24.05.2018 - 06:56
Ein schwieriges komplexes Thema...
Stillstand führt zu Rückschritten, es muss daher immer vorwärts gehen.
Unternehmen vergrößern sich, sie wachsen, werden vielleicht zu Konzernen.
Und - wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist - "schrumpfen" sie sich auch wieder gesund.
Das gilt entsprechend auch für Staaten(gebilde) wie die EU.
Die EU ist ja mehr (etwas anderes) als ein gewachsener Staat, es ist ein Staatenbündnis. Und ein Bündnis macht nur Sinn, wenn alle Bündnispartner von diesem Bündnis profitieren.
Ich bin von Anfang an für die Idee der EU gewesen, aber die spätere Umsetzung bis hin zu der aktuellen Politik (EU bezogen) findet oft nicht mehr meine Zustimmung.
Konkret kann oder sollte man mMn die EU nicht immer weiter ausweiten, sondern erstmal die bisherigen EU-Partner "wirklich" zusammenschließen. Mit immer mehr EU-Staaten wurde auch für immer mehr "Baustellen" gesorgt. Das kann einfach nicht sinnvoll sein, vor allem wird damit kein gemeinsames "Wir sind Europäer Gefühl" erzeugt.
Wir sind immer noch Deutsche, Franzosen, Italiener...
Der "erste" große Fehler war in wirtschaftlicher Hinsicht der Rettungsschirm für Griechenland. Wer die Kriterien für die EU nicht erfüllt, ist raus. Muss raus sein, da man jetzt jeden EU-Partner retten muss, der in wirtschaftliche Schieflage gerät.
Auch das trägt nicht zu einem "Wir Europäer Gefühl" bei.
Was hätte man sonst anders machen können? Vielleicht aus den ursprünglich 6 EU-Staaten, dem Kern der heutigen EU, auch ein politisch gemeinsam agierendes staatliches Gebilde werden lassen.
Die EU heute ist ein Wirtschaftsbündnis und keine politische Einheit. Bündnisse können geknüpft und wieder gelöst werden, nichts anderes macht Großbritannien. Bündnispartner dürfen nicht mit "allen Mitteln", koste was es wolle, gehalten werden.
Wirtschaftliche Zusammenarbeit war vor der EU möglich und wird auch nach einer EU möglich bleiben.
Stillstand führt zu Rückschritten, es muss daher immer vorwärts gehen.
Unternehmen vergrößern sich, sie wachsen, werden vielleicht zu Konzernen.
Und - wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist - "schrumpfen" sie sich auch wieder gesund.
Das gilt entsprechend auch für Staaten(gebilde) wie die EU.
Die EU ist ja mehr (etwas anderes) als ein gewachsener Staat, es ist ein Staatenbündnis. Und ein Bündnis macht nur Sinn, wenn alle Bündnispartner von diesem Bündnis profitieren.
Ich bin von Anfang an für die Idee der EU gewesen, aber die spätere Umsetzung bis hin zu der aktuellen Politik (EU bezogen) findet oft nicht mehr meine Zustimmung.
Konkret kann oder sollte man mMn die EU nicht immer weiter ausweiten, sondern erstmal die bisherigen EU-Partner "wirklich" zusammenschließen. Mit immer mehr EU-Staaten wurde auch für immer mehr "Baustellen" gesorgt. Das kann einfach nicht sinnvoll sein, vor allem wird damit kein gemeinsames "Wir sind Europäer Gefühl" erzeugt.
Wir sind immer noch Deutsche, Franzosen, Italiener...
Der "erste" große Fehler war in wirtschaftlicher Hinsicht der Rettungsschirm für Griechenland. Wer die Kriterien für die EU nicht erfüllt, ist raus. Muss raus sein, da man jetzt jeden EU-Partner retten muss, der in wirtschaftliche Schieflage gerät.
Auch das trägt nicht zu einem "Wir Europäer Gefühl" bei.
Was hätte man sonst anders machen können? Vielleicht aus den ursprünglich 6 EU-Staaten, dem Kern der heutigen EU, auch ein politisch gemeinsam agierendes staatliches Gebilde werden lassen.
Die EU heute ist ein Wirtschaftsbündnis und keine politische Einheit. Bündnisse können geknüpft und wieder gelöst werden, nichts anderes macht Großbritannien. Bündnispartner dürfen nicht mit "allen Mitteln", koste was es wolle, gehalten werden.
Wirtschaftliche Zusammenarbeit war vor der EU möglich und wird auch nach einer EU möglich bleiben.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie ![Schilder Schilder](https://sportquatschforum.de/images/smilies/v020.gif)
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
![Schilder Schilder](https://sportquatschforum.de/images/smilies/v020.gif)
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.