16.08.2021 - 18:15
SC Freiburg :
Hintere Reihe von links: Daniel Fleiner (Videoanalyse), David Scheinost (Athletiktrainer), Alina Bantle, Meret Wittje, Kim Fellhauer, Lisa Karl, Marie Müller, Janina Minge, Greta Stegemann, Mia Büchele, Lisa Kolb, Dr. Lisa Bode (Mannschaftsärztin), Dr. Markus Siegel (Mannschaftsarzt), Ralph von Petrykowski (Hausmeister)
Mittlere Reihe: Tim Wohlfardt (Torwarttrainer), Daniel Kraus (Trainer), Jonas Spengler (Assistenztrainer), Svenja Fölmli, Riola Xhemaili, Giovanna Hoffmann, Jana Vojteková, Rebecca Knaak, Samantha Steuerwald, Luisa Wensing, Jobina Lahr, Birgit Bauer (Managerin), Melanie Bauer (Teambetreuerin)
Vordere Reihe: Yuki Shigemura (Assistenztrainer), Hannes Mühl (Athletiktrainer), Cora Zicai, Lina Bürger, Hasret Kayikci, Rafaela Borggräfe, Lena Nuding, Jule Baum, Ereleta Memeti, Tyara Buser, Nia Szenk, Matthias Rosa (Physiotherapeut), Timm Weiner (Team-Manager), Johannes Blume (Physiotherapeut)
Es fehlt: Ingo Zschau (Torwarttrainer)
Zugänge und Abgänge (Quelle soccerdonna.de) :
Zugang
Muriel Kroflin (OU Sooners) * -
Svenja Fölmli (FC Luzern) ablösefrei
Lisa Kolb (USV Neulengbach) ablösefrei
Jule Baum (SC Sand II) ablösefrei
Riola Xhemaili (FC Basel) ablösefrei
Nia Szenk (Freiburg U17) -
Alina Bantle (SC Freiburg II) -
Cora Zicai (Freiburg U17) -
Abgang
Sandra Starke (VfL Wolfsburg) ablösefrei
Muriel Kroflin (OU Sooners) * ablösefrei
Elvira Herzog (1. FC Köln) ablösefrei
Naomi Mégroz (FC Zürich) ablösefrei
Luisa Palmen (UTEP Miners) ablösefrei
Julia Landenberger (FC Bayern II) ?
Summe: 0 Summe: 0
Kadergröße : 26 Spielerinnen
Durchschnittsalter : 22,4 Jahre
Trainer : Daniel Kraus
Abteilungsleiterin : Birgit Bauer
Spielstätte : bis Oktober 2021 Möslestadion Kapazität 5000 Plätze ; ab November 2021 Dreisamstadion Kapazität 24.000 Plätze
Erfolge :
DFB-Pokal-Finalist 2019
Aufstieg in die Frauenfußball-Bundesliga 1998, 2001, 2011
Meister der 2. Bundesliga Süd 2011
Meister der Regionalliga Süd 2001
Meister der Oberliga Baden-Württemberg 1997, 1998, 2000
Südbadischer Meister 1977, 1978, 1979, 1982, 1984, 1993, 1994, 1995 (8)
Südbadischer Pokalsieger 1985, 1995, 1998, 2000, 2001 (5)
Die Geschichte der SC Frauen ist im wahrsten Sinne des Wortes wechselhaft.1975 wechselte die komplette Frauenabteilung der SpVgg Wiehre zum SC Freiburg,zehn Jahre später wechselte ein Teil der Mannschaft wieder zurück zur SpVgg Wiehre.1991 erreichte die SpVgg Wiehre die Aufstiegsrunde zur Bundesliga.Der Vorstand schloß aber einen Aufstieg schon im Vorfeld aus.Darauf hin wechselte die Frauenmannschaft endgültig zum SC Freiburg zurück.
In der Saison 1998/99 spielten die SC Frauen das erste mal in der Bundesliga,stieg allerdings gleich wieder ab und schaffte dann in der Saison 2001/02 den Wiederaufstig.Der zweite und bis dato letzte Abstieg erfolgte nach der Saison 2009/10,aber nach nur einem Jahr zweite Liga kehrte man wieder ins Oberhaus zurück und spielt nun in der elften Saison in Folge in der Frauenbundesliga.
Daniel Kraus geht nun mit den Frauen des SC Freiburg in seine dritte Saison als Cheftrainer. Waren seine ersten beiden Saisons begleitet von Umbrüchen im gesamten Trainerteam und der Mannschaft konnte zur neuen Saison die Mannschaft fast komplett zusammengehalten werden.Nur Sandra Starke verließ als Stammspielerin den Verein Richtung Wolfsburg und das Trainerteam wurde neben Ingo Tschau durch Tim Wohlfardt um einen zusätzlichen Torhüterinnentrainer erweitert.Stefanie Sanders verlies das Team bereits während der laufenden Rückrunde Richtung Schweden zum FC Rosengard.
Bei den Neuverpflichtungen legte man den Schwerpunkt auf die Offensive die aus meiner Sicht neben den schwankenden Leistungen der Mannschaft die größte Baustelle der abgelaufenen Saison war.
Mit Svenja Fölmli vom FC Luzern so wie Riola Xhemaili vom FC Basel und Lisa Kolb von Neulengbauch wurden zwei Schweizer und eine österreichische Jungnationalspielerin verpflichtet,die laut diverser Landesmedien als die größten Talente ihres Landes auf ihrer jeweiligen Position gelten.Die durch Vereinswechsel frei gewordenen Torhüterinnenpositionen,Luisa Palmen zum Studium in die USA und Elvira Herzog zurück nach Köln,wurden durch Jule Baum vom SC Sand II und die Leihrückehr von Rafaela Borggräfe vom FC Aarau neu besetzt.
Mit dem endgültigen Umzug der SC Bundesliga Profis ins neue Stadion im Wolfswinkel der nun Ende September Anfang Oktober stattfinden soll erhält die Frauen- und Mädchenabteilung des SC Freiburg im Dreisamstadion eine neue Heimat und Spielstätte.Mit diesem Umzug erweitern und verbessern sich auch die Trainingsmöglichkeiten der Frauen und Mädchen und man kann diesbezüglich mit Mitbewerbern wie Hoffenheim,München und Wolfsburg konkurrieren.Ein weiterer Vorteil des Standortwechsels ist die Nähe zur Freiburger Fußballschule,den Kooperationsschulen,dem Olympiastützpunkt wo die Abteilung Räumlichkeiten zum Krafttraining nutzt und das Mädcheninternat untergebracht ist so wie die Nähe zur Sportfakultät der Universität Freiburg.Damit wären dann die Ausbildungs- und Trainingsstätten der SC Freiburg Frauen überwiegend zentral in einem Stadteil gelegen und nicht mehr über die ganze Stadt verteilt.
Daniel Kraus hat zur neuen Saison ein Team zusammen das er maßgeblich mitgestalten konnte und bis auf wenige Spielerinnen nichts mehr mit dem Erfolgsteam aus der Saison 17/18,das mit dem dritten Platz in der Abschlusstabelle die bisher beste Platzierung in der Vereinsgeschichte erreichte gemeinsam hat.Auch ohne derzeit aktuelle deutsche Nationalspielerinnen ist das neue Team weiterhin mit international erfahren Spielerinnen und hochtalentierten Aufrückerinnen bestückt. Wie bereits erwähnt sind Riola Xhemaili,Svenja Fölmli und Tyara Buser für die Schweiz international unterwegs,Lisa Kolb läuft für Österreich auf und Jana Vojtekova trägt die Farben ihrer Heimat Slowakei,während Ereleta Memeti für den Kosovo zum Einsatz kommt.Die Talente Cora Zicai,Mia Büchele und Nia Szenk sind Stammspielerinnen in den DFB Auswahlen ihrer Altersklasse. Mit Lisa Karl,Rebecca Knaak,Janina Minge und Hasret Kayikci um stellvertretend nur einige zu nennen stehen Spielerinnen in den Reihen des SC Freiburg,die zumindest in der Vergangenheit für den DFB in verschiedenen Auswahlen zum Einsatz kamen.
Da Freiburg keine Spielerinnen für die olympischen Spiele in Tokyo abstellen musste und die Corona bedingten Einschränken für den Trainingsbetrieb stark gelockert wurden,konnte Kraus und sein Trainerteam die diesjährige Vorbereitung mit allen zur Verfügung stehenden Spielerinnen bestreiten was das kennenlernen der Spielerinnen und Trainerteams untereinander und das einstudieren neuer Spielformen erheblich erleichterte.Meines Wissens kurieren derzeit noch Jobina Lahr,Giovanna Hoffmann und Lina Bürger langwierige Verletzungen aus.
In den letzten drei Saisons blieb die Mannschaft mit ihren Leistungen weit hinter den Erwartungen zurück.Ein großes Problem war die Defensivschwäche und auch die Unkonstanz der Mannschaft,oftmals wirkte es von außen so als wären elf Einzelspielerinnen auf dem Platz aber keine homogene in sich geschlossene Mannschaft,was zu vielen unnötigen Punktverlusten führte und am Ende drei Jahre in Folge in der Abschlusstabelle mit dem siebten Platz endete.
Um die Defensive zu stärken und der Mannschaft mehr Sicherheit zu geben nahm Kraus bereits in der letzten Winterpause eine Systemumstellung vor was sich auch relativ schnell positiv bemerkbar machte.Um die Abschlussschwäche zu beheben wurden in der Sommertransferperiode wie bereits erwähnt ausschließlich Offensivspielrinnen verpflichtet die in ihren bisherigen Ligen ihr Können schon unter Beweis gestellt haben.
Trainer Kraus startet aus meiner Sicht mit dem talentiertesten Team der gesamten Bundesliga in die Saison,die Altersstruktur ist ausgewogen und man hat zu den vielen jungen und vielversprechenden Talenten auch genügend ältere und erfahrene Spielerinnen im Kader die die Talente führen können.Bleibt das Team von langwierigen Verletzungen verschont und die Neuzugänge erbringen die von ihnen erhoffte Leistung hat die Mannschaft das Potenzial im günstigsten Fall die Saison auf Platz drei abzuschließen,realistisch halte ich jedoch eine Platzierung zwischen vier und sechs.
herangezogene Quellen und Mannschaftsfoto :
Homepage SC Freiburg , soccerdonna.de , Wikipedia
Hintere Reihe von links: Daniel Fleiner (Videoanalyse), David Scheinost (Athletiktrainer), Alina Bantle, Meret Wittje, Kim Fellhauer, Lisa Karl, Marie Müller, Janina Minge, Greta Stegemann, Mia Büchele, Lisa Kolb, Dr. Lisa Bode (Mannschaftsärztin), Dr. Markus Siegel (Mannschaftsarzt), Ralph von Petrykowski (Hausmeister)
Mittlere Reihe: Tim Wohlfardt (Torwarttrainer), Daniel Kraus (Trainer), Jonas Spengler (Assistenztrainer), Svenja Fölmli, Riola Xhemaili, Giovanna Hoffmann, Jana Vojteková, Rebecca Knaak, Samantha Steuerwald, Luisa Wensing, Jobina Lahr, Birgit Bauer (Managerin), Melanie Bauer (Teambetreuerin)
Vordere Reihe: Yuki Shigemura (Assistenztrainer), Hannes Mühl (Athletiktrainer), Cora Zicai, Lina Bürger, Hasret Kayikci, Rafaela Borggräfe, Lena Nuding, Jule Baum, Ereleta Memeti, Tyara Buser, Nia Szenk, Matthias Rosa (Physiotherapeut), Timm Weiner (Team-Manager), Johannes Blume (Physiotherapeut)
Es fehlt: Ingo Zschau (Torwarttrainer)
Zugänge und Abgänge (Quelle soccerdonna.de) :
Zugang
Muriel Kroflin (OU Sooners) * -
Svenja Fölmli (FC Luzern) ablösefrei
Lisa Kolb (USV Neulengbach) ablösefrei
Jule Baum (SC Sand II) ablösefrei
Riola Xhemaili (FC Basel) ablösefrei
Nia Szenk (Freiburg U17) -
Alina Bantle (SC Freiburg II) -
Cora Zicai (Freiburg U17) -
Abgang
Sandra Starke (VfL Wolfsburg) ablösefrei
Muriel Kroflin (OU Sooners) * ablösefrei
Elvira Herzog (1. FC Köln) ablösefrei
Naomi Mégroz (FC Zürich) ablösefrei
Luisa Palmen (UTEP Miners) ablösefrei
Julia Landenberger (FC Bayern II) ?
Summe: 0 Summe: 0
Kadergröße : 26 Spielerinnen
Durchschnittsalter : 22,4 Jahre
Trainer : Daniel Kraus
Abteilungsleiterin : Birgit Bauer
Spielstätte : bis Oktober 2021 Möslestadion Kapazität 5000 Plätze ; ab November 2021 Dreisamstadion Kapazität 24.000 Plätze
Erfolge :
DFB-Pokal-Finalist 2019
Aufstieg in die Frauenfußball-Bundesliga 1998, 2001, 2011
Meister der 2. Bundesliga Süd 2011
Meister der Regionalliga Süd 2001
Meister der Oberliga Baden-Württemberg 1997, 1998, 2000
Südbadischer Meister 1977, 1978, 1979, 1982, 1984, 1993, 1994, 1995 (8)
Südbadischer Pokalsieger 1985, 1995, 1998, 2000, 2001 (5)
Die Geschichte der SC Frauen ist im wahrsten Sinne des Wortes wechselhaft.1975 wechselte die komplette Frauenabteilung der SpVgg Wiehre zum SC Freiburg,zehn Jahre später wechselte ein Teil der Mannschaft wieder zurück zur SpVgg Wiehre.1991 erreichte die SpVgg Wiehre die Aufstiegsrunde zur Bundesliga.Der Vorstand schloß aber einen Aufstieg schon im Vorfeld aus.Darauf hin wechselte die Frauenmannschaft endgültig zum SC Freiburg zurück.
In der Saison 1998/99 spielten die SC Frauen das erste mal in der Bundesliga,stieg allerdings gleich wieder ab und schaffte dann in der Saison 2001/02 den Wiederaufstig.Der zweite und bis dato letzte Abstieg erfolgte nach der Saison 2009/10,aber nach nur einem Jahr zweite Liga kehrte man wieder ins Oberhaus zurück und spielt nun in der elften Saison in Folge in der Frauenbundesliga.
Daniel Kraus geht nun mit den Frauen des SC Freiburg in seine dritte Saison als Cheftrainer. Waren seine ersten beiden Saisons begleitet von Umbrüchen im gesamten Trainerteam und der Mannschaft konnte zur neuen Saison die Mannschaft fast komplett zusammengehalten werden.Nur Sandra Starke verließ als Stammspielerin den Verein Richtung Wolfsburg und das Trainerteam wurde neben Ingo Tschau durch Tim Wohlfardt um einen zusätzlichen Torhüterinnentrainer erweitert.Stefanie Sanders verlies das Team bereits während der laufenden Rückrunde Richtung Schweden zum FC Rosengard.
Bei den Neuverpflichtungen legte man den Schwerpunkt auf die Offensive die aus meiner Sicht neben den schwankenden Leistungen der Mannschaft die größte Baustelle der abgelaufenen Saison war.
Mit Svenja Fölmli vom FC Luzern so wie Riola Xhemaili vom FC Basel und Lisa Kolb von Neulengbauch wurden zwei Schweizer und eine österreichische Jungnationalspielerin verpflichtet,die laut diverser Landesmedien als die größten Talente ihres Landes auf ihrer jeweiligen Position gelten.Die durch Vereinswechsel frei gewordenen Torhüterinnenpositionen,Luisa Palmen zum Studium in die USA und Elvira Herzog zurück nach Köln,wurden durch Jule Baum vom SC Sand II und die Leihrückehr von Rafaela Borggräfe vom FC Aarau neu besetzt.
Mit dem endgültigen Umzug der SC Bundesliga Profis ins neue Stadion im Wolfswinkel der nun Ende September Anfang Oktober stattfinden soll erhält die Frauen- und Mädchenabteilung des SC Freiburg im Dreisamstadion eine neue Heimat und Spielstätte.Mit diesem Umzug erweitern und verbessern sich auch die Trainingsmöglichkeiten der Frauen und Mädchen und man kann diesbezüglich mit Mitbewerbern wie Hoffenheim,München und Wolfsburg konkurrieren.Ein weiterer Vorteil des Standortwechsels ist die Nähe zur Freiburger Fußballschule,den Kooperationsschulen,dem Olympiastützpunkt wo die Abteilung Räumlichkeiten zum Krafttraining nutzt und das Mädcheninternat untergebracht ist so wie die Nähe zur Sportfakultät der Universität Freiburg.Damit wären dann die Ausbildungs- und Trainingsstätten der SC Freiburg Frauen überwiegend zentral in einem Stadteil gelegen und nicht mehr über die ganze Stadt verteilt.
Daniel Kraus hat zur neuen Saison ein Team zusammen das er maßgeblich mitgestalten konnte und bis auf wenige Spielerinnen nichts mehr mit dem Erfolgsteam aus der Saison 17/18,das mit dem dritten Platz in der Abschlusstabelle die bisher beste Platzierung in der Vereinsgeschichte erreichte gemeinsam hat.Auch ohne derzeit aktuelle deutsche Nationalspielerinnen ist das neue Team weiterhin mit international erfahren Spielerinnen und hochtalentierten Aufrückerinnen bestückt. Wie bereits erwähnt sind Riola Xhemaili,Svenja Fölmli und Tyara Buser für die Schweiz international unterwegs,Lisa Kolb läuft für Österreich auf und Jana Vojtekova trägt die Farben ihrer Heimat Slowakei,während Ereleta Memeti für den Kosovo zum Einsatz kommt.Die Talente Cora Zicai,Mia Büchele und Nia Szenk sind Stammspielerinnen in den DFB Auswahlen ihrer Altersklasse. Mit Lisa Karl,Rebecca Knaak,Janina Minge und Hasret Kayikci um stellvertretend nur einige zu nennen stehen Spielerinnen in den Reihen des SC Freiburg,die zumindest in der Vergangenheit für den DFB in verschiedenen Auswahlen zum Einsatz kamen.
Da Freiburg keine Spielerinnen für die olympischen Spiele in Tokyo abstellen musste und die Corona bedingten Einschränken für den Trainingsbetrieb stark gelockert wurden,konnte Kraus und sein Trainerteam die diesjährige Vorbereitung mit allen zur Verfügung stehenden Spielerinnen bestreiten was das kennenlernen der Spielerinnen und Trainerteams untereinander und das einstudieren neuer Spielformen erheblich erleichterte.Meines Wissens kurieren derzeit noch Jobina Lahr,Giovanna Hoffmann und Lina Bürger langwierige Verletzungen aus.
In den letzten drei Saisons blieb die Mannschaft mit ihren Leistungen weit hinter den Erwartungen zurück.Ein großes Problem war die Defensivschwäche und auch die Unkonstanz der Mannschaft,oftmals wirkte es von außen so als wären elf Einzelspielerinnen auf dem Platz aber keine homogene in sich geschlossene Mannschaft,was zu vielen unnötigen Punktverlusten führte und am Ende drei Jahre in Folge in der Abschlusstabelle mit dem siebten Platz endete.
Um die Defensive zu stärken und der Mannschaft mehr Sicherheit zu geben nahm Kraus bereits in der letzten Winterpause eine Systemumstellung vor was sich auch relativ schnell positiv bemerkbar machte.Um die Abschlussschwäche zu beheben wurden in der Sommertransferperiode wie bereits erwähnt ausschließlich Offensivspielrinnen verpflichtet die in ihren bisherigen Ligen ihr Können schon unter Beweis gestellt haben.
Trainer Kraus startet aus meiner Sicht mit dem talentiertesten Team der gesamten Bundesliga in die Saison,die Altersstruktur ist ausgewogen und man hat zu den vielen jungen und vielversprechenden Talenten auch genügend ältere und erfahrene Spielerinnen im Kader die die Talente führen können.Bleibt das Team von langwierigen Verletzungen verschont und die Neuzugänge erbringen die von ihnen erhoffte Leistung hat die Mannschaft das Potenzial im günstigsten Fall die Saison auf Platz drei abzuschließen,realistisch halte ich jedoch eine Platzierung zwischen vier und sechs.
herangezogene Quellen und Mannschaftsfoto :
Homepage SC Freiburg , soccerdonna.de , Wikipedia