24.04.2018 - 18:29
Stichwort: Kalibrierte Linie.
Um sie zu nutzen, damit es gerecht zugeht, muss du den dafür "exakt richtigen" Zeitpunkt bestimmen und nutzen. Wann genau hat der Ball den Kontakt zum Torschützen "verloren"? Wie genau kann dieser Zeitpunkt bestimmt werden?
Auf die Sekunde genau - klar! Auf die Zehntelsekunde genau - vielleicht. Auch noch auf die Hundertstelsekunde oder gar die Tausend- die Zehntausendstelsekunde - immer noch?
Wie genau muss es sein, weil sich ja auch der Spieler/die Spieler weiterbewegen. Wie schnell ist der Fuß (obiges Beispiel) einen Zentimeter weiter im Abseits?
Was ist eigentlich aus "gleiche Höhe" geworden?
Es geht doch angeblich darum, klare Fehlentscheidungen des Feldschiedsrichter zu vermeiden oder genauer zu korrigieren. Wie soll es bei Abseits gehen, wenn ein Zentimeter mehr oder weniger Abseits evtl. über das entscheidende Tor entscheiden?
Wie kleinlich soll der VB angewendet werden?
Der Spieler ist mit den gegnerischen Spielern fast auf einer Linie, eher etwas zurück. Er hebt den Fuß für den nächsten Schritt, schiebt ihn nach vorne und der VB sagt: Ätsch, Abseits, der halbe Fuß - noch in der Luft - ist über die kalibrierte Linie geraten.
Sammer meinte: Weniger ist mehr. Meinetwegen braucht der VB bei Abseits gar nicht mehr eingreifen. Das ist mMn besser als eine Linie auf die Zehntausendstelsekunde genau und dann auch auf den Zehntausendstel-Zentimeter genau messen.
Eine klare Fehlentscheidung ist z.B., wenn der Spieler klar über der Linie steht und "keiner" es bemerkt hat/haben will. Ein VAR, der nicht eingreift, wenn der Spieler etwa einen Meter im Abseits steht oder noch weiter als ein Meter, kann auch zu Hause bleiben.
Um sie zu nutzen, damit es gerecht zugeht, muss du den dafür "exakt richtigen" Zeitpunkt bestimmen und nutzen. Wann genau hat der Ball den Kontakt zum Torschützen "verloren"? Wie genau kann dieser Zeitpunkt bestimmt werden?
Auf die Sekunde genau - klar! Auf die Zehntelsekunde genau - vielleicht. Auch noch auf die Hundertstelsekunde oder gar die Tausend- die Zehntausendstelsekunde - immer noch?
Wie genau muss es sein, weil sich ja auch der Spieler/die Spieler weiterbewegen. Wie schnell ist der Fuß (obiges Beispiel) einen Zentimeter weiter im Abseits?
Was ist eigentlich aus "gleiche Höhe" geworden?
Es geht doch angeblich darum, klare Fehlentscheidungen des Feldschiedsrichter zu vermeiden oder genauer zu korrigieren. Wie soll es bei Abseits gehen, wenn ein Zentimeter mehr oder weniger Abseits evtl. über das entscheidende Tor entscheiden?
Wie kleinlich soll der VB angewendet werden?
Der Spieler ist mit den gegnerischen Spielern fast auf einer Linie, eher etwas zurück. Er hebt den Fuß für den nächsten Schritt, schiebt ihn nach vorne und der VB sagt: Ätsch, Abseits, der halbe Fuß - noch in der Luft - ist über die kalibrierte Linie geraten.
Sammer meinte: Weniger ist mehr. Meinetwegen braucht der VB bei Abseits gar nicht mehr eingreifen. Das ist mMn besser als eine Linie auf die Zehntausendstelsekunde genau und dann auch auf den Zehntausendstel-Zentimeter genau messen.
Eine klare Fehlentscheidung ist z.B., wenn der Spieler klar über der Linie steht und "keiner" es bemerkt hat/haben will. Ein VAR, der nicht eingreift, wenn der Spieler etwa einen Meter im Abseits steht oder noch weiter als ein Meter, kann auch zu Hause bleiben.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie 
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.

Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.