21.12.2022 - 11:41
FRAUEN
20.12.2022
TSG stellt Trainer Gabor Gallai frei
Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim beendet die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Gabor Gallai. Der Tabellenfünfte der FLYERALARM-Frauen-Bundesliga wird zunächst unter der Leitung von Co-Trainerin Nadine Rolser in die am 4. Januar beginnende Vorbereitung starten.
„Geschäftsführung und Vereinsvorstand der TSG Hoffenheim haben die aktuelle Situation nach Ablauf einer sportlich nicht zufriedenstellend verlaufenen Vorrunde kritisch bewertet und zu diesem Schritt entschlossen“, sagt TSG-Abteilungsleiter Frauenfußball, Ralf Zwanziger. „Wir sind optimistisch, eine schnelle Nachfolgeregelegung zu finden und stehen bereits in Kontakt mit einem interessanten Kandidaten“, ergänzt Zwanziger. „Zunächst wird sich Nadine Rolser um die Vorbereitung auf die Rückrunde kümmern. Sie hat in ihrer ersten Saison ihre Qualität bewiesen und genießt unser Vertrauen.“
Gabor Gallai arbeitete seit 2017 hauptamtlich als Trainer im Frauenfußball. Er trieb im Förderzentrum in St. Leon-Rot die Entwicklung der Mannschaft mit voran. Im Sommer 2020 trat der A-Lizenz-Inhaber die Nachfolge des langjährigen Erfolgscoaches Jürgen Ehrmann als Cheftrainer des Frauen-Bundesliga-Teams an.
„Gabor hat einen enormen Anteil an der großartigen Entwicklung bis hin zur Champions League- Teilnahme unserer Mannschaft. Für seine Arbeit sind wir ihm sehr dankbar. Gleichwohl konnten wir vor der negativen Entwicklung der vergangenen Monate die Augen nicht verschließen“, erklärt Ralf Zwanziger. „Ein Wechsel auf der Trainerposition war nach einer Analyse der Situation für uns die einzige Lösung.“
Quelle
FRAUEN
21.12.2022
Hickelsberger ist Österreichs Fußballerin des Jahres
Zum zweiten Mal in Folge ist eine Hoffenheimerin zu Österreichs Fußballerin des Jahres gewählt worden: Julia Hickelsberger, die im Sommer aus St. Pölten zur TSG wechselte, löste bei der von der APA unter den sportlichen Verantwortlichen der zehn Frauen-Bundesliga-Teams durchgeführten Wahl ihre Teamkollegin Nicole Billa ab.
Erst im Frühjahr feierte Julia Hickelsberger nach langer Verletzungspause ihr Comeback, nun wurde die 23-Jährige für ihre starken Leistungen im Nationalteam und im Verein als Österreichs Fußballerin des Jahres ausgezeichnet. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass erneut eine Hoffenheimerin überzeugen konnte“, so Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim. „Julia kann auf ihren bisherigen Weg mehr als stolz sein. Nach guten Auftritten bei der Europameisterschaft im Sommer hat sie sich auch sehr schnell bei uns und in der Bundesliga eingefunden und ist ein absoluter Gewinn für unsere Mannschaft – auf und neben dem Platz.“ Im Sommer wechselte die Österreicherin von St. Pölten in den Kraichgau. In ihrer ersten Saison in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga kam Hickelsberger bis zum achten Spieltag in allen Begegnungen zum Einsatz, sieben Mal davon von Beginn an. Die beiden Partien vor der Winterpause verpasste Hickelsberger aufgrund einer Muskelverletzung. Für die TSG erzielte die Offensivspielerin bisher vier Tore.
„Es ist das Größte, was ich als Einzelperson bis jetzt gewonnen habe. Ich freue mich voll“, so Hickelsberger. Die Hoffenheimerin setzte sich bei der zum fünften Mal von der Austria Presse Agentur durchgeführten Wahl mit 14 Punkten vor Sarah Zadrazil und Eileen Campbell (je 11 Punkte) durch. Die 23-Jährige gewann mit der niedrigsten Siegerinnen-Punktezahl aller Zeiten, gleich neun verschiedene Spielerinnen wurden von den sportlichen Verantwortlichen der zehn Frauen-Bundesligaclubs auf Position eins gesetzt.
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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