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Normale Version: Saison 22/23 : Die TSG Frauen kompakt
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24.05.2022
Isabella Hartig verlängert bis 2024

Die nächste Vertragsverlängerung für die TSG Hoffenheim: Mittelfeldspielerin Isabella Hartig unterschrieb einen neuen Zweijahresvertrag und bleibt damit bis mindestens 2024 im Kraichgau. Die 24-Jährige spielt bereits seit 2015 für die TSG, in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga kam Hartig, die nahezu die gesamte Hinrunde der Saison 2021/22 verletzungsbedingt verpasste, bisher zu 105 Einsätzen.

„Ich freue mich sehr, dass ich auch in den kommenden zwei Spielzeiten für die TSG auflaufen darf, denn der Verein ist mir in den vergangenen sieben Jahren sehr ans Herz gewachsen“, so Isabella Hartig zu ihrer Vertragsverlängerung. „Ich fühle mich in dem familiären Umfeld nach wie vor sehr wohl, zudem stimmt die sportliche Perspektive mit meinen Zielen überein. Wir wollen uns in den kommenden Jahren als eine der Spitzenmannschaften in Deutschland etablieren, und ich möchte diese Entwicklung mitgehen. Ich bin sehr optimistisch, dass ich so auch die nächsten Schritte in meiner eigenen Entwicklung gehen kann.“

Isabella Hartig kam im Sommer 2015 zunächst auf Leihbasis vom FC Bayern München zur TSG, zwei Jahre später wechselte die zentrale Mittelfeldspielerin fest zum Kraichgau-Club. In der Saison 2019/20 machte die 24-Jährige mit einem guten Torriecher auf sich aufmerksam, insgesamt zwölf Treffer erzielte die 30-fache U-Nationalspielerin in 21 Spielen. Im Sommer 2021 schoss Hartig ihr Team in der ersten Qualifikationsrunde der UEFA Women’s Champions League zum 2:0 gegen den AC Mailand, beim darauffolgenden 3:0-Erfolg gegen den FC Rosengård zog sich die gebürtige Nürnbergerin dann aber eine Syndesmoseband-Verletzung zu. Erst nach der Winterpause stand Hartig wieder auf dem Platz und kam in weiteren neun Spielen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zum Einsatz. Damit feierte die 24-Jährige in der laufenden Saison auch ein bemerkenswertes Jubiläum: Gegen den FC Bayern München lief Hartig im März zum 100. Mal in Deutschlands höchster Spielklasse auf.

„Mit ihrer ganz besonderen Spielweise und ihrer positiven Art ist Isabella sicherlich ein Gewinn für jede Mannschaft“, so Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG. „Entsprechend sind wir natürlich sehr glücklich, dass wir mindestens zwei weitere Jahre auf sie bauen können. Leider musste Isabella in der Hinrunde lange verletzungsbedingt pausieren, wir sind uns aber sicher, dass sie den Start in die neue Saison nutzen wird, um sich voll und ganz zurückzukämpfen. Dass sie sich nach ihrem Master-Studium erstmals nur aufs Fußballspielen konzentrieren können wird, wird ihr zudem auch weitere Möglichkeiten bieten, ihr Potenzial noch besser auszuschöpfen. Dank der Vertragsverlängerung werden wir im zentralen Mittelfeld weiter gut aufgestellt sein, und wir freuen uns, so auch den Konkurrenzkampf im Team weiter anzustacheln.“

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07.06.2022
Kaut und Hofmann rücken in den Bundesliga-Kader

Die Defensivspielerinnen Lisann Kaut und Linette Hofmann dürfen sich ab der kommenden Saison in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beweisen. Das Duo wird aus der eigenen U20 in den Kader von Chef-Trainer Gabor Gallai rücken. Die 21-Jährige Kaut spielt seit 2018 für die TSG und entwickelte sich im Zweitligateam zur Leistungsträgerin, U19-Nationalspielerin Hofmann kommt bereits auf 39 Pflichtspiel-Einsätze für die Hoffenheimer U20.

Im Winter rückte mit Vanessa Diehm bereits ein Defensiv-Talent aus der eigenen U20 in den Bundesliga-Kader, zur neuen Saison bekommen nun zwei weitere Leistungsträgerinnen aus dem Zweitligateam die Chance, sich in Deutschlands höchster Spielklasse zu beweisen. Lisann Kaut und Linette Hofmann, die bereits im Januar mit der Mannschaft von Chef-Trainer Gabor Gallai ins Wintertrainingslager reisten, werden in der kommenden Spielzeit fest zum Bundesliga-Team gehören. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder zwei Spielerinnen für ihre gute Entwicklung in der U20 belohnen können“, so Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG. „Lisann und Linette haben in den vergangenen Monaten in der 2. Frauen-Bundesliga sowie im Training gezeigt, dass sie bereit sind, die nächsten Schritte zu gehen. Beide bringen das Potenzial mit, an den neuen Herausforderungen zu wachsen, und das Ziel ist natürlich, sie nach und nach an das Bundesliga-Niveau heranzuführen. Dass es sich lohnt, ehrgeizig seine Ziele zu verfolgen und auch die individuellen Trainingsmöglichkeiten zu nutzen, haben bereits viele Spielerinnen, die über die U20 den Weg in die Bundesliga gegangen sind, bewiesen.“

Lisann Kaut wechselte zur Saison 2018/19 vom FSV Hessen Wetzlar ins Zweitligateam der TSG, wo sie auf Anhieb zum Stammpersonal gehörte. Nach ihrem DFB-Debüt im April 2018 bestritt die Psychologie-Studentin insgesamt 19 Länderspiele für die U19-Nationalmannschaft. Nach eineinhalb erfolgreichen Jahren in der Hoffenheimer U20 setzte eine hartnäckige Schambeinentzündung die 21-Jährige fast zwei Jahre außer Gefecht. Im Oktober 2021 feierte die linksfüßige Defensivspielerin, die sowohl in der Innen- als auch in der Außenverteidigung zum Einsatz kommen kann, ihr Comeback in der 2. Frauen-Bundesliga und schaffte es binnen weniger Wochen, sich wieder als Leistungsträgerin zu etablieren. „Mein Ziel ist es, mich an das höhere Spielniveau zu gewöhnen, und mich in der Mannschaft einzufinden“, so Kaut zum Sprung ins Team von Chef-Trainer Gabor Gallai. „Ich möchte diese Chance nutzen, um mich in allen Bereichen weiterzuentwickeln, damit ich schließlich auch meinen Anteil dazu beitragen kann, dass wir als Team unsere Ziele erreichen. Wenn es geht, würde ich natürlich auch gern meine ersten Spielminuten in der Bundesliga sammeln.“

„Ich bin sehr stolz, dass ich hier im Verein den nächsten Schritt gehen darf, denn das bestätigt auch meinen bisherigen Weg bei der TSG“, betont Linette Hofmann, die 2019 vom TSV Amicitia Viernheim in die Hoffenheimer U17 kam und ein Jahr später in die U20 aufrückte. „Für mich steht nun erstmal im Fokus, mich an das höhere Trainingsniveau anzupassen und ein bisschen Bundesliga-Luft zu schnuppern. Langfristig möchte ich mich dann natürlich auch in der Mannschaft etablieren. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung.“ 37 Zweitliga-Spiele bestritt die 17-Jährige bereits für die Hoffenheimer U20, 21 davon in der laufenden Spielzeit. Die U19-Nationalspielerin ist flexibel einsetzbar, als Defensivspezialistin kann sie als Innen- oder Außenverteidigerin sowie im zentralen Mittelfeld agieren.

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23.07.2022 - 09:14 Uhr | News | Quelle: dpa
Specht wechselt zu Real Sociedad San Sebastián

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©TSG Hoffenheim

Real Sociedad San Sebastián hat sich die Dienste von Michaela Specht gesichert. Specht spielte in der abgelaufenen Saison noch für den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Bei Real Sociedad, die sich für die Champions League qualifizierten, unterschreibt Specht einen Zweijahres-Vertrag.

Die 25-Jährige spielt als Innenverteidigerin und begann ihre Karriere in den ersten beiden Jahren beim FC Bayern München und verbrachte dann sieben Spielzeiten bei der TSG Hoffenheim. Sie war auch Jugendnationalspielerin in der deutschen Nationalmannschaft.

Im Anschluss an die medizinische Untersuchung sagte Specht, sie sei "sehr glücklich und aufgeregt über diese neue Herausforderung". Specht betonte, dass sie sich darauf freue, wieder in der Champions League zu spielen.

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23.07.2022
Vanessa Diehm verlängert vorzeitig bis 2024

Im Winter schaffte Vanessa Diehm den Sprung von der U20 in den Bundesliga-Kader, nun verlängerte die 18-Jährige ihren Vertrag vorzeitig bis 2024. Die Defensivspielerin, die 2019 zum Kraichgau-Club wechselte, feierte im März ihr Debüt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, für die Hoffenheimer U20 kam sie bisher 28-Mal zum Einsatz.

Im Eiltempo arbeitete sich Vanessa Diehm bei der TSG Hoffenheim von den U17-Juniorinnen in die U20 und bis in den Bundesliga-Kader, nun verlängerte die 18-Jährige ihren Vertrag im Kraichgau vorzeitig bis 2024. „Ich freue mich auf jede einzelne Trainingseinheit mit der Mannschaft, denn ich fühle mich hier einfach sehr wohl“, erklärt Diehm. „Ich habe bei der TSG die besten Bedingungen, um die nächsten Schritte zu gehen, sowohl im athletischen als auch im fußballerischen Bereich.“ Das Defensiv-Talent wechselte 2019 von den Junioren des 1. CfR Pforzheim in die U17 der TSG, ein Jahr später rückte die gebürtige Karlsruherin in den Zweitliga-Kader auf, wo sie zunächst aufgrund von Verletzungen immer wieder ausgebremst wurde. In der Hinrunde der Saison 2021/22 stand die Defensivspielerin dann aber in allen Begegnungen der Hoffenheimer U20 auf dem Platz und feierte im November 2021 als 17-Jährige ihr Debüt in der deutschen U20-Nationalmannschaft. Im Januar 2022 beorderte Gabor Gallai die 17-fache U-Nationalspielerin, die sowohl im Mittelfeldzentrum als auch in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen kann, schließlich in den Bundesliga-Kader. Im März kam Diehm erstmals in Deutschlands höchster Spielklasse zum Einsatz. „Ich möchte in Zukunft natürlich so viele Einsatzzeiten sammeln wie möglich“, so die erst 18-Jährige. „Mein Ziel ist es, meine Rolle im Team zu finden und mich einzubringen. Als Mannschaft wollen wir wieder die oberen Tabellenplätze angreifen und am Ende mit der bestmöglichen Platzierung abschneiden.“

Für Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG, ist die vorzeitige Verlängerung ein wichtiger Zukunftsschritt: „Vanessa ist eines der größten Talente ihrer Altersklasse. Sie bringt trotz ihres jungen Alters schon sehr viele Dinge mit, und dazu zählen nicht nur ihre unumstrittenen fußballerischen Qualitäten. Vanessa ist vom Typ her total klar, sie weiß, wo sie hinwill, und verfolgt entschlossen ihre Ziele. Gleichzeitig ist sie eine absolute Teamplayerin. Wir sind uns sicher, dass sie ihren Weg gehen wird, und freuen uns umso mehr, dass sie ihn bei der TSG Hoffenheim gehen will.“

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Im zweiten Testspiel gegen Sand

Volles Testspielwochenende für die Frauen und Juniorinnen: Das Bundesligateam trifft am Sonntag (11 Uhr) in Weiher auf den SC Sand, die U20 tritt am Samstag bei einem Blitzturnier in Bonn an und testet am Sonntag (14.45 Uhr) gegen den Regionalligisten SV Hegnach. Die U17-Juniorinnen reisen am Samstag (15 Uhr) zu den Frauen des SC Olympia Lorsch, auch für die U15, U14 und U13 geht es auf den Platz.

Die Sommervorbereitung der beiden Frauen- sowie der vier Juniorinnen-Mannschaften der TSG ist mittlerweile in vollem Gange, für alle Teams stehen am Wochenende Testspiele oder Turniere auf dem Programm. Für die Gallai-Elf, die ihr erstes Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Wochenende deutlich mit 6:0 gewann, geht es am Sonntag (11 Uhr) gegen den Bundesliga-Absteiger SC Sand. „Bei unserem Gegner hat zur neuen Saison ein größerer Umbruch in der Mannschaft stattgefunden“, so der Hoffenheimer Chef-Trainer. „Dennoch wird die Handschrift des Trainers Alexander Fischinger, der geblieben ist, erkennbar bleiben. Sand wird wahrscheinlich auch am Sonntag versuchen, seine aggressive und mutige Spielweise auf den Platz zu bringen. Wir wollen ein gutes Spiel machen und so auch ein bisschen Werbung für den Frauenfußball machen.“ Die Begegnung wird beim FC Weiher ausgetragen, der Eintritt kostet fünf Euro.

Gleich zwei Termine stehen für das Wochenende im Vorbereitungsplan der U20. Am Samstag trifft das Team von Chef-Trainer Siegfried Becker im Rahmen eines Blitzturniers in Bonn auf den SC Bad Neuenahr (Regionalliga Südwest) und die U20 der SGS Essen (Regionalliga West). „Im Fokus steht für uns weiterhin, zusammenzufinden und die Spielerinnen heranzuführen“, so Becker. „Bisher sind alle mit Vollgas dabei, die Mannschaft löst viele Dinge schon sehr gut. Nach und nach füllt sich auch der Kader. Die Spiele am Wochenende werden eine erste kleine Standortbestimmung sein.“ Am Sonntag (14.45 Uhr) geht es für die U20 gegen den Süd-Regionalligisten SV Hegnach, die Partie findet beim FV Langenalb statt.

Auch die Juniorinnen bereiten sich auf die neue Saison vor. Die U17-Juniorinnen treten am Samstag (15 Uhr) gegen die Frauen des SC Olympia Lorsch an. Die U15 nimmt am Samstag (ab 15.30) am Allianz Junior Cup in Eberbach teil und trifft dabei auf C-Junioren-Mannschaften aus der Region. Die U14 testet am Samstag (11 Uhr) am Förderzentrum in St. Leon gegen die SGM Neustadt/Hohenacker. Die U13-Juniorinnen sind am Sonntag (ab 10 Uhr) bei einem Turnier der FC Germania Friedrichstal.

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FRAUEN
25.07.2022
Zweites Testspiel, zweiter Sieg

Im zweiten Testspiel der Sommervorbereitung setzte sich die TSG am Sonntag verdient mit 4:0 (0:0) gegen den Bundesliga-Absteiger SC Sand durch. In der ersten Halbzeit ließen die Hoffenheimerinnen beste Chancen liegen, nach der Pause münzten Melissa Kössler (50.), Ereleta Memeti (61.), Vanessa Leimenstoll (77.) und Sarai Linder (89.) die Überlegenheit auch in Tore um. Am Dienstag (18.30 Uhr) testet die TSG gegen die Junioren des FC Astoria Walldorf.

„Wir haben wieder ein gutes Spiel gemacht“, freute sich Chef-Trainer Gabor Gallai über den 4:0-Erfolg gegen den SC Sand. „Wir haben sowohl in der Offensiv- als auch in der Defensivarbeit viele Dinge gut gelöst, die Tore waren schön herausgespielt. Wie in jedem Testspiel konnten wir wieder einige Erkenntnisse sammeln.“ Beim FC Weiher übernahmen die Hoffenheimerinnen gegen den Bundesliga-Absteiger aus der Ortenau von Beginn an das Kommando. In der Anfangsphase tat sich die Gallai-Elf aber schwer, klare Torchancen herauszuspielen. Das änderte sich nach knapp 20 Minuten. Erst köpfte Isabella Hartig den Ball nach einer Flanke von Sarai Linder knapp über das Tor (18.), dann umkurvte Melissa Kössler im Strafraum die gegnerische Torhüterin, eine SC-Spielerin klärte aber auf der Linie. In der 28. Minute scheiterte Franziska Harsch nach einer Ecke an der gut aufgelegten Sander Schlussfrau Inga Schuldt, auch für Kössler war nach Vorarbeit von Lisann Kaut und Gia Corley bei der SC-Torhüterin Endstation (32.). Einen Schuss von Chantal Hagel lenkte Schuldt mit den Fingerspitzen über die Latte (34.), Jana Feldkamp fand (35.) mit ihrem Flachschuss ebenfalls kein Vorbeikommen (35.).

Nach der Pause traf Ereleta Memeti zunächst den Pfosten (46.), keine fünf Minuten später sorgte Kössler endlich für die hochverdiente Führung. Nach einem Pass von Lisann Kaut setzte sich der Hoffenheimer Neuzugang gegen seine Gegenspielerin durch und schob der Sander Schlussfrau den Ball durch die Beine. Die TSG blieb im Anschluss das bessere Team, der SC Sand verzeichnete im gesamten Spielverlauf keinen gefährlichen Torabschluss. In der 61. Minute erzielte Memeti ihren Debüttreffer im Hoffenheim-Trikot, nach einem langen Ball schob die schnelle Außenbahnspielerin das Leder an Schuldt vorbei in die Maschen. Kurze Zeit später traf Isabella Hartig mit einem Fernschuss die Latte (65.). In der 77. Minute setzte sich Memeti einmal mehr stark über die linke Seite durch und bediente die mitgelaufene Vanessa Leimenstoll, die aus kurzer Distanz zum 3:0 traf. Kurz vor Schluss erzielte Sarai Linder mit einem platzierten Flachschuss den vierten Treffer (89.). Bereits am Dienstag testen die Hoffenheimerinnen erneut: Um 18.30 Uhr gastieren die Junioren des FC Astoria Walldorf am Förderzentrum in St. Leon.

Aufstellung: Tufekovic – Kaut (65. Corley), Hagel (46. Janzen), Corley (46. Memeti), Kocsán, Hartig (65. Harsch), Harsch (46. Dongus), Linder, Kössler (70. Leimenstoll), Feldkamp, Diehm (65. Hagel).

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01.08.2022
Corley und Diehm zur U20-WM in Costa Rica

Die zwei Hoffenheimer Talente Gia Corley und Vanessa Diehm stehen im endgültigen DFB-Aufgebot für die anstehende U20-Weltmeisterschaft in Costa Rica (10. bis 28. August). Die deutsche U20-Auswahl wird bereits am 2. August nach San Jose reisen, um die WM-Vorbereitungen vor Ort mit einem Lehrgang abzuschließen. Das Team von DFB-Trainerin Kathrin Peter startet am 10. August gegen Kolumbien ins Turnier.

Die Generalprobe vor der U20-Weltmeisterschaft in Costa Rica ist geglückt, am Freitag feierte die deutsche U20-Nationalmannschaft einen 1:0-Erfolg gegen die Niederlande, die ebenfalls an der WM teilnehmen wird. Das Tor des Tages erzielte Pauline Machtens (73.). Im Rahmen des letzten Vorbereitungslehrgangs auf deutschem Boden verkündete DFB-Trainerin Kathrin Peter auch das endgültige Aufgebot für das anstehende Turnier. Im Kader der U20-Frauen stehen mit Gia Corley und Vanessa Diehm zwei Talente aus dem Hoffenheimer Bundesligateam. Das TSG-Duo wird am 2. August mit der DFB-Auswahl nach Costa Rica reisen, um dort bis zum WM-Start nochmal an einigen Stellschrauben zu drehen. „Wir wollen die ersten Tage nutzen, um nochmal einen Schritt nach vorne zu machen und weiter zusammenzufinden“, so Corley.

Am 10. August (ab 19 Uhr) startet die U20 gegen Kolumbien ins Turnier, in der Gruppe B bekommt es das deutsche Team anschließend noch mit Neuseeland (13. August, 19 Uhr) und Mexiko (17. August, 1 Uhr) zu tun. „Unser Ziel ist es, die Gruppenphase zu überstehen“, so Corley. „Aber wir wollen von Spiel zu Spiel schauen und entsprechend steht für uns erstmal das Duell mit Kolumbien im Fokus.“ Die deutsche U20 reist als dreimaliger Titelgewinner nach Costa Rica und nimmt als einziges europäisches Team zum zehnten Mal an der U20-Weltmeisterschaft teil. Bisher schaffte es Deutschland jedes Mal bis in die K.-o.-Runde. „Wir freuen uns einfach riesig auf die Erfahrungen und die neuen Eindrücke“, betont Vanessa Diehm. „Für die meisten ist es das erste große Turnier mit der Nationalmannschaft und Costa Rica ist ein sehr spannendes Land. Wir hoffen auf eine schöne Zeit und wollen bei der Weltmeisterschaft als Team alles aus uns herausholen.“

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05.08.2022
Erster Test gegen Ligakonkurrenten

Drei Testspiele hat die TSG in der Sommervorbereitung bereits bestritten, am Sonntag (13 Uhr) geht es in Mainaschaff mit Champions League-Qualifikant Eintracht Frankfurt erstmals gegen einen Konkurrenten aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Auch die U20 ist am Wochenende wieder zurück auf dem Platz, nach einem kurzen Urlaubskorridor testet das Zweitligateam am Sonntag (12 Uhr) gegen den SV Weinberg.

Am Wochenende kehrten die fünf EM-Fahrerinnen der TSG nach und nach in den Kraichgau zurück, Neuzugang Julia Hickelsberger absolvierte am Freitag ihre erste Einheit in Hoffenheim. „Die Spielerinnen hatten nach der EM ein paar Tage frei, um Kopf und Körper eine Pause zu ermöglichen“, so Chef-Trainer Gabor Gallai. „Sie machen körperlich einen sehr guten Eindruck, in England konnten alle Selbstvertrauen tanken.“ Der komplette Kader wird Gallai vorerst trotz der fünf Rückkehrerinnen nicht zur Verfügung stehen, denn Gia Corley und Vanessa Diehm reisten zu Wochenbeginn zur U20-Weltmeisterschaft nach Costa Rica. „Wir sind unserem Fahrplan bisher trotz der kleinen Trainingsgruppe treu geblieben und konnten schon einige Inhalte vermitteln“, so Gallai. „Die drei Testspiele waren ebenfalls sehr positiv, denn wir haben viele Dinge sehr gut umgesetzt.“

Ein echter Gradmesser wartet nun am Wochenende auf die TSG. In Mainaschaff geht es am Sonntag (13 Uhr) gegen den Vorjahres-Dritten der FLYERALARM Frauen-Bundesliga Eintracht Frankfurt. „Für die Eintracht ist es vor der noch im August startenden Champions League-Qualifikation sicherlich ein sehr wichtiger Test“, betont Chef-Trainer Gallai. „Unser Gegner musste aufgrund der EM bisher auch auf einige Spielerinnen verzichten, sie wollen sicherlich am Sonntag ein bisschen was probieren. Gleiches gilt aber auch für uns, unser Kader wird im Vergleich zu den bisherigen Spielen natürlich ein bisschen anders aussehen.“ Tickets für die Begegnung gibt es über den Onlineshop und die App der Eintracht sowie an der Tageskasse.

Die U20 hat den Trainingsbetrieb am Donnerstag nach einem kurzen Urlaubskorridor wieder aufgenommen, das Team von Chef-Trainer Siegfried Becker testet am Sonntag (12 Uhr) gegen den Regionalligisten SV Weinberg.

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08.08.2022
Gallai-Team gewinnt 3:2 gegen Eintracht Frankfurt

Erfolgreich verlief das Testspiel gegen Eintracht Frankfurt für die Bundesliga-Fußballerinnen der TSG, die am Sonntag in Mainaschaff gegen den Liga-Konkurrenten mit 3:2 (3:1) die Oberhand behielten. Den Grundstein für den Sieg legten sie dabei schon vor der Pause.

„Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt und sind verdientermaßen mit zwei Toren Vorsprung in die Halbzeit gegangen“, betonte TSG-Coach Gabor Gallai nach der Partie. „Im zweiten Durchgang war der Spielfluss nicht mehr ganz so da, aber wir haben den Sieg über die Ziellinie gebracht“, führte der Trainer weiter aus und freute sich insgesamt über einen gelungenen Test: „Wir haben viele Inhalte auf dem Platz so gesehen, wie wir uns das vorstellen.“

Bereits in der siebten Minute waren die Hoffenheimerinnen in Führung gegangen. Julia Hickelsberger, die als Neuzugang ihr Debüt im Hoffenheimer Trikot gab, setzte sich mit Tempo auf der Außenbahn gegen Virginia Kirchberger durch, spielte anschließend einen Querpass in die Mitte. Eintracht-Torhüterin Cara Bösl parierte dann den ersten Torschuss von Ereleta Memeti zwar noch, der zweite Versuch der TSG-Akteurin schlug jedoch im rechten oberen Eck ein.

Zwar kamen die Frankfurterinnen nach einer Kombination über drei Stationen durch Laura Freigang kurz darauf zum Ausgleich (11.), eine Viertelstunde später jedoch setzte Melissa Kössler mit einem Schnittstellenpass erneut Ereleta Memeti ein, die nur noch durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter versenkte Jana Feldkamp zum 2:1 (26.).

Noch vor der Pause legten die Hoffenheimerinnen nach, als Melissa Kössler auf der Außenbahn Julia Hickelsberger in Position brachte, die wiederum mit Tempo eine Gegenspielerin stehen ließ und dann mit einem Flachpass in den Rückraum Isabella Hartig fand, die mit ihrem Abschluss auf 3:1 stellte (35.). Zwar gelang Shekiera Martinez in der 50. Minute das 2:3 aus Frankfurter Sicht, dabei blieb es jedoch, sodass die TSG mit einem positiven Gefühl die Heimreise antreten konnte.

Das nächste Testspiel absolvieren die Hoffenheimerinnen am Samstag um 14 Uhr in Paris. In der französischen Hauptstadt, in der die TSG von Freitag bis Sonntag weilen wird, trifft das Gallai-Team auf den FC Fleury 91, den Tabellenvierten der vergangenen Saison aus der französischen Division 1.

Aufstellung: Tufekovic – Bühler (64. Kaut), Naschenweng (46. Hofmann), Hartig (70. Memeti), Harsch (46. Hagel), Hickelsberger (64. Leimenstoll), Linder, Memeti (46. Billa), Kössler (64. Kocsán), Feldkamp, Dongus (70. Harsch).

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09.08.2022
Judith Steinert wechselt zum SC Freiburg

Nach elf Jahren bei der TSG Hoffenheim wechselt Judith Steinert mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten SC Freiburg. Die 26-Jährige absolvierte über 100 Bundesliga-Spiele für den Kraichgau-Club, 2013 feierte Steinert mit den Hoffenheimer B-Juniorinnen die Deutsche Meisterschaft.

„Ich möchte meine Erfahrungen, die ich hier in den vergangenen Jahren gesammelt habe, beim Sport-Club weitergeben“, so die 26-Jährige zu ihrem Wechsel. „Nach elf Jahren bei der TSG sehe ich diesen Schritt als Chance auf einen Neuanfang, der mich sicherlich in meiner Entwicklung nochmal weiterbringen wird.“ Steinert feierte 2013 mit der TSG die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen, im Dezember 2013 debütierte im Hoffenheim-Trikot in der Bundesliga. Insgesamt kam die gebürtige Mosbacherin 109-Mal in Deutschlands höchster Spielklasse zum Einsatz, in der vergangenen Saison stand Steinert in allen zehn Champions League-Spielen auf dem Platz.

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