23.08.2015 - 10:15
Hallo! Hier herrscht genau der aggressive Ton, der es unmöglich macht, mit der Ausländerfeindlichkeit im Osten umzugehen.
@Rainer: Natürlich sind nicht alle Flüchtlinge syrische Familien, die um Leib und Leben fürchten und allein schon für ein wenig Sicherheit und Nahrung dankbar sind. Da gibt es auch die Wirtschaftsflüchtlinge (hat und wird es immer geben) und vor allem gibt es auch die jungen Männer, die voller Energie stecken und Führung bräuchten. Was würde wohl mit deutschen, entwurzelten Jungs passieren, wenn sie nichts vernünftiges zu tun hätten? Vielleicht Häuser anzünden oder so was? Ach nein, das sind ja gute Jungs, die nur helfen wollen.
Rainer, keiner wird abstreiten, dass die Zustände in den Unterkünften unsäglich sind - dafür können aber die Flüchtlinge nichts. Ebensowenig wie für den IS oder Al Kaida oder dafür, dass sie da wo sie her kommen nichts zu fressen haben. Und keiner wird abstreiten, dass den von Dir geschilderten Belästigungen der Bevölkerung Einhalt geboten werden muss.
Aber glaubst Du wirklich, es ist der richtige Weg, sich von dem braunen Bodensatz vor den Karren spannen zu lassen und sich mit dieser Minderheit zu verbrüdern, weil sie in ein paar wenigen Punkten recht haben? Wie Du schon schriebst, an die Öffentlichkeit kommen nicht die Einbrüche und Belästigungen, sondern die Hassdemos und die angezündeten Häuser. Und dann kommt es darauf an, wie man anschliessend dazu Stellung nimmt. Wer dann diese Landfriedensbrecher verteidigt, begibt sich auf eine Stufe mit ihnen.
Übrigens wirft Dir auch keiner vor, dass Du in der DDR aufgewachsen bist, wo manche politische Bildung und Auseinandersetzung nicht stattgefunden hat. Aber auch wenn die Indoktrination, die DDR sei eine per se nazifreie Zone und würde nur aus Gutmenschen bestehen, denen höchstens von imperialistischen Umtrieben aus dem Westen Gefahr droht, offenbar gut funktioniert hat - sie ist trotzdem nicht wahr. Versuch Dich bitte davon etwas mehr frei zu machen.
@Rainer: Natürlich sind nicht alle Flüchtlinge syrische Familien, die um Leib und Leben fürchten und allein schon für ein wenig Sicherheit und Nahrung dankbar sind. Da gibt es auch die Wirtschaftsflüchtlinge (hat und wird es immer geben) und vor allem gibt es auch die jungen Männer, die voller Energie stecken und Führung bräuchten. Was würde wohl mit deutschen, entwurzelten Jungs passieren, wenn sie nichts vernünftiges zu tun hätten? Vielleicht Häuser anzünden oder so was? Ach nein, das sind ja gute Jungs, die nur helfen wollen.
Rainer, keiner wird abstreiten, dass die Zustände in den Unterkünften unsäglich sind - dafür können aber die Flüchtlinge nichts. Ebensowenig wie für den IS oder Al Kaida oder dafür, dass sie da wo sie her kommen nichts zu fressen haben. Und keiner wird abstreiten, dass den von Dir geschilderten Belästigungen der Bevölkerung Einhalt geboten werden muss.
Aber glaubst Du wirklich, es ist der richtige Weg, sich von dem braunen Bodensatz vor den Karren spannen zu lassen und sich mit dieser Minderheit zu verbrüdern, weil sie in ein paar wenigen Punkten recht haben? Wie Du schon schriebst, an die Öffentlichkeit kommen nicht die Einbrüche und Belästigungen, sondern die Hassdemos und die angezündeten Häuser. Und dann kommt es darauf an, wie man anschliessend dazu Stellung nimmt. Wer dann diese Landfriedensbrecher verteidigt, begibt sich auf eine Stufe mit ihnen.
Übrigens wirft Dir auch keiner vor, dass Du in der DDR aufgewachsen bist, wo manche politische Bildung und Auseinandersetzung nicht stattgefunden hat. Aber auch wenn die Indoktrination, die DDR sei eine per se nazifreie Zone und würde nur aus Gutmenschen bestehen, denen höchstens von imperialistischen Umtrieben aus dem Westen Gefahr droht, offenbar gut funktioniert hat - sie ist trotzdem nicht wahr. Versuch Dich bitte davon etwas mehr frei zu machen.