14.01.2023 - 19:41
Testspiel-Niederlage gegen den Freiburger FC
14.01.2023
Das erste Testspiel der SC-Frauen im neuen Jahr endete mit einer 2:4-Niederlage gegen den Freiburger FC. Für den Sport-Club trugen sich Giovanna Hoffmann und Marie Müller in die Torschützinnen-Liste ein.
Zum Ende der ersten Vorbereitungswoche testeten die Bundesliga-Frauen des Sport-Club gegen die Junioren des Stadtnachbarn Freiburger FC. Über zweimal 45 Minuten sollten möglichst viele der gesunden SC-Spielerinnen erste Spielpraxis im neuen Jahr sammeln.
Dass die SC-Frauen am Samstagmittag das erste Mal wieder auf dem (Kunst-)Rasen spielten, sollten auch die gut 150 Zuschauerinnen und Zuschauer im Schönbergstadion schnell merken. Wirklich gut startete der SC nämlich nicht in den Test, musste nach einer knappen Viertelstunde sogar einem 0:3-Rückstand entgegenblicken. Doch der Reihe nach: Mit Victoria Ezebinyuo feuerte der Sport-Club in der zehnten Minute den ersten Torschuss der Partie ab; aus einem recht ausgeglichenen Start entwickelte sich dann aber eine Phase, in der der SC zu viele individuelle Patzer zu verzeichnen hatte: Das 0:1 fiel durch einen Konter über die linke Abwehrseite des SC (12.), das 0:2 nach einem eigenen Fehler im Spielaufbau (13.) und das 0:3 durch eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft (16.). Für die SC-Frauen galt es nun, den Fokus zu finden und die verschlafene Auftaktphase schnellstmöglich abzuhaken.
Das gelang dem Team von Theresa Merk dann auch recht gut: Nur eine Minute nach dem 0:3 erzielte Giovanna Hoffmann den 1:3-Anschluss. Eine Bouziane-Flanke von der linken Seite verwertete die Freiburger Stürmerin eiskalt per Kopf. Mit höherer Passschärfe, mehr Aufmerksamkeit und besseren Abläufen arbeiteten sich die SC-Frauen zurück und konnten nach gut 30 Minuten auch mehr Torabschlüsse für sich verbuchen: Hoffmann und Samantha Steuerwald (27.) hatten Chancen, ehe Marie Müller aus gut 30 Metern die Querlatte traf (28.). Nur wenig später erhöhte der FFC per sehenswertem Lupfer auf 1:4. Auch die Abschlüsse von Judith Steinert und Meret Felde (35.) konnten das Ergebnis vor der Pause nicht mehr verschönern.
Der zweite Durchgang knüpfte dort an, wo der erste endete: Über die Partie hinweg steigerten sich die SC-Frauen deutlich und dominierten die zweite Hälfte dementsprechend weitestgehend. Die Jungs vom Stadtnachbarn kamen nur noch vereinzelt zu Chancen, der Sport-Club hingegen versuchte weiterhin per Kombinationsspiel vor das gegnerische Tor zu gelangen. Einen kurzen Schockmoment galt es wenige Minuten nach Wiederanpfiff zu verdauen, als die in der Pause eingewechselte Riola Xhemaili verletzt vom Feld musste. Hier werden die nächsten Tage hoffentlich Entwarnung geben.
In der Schlussphase zog der SC nochmals Tempo und Spielfreude an – musste sich aber erneut mit einem Aluminiumtreffer anfreunden: Dieses Mal war es Judith Steinert, die aus der Distanz den Querbalken traf. Wenig später sorgte schließlich Marie Müller für etwas Ergebniskosmetik und traf per sattem Schuss ins linke, untere Eck zum 2:4 (80.). Eine schöne Kombination von Müller, Mia Büchele und Winter-Neuzugang Annabel Schasching führte in der Schlussminute zu keinem weiteren Torerfolg.
Die SC-Frauen testen am kommenden Mittwochabend um 18:30 Uhr gegen GC Zürich im Schweizer Liestal (Stadion Gitterli), ehe man am Samstagmittag um 14 Uhr in Lörrach auf YB Bern trifft. Das letzte Testspiel steigt am Samstag, 28. Februar, um 15 Uhr im heimischen Dreisamstadion gegen Servette Genf.
Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Karl, Steuerwald, Ezebinyuo, Müller, Felde, Büchele, Kayikci, Steinert, Hoffmann, Bouziane, Axtmann, Stegemann, Vojteková, Minge, Schasching, Xhemaili, Reuter
Niklas Batsch
Foto: Stephan Eckenfels
Quelle
14.01.2023
Das erste Testspiel der SC-Frauen im neuen Jahr endete mit einer 2:4-Niederlage gegen den Freiburger FC. Für den Sport-Club trugen sich Giovanna Hoffmann und Marie Müller in die Torschützinnen-Liste ein.
Zum Ende der ersten Vorbereitungswoche testeten die Bundesliga-Frauen des Sport-Club gegen die Junioren des Stadtnachbarn Freiburger FC. Über zweimal 45 Minuten sollten möglichst viele der gesunden SC-Spielerinnen erste Spielpraxis im neuen Jahr sammeln.
Dass die SC-Frauen am Samstagmittag das erste Mal wieder auf dem (Kunst-)Rasen spielten, sollten auch die gut 150 Zuschauerinnen und Zuschauer im Schönbergstadion schnell merken. Wirklich gut startete der SC nämlich nicht in den Test, musste nach einer knappen Viertelstunde sogar einem 0:3-Rückstand entgegenblicken. Doch der Reihe nach: Mit Victoria Ezebinyuo feuerte der Sport-Club in der zehnten Minute den ersten Torschuss der Partie ab; aus einem recht ausgeglichenen Start entwickelte sich dann aber eine Phase, in der der SC zu viele individuelle Patzer zu verzeichnen hatte: Das 0:1 fiel durch einen Konter über die linke Abwehrseite des SC (12.), das 0:2 nach einem eigenen Fehler im Spielaufbau (13.) und das 0:3 durch eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft (16.). Für die SC-Frauen galt es nun, den Fokus zu finden und die verschlafene Auftaktphase schnellstmöglich abzuhaken.
Das gelang dem Team von Theresa Merk dann auch recht gut: Nur eine Minute nach dem 0:3 erzielte Giovanna Hoffmann den 1:3-Anschluss. Eine Bouziane-Flanke von der linken Seite verwertete die Freiburger Stürmerin eiskalt per Kopf. Mit höherer Passschärfe, mehr Aufmerksamkeit und besseren Abläufen arbeiteten sich die SC-Frauen zurück und konnten nach gut 30 Minuten auch mehr Torabschlüsse für sich verbuchen: Hoffmann und Samantha Steuerwald (27.) hatten Chancen, ehe Marie Müller aus gut 30 Metern die Querlatte traf (28.). Nur wenig später erhöhte der FFC per sehenswertem Lupfer auf 1:4. Auch die Abschlüsse von Judith Steinert und Meret Felde (35.) konnten das Ergebnis vor der Pause nicht mehr verschönern.
Der zweite Durchgang knüpfte dort an, wo der erste endete: Über die Partie hinweg steigerten sich die SC-Frauen deutlich und dominierten die zweite Hälfte dementsprechend weitestgehend. Die Jungs vom Stadtnachbarn kamen nur noch vereinzelt zu Chancen, der Sport-Club hingegen versuchte weiterhin per Kombinationsspiel vor das gegnerische Tor zu gelangen. Einen kurzen Schockmoment galt es wenige Minuten nach Wiederanpfiff zu verdauen, als die in der Pause eingewechselte Riola Xhemaili verletzt vom Feld musste. Hier werden die nächsten Tage hoffentlich Entwarnung geben.
In der Schlussphase zog der SC nochmals Tempo und Spielfreude an – musste sich aber erneut mit einem Aluminiumtreffer anfreunden: Dieses Mal war es Judith Steinert, die aus der Distanz den Querbalken traf. Wenig später sorgte schließlich Marie Müller für etwas Ergebniskosmetik und traf per sattem Schuss ins linke, untere Eck zum 2:4 (80.). Eine schöne Kombination von Müller, Mia Büchele und Winter-Neuzugang Annabel Schasching führte in der Schlussminute zu keinem weiteren Torerfolg.
Die SC-Frauen testen am kommenden Mittwochabend um 18:30 Uhr gegen GC Zürich im Schweizer Liestal (Stadion Gitterli), ehe man am Samstagmittag um 14 Uhr in Lörrach auf YB Bern trifft. Das letzte Testspiel steigt am Samstag, 28. Februar, um 15 Uhr im heimischen Dreisamstadion gegen Servette Genf.
Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Karl, Steuerwald, Ezebinyuo, Müller, Felde, Büchele, Kayikci, Steinert, Hoffmann, Bouziane, Axtmann, Stegemann, Vojteková, Minge, Schasching, Xhemaili, Reuter
Niklas Batsch
Foto: Stephan Eckenfels
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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