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Erdogans Größenwahn

#23
Erdogans Säuberung
Nach Putschversuch: Zahl der Festnahmen steigt über 10.000

22.07.2016, 12:31 Uhr | dpa

Die sogenannte Säuberungsaktion in der Türkei geht ununterbrochen weiter. Die Zahl der Festnahmen seit dem gescheiterten Militärputsch hat inzwischen die Marke von 10.000 überschritten. Das gab Präsident Recep Tayyip Erdogan persönlich bekannt.

Die Polizei hätte bislang 10.410 Verdächtige bei den andauernden Razzien festgenommen, sagte Erdogan der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge im Präsidentenpalast in Ankara. 4060 von ihnen seien in Untersuchungshaft gekommen.

Sprecher der Regierungspartei AKP, Yasin Aktay, ergänzte, dass es sich bei den 10.410 Festgenommenen um 7423 Soldaten, 287 Polizisten, 2014 Richter und Staatsanwälte sowie 686 weitere Zivilisten handele. Unter den Soldaten sind demnach 162 Generäle - fast die Hälfte aller Generäle der zweitgrößten Nato-Armee.

Seit Donnerstag gilt in der Türkei ein 90-tägiger Ausnahmezustand, den Erdogan ausgerufen hat. Ziel ist nach seinen Worten, gegen Anhänger der Bewegung des Predigers Fethullah Gülen vorzugehen. Erdogan macht Gülen für den Umsturzversuch aus den Reihen der Streitkräfte mit mehr als 260 Toten verantwortlich. Die Türkei fordert von den USA Gülens Auslieferung.
Kritik aus EU und UN

Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini und der EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn zeigten sich besorgt über die Entwicklung. In einer gemeinsamen Erklärung verlangten sie, dass die türkische Regierung unter allen Umständen die Rechtsstaatlichkeit, die Menschenrechte und die Grundfreiheiten bewahren müsse.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief das Land zur Einhaltung der Menschenrechte auf. Konstitutionelle Ordnung und die internationalen Menschenrechte müssten respektiert werden, forderte Ban in einer Mitteilung. Dazu gehörten unter anderem Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und die Unabhängigkeit des Rechts- und Gerichtswesens.

Österreichs Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) sieht die europäische Perspektive der Türkei nicht nur durch die etwaige Einführung der Todesstrafe gefährdet. Es gehe auch um die Frage von Willkürherrschaft und den Umgang mit politisch Andersdenkenden, sagte Kurz in der Nachrichtensendung "ZiB2". "Das sind Bereiche, in denen wir genauso rote Linien festsetzen müssen wie bei der Todesstrafe."

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...0-000.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Erdogans Größenwahn - von Reiner - 19.07.2016 - 15:51

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