Remis im Testspiel gegen Bern
21.01.2023
Im dritten Test spielten die SC-Frauen gegen den Schweizer Erstligisten YB Bern 1:1-Unentschieden. Giovanna Hoffmann brachte den Sport-Club in Führung.
Nach der 2:4-Niederlage gegen die U17-Junioren des Freiburger FC und dem 6:1-Sieg über GC Zürich folgte am Samstagmittag ein 1:1-Remis gegen YB Bern. Nur selten blinzelte die Sonne über das Dach des Dreisamstadions, bei weitestgehend eisigen Temperaturen lieferten sich die beiden Teams aber ein enges Duell, das aus SC-Sicht „nur“ mit einem Unentschieden endete.
Die Gäste aus Bern starteten intensiv und aggressiv in die Partie, setzten den SC schon früh unter Druck. Doch die Bundesliga-Frauen von Theresa Merk widersetzten sich dieser Druckphase erfolgreich und kamen zu eigenen Chancen: Melina Reuter (4., 10.) und Jana Vojteková (5.) kamen zu ersten guten Möglichkeiten – doch schon früh zeigte sich, woran der Sport-Club am Samstagmittag scheitern sollte: an der eigenen Chancenverwertung. Im Anschluss wurde die Partie etwas ruhiger, beide Mannschaften egalisierten sich oftmals und viele Mittelfeldaktionen bestimmten das Spiel. Erst gegen Ende der ersten Hälfte zeigte der SC wieder sein Powerplay: Auftakt einer intensiven Schlussphase war Giovanna Hoffmanns Führungstor. Nach einem schönen Steckpass von Mia Büchele lief Hoffmann frei auf die Schweizer Keeperin zu und verwandelte – passend zu den Außentemperaturen – eiskalt zum 1:0 (38.). Was folgte war dann allerdings fast schon ein Chancen-Wucher auf Freiburger Seite: Lisa Kolb (41.), Giovanna Hoffmann (43.), Melina Reuter (43.) und Mia Büchele (44.) verpassten es, in nur wenigen Minuten den Spielstand deutlich höher zu schrauben.
Dementsprechend ging es mit einer knappen Führung in die Pause, aus der Bern deutlich besser zurückkam: Nach zwei gespielten Minuten stand es bereits 1:1, einen Schuss von der Strafraumkante rauschte an Lena Nuding im Freiburger Tor vorbei ins Netz (47.). Der zweite Durchgang entpuppte sich dann als eine Kopie des ersten: Es dauerte bis in die Schlussphase, ehe der SC wieder zu eigenen Chancen kam. Und die blieben erneut ungenutzt. Giovanna Hoffmann platzierte einen Kopfball zu ungenau (80.), Kim Fellhauers Distanzschuss aus gut 30 Metern rauschte knapp am linken Pfosten vorbei (82.) und Mia Büchele traf Minuten später die Querlatte (84.). Auch ein Kopfball von Janina Minge streifte das Aluminium kurz vor Schluss (86.), ehe sich die SC-Frauen bei der eingewechselten Torfrau Jule Baum bedanken durften, die quasi mit Abpfiff eine Eins-gegen-Eins-Situation stark parierte.
So endete der dritte Test in der Wintervorbereitung mit einem 1:1-Remis. Zum Abschluss der Vorbereitung treten die SC-Frauen am kommenden Samstag zum letzten Härtetest an: Um 15 Uhr empfängt die Merk-Elf am 28. Januar Servette Genf im Dreisamstadion, der Eintritt ist frei.
Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Baum, Axtmann, Wensing, Stegemann, Vojteková, Felde, Minge, Büchele, Kolb, Hoffmann, Reuter, Zicai, Steinert, Fellhauer, Müller
Niklas Batsch
Foto: Achim Keller
Quelle
21.01.2023
Im dritten Test spielten die SC-Frauen gegen den Schweizer Erstligisten YB Bern 1:1-Unentschieden. Giovanna Hoffmann brachte den Sport-Club in Führung.
Nach der 2:4-Niederlage gegen die U17-Junioren des Freiburger FC und dem 6:1-Sieg über GC Zürich folgte am Samstagmittag ein 1:1-Remis gegen YB Bern. Nur selten blinzelte die Sonne über das Dach des Dreisamstadions, bei weitestgehend eisigen Temperaturen lieferten sich die beiden Teams aber ein enges Duell, das aus SC-Sicht „nur“ mit einem Unentschieden endete.
Die Gäste aus Bern starteten intensiv und aggressiv in die Partie, setzten den SC schon früh unter Druck. Doch die Bundesliga-Frauen von Theresa Merk widersetzten sich dieser Druckphase erfolgreich und kamen zu eigenen Chancen: Melina Reuter (4., 10.) und Jana Vojteková (5.) kamen zu ersten guten Möglichkeiten – doch schon früh zeigte sich, woran der Sport-Club am Samstagmittag scheitern sollte: an der eigenen Chancenverwertung. Im Anschluss wurde die Partie etwas ruhiger, beide Mannschaften egalisierten sich oftmals und viele Mittelfeldaktionen bestimmten das Spiel. Erst gegen Ende der ersten Hälfte zeigte der SC wieder sein Powerplay: Auftakt einer intensiven Schlussphase war Giovanna Hoffmanns Führungstor. Nach einem schönen Steckpass von Mia Büchele lief Hoffmann frei auf die Schweizer Keeperin zu und verwandelte – passend zu den Außentemperaturen – eiskalt zum 1:0 (38.). Was folgte war dann allerdings fast schon ein Chancen-Wucher auf Freiburger Seite: Lisa Kolb (41.), Giovanna Hoffmann (43.), Melina Reuter (43.) und Mia Büchele (44.) verpassten es, in nur wenigen Minuten den Spielstand deutlich höher zu schrauben.
Dementsprechend ging es mit einer knappen Führung in die Pause, aus der Bern deutlich besser zurückkam: Nach zwei gespielten Minuten stand es bereits 1:1, einen Schuss von der Strafraumkante rauschte an Lena Nuding im Freiburger Tor vorbei ins Netz (47.). Der zweite Durchgang entpuppte sich dann als eine Kopie des ersten: Es dauerte bis in die Schlussphase, ehe der SC wieder zu eigenen Chancen kam. Und die blieben erneut ungenutzt. Giovanna Hoffmann platzierte einen Kopfball zu ungenau (80.), Kim Fellhauers Distanzschuss aus gut 30 Metern rauschte knapp am linken Pfosten vorbei (82.) und Mia Büchele traf Minuten später die Querlatte (84.). Auch ein Kopfball von Janina Minge streifte das Aluminium kurz vor Schluss (86.), ehe sich die SC-Frauen bei der eingewechselten Torfrau Jule Baum bedanken durften, die quasi mit Abpfiff eine Eins-gegen-Eins-Situation stark parierte.
So endete der dritte Test in der Wintervorbereitung mit einem 1:1-Remis. Zum Abschluss der Vorbereitung treten die SC-Frauen am kommenden Samstag zum letzten Härtetest an: Um 15 Uhr empfängt die Merk-Elf am 28. Januar Servette Genf im Dreisamstadion, der Eintritt ist frei.
Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Baum, Axtmann, Wensing, Stegemann, Vojteková, Felde, Minge, Büchele, Kolb, Hoffmann, Reuter, Zicai, Steinert, Fellhauer, Müller
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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