01.09.2015 - 19:29
Ich habe dieses Thema eröffnet, da ich hoffte, dass wir inzwischen wieder sachlich über dieses wichtige Thema diskutieren können. Beim ursprünglichen Thema ist es ja "aus dem Ruder gelaufen", mit einer katastrophalen, unvorhersehbaren, Folge.
Wie ich den Beiträgen hier entnehme, geht die Diskussion jetzt sachlich weiter. Wir sind da aber auch in etwa alle der gleichen Meinung.
Ich war nie "rechts", eher links mit Sympathien für Marx und Engels. Ein Lehrer war beim KBW (China-Mao orientiert). Seine Worte an uns haben sich bewahrheitet. Mehr möchte ich dazu jetzt nicht schreiben. Im Laufe des Lebens macht man dann seine eigenen Erfahrungen.
In Reiners hier eingestellten Artikel um 19:00 Uhr:
Der DDR fehlte das A und O der Bürgerlichkeit
Das hat viel mit dem Erbe der DDR zu tun, das so schnell nicht vergehen wird. Diesem Staat fehlte das A und O jeder bürgerlichen Gesellschaft, eine Öffentlichkeit, die den Namen verdient. Eine langsam sich entfaltende Öffentlichkeit war es in der alten Bundesrepublik gewesen, die sich Schritt für Schritt mit dem NS-Erbe – mit Taten, Tätern, Mitläufern und ihren Mentalitäten – konfrontiert hat. Wir mussten zur Kenntnis nehmen, dass es unsere Eltern, unsere Verwandten und Bekannten waren, die in einem verbrecherischen Regime zumeist mitgelaufen sind. NS: Das betraf uns.
---
Ich werde nie vergessen, was meine Mutter mir dazu erzählte. Sie hat auch erst nach und nach erfahren, was unter der Herrschaft des "Führers" passierte und sich nur gewundert, wenn ihr Vater von der Arbeit nach Hause kam und weinte... Bis er es ihr erzählte.
Diese "Aufklärung" hat es scheinbar in der DDR nicht gegeben.
Es ist jetzt wichtig, dass die verantwortlichen Politiker aus diesen Vorfällen die richtigen Schlüsse ziehen und die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.
Eins noch: Gegen die Bürger in den gar nicht mehr so neuen Bundesländern habe ich nichts. Da habe ich auch schon sehr viele gute Leute kennen gelernt.
Wie ich den Beiträgen hier entnehme, geht die Diskussion jetzt sachlich weiter. Wir sind da aber auch in etwa alle der gleichen Meinung.
Ich war nie "rechts", eher links mit Sympathien für Marx und Engels. Ein Lehrer war beim KBW (China-Mao orientiert). Seine Worte an uns haben sich bewahrheitet. Mehr möchte ich dazu jetzt nicht schreiben. Im Laufe des Lebens macht man dann seine eigenen Erfahrungen.
In Reiners hier eingestellten Artikel um 19:00 Uhr:
Der DDR fehlte das A und O der Bürgerlichkeit
Das hat viel mit dem Erbe der DDR zu tun, das so schnell nicht vergehen wird. Diesem Staat fehlte das A und O jeder bürgerlichen Gesellschaft, eine Öffentlichkeit, die den Namen verdient. Eine langsam sich entfaltende Öffentlichkeit war es in der alten Bundesrepublik gewesen, die sich Schritt für Schritt mit dem NS-Erbe – mit Taten, Tätern, Mitläufern und ihren Mentalitäten – konfrontiert hat. Wir mussten zur Kenntnis nehmen, dass es unsere Eltern, unsere Verwandten und Bekannten waren, die in einem verbrecherischen Regime zumeist mitgelaufen sind. NS: Das betraf uns.
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Ich werde nie vergessen, was meine Mutter mir dazu erzählte. Sie hat auch erst nach und nach erfahren, was unter der Herrschaft des "Führers" passierte und sich nur gewundert, wenn ihr Vater von der Arbeit nach Hause kam und weinte... Bis er es ihr erzählte.
Diese "Aufklärung" hat es scheinbar in der DDR nicht gegeben.
Es ist jetzt wichtig, dass die verantwortlichen Politiker aus diesen Vorfällen die richtigen Schlüsse ziehen und die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.
Eins noch: Gegen die Bürger in den gar nicht mehr so neuen Bundesländern habe ich nichts. Da habe ich auch schon sehr viele gute Leute kennen gelernt.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie 
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.

Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.