15.09.2015 - 19:16
Ich werde im Moment von meinen Gefühlen hin- und her gerissen.
Einerseits muss den Kriegsflüchtlingen geholfen werden, andererseits sind die Flüchtlingsmengen nicht mehr zu bewältigen.
Klar sieht der eine das öffnen der Grenzen als Pauschaleinladung an alle Flüchtlinge, also sowohl die Kriegflüchtlinge als auch die Wirtschaftflüchtlinge.
Aber sollen wir wirklich die Flüchtlinge in Griechenland, Serbien und Montenegro lassen oder gar in Ungarn wo zu Teil auch die Bürgerrechte beschnitten werden. Klare Antwort - NEIN das darf man nicht zulassen.
Riesige Enttäuschung über die EU-Staaten, alle wollen Nutzniesser der EU sein aber keiner will Verpflichtungen eingehen. Alle wollen von der Gemeinschaft Gelder beziehen aber keiner will etwas geben.
Deutschland ist ein reiches Land und sollte seinen (grossen) Beitrag leisten, aber es kann auch nicht sein das alles bei uns abgeladen wird.
Ich halte die Grenzöffnung letztes Wochenende für notwendig, stimme jetzt aber auch den Grenzkontrollen zu, um kein Freibriefsignal an die Flüchtlinge zu senden.
Jeder will helfen aber bezahlen sollen die anderen, die Städte fordern Geld vom Land und die Länder wollen es natürlich vom Bund haben. Das kann aber auch nicht funktionieren.
Für mich wird die Welt immer gieriger, keiner gönnt dem anderen auch nur das schwarze unter den Fingernägeln.
Angela Merkel mag man mögen oder nicht, das kommt häufig auch auf die politische Grundeinstellung an, aber ich finde sie macht, wenn man alle Probleme als Ganzes sieht, doch einen guten Job.
Will man in Syrien auch noch militärisch eingreifen ?
Hat man nicht im Irak und auch in Afghanistan verbrannte Erde hinterlassen, trotzdem man diese Länder von Diktatoren befreit hat?
Die Amerikaner spielen sich als Weltpolizist auf und schüren durch ihr Eingreifen doch nur weitere Flächenbrände.
Irak, Afghanistan und Libyen sind beste Beispiele dafür.
Sind tausend Tote durch Diktatoren andere Tote als die die durch Bürgerkrieg entstehen?
Putin zündelt im Hintergrund in der Ukraine und unterstützt jetzt öffentlich Assad in Syrien, ich werde das Gefühl nicht los er zündelt am 3. Weltkrieg will aber auf keinen Fall der Auslöser sein, aber er provoziert im Moment wo er nur kann.
Bei den Kommentaren, die zur Zeit bei TO abgegeben werden, muss ich ehrlich fragen, sind das alles meine Landleute, gehöre ich mit meiner Meinung einer deutschen Minderheit an, oder haben es die Gleichdenkenden, genauso wie ich selber, aufgegeben sich in TO zu äussern.
Ich lese zur Zeit nur Hetze, Hetze und nochmal Hetze - ist das normal in unserer heutigen Zeit?
Bernd
Einerseits muss den Kriegsflüchtlingen geholfen werden, andererseits sind die Flüchtlingsmengen nicht mehr zu bewältigen.
Klar sieht der eine das öffnen der Grenzen als Pauschaleinladung an alle Flüchtlinge, also sowohl die Kriegflüchtlinge als auch die Wirtschaftflüchtlinge.
Aber sollen wir wirklich die Flüchtlinge in Griechenland, Serbien und Montenegro lassen oder gar in Ungarn wo zu Teil auch die Bürgerrechte beschnitten werden. Klare Antwort - NEIN das darf man nicht zulassen.
Riesige Enttäuschung über die EU-Staaten, alle wollen Nutzniesser der EU sein aber keiner will Verpflichtungen eingehen. Alle wollen von der Gemeinschaft Gelder beziehen aber keiner will etwas geben.
Deutschland ist ein reiches Land und sollte seinen (grossen) Beitrag leisten, aber es kann auch nicht sein das alles bei uns abgeladen wird.
Ich halte die Grenzöffnung letztes Wochenende für notwendig, stimme jetzt aber auch den Grenzkontrollen zu, um kein Freibriefsignal an die Flüchtlinge zu senden.
Jeder will helfen aber bezahlen sollen die anderen, die Städte fordern Geld vom Land und die Länder wollen es natürlich vom Bund haben. Das kann aber auch nicht funktionieren.
Für mich wird die Welt immer gieriger, keiner gönnt dem anderen auch nur das schwarze unter den Fingernägeln.
Angela Merkel mag man mögen oder nicht, das kommt häufig auch auf die politische Grundeinstellung an, aber ich finde sie macht, wenn man alle Probleme als Ganzes sieht, doch einen guten Job.
Will man in Syrien auch noch militärisch eingreifen ?
Hat man nicht im Irak und auch in Afghanistan verbrannte Erde hinterlassen, trotzdem man diese Länder von Diktatoren befreit hat?
Die Amerikaner spielen sich als Weltpolizist auf und schüren durch ihr Eingreifen doch nur weitere Flächenbrände.
Irak, Afghanistan und Libyen sind beste Beispiele dafür.
Sind tausend Tote durch Diktatoren andere Tote als die die durch Bürgerkrieg entstehen?
Putin zündelt im Hintergrund in der Ukraine und unterstützt jetzt öffentlich Assad in Syrien, ich werde das Gefühl nicht los er zündelt am 3. Weltkrieg will aber auf keinen Fall der Auslöser sein, aber er provoziert im Moment wo er nur kann.
Bei den Kommentaren, die zur Zeit bei TO abgegeben werden, muss ich ehrlich fragen, sind das alles meine Landleute, gehöre ich mit meiner Meinung einer deutschen Minderheit an, oder haben es die Gleichdenkenden, genauso wie ich selber, aufgegeben sich in TO zu äussern.
Ich lese zur Zeit nur Hetze, Hetze und nochmal Hetze - ist das normal in unserer heutigen Zeit?
Bernd