SGS Essen
aktueller Kader
Zugang
Maike Berentzen (SV Meppen) ablösefrei
Felicitas Fee Kockmann (Junioren) ablösefrei
Laura Pucks (SGS Essen U17) -
Sophia Winkler (SGS Essen II) -
Laureta Elmazi (SGS Essen II) -
Julia Debitzki (MSV Duisburg) ablösefrei
Miriam Hils (Junioren) ablösefrei
Vivien Endemann (SV Meppen) ablösefrei
Lily Reimöller (Freiburg U17) ablösefrei
Abgang
Jana Feldkamp (TSG Hoffenheim) ablösefrei
Nicole Anyomi (Eintr Frankfurt) ?
Irini Ioannidou (1. FC Köln) ablösefrei
Manjou Wilde (1. FC Köln) ablösefrei
Maria Cristina Lange (RB Leipzig) ablösefrei
Barbara Brecht (RB Leipzig) ablösefrei
Eleni Markou (FC Basel) ?
Sophia Thiemann (SV Meppen) ablösefrei
Lisa Klostermann (Karriereende) -
Kadergröße : 25 Spielerinnen
Durchschnittsalter : 20,9 Jahre
Trainer : Markus Högner
Geschäftsführer,sportliche Leitung : Florian Zeutschler
Spielstätte : Stadion Essen Kapazität :v 20.650 Plätze
Erfolge
DFB-Pokal-Finalist: 2014, 2020
Am 21.März 1973 gründete der SC Grün-Weiß Schönebeck eine Frauenfußball-Abteilung.Im Jahr 2000 fusionierte der SC Grün-Weiß Schönebeck mit dem VfB Borbeck und nennt sich seit dem Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck 19/68 e.V., kurz SGS Essen.
Trotz unterschiedlicher Vereinsstrukturen hat die SGS Essen einiges mit der Frauenabteilung des SC Freiburg und einigen anderen Bundesligisten gemeinsam , man sieht sich offiziell als Ausbildungsverein mit dem Ziel,junge Talente auszubilden,sie zu fördern und an die Bundesliga heranzuführen die sich dann im Idealfall im Verein zur Nationalspielerin entwickeln.Beispiele dafür aus den letzten Jahren wären Nicole Anyomi,Jana Feldkamp,Lena Oberdorf,Marina Hegerin und Lea Schüller.All diese Spielerinnen und noch einige mehr wurden in den letzten Jahren in Essen zur Nationalspielerin und haben den Verein mittlerweile Richtung München und Wolfsburg oder zu ausländischen Vereinen verlassen.Allein nur mit den Spielerinnen die Essen und Freiburg in den letzten zwei Jahren verlassen haben könnte man eine starke N11 aufstellen.Der Unterschied der beiden Vereine liegt im wesentlichen nur in den Vereinsstrukturen.
Während die SGS Essen neben dem SC Sand und Turbine Potsdam ein reiner Frauenverein ist sind alle anderen neun Mitbewerber der Frauenbundesliga Abteilungen von Profivereinen.Und genau dieser Umstand könnte für die SGS Essen in den nächsten Jahren finanziell und auch strukturell zum Problem werden. Ich kann nicht beurteilen wie gut die Trainingsbedingen in Essen sind und wie sie diesbezüglich organisiert sind,der Vorteil von Frauenmannschaften die einem Profiverein anhängen liegt einfach darin dass sie die besten Trainingsbedingen zur Verfügung haben und zum Teil auch eigene Stadien und Trainingszentren,siehe Hoffenheim,München,Wolfsburg und in Zukunft auch Freiburg und auch finanziell über bessere Rahmenbedingungen verfügen.Mittel- bis langfristig sehe ich bei der jetzigen Entwicklung im Frauenfußball für die SGS die Gefahr,dass sie den Anschluss in der Liga verlieren und in die Bedeutungslosigkeit abrutschen.Essens Konkurrenz wird in den nächsten Jahren nicht kleiner sondern eher größer.
Borussia Dortmund startet mit einer neu gegründeten Frauenmannschaft zwar ganz unten in der Kreisklasse,ihr selbst ernanntes Ziel ist es aber bis in zehn Jahren den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen.Ähnliches gilt für Schalke und deren neu gegründete Frauenabteilung,auch wenn deren erklärtes Ziel der Amateurfußball bleiben soll,können die Ziele früher oder später nach oben korrigiert werden und man tritt in unmittelbare Konkurrenz.Bemerkbar macht sich das mittelftristig auch bei den Talenten die nun die Wahl haben zwischen drei Vereinen in denen sie sich ausbilden lassen können.Als weitere Konkurrenz im Westen Deutschlands wäre dann noch der 1.FC Köln zu nennen die im werben um die größten Talente der Region ebenfalls ein Wörtchen mitreden wollen.
Aus sportlicher Sicht drängt mit RB Leipzig eine weitere Frauenabteilung eines Proficlubs in die Frauenbundesliga,der VfB Stuttgart engagiert sich zur laufenden Saison ebenfalls verstärkt im Frauenfußball mit dem Ziel schnellst möglich in die Bundesliga aufzusteigen.So wird es für reine Frauenverein immer schwerer sich in der Bundesliga zu halten.
Mit Jana Feldkamp zur TSG 1899 Hoffenheim und Nicole Anyomi zur Eintracht Frankfurt verließen die letzten beiden aktuellen Nationalspielrinnen die SGS Essen. Irini Ioannidou als Kapitänin und Manjou Wilde,beides Leitungsträgerinnen und Stützen eines jungen Teams schlossen sich Aufsteiger 1.FC Köln an;Maria Cristina Lange und Barbara Brecht unterschrieben neue Arbeitspapiere bei RB Leipzig.Eleni Markou ging in die Schweiz zum FC Basel und Sophia Thiemann heuerte bei Absteger SV Meppen an.Lisa Klostermann musste im Alter von nur 21 Jahren verletzungsbedingt ihre Karriere vorzeitig beenden.
Die Neuzugänge der SGGS sind allesamt der Kategorie talentiert und entwicklungsfähig zu zuschreiben.Einzig Julia Debitzki von Absteiger MSV Duisburg und Maike Berentzen von Mitabsteiger SV Meppen kann man als erfahrene Spielerinnen betrachten.Mit Lily Reimöller kehrte eine sehr talentierte U17 Spielerin des SC Freiburg in die heimatliche Region zurück,mit Felicitas Fee Kockmannn und Miriam Hils wurden zwei Talente aus der U15 (Junioren) in den Bundesligakader befördert,Laura Pucks wurde aus der eigenen U17 hochgezogen.Aus der zweiten Mannschaft wurden Sophie Winkler und Laureta Elmazie befördert.Viviane Endemann kam als zweite Spielerin vom SV Meppen.
Mit einem Durchschnittsalter von 20,9 Jahren laut soccerdonna.de stellt die SGS Essen das mit Abstand Jüngste Team der Bundesliga.
Aus meiner Sicht ist Trainer Markus Högner und sein Team nicht zu beneiden.DIE SGS muss fast alle Leistungsträgerinnen der letzten Saison ersetzten.Wie schon erwähnt geschah die Neubesetzung des Kaders überwiegend mit Talenten,nur Debitzki und Berentzen verfügen bei den Neuzugängen über Erstligaerfahrung.Der Kader ist aus meiner Sicht in der Altersstruktur zu unausgewogen,zu viel jung und Talent,zu wenig alt und Erfahrung.Trotzdem verfügt der Kader über genügend Qualität dass es diese Saison für den Klassenerhalt reicht.
Quellen und Mannschaftsfoto :
soccerdonna.de
Homepage SGS Essen
aktueller Kader
Zugang
Maike Berentzen (SV Meppen) ablösefrei
Felicitas Fee Kockmann (Junioren) ablösefrei
Laura Pucks (SGS Essen U17) -
Sophia Winkler (SGS Essen II) -
Laureta Elmazi (SGS Essen II) -
Julia Debitzki (MSV Duisburg) ablösefrei
Miriam Hils (Junioren) ablösefrei
Vivien Endemann (SV Meppen) ablösefrei
Lily Reimöller (Freiburg U17) ablösefrei
Abgang
Jana Feldkamp (TSG Hoffenheim) ablösefrei
Nicole Anyomi (Eintr Frankfurt) ?
Irini Ioannidou (1. FC Köln) ablösefrei
Manjou Wilde (1. FC Köln) ablösefrei
Maria Cristina Lange (RB Leipzig) ablösefrei
Barbara Brecht (RB Leipzig) ablösefrei
Eleni Markou (FC Basel) ?
Sophia Thiemann (SV Meppen) ablösefrei
Lisa Klostermann (Karriereende) -
Kadergröße : 25 Spielerinnen
Durchschnittsalter : 20,9 Jahre
Trainer : Markus Högner
Geschäftsführer,sportliche Leitung : Florian Zeutschler
Spielstätte : Stadion Essen Kapazität :v 20.650 Plätze
Erfolge
DFB-Pokal-Finalist: 2014, 2020
Am 21.März 1973 gründete der SC Grün-Weiß Schönebeck eine Frauenfußball-Abteilung.Im Jahr 2000 fusionierte der SC Grün-Weiß Schönebeck mit dem VfB Borbeck und nennt sich seit dem Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck 19/68 e.V., kurz SGS Essen.
Trotz unterschiedlicher Vereinsstrukturen hat die SGS Essen einiges mit der Frauenabteilung des SC Freiburg und einigen anderen Bundesligisten gemeinsam , man sieht sich offiziell als Ausbildungsverein mit dem Ziel,junge Talente auszubilden,sie zu fördern und an die Bundesliga heranzuführen die sich dann im Idealfall im Verein zur Nationalspielerin entwickeln.Beispiele dafür aus den letzten Jahren wären Nicole Anyomi,Jana Feldkamp,Lena Oberdorf,Marina Hegerin und Lea Schüller.All diese Spielerinnen und noch einige mehr wurden in den letzten Jahren in Essen zur Nationalspielerin und haben den Verein mittlerweile Richtung München und Wolfsburg oder zu ausländischen Vereinen verlassen.Allein nur mit den Spielerinnen die Essen und Freiburg in den letzten zwei Jahren verlassen haben könnte man eine starke N11 aufstellen.Der Unterschied der beiden Vereine liegt im wesentlichen nur in den Vereinsstrukturen.
Während die SGS Essen neben dem SC Sand und Turbine Potsdam ein reiner Frauenverein ist sind alle anderen neun Mitbewerber der Frauenbundesliga Abteilungen von Profivereinen.Und genau dieser Umstand könnte für die SGS Essen in den nächsten Jahren finanziell und auch strukturell zum Problem werden. Ich kann nicht beurteilen wie gut die Trainingsbedingen in Essen sind und wie sie diesbezüglich organisiert sind,der Vorteil von Frauenmannschaften die einem Profiverein anhängen liegt einfach darin dass sie die besten Trainingsbedingen zur Verfügung haben und zum Teil auch eigene Stadien und Trainingszentren,siehe Hoffenheim,München,Wolfsburg und in Zukunft auch Freiburg und auch finanziell über bessere Rahmenbedingungen verfügen.Mittel- bis langfristig sehe ich bei der jetzigen Entwicklung im Frauenfußball für die SGS die Gefahr,dass sie den Anschluss in der Liga verlieren und in die Bedeutungslosigkeit abrutschen.Essens Konkurrenz wird in den nächsten Jahren nicht kleiner sondern eher größer.
Borussia Dortmund startet mit einer neu gegründeten Frauenmannschaft zwar ganz unten in der Kreisklasse,ihr selbst ernanntes Ziel ist es aber bis in zehn Jahren den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen.Ähnliches gilt für Schalke und deren neu gegründete Frauenabteilung,auch wenn deren erklärtes Ziel der Amateurfußball bleiben soll,können die Ziele früher oder später nach oben korrigiert werden und man tritt in unmittelbare Konkurrenz.Bemerkbar macht sich das mittelftristig auch bei den Talenten die nun die Wahl haben zwischen drei Vereinen in denen sie sich ausbilden lassen können.Als weitere Konkurrenz im Westen Deutschlands wäre dann noch der 1.FC Köln zu nennen die im werben um die größten Talente der Region ebenfalls ein Wörtchen mitreden wollen.
Aus sportlicher Sicht drängt mit RB Leipzig eine weitere Frauenabteilung eines Proficlubs in die Frauenbundesliga,der VfB Stuttgart engagiert sich zur laufenden Saison ebenfalls verstärkt im Frauenfußball mit dem Ziel schnellst möglich in die Bundesliga aufzusteigen.So wird es für reine Frauenverein immer schwerer sich in der Bundesliga zu halten.
Mit Jana Feldkamp zur TSG 1899 Hoffenheim und Nicole Anyomi zur Eintracht Frankfurt verließen die letzten beiden aktuellen Nationalspielrinnen die SGS Essen. Irini Ioannidou als Kapitänin und Manjou Wilde,beides Leitungsträgerinnen und Stützen eines jungen Teams schlossen sich Aufsteiger 1.FC Köln an;Maria Cristina Lange und Barbara Brecht unterschrieben neue Arbeitspapiere bei RB Leipzig.Eleni Markou ging in die Schweiz zum FC Basel und Sophia Thiemann heuerte bei Absteger SV Meppen an.Lisa Klostermann musste im Alter von nur 21 Jahren verletzungsbedingt ihre Karriere vorzeitig beenden.
Die Neuzugänge der SGGS sind allesamt der Kategorie talentiert und entwicklungsfähig zu zuschreiben.Einzig Julia Debitzki von Absteiger MSV Duisburg und Maike Berentzen von Mitabsteiger SV Meppen kann man als erfahrene Spielerinnen betrachten.Mit Lily Reimöller kehrte eine sehr talentierte U17 Spielerin des SC Freiburg in die heimatliche Region zurück,mit Felicitas Fee Kockmannn und Miriam Hils wurden zwei Talente aus der U15 (Junioren) in den Bundesligakader befördert,Laura Pucks wurde aus der eigenen U17 hochgezogen.Aus der zweiten Mannschaft wurden Sophie Winkler und Laureta Elmazie befördert.Viviane Endemann kam als zweite Spielerin vom SV Meppen.
Mit einem Durchschnittsalter von 20,9 Jahren laut soccerdonna.de stellt die SGS Essen das mit Abstand Jüngste Team der Bundesliga.
Aus meiner Sicht ist Trainer Markus Högner und sein Team nicht zu beneiden.DIE SGS muss fast alle Leistungsträgerinnen der letzten Saison ersetzten.Wie schon erwähnt geschah die Neubesetzung des Kaders überwiegend mit Talenten,nur Debitzki und Berentzen verfügen bei den Neuzugängen über Erstligaerfahrung.Der Kader ist aus meiner Sicht in der Altersstruktur zu unausgewogen,zu viel jung und Talent,zu wenig alt und Erfahrung.Trotzdem verfügt der Kader über genügend Qualität dass es diese Saison für den Klassenerhalt reicht.
Quellen und Mannschaftsfoto :
soccerdonna.de
Homepage SGS Essen
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!