26.08.2022 - 18:05
26.08.2022 - 13:20 Uhr | News | Quelle: dpa
Bundesliga und Equal Play: Viktorias Fußballerinnen mit vielen Zielen
Mit langfristigen Zielen starten die Fußballerinnen von Viktoria Berlin in die neue Saison der Regionalliga Nordost. Sportlich streben sie den Aufstieg in die Bundesliga innerhalb der kommenden fünf Jahre an. Die Ziele auf gesellschaftlicher Seite sind noch größer. «Wir möchten die gleiche Aufmerksamkeit wie die Männer erzielen, wir nennen es Equal Play», sagte Geschäftsführerin Lisa Währer der Deutschen Presse-Agentur vor dem Saisonstart am Sonntag.
Gemeinsam mit fünf weiteren Frauen hat Währer die vom Verein ausgegliederte Abteilung übernommen. «Das ist ein Novum, dass wir in eine extra GmbH in diesem Bereich führen. Das gibt es so in Deutschland nicht», sagte Währer. Neben einer gesteigerten Aufmerksamkeit, von der «mittelfristig der gesamte Frauenfußball profitieren» soll, erhält «jedes Teammitglied» ein Grundgehalt, so dass die Frauen auch bei der Berufsgenossenschaft versichert sind.
Mit dem Lokalderby gegen Union Berlin am Sonntag (14.00 Uhr) trifft das Team, das unter anderem auch von der ehemaligen Nationalspielerin Ariane Hingst unterstützt wird, gleich auf einen Aufstiegsfavoriten. So die Einschätzung von Trainer Alejandro Prieto. In der Vorbereitung konnten die Viki-Girls die Köpenickerinnen mit 2:1 besiegen, doch Union habe «nicht alle Karten aufgedeckt», sagte Prieto: «Es wird interessant. Hoffentlich wird es nicht das gleiche Ergebnis am Wochenende, aber ich hoffe, dass wir siegen. Die Spielerinnen brennen.»
Zahlreiche Unterstützung im Stadion Lichterfelde erwartet Währer auf den Rängen. «Ich freue mich auf eine volle Hütte und gehe von 1000 Zuschauern aus.»
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Bundesliga und Equal Play: Viktorias Fußballerinnen mit vielen Zielen
Mit langfristigen Zielen starten die Fußballerinnen von Viktoria Berlin in die neue Saison der Regionalliga Nordost. Sportlich streben sie den Aufstieg in die Bundesliga innerhalb der kommenden fünf Jahre an. Die Ziele auf gesellschaftlicher Seite sind noch größer. «Wir möchten die gleiche Aufmerksamkeit wie die Männer erzielen, wir nennen es Equal Play», sagte Geschäftsführerin Lisa Währer der Deutschen Presse-Agentur vor dem Saisonstart am Sonntag.
Gemeinsam mit fünf weiteren Frauen hat Währer die vom Verein ausgegliederte Abteilung übernommen. «Das ist ein Novum, dass wir in eine extra GmbH in diesem Bereich führen. Das gibt es so in Deutschland nicht», sagte Währer. Neben einer gesteigerten Aufmerksamkeit, von der «mittelfristig der gesamte Frauenfußball profitieren» soll, erhält «jedes Teammitglied» ein Grundgehalt, so dass die Frauen auch bei der Berufsgenossenschaft versichert sind.
Mit dem Lokalderby gegen Union Berlin am Sonntag (14.00 Uhr) trifft das Team, das unter anderem auch von der ehemaligen Nationalspielerin Ariane Hingst unterstützt wird, gleich auf einen Aufstiegsfavoriten. So die Einschätzung von Trainer Alejandro Prieto. In der Vorbereitung konnten die Viki-Girls die Köpenickerinnen mit 2:1 besiegen, doch Union habe «nicht alle Karten aufgedeckt», sagte Prieto: «Es wird interessant. Hoffentlich wird es nicht das gleiche Ergebnis am Wochenende, aber ich hoffe, dass wir siegen. Die Spielerinnen brennen.»
Zahlreiche Unterstützung im Stadion Lichterfelde erwartet Währer auf den Rängen. «Ich freue mich auf eine volle Hütte und gehe von 1000 Zuschauern aus.»
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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