führung für den Sport-Club. Nach neun Minuten dann der Dämpfer für eine engagierte Freiburger Mannschaft: Einen schönen Ball von der linken Seite verwandelte Genf im Zentrum eiskalt zum 0:1 (9.). Der Sport-Club musste sich nach diesem Rückschlag ein paar Minuten lang fangen, dominierte die Partie gegen Genf aber weiterhin. Die Gäste fokussierten sich auf ihren Konterfußball und spekulierten auf Freiburger Fehler. Die blieben aber weitestgehend aus.
Vor der Pause hatte der SC dann wieder weitere Chancen auf den Ausgleich: Ein Schuss von Janina Minge wurde pariert (25.), ein Distanzversuch von Annabel Schasching landete über dem Tor (30.) und ein Abschluss von Judith Steinert traf nur das Aluminium (40.). Mit einem knappen Rückstand ging es in die Pause, aus der die SC-Frauen gut hinauskamen: Annabel Schasching und Giovanna Hoffmann (55., 60.) hatten jeweils per Kopf schnell nach Wiederanpfiff die Chance auf den verdienten Ausgleich – Cora Zicai machte es schließlich nach Eckball besser und traf zum 1:1 (63.). Der SC spielte weiter auf den Kasten von Servette zu – und kam kurz vor Schluss auch zum am Ende nicht unverdienten 2:1. Erneut war es ein Abschluss von Zicai, den die Servette-Torfrau noch parieren konnte, gegen den Nachschuss von Janina Minge war sie dann chancenlos (80.).
Der SC hätte die Führung in der Schlussphase noch weiter ausbauen können, zwei Treffer von der eingewechselten Riola Xhemaili wurden aber aufgrund von Abseitsstellungen zurückgepfiffen. Am Ende blieb es dann beim Freiburger 2:1-Erfolg – die Generalprobe vor dem Bundesliga-Start ist geglückt. Am kommenden Samstag empfängt der Sport-Club den VfL Wolfsburg zum letzten Hinrundenspiel im Dreisamstadion. Anpfiff ist um 14 Uhr, Tickets sind in unserem Onlineshop erhältlich.
Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Karl, Steuerwald, Stegemann, Müller, Felde, Minge, Schasching, Kolb, Hoffmann, Steinert, Bouziane, Xhemaili, Vojteková, Wensing, Reuter, Zicai
Niklas Batsch
Foto: SC Freiburg
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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