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SC Freiburg Frauen im Umbruch > Saison 25/26

#1
Wink 
Laura Benkarth vor Rückkehr in die Bundesliga

Das Karussell zwischen den Pfosten dreht sich weiter: Lyon-Torhüterin Laura Benkarth steht nach 90min-Infos vor einem Wechsel zurück in die Bundesliga. Bei ihrem neuen Verein könnte die 32-Jährige eine Senkrechtstaterin ersetzen.

Von Florian Rümmele  | Mar 24, 2025

[Bild: 01jq3sb55gce37e3kve6.jpg]
Olympique Lyonnais Training Session And Press Conference - UEFA Women's Champions League Final 2024 / Ion Alcoba Beitia/GettyImages

Stina Johannes wechselt im Sommer zum VfL Wolfsburg, Sophia Winkler ersetzt die National-Torhüterin in Frankfurt, fällt aber erstmal verletzt aus. Merle Frohms hingegen wagt wohl den Schritt ins Ausland: Noch vor Saisonende gab es auf der Position der Torhüterinnen einige Wechsel. Und die Rochade geht weiter.

Wie 90min exklusiv erfahren hat, steht Laura Benkarth vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Die 32-jährige Torhüterin von Olympique Lyon wird sich dem Vernehmen nach dem SC Freiburg anschließen. Dort begann für die elfmalige Nationalspielerin die Bundesliga-Karriere, dort ist Benkarth geboren.

Nach insgesamt neun Jahren im Breisgau wechselte Benkarth im Sommer 2018 zum FC Bayern München  wo sie zwei deutsche Meisterschaften feiern konnte. Die Olympiasiegerin von 2016 und Europameisterin von 2013 verlor nach einer Verletzung allerdings den Platz im Bayern-Tor an Mala Grohs und wechselte im Sommer 2023 zum europäischen Top-Klub Olympique Lyon.
Mit den Französinnen steht Benkarth, die hinter Christiane Endler größtenteils auf der Bank Platz nimmt, vor dem Einzug in das Halbfinale der Champions League . Am Mittwoch (18:45 Uhr) steigt in Lyon das Rückspiel gegen den deutschen Meister aus München. OL geht mit einem 2:0-Vorsprung in das Spiel.

Nach Benkarth-Transfer: Was wird aus SCF-Torhüterin Borggräfe?

Beim SC Freiburg wollte man auf Nachfrage den Transfer von Laura Benkarth nicht kommentieren. Der Verein gab hingegen in der letzten Woche das Karriereende von Torhüterin Lena Nuding bekannt. Die ebenfalls 32-jährige Keeperin kam 2018 zum SCF und teilte sich mit Frohms die Benkarth-Nachfolge.

Aktuell stehen mit Rafaela Borggräfe, Julia Kassen und Rebecca Adamczyk noch drei weitere Torhüterinnen beim Sport-Club unter Vertrag. Besonders brisant ist allerdings die Personalie Borggräfe. Der Vertrag der Stammtorhüterin läuft, ähnlich wie der von Ersatz Kassen, in diesem Sommer aus.

Die 25-jährige Borggräfe, ebenfalls im Freiburger Umland geboren und seit sieben Jahren im Verein, machte mit zuletzt mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Es scheint nicht ausgeschlossen, dass die U23-Nationalspielerin im Sommer eine neue Herausforderung sucht. In der Bundesliga sind ja zuletzt einige Positionen frei geworden...

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#2
Nachfolge noch nicht geregelt
Am Saisonende: Freiburg und Merk gehen getrennte Wege
[Bild: 7_20150226260.png]  

Der SC Freiburg und Trainerin Theresa Merk werden am Saisonende getrennte Wege gehen. Dies teilte der Frauen-Bundesligist am Montagvormittag mit.

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Theresa Merk wird über den Sommer hinaus nicht mehr den SC Freiburg trainieren. picture alliance / Eibner-Pressefoto

Die angekündigte Trennung sei einvernehmlich erfolgt, teilte der SCF mit : "In gemeinsamen Gesprächen haben wir uns dazu entschieden, dass wir unsere Zusammenarbeit nach dieser Saison nicht fortsetzen werden", heißt es in einer Pressemitteilung. "In offenen und vertrauensvollen Gesprächen haben wir gemeinsam entschieden, nach dieser Saison neue Wege zu gehen", sagte Merk .

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Der SC Freiburg rühmt sich in seiner Außendarstellung gerne damit, dass man in den letzten 30 Jahren insgesamt nur fünf Trainer hatte und erzeugt so das Bild von Kontinuität auf dem Trainerstuhl. Das mag auf die Bundesligaprofis zutreffen, das ist aber nur die halbe Wahrheit. Bei den Frauen trifft diese viel gelobte Kontinuität auf dem Trainerstuhl nicht zu. Dort laufen dem SC Freiburg die Trainer der Frauen- und Mädchenabteilung scharenweise davon.

Um ehrlich zu sein kommt für mich diese Meldung auch nicht überraschend. Theresa Merk ist nun schon der/die dritte Cheftrainer/in hintereinander die ihren Vertrag nicht verlängert. Vor ihr verliessen schon Jens Scheuer und danach sein Nachfolger Daniel Kraus den Verein nach ablauf ihrer Verträge. Offiziel konnte man sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen, obwol man von Vereinsseite gerne die Verträge verlängert hätte. Die Trennungen liefen dann mehr oder weniger geräuschlos ab. Inoffiziell sickerte immer wieder durch, dass die ehemaligen Trainer bei ihren Verhandlungen mehr Unterstützung vom Verein einforderten, sei es bei Verbesserungen der Infrastruktur oder auch adäquate Verstärkungen für den Kader, um ihn sportlich weiterzuentwickeln und abgewanderte Leistungsträgerinnen zu ersetzen. Der Verein ging auf die Forderungen aber nicht ein und die Trainer suchten sich daraufhin andere Herausforderungen.

Die einzige Konstante im Freiburger Frauenfußball heißt Brigit Bauer Schick, die die Abteilung nun schon im 33.Jahr leitet. Sie ist unter anderem auch dafür mitverantwortlich, dass die genannten Trainer ihre Verträge nicht verlängerten.

Um den Frauenfußball beim SC Freiburg wirklich voranzubringen und zu fördern bedarf es daher aus meiner Sicht massiver Veränderungen, wovon auch die aktuelle Vorstandschaft um Oliver Leki und Jochen Saier nicht ausgenommen sein darf. Denn ein wirklicher Wille, die eigene Frauenabteilung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln entsprechend zu fördern, ist bei den handelnden Personen nicht erkennbar.

Im allgemeinen müsste die Führungsriege der Frauen mit innovativen, sportlich ehrgeizigen Personen ausgetauscht werden. Auch wenn das für Freiburger Verhältnisse utopisch und unrealistisch ist, habe ich mal ein paar Gedanken über eine neue, zukunftsorientierte Abteilungsleitung gemacht.

Als Abteilungsleiterin könnte ich mir Melanie Behringer oder Myriam Krüger, ehemals beim SSV Ulm für die sportliche Entwicklung zuständig, vorstellen. Beide kennen den Verein als Spielerin und Melanie Behringer begann ihre Trainerkarriere beim SC Freiburg. Beide verfügen auf Grund ihrer Ausbildung neben dem Fußball über die nötigen Kenntnisse in der Leitung und Entwicklung eines Fußballvereins und verfügen über ein Netzwerk, dass dem SC Freiburg nützlich sein könnte. Aber warum nicht beide, unabhängig vom Namen, die eine als Ressortleiterin und die andere als Sportdirektorin. Um das Resorrt der administrtiven Leitung zu professionlisieren, könnte man auch noch eine Scoutingabteilung gründen, die regional und überregional, auch über die Landesgrenze hinaus im Ausland nach Talenten und Verstärkungen scoutet.Was die Verpflichtung von Spielerinnen betrifft scheint man in Freiburg nur den österreichischen und sschweizer Markt zu kennen. Transfermärkte wie z.B. das vor der eigenen Haustür liegende Frankreich, oder die Beneluxländer, den osteuropäischen und den skandinavischen Spieler- und Talentmarkt lässt man sträflich links liegen.

Oder ein ganz verrückter Gedanke, man überzeugt Almuth Schult von einer Funktionärstätigkeit beim SC Freiburg. Die Vorstände hätten dann zwar nicht allzuviel zu lachen, weil Schult gerne den Finger in die offenen Wunden legt, und als meinungsstarke Persönlichkeit ihre Meinung auch Öffentlichkeitswirksam vertritt. Aber das sollen sie auch nicht, sondern den Frauenfußball im Verin zukunftsfähig strukturieren.

Als neue Cheftrainer, die man dann dann aber auch den finanziellen Mitteln entsprechend vollumfänglich unterstützen sollte, kämen für mich mehrere Personen in Frage, sowohl männliche als weibliche Kandidaten:

Daniel Kraus: Eine Rückkehr von Daniel Kraus ist eher unwahrscheinlich. Trotzdem gehört er für mich zu den Wunschkandidaten. Er hat vor Freiburg seine Qualitäten bereits über mehrere Jahre in Jena und in Essen bewiesen. In Freiburg konnte er jedoch seine Wünsche und Vorstellungen bei der Vorstandschaft nicht durchsetzen, war aber bei den Spielrinnen beliebt und konnte die anfänglich anfällige Defensive stabiliesieren. Eine deutliche sportliche Weiterentwicklung war unter ihm zu erkennen.

Thomas Wörle: Auch wenn er schon längere Zeit raus aus dem Frauenfußball ist, kennt er den Frauenfußball durch seine Tätigkeit als langjähriger Cheftrainer der FCB Frauen aus dem FF. In München musste er zwar gehen, weil man ihm keine sportliche Weiterentwicklung der Mannschaft mehr zutraute. Aber er hat die FCB Frauen nach eher mageren Jahren in der Bundesliga etabliert und an die Spitze geführt. Zu guter Letzt konnte er mit den FCB Frauen eine Meisterschaft feiern und das trotz des großen Titelsammlers Wolfsburg als Konkurrent. Seinen letzten Verein SSV Ulm führte er nach langen und schwierigen Jahren zurück in den Profifußball. Durch seine Erfahrungen und erfolge im Männerbereich sollte sich auch Wörle als Trainer weiterentwickelt haben.

Stephan Lerch: Derzeit noch sportlicher Leiter bei den TSG Frauen, hat aber seinen Abschied breits verkündet und verlängert den auslaufenden Vertrag mit der TSG Hoffenheim nicht, weil er wieder als Trainer arbeiten will. Wurde seinerzeit als Cheftrainer bei Wolfsburg Meister und Pokalsieger und erreichte das CL Finale in dem man nach 2:0 Führung noch mit 2:3 gegen Barcelona unterlag.

Wenn es wieder eine Frau sein soll, fallen mir mehrere Namen ein, die der Qualifikation entsprechen und die man auf der Liste haben sollte:

Martina Voss Teklenburg: Über ihren Charakter mag man nach den Vorfällen während und unmittelbar nach der WM 23 geteilter Meinung sein, aber ihre sportliche Qualikation ist über jeden Zweifel erhaben. Als Vereinstrainerin war sie damals mit dem FCR 2001 Duisburg und mit dem USV Jena erfolgreich. Als schweizer Nationaltrainerin schaffte sie beim SFV neue Strukturen im Frauenfußball und legte den Grundstein für die heutigen Erfolge. Als DFB Trainerin stablisierte sie nach dem Scheitern von Steffi Jones eine völlig verunsicherte Mannschaft und führte sie zum Vizeeuropameister. Derzeit auf Jobsuche und daher ablösefrei zu haben

Irene Fuhrmann: Wenn man schon fast die halbe österreichische Nationalmannschaft unter Vertrag hat, warum nicht mal bei der ehemaligen ÖFB Cheftrainerin anfragen? Fuhrmann ist die bisher erste und einzige österreichische Trainerin mit der vom DFB geforderten UEFA Pro Lizenz. Durch ihre jahrelange Verbandstätigkeit, zuerst im U Bereich und dann bei der Nationalmannschaft, kennt sie auch den internationalen Fußball bestens. Immerhin gelang es ihr, die OFB Frauen unter die Top 20 der Weltrangliste zu führen. Derzeit ohne Trainerjob und daher auch ablösefrei

Sabrina Wittmann: Die erste und auch einzige Fau im deutschen Profiußball die als Cheftrainerin eines Profivereins unter Vertrag steht. Mit ihrem FCI belegt sie derzeit mit drei Punkten Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz den fünften Tabellenplatz der 3.Liga. Und das trotz Doppeölbelastung für sie, weil sie noch den Lehrgang zur vom DFB erforderlichen UEFA Pro Lizenz absolvieren muss. Beim FCI war man so überzeugt von ihr, dass man auch eine Strafe von 25.000 Euro wegen fehlender Lizenz zahlte.

Marie-Louise Eta: Erste Frau die, wenn auch nur interimsweise, als CoTrainerin eines Bundesligisten bei Union Berlin fungierte, derzeit wieder Co Trainerin der U19 Junioren bei Union Berlin. Ist im Besitz der UEFA Pro Lizenz und hat als Trainerin Erfahrung im Frauen- und Mädchenbereich so wie im Männerbereich.

Kim Kulig: Musste als Spielerin wegen Verletzung ihre Karriere frühzeitig beenden. Stieg dann zunächst als Co Trainerin bei der U20 bei Eintracht Frankfurt ein, bevor sie zur U20 Cheftrainer befördert wurde. Absolvierte den Lehrgang zur UEFA Pro Lizenz und wechselte dann als Co Trainerin zum VfL Wolfsburg. Arbeitet seit Sommer 2023 als Cheftrainerin der Frauen beim FC Basel und hat im Winter ihren auslaufenden Vertrag verlängert. Wie sie selbst sagt, geniesst sie in Basel vom Verein volles Vertrauen und wird von ihm in ihrer Tätigkeit auch unterstützt.

Außer dem Trainerwechsel steht in der Mannschaft wieder einmal ein größerer Umbruch bevor. Fest steht bis jetzt, dass mehrere Leistungsträgerinnen den Verein verlassen werden. Offiziell bestätigt ist bisher nur der Wechsel von Annabel Schasching zu RB Leipzig. Cora Zicai soll bereits in Wolfsburg unterschrieben haben und Stammtorhüterin Rafaela Borggräfe soll vor einem Wechsel nach England stehen. Für sie liegen laut Medien Angebote von Westham United und dem FC Liverpool vor.

Noch keine Verlautbarungen gab es vom Verein über die im Sommer auslaufenden Verträge von den Verteidigerinnen Julia Stierli und Samantha Steuerwald sowie der aus den USA stammenden Annie Karich. Über die Zukunft von Torhüterin
Julia Kassen gab es auch noch keine Infos von Vereinsseite, auch ihr Vertrag läuft aus. Sicher ist jedoch, dass Hasret Kayikci und Lena Nuding ihre Karriere nach der Saison beenden.

Offiziell stehen noch keine Neuzugänge fest. Aus der Gerüchteküche ist jedoch zu vernehmen, dass die ehemalige Spielerin Laura Bnkarth zum SCF zurückkehren soll und ein interesse an Wolfsburgs Ersatztorhüterin Anneke Borbe besteht.

Nach langen Gesprächen investiert der SC Freiburg nun zwar kolportierte  6,5 Millionen für Umbaumaßnahmen am Dreisamstadion. So soll ein Kunstrasenplatz angelegt werden und der trainingsplatz soll endlich mit Flutlicht ausgestattet werden, damit man auch den Frauen Nachwuchs als Trainings- und Spielort ins Dresamstadion verlegen kann. Über den Aus- und Umbau wird schon seit 2019 geprochen, passiert ist bisher noch nichts. Die Nutzungsfrage für das Dreisamstdion ist schon seit zwei Jahren geklärt, die Baugenehmigung wurde aber erst im Februar dieses Jahres erteilt.

Egal wie der neue Trainer heissen wird, sicher ist, dass er eine ganz neue Mannschaft aufbauen und formen muss. Aber auch bei ihm stellt sich die Frage, kann er sich gegenüber der Vorstandschaft und der Abteilungsleitung durchsetzen oder ergreift auch er nach Vertragsende freiwillig die Flucht?
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#3
Großgewachsene Mittelstürmerin
Nach neun Jahren in Jena: Birkholz stürmt nach Freiburg
[Bild: 53606_20200724169.png]  [Bild: 7_20150226260.png]  

Am Tag nach der Meldung, dass Luca Birkholz (21) den FC Carl Zeiss Jena verlässt, steht schon der neue Verein öffentlich fest: Der SC Freiburg schlägt bei der großgewachsenen Stürmerin zu.

[Bild: 18eb31db-65d3-4e3d-9e32-29daf43bd3d5.jpeg]
Zwei Tore in 30 Bundesligaspielen: Luca Birkholz. IMAGO/Sports Press Photo

Nach dem quasi geschafften Klassenerhalt (neun Punkte Vorsprung  bei drei ausstehenden Spielen) plant der FC Carl Zeiss Jena die kommende Bundesliga-Saison - aber ohne Luca Birkholz . Die 21 Jahre alte Stürmerin, seit 2016 in Jena aktiv, hat sich dagegen entschieden, ihren auslaufenden Vertrag im Paradies zu verlängern.

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#4
Alena Bienz wechselt zum Sport-Club

[Bild: aHR0cHM6Ly93d3cuc2NmcmVpYnVyZy5jb20vZmls...ZW56LmpwZw]

Frauen & Mädchen
06.05.2025

Der SC Freiburg hat die Schweizer Nationalspielerin Alena Bienz verpflichtet. Die 22-Jährige wechselt vom 1. FC Köln nach Freiburg.

Alena Bienz schnürte zunächst für den FC Luzern die Fußballschuhe, ehe sie 2022 in die Deutsche Bundesliga zum 1. FC Köln wechselte. Für die Kölnerinnen lief die flexibel einsetzbare Mittelfeldspielerin bislang 53 Mal in der Liga und im DFB-Pokal auf. Bienz durchlief die U16-, U17- und U19-Nationalmannschaft der Schweiz. Ihr Debüt für die A-Nationalmannschaft feierte die 22-Jährige im Februar 2024 beim Länderspiel gegen Polen.

„Wir freuen uns sehr auf Alena, weil wir sie schon gut aus der Bundesliga kennen“, sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Trotz ihres jungen Alters kann Alena schon auf über 50 Einsätze in Deutschland und 40 Pflichtspiele in der Schweiz zurückblicken. Wir sind davon überzeugt, dass sie eine wichtige Position in unserem Team einnehmen kann und unser Mittelfeld bereichern wird.“

Alena Bienz selbst sagt: „Mit dem Wechsel zum SC beginnt für mich ein neues Kapitel, auf welches ich mich extrem freue. Aus meinen bisherigen drei Jahren in der Bundesliga kenne ich den Klub und sein Umfeld bereits sehr gut. Ich habe den SC stets als sehr bodenständig und gleichzeitig ambitioniert wahrgenommen – genau das macht Freiburg für mich nun zum idealen Ort, um mich weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen.“

Über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.

Foto: SC Freiburg

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#5
Mit Aussicht auf mehr Spielzeit
Fürs "Spiel ins letzte Drittel": Nachtigall zieht es nach Freiburg
[Bild: 7_20150226260.png]  [Bild: 43311_20151104636.png]  

Sophie Nachtigall wechselt im Sommer nach Vertragsende bei Eintracht Frankfurt zum SC Freiburg. Im Breisgau winkt der U-23-Nationalspielerin nun mehr Spielzeit.

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Sophie Nachtigall (Eintracht Frankfurt, li.) im Duell mit Laura Feiersinger (1. FC Köln). IMAGO/Sports Press Photo

Im Sommer wird sich Sophie Nachtigall dem SC Freiburg anschließen. Das teilte der Klub aus dem Breisgau am Donnerstag mit. Die Eintracht, Nachtigalls aktueller Klub, hatte bereits zuvor vermeldet, dass der Vertrag mit der U-23-Nationalspielerin nicht über den Sommer hinaus verlängert wird.

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08.05.2025
Sophie Nachtigall im Willkommensinterview

Wir haben mit Neuzugang Sophie Nachtigall über ihr Bundesliga-Debüt im Dreisamstadion, den Sport-Club und ihren Wechsel in den Süden der Republik gesprochen.

Video 


Nachtrag zu Alena Bienz und Luca Birkholz:

Frauen & Mädchen 06.05.2025
Alena Bienz im Willkommensinterview

Wir haben uns mit Sommerneuzugang Alena Bienz über ihren Wechsel zum SC, ihre Erinnerungen ans Dreisamstadion und ihre Ziele mit Freiburg gesprochen.

Video 



17.04.2025
Luca Birkholz im Willkommensinterview

Luca Birkholz wechselt im Sommer vom FC Carl Zeiss Jena zum Sport-Club. Wir haben mit der 21-jährigen Stürmerin über ihre neue Herausforderung und ihre Ziele mit dem SC gesprochen.

Video 
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#6
10 Millionen für Frauen- und Mädchenfußball und Breitensport

[Bild: aHR0cHM6Ly93d3cuc2NmcmVpYnVyZy5jb20vZmls...Gl2ZS5qcGc]

Verein
12.05.2025

Der SC Freiburg investiert in zusätzliche Sportflächen und Funktionsräumlichkeiten am und im Dreisamstadion. Dahinter steht das Ziel, einen zentralen Ort und damit eine langfristige Perspektive für den Frauen- und Mädchenfußball zu schaffen und zudem ein „Kompetenzzentrum Kindersport“ sowie einen „Lernort Stadion“ aufzubauen.

Im September 1955 wurde erstmals auf dem neu erbauten „SC-Platz an der Dreisam“ gespielt, der zwölf Jahre später in „Dreisamstadion“ umbenannt wurde. Seit 70 Jahren fungiert die Sportstätte im Freiburger Osten damit als Heimat des SC Freiburg – und dabei wird es auch in Zukunft bleiben: Durch die Verlängerung des Pachtvertrags für das städtische Dreisamstadion hat der Sport-Club Planungssicherheit, um langfristig in den Umbau und die Sanierung des Dreisamstadions und seines Areals zu investieren.

Entstehen soll ein zentraler Ort, an dem alle Frauen- und Mädchenteams des SC zusammengeführt werden, um ihnen bessere Trainings- und Spielbedingungen und damit eine langfristige Perspektive zu ermöglichen. Außerdem soll das Dreisamstadion weiterhin als Spielstätte der 2. Mannschaft der Herren (U23) dienen. Und nicht zuletzt soll dort der Kinder- und Breitensport gefördert werden. Geplant ist ein „Kompetenzzentrum Kindersport“ an dem Netzwerktreffen, Fortbildungen sowie größere neue und bewährte Sportprogramme stattfinden sollen. Außerdem wird der Sport-Club am Dreisamstadion das an anderen Fußballstandorten bereits bewährte Konzept „Lernort Stadion“ umsetzen. Darin werden Schulklassen unter anderem Themen wie Demokratie, Toleranz und Fair Play (z.B. auf Social Media) im Stadionumfeld nähergebracht.

Bislang war der Nachzug der Mädchenteams und weitere Nutzungen am Dreisamstadion ohne entsprechende Umbauarbeiten nicht möglich. Dafür fehlte es an Trainingsmöglichkeiten, Kabinen und Funktionsräumen. Seit Mitte Februar 2025 liegt die Baugenehmigung für die anstehenden Veränderungen vor, und damit konnten auch die Umbaumaßnahmen starten, die bis voraussichtlich Herbst 2026 andauern werden.

Im Zentrum der Umbaumaßnahmen steht dabei ein neuer Kunstrasenplatz mit Rasenheizung auf dem heutigen Parkplatz P1. Außerdem wird hinter der Nordtribüne unter anderem ein Soccer-Court und zusätzliche Fahrradplätze entstehen. Um alle Teams und Sportprogramme am Dreisamstadion unterbringen zu können, werden zusätzliche Kabinen mit Duschen und andere Funktionsräumlichkeiten errichtet.

SC-Vorstand Oliver Leki freut sich, dass die geplanten Konzepte nun umgesetzt werden: „Wir haben uns lange stark dafür eingesetzt, dass der Sport-Club das Dreisamstadion und das dazu gehörige Gelände langfristig nutzen kann. Wir investieren als Pächter in erheblichem Maße in den Umbau und die Sanierung – und tun das mit voller Überzeugung. Unser Ziel ist es, dem Frauen- und Mädchenfußball professionellere Bedingungen und eine langfristige Perspektive zu ermöglichen. Außerdem möchten wir unseren Sportprogrammen, Fortbildungen und Netzwerktreffen eine Heimat geben, um den Breitensport noch besser unterstützen zu können.“

Ende März 2025 hatte der Sport-Club erstmals interessierte Mitglieder eingeladen, um über die feststehenden Umbaumaßnahmen zu informieren und den Anwesenden die Möglichkeit zu geben, sich und ihre Ideen in bestimmten Bereichen einzubringen.

[Bild: aHR0cHM6Ly93d3cuc2NmcmVpYnVyZy5jb20vZmls...XzA0LmpwZw]

Quelle 


Dreisamstadion: Baumaßnahmen im Überblick

[Bild: aHR0cHM6Ly93d3cuc2NmcmVpYnVyZy5jb20vZmls...G9yZS5qcGc]

Nachhaltigkeit
13.05.2025

Der SC Freiburg möchte künftig am Dreisamstadion alle Frauen- und Mädchenteams zusammenführen, ein „Kompetenzzentrum Kindersport“ aufbauen sowie das Konzept „Lernort Stadion“ umsetzen. Zehn Millionen Euro fließen dafür in die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. Wir stellen die Maßnahmen vor.

Mitte Februar wurde es durch die Erteilung der Baugenehmigung durch das Baurechtsamt der Stadt Freiburg offiziell – und damit stand fest: Die zahlreichen geplanten Umbau- und Sanierungsmaßnahmen am und im Dreisamstadion können in die Tat umgesetzt werden.

Langfristige Planungssicherheit, um die Konzepte sowohl infrastrukturell als auch inhaltlich in die Tat umzusetzen, hat der SC Freiburg durch die Verlängerung des Pachtvertrags für das städtische Dreisamstadion. Und kann nun rund zehn Millionen Euro für den Umbau der traditionsreichen Spielstätte und seines Geländes in die Hand nehmen.

„Wir haben uns lange stark dafür eingesetzt, dass der Sport- Club das Dreisamstadion und das dazugehörige Gelände langfristig nutzen kann. Wir investieren als Pächter in erheblichem Maße in den Umbau und die Sanierung – und tun das mit voller Überzeugung“, erklärt SC-Vorstand Oliver Leki.

Ziel der Umbaumaßnahmen im und am Dreisamstadion, das vor 70 Jahren als „SC-Platz an der Dreisam“ gebaut wurde, ist es zum einen, „dem Frauen- und Mädchenfußball professionellere Bedingungen und eine langfristige Perspektive zu ermöglichen“, erklärt Leki. „Außerdem möchten wir unseren Sportprogrammen, Fortbildungen und Netzwerktreffen eine Heimat geben, um den Breitensport noch besser unterstützen zu können.“

Am Ende des Bauprozesses soll am Dreisamstadion ein zentraler Ort entstehen, an dem künftig alle Frauen- und Mädchenteams (vom Perspektivteam bis zu den Bundesliga-Frauen) des SC zusammengeführt werden. Außerdem wird das Dreisamstadion weiterhin als Spielstätte der 2. Mannschaft der Herren (U23) genutzt. Und nicht zuletzt soll an der Schwarzwaldstraße ein „Kompetenzzentrum Kindersport“ entstehen und der erste „Lernort Stadion“ in Baden-Württemberg umgesetzt werden. Bei dem an anderen Fußballstandorten bereits bewährten Konzept werden Schulklassen unter anderem Themen wie Demokratie, Toleranz und Fair Play (zum Beispiel auf Social Media) im Stadionumfeld nähergebracht.

Von den geplanten Umbau- und Sanierungsmaßnahmen wurden erste Arbeiten bereits umgesetzt, zahlreiche weitere folgen nun nach dem letzten Saisonspiel der SC-Frauen in den kommenden Monaten. Ein Überblick.

Bereits abgeschlossene Maßnahmen

Die ersten Maßnahmen, die in den vergangenen Monaten umgesetzt wurden, sind von außen nicht sichtbar. Im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes neben der Haupttribüne wurden mehrere Sanierungsarbeiten durchgeführt, die mittlerweile abgeschlossen sind.

Die Südtribüne

Die Trainerbüros, in denen bis 2021 Christian Streich und Co. Gearbeitet hatten, und die zuletzt vom Trainerteam der Frauen genutzt wurden, werden einer neuen Bestimmung zugeführt: „Die Büros werden zu Kabinen umgebaut, die dann von den Mädchenmannschaften, aber bei Bedarf auch für die Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit genutzt werden können“, erklärt Marcel Boyé, Bereichsleiter Organisation und Stadion beim SC Freiburg.

Die Nordtribüne

Der bestehende Torwarttrainingsplatz hinter „Nord“ wird näher an das restliche Trainingsgelände gezogen und vergrößert. Zusätzlich wird ein Soccer-Court installiert und eine Betriebsfläche zur Lagerung von Toren und weiterem Equipment errichtet. Ebenfalls geplant sind zusätzliche Fahrradstellplätze für Stadionbesucher und die Verbesserung der Catering-Versorgung unter der Tribüne.

Das Trainingsgelände

Das bestehende Trainingsfeld wird verkleinert, bislang hatte es Übergröße. In diesem Zug wird auch die Einfahrt auf das Stadiongelände von der Fritz-Geiges-Straße näher in Richtung Dreisam versetzt. Damit wird Platz geschaffen für die wohl größte Neuerung auf dem Gelände des Dreisamstadions: den Kunstrasen, der auf der Fläche des Parkplatzes hinter der Haupttribüne gebaut wird und eine Flutlichtanlage erhält. „Der Rasen soll sowohl für den Trainings- als auch den Spielbetrieb unserer Mädchenmannschaften genutzt werden“, erklärt Boyé.

Die Osttribüne

Bislang befand sich der Platz der Hauptkamera der übertragenden TV-Sender in der Frauen-Bundesliga und der Regionalliga (U23) auf der Haupttribüne. Da an Heimspieltagen im Dreisamstadion aktuell im Regelfall nur die Haupttribüne und die Nordtribüne für Zuschauerinnen und Zuschauer genutzt werden, hatte dies leere Ränge für die Fernsehzuschauer zur Folge. Um ein attraktiveres TV-Bild von der Heimspielstimmung zu vermitteln, wird im Rahmen der Umbaumaßnahmen auf der Gegentribüne eine neue Position für die Hauptkamera geschaffen. Ein Rückbau der Osttribüne ist dafür nicht erforderlich und ist auch nicht geplant.

Die Haupttribüne

Das Oskar-Müller-Foyer – in der Vergangenheit Teil des Businessbereichs im Dreisamstadion – wird umgebaut. Hier entstehen Umkleiden sowie Trainingsbereiche für die Frauen- und Mädchenteams. Zugleich werden diverse Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in der Bestandsinfrastruktur der Haupttribüne durchgeführt.

Im Herbst 2026, so der Plan, könnten die geplanten Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Gut möglich, dass bis dahin noch neue Ideen und Pläne für das Dreisamstadion entstehen.

Ende März hatte der Sport-Club erstmals interessierte Mitglieder eingeladen, um über die feststehenden Umbaumaßnahmen zu informieren, den Anwesenden aber auch die Möglichkeit zu geben, in Arbeitsgruppen zu bestimmten Bereichen des Dreisamstadions eigene Ideen einzubringen und darüber anschließend zu diskutieren.

Thematisiert wurden unter anderem die Umläufe der Nord und Osttribüne, das Fanhaus und der darüber liegende Partnertreff. Eine Gruppe diskutierte zu einer möglichen Umgestaltung des Fanshops und über einen Ort, der sich unter anderem für den Austausch von Mitgliedern und Fans eignet und gewisse museale Aspekte berücksichtigt.

SC-Vorstand Jochen Saier sprach im Anschluss von einem „wertvollen Austausch, in dem viele gute Anregungen und Ideen entstanden sind“. Neue Impulse also für eine SC-Traditionsstätte, die für den Verein, seine Mitglieder und Fans auch nach 70 Jahren – und bald in neuer Funktion – immer noch eine große Bedeutung hat.

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#7
Nachfolger von Merk
Ex-Bundesliga-Profi Kapllani übernimmt die Freiburg-Frauen
[Bild: 7_20150226260.png]  
13.05.25 - 17:07

Die Frauen des SC Freiburg haben ihren neuen Cheftrainer gefunden. Ab Sommer übernimmt Edmond Kapllani beim Bundesliga-Fünften.

[Bild: 368c344f-3304-447b-9ea9-79f551b5adf4.jpeg]
Ab kommender Saison der Trainer der Freiburg-Frauen: Edmond Kapllani. IMAGO/Jan Huebner

Seit Ende März war klar, dass im Anschluss an die Saison 2024/25 und damit nach drei Jahren die Amtszeit von Theresa Merk als Cheftrainerin der SC-Frauen enden wird . Nun ist klar, wer die Nachfolge antritt und somit den Freiburger Umbruch an der Seitenlinie mitgestalten wird: Edmond Kapllani .

Wie der Sport-Club am Dienstagnachmittag, wenige Tage nach Saisonende, mitteilte, übernimmt der 42-Jährige zur Spielzeit 2025/26 das Traineramt im Breisgau. "Mit Edmond gewinnen wir einen Trainer, der eine klare Vision vom Fußball hat", freut sich Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball, über dessen Unterschrift. "Edmond hat selbst auf höchstem Niveau gespielt und durch seine Stationen einen vielseitigen Einblick in die Fußballwelt erhalten. Wir wollen mit ihm die positiven Schritte der vergangenen Monate fortsetzen und weiterhin attraktiven Fußball spielen."
Mehr zum SC Als Spieler stand der ehemalige Stürmer  insgesamt 54-mal in der Bundesliga (3 Tore) und 213-mal in der 2. Bundesliga (73 Tore) auf dem Rasen, den Großteil seiner Laufbahn verbrachte er beim Karlsruher SC und später beim FSV Frankfurt. Anschließend ließ der 41-malige albanische Nationalspieler seine aktive Karriere beim SV Spielberg ausklingen, wo er auch erste Erfahrungen als Co-Spielertrainer machte.
 
Vom Co-Trainer der KSC-Junioren zum SC-Chef

2020 kehrte Kapllani dann zum KSC zurück, wo er bis zuletzt als Co-Trainer der U-17-Junioren der Karlsruher tätig war. Das Traineramt in Freiburg wird somit sein erster Cheftrainerposten im Profibereich. Unterstützung erhält er weiterhin von den beiden Co-Trainern Nico Schneck und Sebastian Grunert sowie Verbindungstrainer Sandrino Braun-Schumacher.
 
Kapllani selbst freut sich selbstverständlich über das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Der Sport-Club stehe "für Kontinuität, Entwicklung und eine starke Nachwuchsarbeit. Das sind Werte, mit denen ich mich voll identifiziere." Seine zukünftige Mannschaft sei "ambitioniert" und verfüge über "großes Potenzial", so Kapllani.
In der am vergangenen Wochenende abgeschlossenen Spielzeit holten die Freiburgerinnen elf Siege aus 22 Spielen (dazu fünf Remis und sechs Niederlagen). 38 Punkte reichten für Platz 5. Allerdings werden neun Spielerinnen den SC verlassen .

pja

Quelle 


Spielte schon gegen das DFB-Team
Bereits die fünfte Schweizerin im Kader: Csillag kommt nach Freiburg
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Aurelie Csillag stößt im Sommer vom FC Basel zum SC Freiburg. Damit ist die 22 Jahre alte Stürmerin nach jetzigem Stand schon die fünfte Schweizerin im Kader der Breisgauer.

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Aurelie Csillag hofft auf ein Ticket für die Heim-EM. IMAGO/Just Pictures

Mit 22,85 Jahren hat der SC Freiburg das jüngste Team der abgelaufenen Bundesliga-Saison gestellt. Älter werden die Breisgauerinnen auch durch ihren vierten Sommer-Neuzugang nicht. Denn am Donnerstag präsentierte der Sport-Club die 22 Jahre alte Angreiferin Aurelie Csillag  vom FC Basel, wie gewohnt, ohne die Vertragsdauer bekanntzugeben.

"Mit Aurelie gewinnen wir eine torgefährliche Offensivspielerin, die trotz ihres jungen Alters schon auf viel Erfahrung in der Schweizer Liga und den Nationalteams zurückblicken kann", sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball: "Aurelie bringt ein gutes Tempo und viel Physis mit, was unserem Offensivspiel guttun und uns neue Möglichkeiten eröffnen wird."

Csillag wird nach jetzigem Stand schon die fünfte Schweizerin im Kader der Breisgauer sein. Julia Stierli , Leela Egli  und Svenja Fölmli  spielten schon in der abgelaufenen Saison für den Sport-Club, zudem wird Alena Bienz  aus Köln kommen.

Acht Länderspiele bestritt Csillag für die Schweiz

"Der Klub ist sehr familiär, es ist an den Spieltagen immer eine super Stimmung", sagt Csillag selbst: "Für mich kommt der Schritt in die Bundesliga zum perfekten Zeitpunkt. Ich möchte mich weiterentwickeln, gemeinsame Erfolge feiern und dem Team mit möglichst vielen Toren helfen."

Zum Thema Zuvor hofft die gebürtige Züricherin aber noch auf ein Ticket für die anstehende Heim-Europameisterschaft. Acht Länderspiele bestritt sie für die Schweiz schon, wurde auch im vergangenen November beim 0:6 gegen Deutschland  für die letzten 18 Minuten eingewechselt.

Übrigens: Auch mit den drei anderen Transfers Alena Bienz  (22), Sophie Nachtigall  (21) und Luca Birkholz  (21) knackte der SC Freiburg nicht die imaginäre Altersgrenze von 22 Jahren. Theresa Merks Nachfolger auf dem Trainerstuhl wird, wie in dieser Woche bekannt  wurde, der 42 Jahre alte Edmond Kapllani .

pab

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#8
Nach zwei Jahren in Lyon
Rückkehr zum Ausbildungsverein: Benkarth wechselt nach Freiburg
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17.05.25 - 10:09

Laura Benkarth wird in der kommenden Saison wieder in der Bundesliga im Tor stehen. Die ehemalige Nationaltorhüterin wechselt ablösefrei zu ihrem Ausbildungsverein SC Freiburg.

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Kam bei Olympique Lyon nur selten zum Zug: Laura Benkarth. IMAGO/Eibner

Die vergangenen zwei Jahre verbrachte Laura Benkarth  bei Olympique Lyon, wo sie sich im Duell gegen die ehemalige Welttorhüterin Christiane Endler  allerdings nie wirklich durchsetzen konnte. In zwei Saisons kam Benkarth insgesamt nur neunmal in der Liga zum Einsatz. Im Sommer läuft der Vertrag beim französischen Traditionsverein aus - und die Torhüterin hat bereits einen neuen Arbeitgeber gefunden, wie seit Samstag feststeht.

Benkarth kehrt ablösefrei in die Bundesliga zum SC Freiburg zurück, wo sie vor ihrer Station beim FC Bayern München (2018 bis 2023) bereits jahrelang zwischen den Pfosten gestanden hatte. Schon von 2008 bis 2018 trug die heute 32-Jährige das Breisgauer Trikot. Zu Beginn als Jugendspielerin, 2013 arbeitete sich Benkarth endgültig zur Stammkeeperin hoch und wurde zur Kapitänin ernannt, ehe es sie 2018 an die Säbener Straße zog.

Benkarth erhält die Rückennummer 1

"Wir freuen uns sehr, dass wir Laura davon überzeugen konnten, wieder in ihre Heimat zurückzukommen", sagt Birgit Bauer-Schick, Bereichsleiterin der SC-Frauen und -Mädchen: "Die Gespräche waren sehr konstruktiv, alle hatten schnell dasselbe gute Gefühl. Mit Laura gewinnen wir eine sehr erfahrene Torhüterin, die nicht nur eine wichtige Rolle in unserer Mannschaft einnehmen wird, sondern auch unser junges Torhüterinnenteam mitentwickeln und formen kann."
 
Bei den Freiburgerinnen steht zwar aktuell noch Rafaela Borggräfe  im Kasten, die 25-Jährige wird allerdings mit englischen Vereinen in Verbindung gebracht und den Verein im Sommer definitiv verlassen.

"Es ist ein wahnsinnig schönes Gefühl, wieder dorthin zurückzukehren, wo alles begonnen hat", sagt Benkarth, die die Rückennummer 1 erhält: "Freiburg ist meine Heimat, mit dem SC war ich in den vergangenen Jahren stets im Kontakt und habe auch das eine oder andere Spiel im Dreisamstadion von der Tribüne aus verfolgt."

Erst am Freitag hatte der Neuzugang noch mit Olympique Lyon abermals die französische Meisterschaft  gewonnen.

tmo

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Nachtrag zu Aurelie Csillag:

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#9
Sommerfahrplan der SC-Frauen

Frauen & Mädchen
22.05.2025

Nach der Saison ist vor der Saison: Die Bundesliga-Frauen beenden die aktuelle Spielzeit auf dem fünften Tabellenplatz, die Vorbereitung für die kommende Meisterschaftsrunde beginnt im Juli.

Kaum ist die Saison 2024/25 beendet, da starten schon die Planungen für die Sommervorbereitung der kommenden Runde. Trainer Edmond Kapllani bittet sein Team in der ersten Juli-Woche zu den alljährlichen Medizinchecks, ehe am 3. Juli zum ersten Mal wieder auf dem Rasen trainiert wird. Im August reist die Mannschaft ins Trainingslager nach Schruns, im September beginnt der Pflichtspiel-Alltag.

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Weitere Testspiele sind in Planung, der Sommerfahrplan wird in den kommenden Wochen laufend aktualisiert.

Foto: Arne Amberg

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#10
EM-Teilnahme fraglich
Muskuläre Verletzung: Zicai reist vorzeitig ab
[Bild: 3689_2016111192525922.png]  [Bild: 7_20150226260.png]  
31.05.25 - 11:44

Cora Zicai hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft vorzeitig verlassen. Die Stürmerin laboriert an einer muskulären Verletzung. 

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Steht dem DFB-Team gegen Österreich nicht zur Verfügung: Cora Zicai. IMAGO/DeFodi Images 

Bereits bei der ersten Partie dieser Länderspielphase, dem 4:0-Sieg gegen die Niederlande  am vergangenen Freitag, hatte Cora Zicai  im DFB-Kader gefehlt. Einen Tag später herrscht nun Gewissheit: Auch die Nations-League-Partie gegen Österreich am kommenden Dienstag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) wird die Stürmerin vom SC Freiburg verpassen. Wie der DFB am Samstagvormittag vermeldete, musste Zicai verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. 

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