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06.06.2025 - 20:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2025 - 22:18 von KLAUS.)
Eine Saison mit vielen positiven Emotionen
Frauen & Mädchen
05.06.2025
Fünfter in der Bundesliga-Tabelle, 38 Punkte – die SC-Frauen können auf eine erfolgreiche Spielzeit 2024/25 zurückblicken.
Der Start in die Saison 2024/25 war alles andere als einfach: Sowohl innerhalb der Mannschaft als auch innerhalb des Trainerteams gab es einen größeren personellen Umbruch. Trainerin Theresa Merk verabschiedete sich mit der Geburt ihrer Tochter in Elternzeit, Co-Trainer Nico Schneck übernahm interimsweise für die Hinrunde.
„Mit 38 Punkten und dem fünften Tabellenplatz sind wir sehr zufrieden. Wenn wir auf die gesamte Saison schauen, spiegelt dieses Ergebnis unsere Leistung gut wider“, bilanziert Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Mit ein bisschen mehr Spielglück wäre sogar der eine oder andere Punkt mehr noch drin gewesen. Dennoch haben wir das geschafft, was wir uns vorgenommen haben: Eine stabile Saison mit konstanten Leistungen zu spielen."
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Sport-Club investiert zehn Millionen
Freiburgs Vorstand Leki: "Die SC-Familie hängt am Dreisamstadion"
Das Freiburger Dreisamstadion war bis 2021 die Heimat der Bundesliga-Männer des SC Freiburg und es ist in die Jahre gekommen. Jetzt wird die neue Spielstätte der Bundesliga-Frauen und der U 23 des SC mehr als nur aufgehübscht.
![[Bild: 7b144e58-4c90-40b8-bbbc-56fb93f8a7e8.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_299%2Cw_4000%2Ch_2250/w_1000%2Cq_auto/v1/2025/06/06/7b144e58-4c90-40b8-bbbc-56fb93f8a7e8.jpeg)
Stellte die neuen Pläne fürs Dreisamstadion vor: Freiburgs Finanzvorstand Oliver Leki. IMAGO/Sportfoto Rudel
Die SC-Frauen und das Regionalliga-Team der Männer sind genau wie die Profis in der Sommerpause. Und das wird genutzt, um mit dem Umbau und der Sanierung des Dreisamstadions zu beginnen. Die Bagger sind angerollt. Der bisherige Parkplatz wird in einen neuen Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage umgestaltet.
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Höhen und Tiefen für SC-Juniorinnen
Frauen & Mädchen
07.06.2025
Die U20 steigt in die Regionalliga ab, die U17 wird erneut südbadischer Verbandssieger und die U15 spielt ein weitere starke Saison. Die Spielzeit 2024/25 war für die SC-Juniorinnen von vielen Höhen und Tiefen geprägt.
Direkter Auf- und Wiederabstieg für U20
Im Sommer des vergangenen Jahres war die Freude groß, als man bei Wacker München den direkten Wiederaufstieg aus der Regionalliga in die 2. Frauen-Bundesliga klarmachen konnte. Die ersten Spiele in der zweithöchsten Spielklasse haben dann aber schnell gezeigt, dass es für die Freiburger U20-Frauen nicht einfach werden würde: „Unsere U20 hat sich in dieser Saison erneut der großen Herausforderung der zweiten Liga gestellt und in vielen Spielen mit starken Leistungen gezeigt, dass man sich dieser Aufgabe zurecht stellen durfte“, sagt André Malinowski, Sportlicher Leiter der SC-Frauen und -Mädchen.
Es dauerte ein paar Spieltage, ehe die U20 das höhere Niveau der zweiten Liga annehmen konnte. Doch immer wieder hat das Team sein Potenzial auf der Platz bringen können: „Gerade gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte konnte die U20 immer wieder beweisen, was in ihr steckt. Auf der anderen Seite hätten die Begegnungen gegen die Tabellennachbarn mehr zu unseren Gunsten ausfallen müssen, um letztlich die Klasse halten zu können“, so Malinowski.
Insbesondere die Siege gegen Bundesliga-Aufsteiger Nürnberg und Konkurrent Gütersloh gaben zum Saisonende nochmal Hoffnung auf den Klassenerhalt. „Dieser ist uns leider nicht gelungen und trotzdem war es eine Saison, in der die Spielerinnen gute Erfahrungen auf dem Niveau der zweiten Liga sammeln konnten“, so Malinowski. Mit diesen Erfahrungen sollen sich nun einzelne Spielerinnen Schritt für Schritt für höhere Aufgaben empfehlen. „Unser Ziel ist es, die Talente auf die weiteren Anforderungen vorzubereiten. Dennoch geht es natürlich auch immer um den individuellen und ganzheitlichen Team-Erfolg.“
Neuland für die U17
Auch die U17-Juniorinnen des Sport-Club hat in dieser Saison eine völlig neue Spielklasse erwartet. „Nach der Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga stellte sich auch die U17 einer neuen Herausforderung: In der Premierensaison bei den C-Junioren der Landesliga Staffel 1 war es für alle Beteiligten Neuland, ob die Begegnungen zwischen den B-Juniorinnen und den C-Junioren den gewünschten Effekt haben können“, erklärt Malinowski. Anstelle der bislang gleichaltrigen Mädchenteams trafen die Freiburgerinnen in dieser Saison auf die jüngere Spielklasse der männlichen Nachwuchsmannschaften.
„In vielen Spielen waren es sehr offene Duelle auf sportlicher Augenhöhe. Mit der sichtbaren körperlichen Entwicklung der Jungs über die Saison hinweg hat sich diese Ausgeglichenheit insbesondere athletisch mehr zu Gunsten der Junioren-Teams verschoben“, bilanziert Malinowski. Gerade in der zweiten Saisonhälfte spiegelte sich das auch in den Ergebnissen der U17-Juniorinnen wider.
„Und trotzdem hat die U17 in sehr vielen Spielen mit sehr guten Leistungen gezeigt, dass sie absolut konkurrenzfähig ist. Der wichtigste Punkt dieser Veränderung ist jedoch, dass die Talente Woche für Woche maximal gefordert sind, die fußballerische Qualität unter höchstem Druck weiterzuentwickeln und unter dieser Herausforderung das eigene Spiel immer mehr durchzusetzen“, so Malinowski. Zum Saisonende konnte das Team zudem erneut den Südbadischen Verbandspokal gewinnen.
Starke Saisonleistung der U15
Die Liga-Anpassung der U17-Juniorinnen hatte auch für die Jüngsten des Sport-Club Konsequenzen. „Der Wegfall der Bundesliga vor der Saison 2024/25 führte in der Oberliga der B-Juniorinnen zu einem Zuwachs über die Teams, die sich aus der ehemals höchsten Spielklasse der nun höchsten Liga der B-Juniorinnen angeschlossen haben. Deshalb war es spannend, wie sich unsere U15 im Verhältnis zu den neu hinzugestoßenen U17-Teams präsentieren kann“, erklärt Malinowski.
Und der Sportliche Leiter zeigt sich mit der Saison der U15-Juniorinnen absolut zufrieden: „Bis auf die Begegnungen gegen die Tabellenführerinnen hat es unser junges Team in den allermeisten Spielen geschafft, sehr dominant aufzutreten und in Verbindung damit die gewünschten fußballerischen Lösungen auch in gute Ergebnisse umzusetzen. Der Lohn dafür ist der dritte Tabellenplatz gepaart mit einer guten individuellen Entwicklung der Spielerinnen.“
Niklas Batsch
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Meret Felde verlängert ihren Vertrag vorzeitig
Frauen & Mädchen
10.06.2025
Der Sport-Club und Mittelfeldspielerin Meret Felde haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Die 25-Jährige geht damit bereits in ihre siebte Saison mit dem SC.
Meret Felde wechselte 2019 mit 64 Partien für die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg sowie einem Einsatz im DFB-Pokal nach Freiburg. Seitdem kommt die 25-jährige Mittelfeldspielerin auf 95 Spiele für den Sport-Club in der Bundesliga und im Pokal. In der vergangenen Saison gab Felde als frischgebackene Mutter ihr Comeback nach Babypause, zuletzt wurde die Defensivspielerin auch für die Deutsche U23-Nationalmannschaft berufen und bestritt ihre ersten beiden Länderspiele.
„Es ist unglaublich schön zu sehen, wie Meret nach ihrer Babypause nahtlos an ihre fußballerischen Stärken angeknüpft hat“, sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Mit ihrer ruhigen Art und ihrer Zweikampfstärke tut sie unserem Team als Mittelfeldmotor sehr gut. Wir freuen uns daher sehr, dass Meret auch als junge Mutter weiterhin viel Freude am Fußball hat. Wir werden sie und ihre Familie auf ihrem weiteren Weg voll und ganz unterstützen.“
Meret Felde selbst sagt: „Ich bin sehr dankbar, meinen Vertrag beim SC vorzeitig verlängert zu haben. Die vergangenen Monate und Jahre in Freiburg waren eine sehr intensive und besondere Zeit für mich und ich freue mich einfach, auch die nächsten Jahre ein Teil dieser Mannschaft und dieses Vereins zu sein. Ich fühle mich hier extrem wohl und werde alles dafür geben, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“
Über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.
Foto: Achim Keller
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Cora Zicai steht im deutschen EM-Kader
Frauen & Mädchen
12.06.2025
Bundestrainer Christian Wück hat seinen 23-köpfigen Kader für die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz nominiert. Mit dabei: SC-Spielerin Cora Zicai.
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Maj Schneider verlängert ihren Vertrag vorzeitig
Frauen & Mädchen
13.06.2025
SC-Mittelfeldspielerin Maj Schneider hat ihr Arbeitspapier vorzeitig verlängert. Das Freiburger Eigengewächs trägt seit 2021 das SC-Trikot.
Seit 2021 läuft Maj Schneider für den SC Freiburg auf: Über die U17-Juniorinnen und die U20-Frauen gelang der 17-Jährigen in der vergangenen Saison der Sprung in den Bundesliga-Kader. In ihrem Premierenjahr kam die U19-Nationalspielerin bereits auf 16 Einsätze in der deutschen Beletage, steuerte zwei Tore sowie eine Vorlage bei. Schneider und der Sport-Club haben sich auf eine Vertragsverlängerung des eigenen Nachwuchstalents geeinigt.
„Die Entwicklung von Maj ist äußerst positiv und macht uns sehr stolz“, sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Ihr ist über kontinuierliche Arbeit der Sprung aus den Juniorinnenteams in die Bundesliga gelungen. Dort konnte sie sich in dieser Spielzeit bereits des Öfteren auf höchstem Niveau beweisen. Das ist unsere Philosophie, das ist unser Weg. Umso schöner ist es, dass Maj diesen Weg weiter mitgehen und an ihrer guten Entwicklung arbeiten will. Dafür wird sie bei uns die nötige Zeit und das wichtige Vertrauen bekommen.“
Maj Schneider selbst sagt: „Ich fühle mich in Freiburg weiterhin sehr wohl und bin davon überzeugt, dass ich hier optimale Bedingungen habe, um meine nächsten Schritte in der Bundesliga zu gehen.“
Über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.
Foto: Marco Steinbrenner / DeFodi Images
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Sarah-Lisa Dübel komplettiert Torhüterinnen-Team
Frauen & Mädchen
16.06.2025
Der Sport-Club hat Sarah-Lisa Dübel verpflichtet. Die 27-jährige Torhüterin kommt vom österreichischen Erstligisten SCR Altach.
Sarah-Lisa Dübel wechselt vom SCR Altach zum SC Freiburg. In den vergangenen beiden Spielzeiten lief die 27-Jährige in 24 Partien für die Österreicherinnen auf und spielte dabei elf Mal zu Null. Die deutsche Bundesliga kennt Dübel ebenfalls: Vor ihrer Station in Altach trug Dübel von 2021 bis 2022 das Trikot des SC Sand und spielte von 2022 bis 2023 für den SV Werder Bremen. Ihre Karriere begann die Torhüterin beim FSV Hessen Wetzlar. Zur kommenden Saison wird die 27-Jährige das Torhüterinnen-Team um Laura Benkarth und Rebecca Adamczyk ergänzen.
„Wir freuen uns, dass sich Sarah-Lisa für den Schritt zum Sport-Club entschieden hat“, sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Mit Sarah-Lisa gewinnen wir eine großgewachsene Keeperin, die sich in guten, gemeinsamen Gesprächen voll auf ihre neue Rolle eingelassen hat. Sarah-Lisa wird unser Torhüterinnen-Team für die kommende Saison komplettieren.“
Sarah-Lisa Dübel selbst sagt: „Ich möchte mich beim SC sportlich weiterentwickeln und die Chancen nutzen, die ich bekomme. Die Strukturen, die Ambitionen und die Professionalität hier im Verein haben mich direkt überzeugt. Mir ist es sehr wichtig, meine Stärken ins Team miteinzubringen und mit den Herausforderungen zu wachsen.“
Über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.
Foto: SC Freiburg
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Scherer und Maas in den Bundesliga-Kader berufen
Frauen & Mädchen
18.06.2025
Die beiden U20-Spielerinnen Nora Scherer und Mia-Lena Maas werden zur kommenden Saison in den Bundesliga-Kader der SC-Frauen aufrücken.
Der Sport-Club befördert zur neuen Spielzeit 2025/26 zwei Nachwuchstalente aus der eigenen U20 in den Profi-Kader: Offensivspielerin Nora Scherer sowie Innenverteidigerin Mia-Lena Maas werden zum Bundesliga-Team von Trainer Edmond Kapllani zählen. Die 19-jährige Scherer spielt bereits seit 2019 für die verschiedensten Juniorinnenteams des Sport-Club und kam in der vergangenen Saison zu drei Kurzeinsätzen in der Bundesliga und im DFB-Pokal. Die 17-jährige Maas wechselte zur vergangenen Saison von der JFG Saarschleife in die Freiburger Zweitvertretung.
„Wir freuen uns sehr, dass wir erneut zwei Nachwuchstalente an die Bundesliga heranführen können“, sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Nora hat sich in den vergangenen Jahren über unsere Nachwuchsteams Schritt für Schritt empfohlen. Die Berufung in den Bundesliga-Kader hat sie sich über viel Arbeit und Ehrgeiz verdient. Mia-Lena hat in der vergangenen Zweitliga-Saison gezeigt, dass sie schon nach kurzer Zeit zu einer wichtigen Defensivakteurin geworden ist. Trotz ihres jungen Alters strahlt sie als großgewachsene Verteidigerin viel Ruhe aus.“
Nora Scherer selbst sagt: „Nach meiner gesamten Jugendlaufbahn hier in Freiburg ist es ein unglaubliches Gefühl, jetzt den Sprung in den Bundesliga-Kader zu schaffen. Für mich geht damit ein Kindheitstraum in Erfüllung. Dafür bin ich sehr dankbar und will die Chance nutzen, mich bestmöglich weiterzuentwickeln und so viele Erfahrungen wie möglich in der Bundesliga zu sammeln.“ Und Mia-Lena Maas ergänzt: „Es ist sehr aufregend für mich und ich bin froh, dass der SC mir das Vertrauen schenkt. Auf diesem Niveau Fußball zu spielen ist ein großer Schritt. Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung.“
Foto: SC Freiburg
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Stierli und Fölmli im Schweizer EM-Kader
Frauen & Mädchen
23.06.2025
Mit Julia Stierli und Svenja Fölmli vertreten zwei weitere Freiburgerinnen den Sport-Club bei der Europameisterschaft 2025 in der Schweiz. Nationaltrainerin Pia Sundhage nominierte die beiden SC-Spielerinnen in das finale EM-Aufgebot der Gastgeberinnen.
In gut einer Woche beginnt die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz. Die Gastgeberinnen eröffnen in Basel das Turnier am 2. Juli gegen Norwegen. Mit dabei werden dann auch SC-Spielerinnen Julia Stierli und Svenja Fölmli sein. Die beiden Freiburgerinnen wurden von Nationaltrainerin Pia Sundhage in den finalen EM-Kader berufen. Mit Leela Egli sowie den beiden Sommer-Neuzugängen Alena Bienz und Aurélie Csillag stehen drei weitere Freiburgerinnen auf Abruf bereit.
"Wir freuen uns sehr, dass nach Cora Zicai für Deutschland auch mit Svenja Fölmli und Julia Stierli zwei unserer Spielerinnen die Schweiz vertreten werden", sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. "Julia hat eine sehr konstante Saison in der Bundesliga gespielt, Svenja hat sich nach ihrem zweiten Kreuzbandriss wieder stark zurückgekämpft und verdient sich diese große Bühne in ihrer Heimat."
Mit Elvira Herzog und Riola Xhemaili stehen auch zwei ehemalige Freiburgerinnen im Schweizer Aufgebot. Nach dem Eröffnungsspiel gegen Norwegen (Mittwoch, 2. Juli, 21 Uhr, Basel) trifft die Schweiz auf Island (Sonntag, 6. Juli, 21 Uhr, Bern) und Finnland (Donnerstag, 10. Juli, 21 Uhr, Genf).
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SC erhält Prädikat „Leistungszentrum weiblich“
Frauen & Mädchen
01.07.2025
Zur Spielzeit 2025/26 erhält der SC Freiburg die Auszeichnung „Leistungszentrum weiblich“. Der DFB lizenziert seit der vergangenen Saison Frauenfußball-Abteilungen als Talentförder- und Leistungszentren.
Die Ausbildungs- und Nachwuchsarbeit ist in der DNA des Sport-Club abteilungsübergreifend fest verankert. Nicht zuletzt sieben Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft, die derzeit die Europameisterschaft in der Schweiz spielt, haben ihre Fußballschuhe für den SC Freiburg geschnürt. „Es ist unsere Philosophie, unser Weg, mit jungen, talentierten Fußballerinnen zu arbeiten und sie bestmöglich auf die Bundesliga vorzubereiten. Dazu zählt aber auch eine breit gefächerte Ausbildung, die bereits in den Juniorinnenteams beginnt“, sagt André Malinowski, Sportlicher Leiter der SC-Frauen und -Mädchen.
Die Auszeichnung durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zum Talentförderzentrum oder zum Leistungszentrum ist freiwillig und als Stufenmodell mit verschiedenen Mindestanforderungen angelegt. Die Lizenzierung startete der DFB in der vergangenen Saison, in der sich der Sport-Club gemeinsam mit Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg Talentförderzentrum nennen durfte. „Die Anerkennung als Leistungszentrum zur Saison 2025/26 ist für uns der nächste, konsequente Schritt passend zu unserer DNA“, erklärt Malinowski. Neben dem Sport-Club sind auch die TSG Hoffenheim, die SGS Essen und der FC Bayern München bereits als Leistungszentrum lizenziert.
Gezieltere Betreuung im sportlichen Bereich
Um das höchste Prädikat des Stufenmodells zu erhalten, hat der Sport-Club verschiedene, insbesondere personelle, Voraussetzungen geschaffen. Die Vollzeitstellen des Sportlichen Leiters, des Organisatorischen Nachwuchsleiters und des U20-Trainers tragen unter anderem dazu bei, eine noch gezieltere Betreuung im sportlichen Bereich, im Umfeldmanagement und in der Persönlichkeitsentwicklung der Nachwuchsspielerinnen zu bieten. Die Mindestanforderungen des DFB hat der Sport-Club zudem um zusätzliche Stellen erweitert, wie beispielsweise im Bereich der Physiotherapie. Der SC kann zudem weiterhin auf sein starkes Partnernetzwerk mit der Freiburger Eliteschule des Fußballs, dem Olympiastützpunkt und den Regionalverbänden bauen.
„Als SC Freiburg wollen wir auch im Frauen- und Mädchenfußball einer der attraktivsten deutschen Ausbildungsvereine sein. Ein Blick in die Historie zeigt, dass uns das in den vergangenen Jahren gut gelungen ist. Als anerkanntes Leistungszentrum sowie durch die Umbaumaßnahmen am Dreisamstadion zur Zusammenführung aller weiblichen Teams sehen wir uns auf dem richtigen Weg und gut aufgestellt für die Zukunft“, sagt Malinowski.
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Hasret Kayikci bleibt Sport-Club treu
Frauen & Mädchen
01.07.2025
SC-Rekordspielerin Hasret Kayikci hat zum Ende der vergangenen Saison ihre Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Ab sofort unterstützt die 33-Jährige die Frauenabteilung im Bereich Management und Scouting.
Hasret Kayikci spielte von 2011 bis 2025 für die SC-Frauen, stand mit Freiburg 2019 und 2023 im DFB-Pokalfinale. Mit dem FCR Duisburg gewann die 33-Jährige zwei Mal den Pokal (2009, 2010) und einmal den UEFA Women’s Cup (2009). Mit 225 Pflichtspielen und 195 Einsätzen in der Bundesliga ist Kayikci aktuelle Rekordspielerin des Sport-Club. Kayikci beendete im Sommer 2025 ihre aktive Karriere, dem Verein bleibt sie aber weiterhin erhalten: Ab sofort unterstützt die gebürtige Heidelbergerin die Abteilung in den Bereichen Management und Scouting.
„Wir freuen uns sehr, dass Hasret weiter ein Teil der SC-Familie bleibt“, sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Hasret wird mit ihrer Bundesliga-Expertise, ihrem Netzwerk und ihren Erfahrungen aus den vergangenen Jahren unserer Entwicklung unheimlich guttun. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“
Hasret Kayikci selbst freut sich ebenfalls auf ihre neue Aufgabe: „Da ich in den vergangenen Jahren bereits in zahlreiche Prozesse eingebunden war, freue ich mich nun umso mehr über die Gelegenheit, mich intensiver mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen und ganz besonders darüber, weiterhin ein Teil des SC zu sein. In meiner neuen Position möchte ich gemeinsam mit allen Beteiligten die positive sportliche Entwicklung fortsetzen.“
Foto: SC Freiburg
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Mit neuen Gesichtern zurück auf dem Rasen
![[Bild: aHR0cHM6Ly93d3cuc2NmcmVpYnVyZy5jb20vZmls...18xXy5qcGc]](https://imgproxy.neusta-sports.de/GoYR6hrxoomiU5NVUqAS6Qr_bxs8UeZGJi2FCNcifhg/sh:1/q:90/g:fp:0.485:0.565/rt:fill/el:1/w:750/h:380/aHR0cHM6Ly93d3cuc2NmcmVpYnVyZy5jb20vZmlsZWFkbWluLzAxX0NvbnRlbnQvMDFfQmlsZGVyLzA3X05ld3MvMDVfRnJhdWVuX19fTWFlZGNoZW4vMjAyNF8yNS9HYWxlcmllbi8yMDI1MDcwM19BdWZ0YWt0LUZyYXVlbi1HYWxlcmllX18xXy5qcGc)
Von links nach rechts: Laura Benkarth, Sarah-Lisa Dübel, Mia-Lena Maas, Aurélie Csillag, Alena Bienz, Sophie Nachtigall, Nora Scherer, Luca Birkholz, Edmond Kapllani (Trainer)
Frauen & Mädchen
03.07.2025
Am Donnerstagvormittag standen die SC-Frauen unter Trainer Edmond Kapllani zum ersten Mal wieder gemeinsam auf dem Rasen des Dreisamstadions. Es war der Startpunkt einer langen Sommervorbereitung.
Zwar nicht alles, aber dennoch vieles ist neu im Juli: Die SC-Frauen starteten bereits am Dienstag und Mittwoch in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Bei sommerlich heißen Temperaturen standen die alljährlichen Diagnostiken an. Insbesondere die Ausdauertests am Mittwochvormittag sollten die Spielerinnen am bis dato heißesten Tag des Jahres ordentlich ins Schwitzen bringen. Im Gegensatz dazu durfte sich das Team am Donnerstagvormittag fast schon über eine Abkühlung freuen: Bei deutlich milderen Temperaturen um die 25° bat der neue Freiburger Coach Edmond Kapllani zum ersten Mal gemeinsam auf den Rasen. Trainiert wurde im Dreisamstadion selbst, da das Trainingsgelände schon seit einigen Wochen umgebaut wird. "Es hat auf jeden Fall wieder Spaß gemacht mit viel Intensität. Das war ein guter Start, so kann es auf jeden Fall weitergehen", sagte Lisa Karl nach der ersten Einheit.
Gleich neun neue Gesichter durfte Kapllani am Donnerstag begrüßen: Tobias Galli (zuvor beim FC Bayern München) besetzt den Posten des Athletiktrainers neu. Mia-Lena Maas und Nora Scherer rücken aus dem eigenen U20-Nachwuchs fest in den Bundesliga-Kader auf. Hinzu kommen die externen Neuzugänge Luca Birkholz (vom FC Carl Zeiss Jena), Alena Bienz (vom 1. FC Köln), Sophie Nachtigall (von Eintracht Frankfurt), Aurélie Csillag (vom FC Basel) und Sarah-Lisa Dübel (vom SCR Altach). Ebenfalls das erste Mal Dreisamstadion-Luft durfte Laura Benkarth schnuppern, die von Olympique Lyon zu ihrem Ausbildungsklub zurückkehrte. "Die vergangenen beiden Tage mit den Testungen waren eher anstrengend und weniger spaßig. Heute hat man, glaube ich, allen angemerkt, dass sie wieder mit viel Freude auf den Platz zurückgekommen sind. Es war ein cooler Beginn und ein gutes Kennenlernen", so die gebürtige Freiburgerin.
Allerdings fehlten auch vier Spielerinnen verletzt bzw. angeschlagen: Rebecca Adamczyk laboriert weiterhin an einer Muskelverletzung und konnte wie Lisa Kolb (Sprunggelenksverletzung) noch nicht trainieren. Auch Alina Axtmann fällt derzeit mit einer Knieverletzung aus. Greta Stegemann befindet sich momentan im Aufbautraining nach einer Sprunggelenksverletzung. Svenja Fölmli und Julia Stierli spielen derzeit mit der Schweizer Nationalmannschaft die Europameisterschaft.
Für die SC-Frauen war es der Auftakt einer langen Sommervorbereitung: Erst im September startet die Bundesliga, zuvor testet der Sport-Club noch beim FC Zürich (12. Juli), gegen YB Bern (2. August), im Trainingslager gegen den FC St. Gallen (16. August) sowie abschließend gegen Eintracht Frankfurt (24. August) und den FCO Dijon (30. August). "Es war ein guter Start, bei dem mir wichtig war, von allen Mädels einen ersten Eindruck zu bekommen. Ich habe schon viel Intensität auf dem Platz gesehen und freue mich, wenn wir in den kommenden Tagen auch inhaltlich voll einsteigen werden", bilanzierte der neue Freiburger Trainer nach der ersten Einheit.
Foto: Achim Keller
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