06.07.2017 - 10:55
Ich bin eindeutig für den Video-Beweis. Damit lassen sich sofort falsche Schiedsrichterentscheidungen revidieren. Meines erachtens ist diese Technik im Fussball schon seit Jahren überfällig. Warum gibt es dagegen so viele Ressentiments? Was sich im Eishockey bewährt hat und gang und gäbe ist, sollte auch im deutschen Fussball zu mehr Gerechtigkeit führen. International wird der Video-Beweis schon seit langem eingesetzt.
Z.B.:
in der amerikanischen National Football League (NFL)
in der amerikanischen Basketball-Liga NBA
bei hochklassigen internationalen Spielen im Cricket
im Tennis werden Verfahren wie die MacCAM, Auto-Ref oder das Hawk-Eye als Videobeweis eingesetzt
bei internationalen Turnieren der Fédération Internationale de Volleyball
beim Eishockey
Wie spielentscheidend eine falsche Schiedsrichterentscheidung sein kann, zeigt folgendes Beispiel:
Berliner Olympiastadion, Mai 2014, DFB-Pokalendspiel Bayern München - BVB
64. Minute beim Stand von 0:0 köpft Mats Hummels aufs Bayerntor. Für jeden im Stadion sichtbar (nur nicht für Schiedsrichter Meyer) schlägt Bayern-Verteidiger Dante den Ball hinter der Linie aus dem Tor. Videoaufnahmen zeigen, dass sich der Ball bereits 40 cm hinter der Linie befand. Eindeutiger ging es nicht mehr, aber SR Meyer entschied auf 'kein Tor'. Erst in der Verlängerung gelangen den Bayern 2 Tore, die das Spiel entschieden. Ohne die Fehlentscheidung wäre das Spiel nach 90 Min. zu Ende und der BVB Pokalsieger gewesen.
(Die grösste Frechheit war, dass sich Dante am selben Abend im Aktuellen Sportstudio mit Zigarre und einer Pulle Bier in der Hand für diese "Heldentat" feiern liess.)
Die Fehlentscheidung des SR Meyer hat dem BVB nicht nur sportlich geschadet sondern auch finanziell. Hunderttausende BVB-Fans wurden betrogen. Mit Video-Beweis wäre das niemals passiert.
Z.B.:
in der amerikanischen National Football League (NFL)
in der amerikanischen Basketball-Liga NBA
bei hochklassigen internationalen Spielen im Cricket
im Tennis werden Verfahren wie die MacCAM, Auto-Ref oder das Hawk-Eye als Videobeweis eingesetzt
bei internationalen Turnieren der Fédération Internationale de Volleyball
beim Eishockey
Wie spielentscheidend eine falsche Schiedsrichterentscheidung sein kann, zeigt folgendes Beispiel:
Berliner Olympiastadion, Mai 2014, DFB-Pokalendspiel Bayern München - BVB
64. Minute beim Stand von 0:0 köpft Mats Hummels aufs Bayerntor. Für jeden im Stadion sichtbar (nur nicht für Schiedsrichter Meyer) schlägt Bayern-Verteidiger Dante den Ball hinter der Linie aus dem Tor. Videoaufnahmen zeigen, dass sich der Ball bereits 40 cm hinter der Linie befand. Eindeutiger ging es nicht mehr, aber SR Meyer entschied auf 'kein Tor'. Erst in der Verlängerung gelangen den Bayern 2 Tore, die das Spiel entschieden. Ohne die Fehlentscheidung wäre das Spiel nach 90 Min. zu Ende und der BVB Pokalsieger gewesen.
(Die grösste Frechheit war, dass sich Dante am selben Abend im Aktuellen Sportstudio mit Zigarre und einer Pulle Bier in der Hand für diese "Heldentat" feiern liess.)
Die Fehlentscheidung des SR Meyer hat dem BVB nicht nur sportlich geschadet sondern auch finanziell. Hunderttausende BVB-Fans wurden betrogen. Mit Video-Beweis wäre das niemals passiert.