09.11.2016 - 23:19
Auf die Werte kommt es an
Merkels deutliche Warnung an Trump
09.11.2016, 20:44 Uhr | Christoph Sator u. Kristina Dunz, dpa
Nach dem Brexit wird für die Deutschen der nächste politische Albtraum wahr: Der neue US-Präsident heißt Donald Trump. Kanzlerin Angela Merkel bietet ihm eine enge Zusammenarbeit an - und stellt dafür überraschend Bedingungen.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...trump.html
Enge Zusammenarbeit ja - aber nur auf Basis der gemeinsamen Werte.
Die deklinierte Merkel bei einem Auftritt im Kanzleramt am Mittwoch durch: "Demokratie, Freiheit, Respekt vor dem Recht und der Würde jedes einzelnen Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung." Auf fast alles davon hat Trump im Wahlkampf gepfiffen.
Der Immobilien-Tycoon hatte im Wahlkampf Merkels Politik als "totales Desaster" bezeichnet. Sie selbst beschrieb er als Regierungschefin ohne jede Kontrolle, die sogar Terroristen ins Land lasse. So etwas vergisst die Kanzlerin nicht. Da nützen seine späteren Beschwichtigungsversuche auch nichts. Trotzdem wird man sich aneinander gewöhnen müssen. Das Worst-Case-Szenario ist Wirklichkeit geworden.
Merkels deutliche Warnung an Trump
09.11.2016, 20:44 Uhr | Christoph Sator u. Kristina Dunz, dpa
Nach dem Brexit wird für die Deutschen der nächste politische Albtraum wahr: Der neue US-Präsident heißt Donald Trump. Kanzlerin Angela Merkel bietet ihm eine enge Zusammenarbeit an - und stellt dafür überraschend Bedingungen.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...trump.html
Enge Zusammenarbeit ja - aber nur auf Basis der gemeinsamen Werte.
Die deklinierte Merkel bei einem Auftritt im Kanzleramt am Mittwoch durch: "Demokratie, Freiheit, Respekt vor dem Recht und der Würde jedes einzelnen Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung." Auf fast alles davon hat Trump im Wahlkampf gepfiffen.
Der Immobilien-Tycoon hatte im Wahlkampf Merkels Politik als "totales Desaster" bezeichnet. Sie selbst beschrieb er als Regierungschefin ohne jede Kontrolle, die sogar Terroristen ins Land lasse. So etwas vergisst die Kanzlerin nicht. Da nützen seine späteren Beschwichtigungsversuche auch nichts. Trotzdem wird man sich aneinander gewöhnen müssen. Das Worst-Case-Szenario ist Wirklichkeit geworden.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.